Corona Ticker Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/kategorie/business/meldungen/corona-ticker/ LEB Dein Elektrogerät! Tue, 26 Jul 2022 16:05:32 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://www.infoboard.de/wp-content/uploads/2020/04/ms-icon-310x310-1-141x141.png Corona Ticker Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/kategorie/business/meldungen/corona-ticker/ 32 32 Saubere Luft in Bremen – Förderprogramm in Bayern https://www.infoboard.de/saubere-luft-in-bremen-foerderprogramm-in-bayern/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=saubere-luft-in-bremen-foerderprogramm-in-bayern Wed, 28 Jul 2021 12:34:03 +0000 https://www.infoboard.de/?p=49016 Philips konnte die Ausschreibung „Lieferung von Luftreinigern für diverse Schulen und Dienststellen im Land Bremen mit unterschiedlichen Raumgrößen, die Viren, Allergene und Aerosole filtern im Zuge der Corona-Pandemie” für sich gewinnen. Im Detail bedeutet dies eine Lieferung von mehreren hundert Luftreinigern und Luftfiltern für diese Geräte. Die Laufzeit des Vertrages...

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Philips konnte die Ausschreibung „Lieferung von Luftreinigern für diverse Schulen und Dienststellen im Land Bremen mit unterschiedlichen Raumgrößen, die Viren, Allergene und Aerosole filtern im Zuge der Corona-Pandemie” für sich gewinnen.

Im Detail bedeutet dies eine Lieferung von mehreren hundert Luftreinigern und Luftfiltern für diese Geräte. Die Laufzeit des Vertrages beträgt ein Jahr. Für Schulen setzte das Land bereits vor der Ausschreibung auf mobile Luftreiniger von Philips.

Zudem gibt es in Bayern neue Beschlüsse für ein nochmaliges Förderprogramm. Dabei sollen die kommunalen und privaten Schulaufwandsträger bei der Umsetzung technischer Maßnahmen zum infektionsschutzgerechten Lüften finanziell unterstützt werden. Förderfähig sind auch mobile Luftreinigungsgeräte, die mindestens einen HEPA-Filter der Klasse H13 (Abscheidegrad von 99,95%) nach der DIN EN 1822 oder einen vergleichbaren Filter verwenden. Die mobilen Luftreiniger von Philips entsprechen diesen Anforderungen, da der NanoProtect HEPA-Filter in seinem Abscheidegrad mit einem HEPA 13 Filter vergleichbar ist.

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Ambiente im Februar 2022: Neue Impulse für den Handel https://www.infoboard.de/ambiente-im-februar-2022-neue-impulse-fuer-den-handel/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ambiente-im-februar-2022-neue-impulse-fuer-den-handel Wed, 28 Jul 2021 12:05:07 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48998 Vom 11. bis 15. Februar 2022 öffnet die Ambiente ihre Tore. Industrie und Handel können wieder Messe erleben: vor Ort ordern, internationale und nationale Kontakte knüpfen und Produkte anfassen. „Wir sind jeden Tag im Gespräch mit unseren Kunden, die auf der kommenden Ambiente dabei sein möchten, um ihre Produkte live...

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Vom 11. bis 15. Februar 2022 öffnet die Ambiente ihre Tore. Industrie und Handel können wieder Messe erleben: vor Ort ordern, internationale und nationale Kontakte knüpfen und Produkte anfassen.

„Wir sind jeden Tag im Gespräch mit unseren Kunden, die auf der kommenden Ambiente dabei sein möchten, um ihre Produkte live zu präsentieren. Deshalb freuen wir uns, dass die weltgrößte Konsumgütermesse auch in 2022 für die Branche ein gesetzter Termin ist. Gerade nach der Pandemie-Zeit braucht der Handel neue Impulse zum Ankurbeln des Konsums, das Messeerlebnis vor Ort und die direkte Order. Diese finden Aussteller und Besucher auf der Ambiente“, so Philipp Ferger, Bereichsleiter Consumer Goods Fairs der Messe Frankfurt.

Um Industrie und Handel noch effizienter und zielgerichteter zusammenzubringen, wird die physische Veranstaltung um Online-Services wie Matchmaking und Live-Streams aus dem Vortragsprogramm ergänzt.

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Zweiter offener Brief der EK an Bundesminister Peter Altmaier, 16.07.2021 https://www.infoboard.de/zweiter-offener-brief-der-ek-an-bundesminister-peter-altmaier-16-07-2021/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zweiter-offener-brief-der-ek-an-bundesminister-peter-altmaier-16-07-2021 Mon, 19 Jul 2021 09:49:16 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48892 Sehr geehrter Herr Bundesminister Altmaier, die Corona-Krise hinterlässt ihre Spuren in allen Bereichen der Gesellschaft. Wie viele andere Branchen leidet auch der Einzelhandel unter den Folgen und kämpft um das wirtschaftliche Überleben. Dabei haben die inhabergeführten mittelständischen Unternehmen ihre Handlungsfähigkeit in schwierigen Zeiten einmal mehr unter Beweis gestellt. Als Verbundgruppe...

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Sehr geehrter Herr Bundesminister Altmaier,

die Corona-Krise hinterlässt ihre Spuren in allen Bereichen der Gesellschaft. Wie viele andere Branchen leidet auch der Einzelhandel unter den Folgen und kämpft um das wirtschaftliche Überleben. Dabei haben die inhabergeführten mittelständischen Unternehmen ihre Handlungsfähigkeit in schwierigen Zeiten einmal mehr unter Beweis gestellt. Als Verbundgruppe mit gut 2.000 Anschlusshäusern allein in Deutschland wissen wir, mit welcher Kraft und Leidenschaft sich die Händler gegen die Auswirkungen der Pandemie stemmen.

Als festes Fundament hat sich hier das oft über Generationen hinweg nachhaltige Wirken der Händlerfamilien erwiesen. Die tiefe Verwurzelung im Gemeinwesen und das im besten Sinne des Wortes konservative Wirtschaften haben die Unternehmen in die Lage versetzt, überschaubare Durststrecken zu überstehen.

Doch dieses Fundament bröckelt und verliert spürbar an Tragfähigkeit. Die finanzielle Substanz vieler Händler ist in den letzten 15 Monaten dramatisch abgeschmolzen.

Kapitalreserven wurden aufgebraucht, um Umsatz- und Ertragsrückgänge bzw. vollständige Einbrüche abzufedern. Dazu kommen die langfristigen Folgen ausgefallener Investitionen, zum Beispiel in die wichtige Digitalisierung, aufgrund ausbleibender Gewinne. Die entsprechende Beeinträchtigung der Zukunftsfähigkeit liegt auf der Hand.

Es ist gut, dass der Staat, in dem wir leben und arbeiten, Unternehmer, die soziale Verantwortung für ihre Mitarbeiter tragen, in der aktuellen Situation nicht allein lässt. Und es ist nachvollziehbar, dass es bei den Corona-bedingten Einschränkungen von politischen Handlungsspielräumen und der Vergabe von Förderungsmitteln zu Unwuchten gekommen ist.

Nicht hinnehmbar ist allerdings, dass das Sonderopfer, das der Handel durch die drastischen Einschränkungen der Berufsausübung gerade in den Lockdown-Phasen erbracht hat, nur sehr unzureichend anerkannt wird. Bei unserer Forderung nach staatlicher Unterstützung geht es nicht um Subventionierung oder Hilfszahlungen an eine Branche, sondern schlicht um den Ausgleich unverschuldeter Verluste.

Darüber hinaus wollen wir sichergestellt wissen, dass grundlegende systemische Defizite beseitigt werden: Über die kurzfristige Bereitstellung notwendiger finanzieller Mittel hinaus ist der Einzelhandel auf verlässliche langfristige Perspektiven angewiesen. Ein Gesetz wie die „Bundes-Notbremse“ hängt hier wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Händler, denn auch pandemische Lagen können sich wiederholen. Die eingereichte Klage vor dem BVerfG zielt dabei u. a. auf das Recht der freien Berufsausübung, die nicht durch die Höhe von Inzidenzwerten eingeschränkt bzw. unterbunden werden darf. Schließlich ist der Handel nachweislich kein Treiber der Pandemie.

Was mittelständische Unternehmer definitiv voranbringen, ist die Entwicklung einer Innenstadt-Kultur, die sich durch den Dreiklang aus Handel, Gastronomie und Erlebnisvielfalt auszeichnet. Ein Zusammenspiel, das attraktive Lebensräume prägt und gleichzeitig für die Vielfalt einer Handelslandschaft steht, die wir nicht allein dem Online-Business überlassen sollten. Bei der Neuausrichtung der Geschäftsmodelle als Antwort auf die beschleunigte Digitalisierung ist politische Unterstützung notwendig, denn der Erhalt lebenswerter Innenstädte ist unserer Überzeugung nach von gesamtgesellschaftlichem Interesse.

Corona hat das Verbraucherverhalten verändert. Dieser Herausforderung wird sich der stationäre Fachhandel auch nach der Pandemie stellen und sich weiterhin ganz auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden konzentrieren – wenn es die wirtschaftlichen und gesetzlichen Grundlagen denn zulassen. So sind regulierende Eingriffe wie beispielsweise eine Home Office-Pflicht grundsätzlich kontraproduktiv, da Arbeitgeber von sich aus ein hohes Interesse daran haben, den Mitarbeitenden attraktive und sichere Arbeitsplätze anzubieten.

Der inhabergeführte Handel wird die veränderten Rahmenbedingungen als Grundlage nehmen, sich selbst weiterzuentwickeln und die Zukunft des Handels mitzugestalten. Aktive Unternehmer, die seit Generationen den deutschen Mittelstand stark machen, werden die Herausforderungen annehmen und die Chancen nutzen, wenn auch die Reserven mancher Unternehmen aufgebraucht und Investitionen deshalb nicht möglich sind. Die Geschäfte sind wieder geöffnet. Aber genau wie Sie gehen auch wir davon aus, dass Unternehmen nach dem Wiedererwachen der Kauflust acht bis zehn Monate brauchen, um die Vor-Corona-Umsatzzahlen zu erreichen. Zeit, die viele Händler nicht mehr haben, wenn die erlittenen Verluste nicht ausgeglichen werden.

Die Politik ist gefragt, die richtigen Lehren aus der Pandemie zu ziehen. Notwendige strukturelle Reformen müssen jetzt angegangen werden. Konzepte zur Belebung der Innenstädte müssen her, in Stadtentwicklung muss mehr investiert werden. Der mittelständische Handel muss bei der so wichtigen Digitalisierung mit staatlichen Mitteln unterstützt werden. Gleichzeitig muss die Politik die übergroße Marktmacht der global agierenden Plattformen beschränken, wir brauchen neue Regeln für den digitalen Handel. Wie es auf Grundlage des „Digital Markets Act“ auf EU-Ebene bereits diskutiert wird, muss in Deutschland die digitale Plattformwirtschaft neugestaltet werden, so dass die Belange aller Marktteilnehmer, auch die des inhabergeführten Fachhandels, berücksichtigt werden. Sonst werden zukünftige Generationen dem mittelständischen Handel den Rücken kehren, die gesellschaftlichen Folgen in unseren Städten und auf dem Arbeitsmarkt wären kaum beherrschbar.

Sehr geehrter Herr Altmaier, geben Sie dem Fachhandel die Unterstützung, auf die er Anspruch hat und die Freiheiten, die er verdient. Für einen starken Mittelstand in Deutschland.

Mit freundlichen Grüßen
Franz-Josef Hasebrink
Vorstandsvorsitzender der Verbundgruppe
EK/servicegroup eG, Bielefeld

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HDE-Szenario für 2021: 20% Plus im Online-Handel https://www.infoboard.de/hde-szenario-fuer-2021-20-plus-im-online-handel/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hde-szenario-fuer-2021-20-plus-im-online-handel Thu, 15 Jul 2021 13:09:17 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48878 Die Lage im Einzelhandel ist weiterhin von den Geschäftsschließungen im Lockdown der vergangenen Monate geprägt. So zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter 650 Handelsunternehmen aller Standorte, Größenklassen und Branchen, dass mehr als die Hälfte der Innenstadthändler für das laufende Jahr mit Umsätzen unter Vorjahr rechnet. Insgesamt geht...

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Die Lage im Einzelhandel ist weiterhin von den Geschäftsschließungen im Lockdown der vergangenen Monate geprägt. So zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter 650 Handelsunternehmen aller Standorte, Größenklassen und Branchen, dass mehr als die Hälfte der Innenstadthändler für das laufende Jahr mit Umsätzen unter Vorjahr rechnet.

Insgesamt geht der HDE ohne weitere Lockdowns und bei niedrigen Infektionszahlen für den gesamten Handel von einem Umsatzwachstum von 1,5% aus. Wachstumstreiber bleibt dabei vor allem der Online-Handel, der seine Umsätze 2021 demnach um fast 20% steigern kann.

1. Halbjahr ist für Innenstadthandel verloren

„Die positive Entwicklung in den letzten Wochen darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das erste Halbjahr insbesondere für den Innenstadthandel verloren ist. Extrem gelitten hat der Bekleidungseinzelhandel, dessen Erlöse um rund ein Drittel geschrumpft sein dürften“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Laut aktueller HDE-Konjunkturumfrage berichten fast drei Viertel aller Innenstadthändler von gesunkenen Umsätzen in den ersten sechs Monaten des Jahres.

Etwas weniger schlecht lief es in Branchen, die im Bereich Freizeit, Heim und Garten aktiv sind. Dort lagen die Umsatzverluste in den ersten vier Monaten etwa im Bereich Heimwerken bei 16%, im Möbelhandel bei 12%. Einzelne Sortimente legten im bisherigen Jahresverlauf deutlich zu. Dazu zählen der Fahrradhandel und der Lebensmittelhandel. Große Umsatzgewinne erzielt weiterhin der Online-Handel. Der HDE hebt angesichts eines Umsatzsprungs von rund 30% von Januar bis April seine Prognose für dieses Segment auf ein Umsatzplus von knapp 20% an (vorher +17%).

Für die kommenden Monate erwartet eine Mehrheit aller Händler eine Fortsetzung des Erholungsprozesses. So rechnen 44% mit einer Umsatzsteigerung im zweiten Halbjahr, aber nur 17% mit sinkenden Erlösen. Insgesamt sieht der HDE in seinem Szenario für 2021 deshalb ein Umsatzwachstum von nominal +1,5% im Vergleich zum Vorjahr für den Einzelhandel in Deutschland. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass es keine weiteren Lockdowns gibt und die Coronazahlen weiter niedrig bleiben.

Der stationäre Einzelhandel büßt in diesem Szenario 1,1% seiner Erlöse ein, der Lebensmittelhandel wächst um 3,1 Prozent. „Die Krise ist noch nicht vorbei, für viele Einzelhändler ist die Lage nach wie vor sehr schwierig. Die Branche braucht jetzt die richtigen Rahmenbedingungen von der Politik, um nach der Krise wieder durchstarten zu können“, so Genth.

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HDE-Konsumbarometer im Juli: Höchster Stand seit zwei Jahren https://www.infoboard.de/hde-konsumbarometer-im-juli-hoechster-stand-seit-zwei-jahren/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hde-konsumbarometer-im-juli-hoechster-stand-seit-zwei-jahren Wed, 07 Jul 2021 15:03:39 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48655 Wie in den vergangenen vier Monaten verbessert sich die Verbraucherstimmung auch im Juli weiter. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, steigt der Index auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Der fünfte monatliche Anstieg in Folge ist auf das rückläufige Infektionsgeschehen und bundesweite Öffnungsschritte zurückzuführen....

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Wie in den vergangenen vier Monaten verbessert sich die Verbraucherstimmung auch im Juli weiter. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, steigt der Index auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Der fünfte monatliche Anstieg in Folge ist auf das rückläufige Infektionsgeschehen und bundesweite Öffnungsschritte zurückzuführen. Die sinkenden Inzidenzwerte und Lockerungen der Corona-Maßnahmen zum Sommer begünstigen den zunehmenden Optimismus unter den Verbrauchern.

Nachdem die Anschaffungsneigung im Vormonat noch zurückgegangen ist, legt sie nun wieder zu. Mit Blick auf die Lockerungen im öffentlichen Leben treffen die Konsumwünsche der Verbraucher inzwischen auch auf entsprechende Konsummöglichkeiten in Einzelhandel, Gastronomie und Tourismus. In den nächsten Wochen ist daher mit einer Zunahme des privaten Konsums zu rechnen.

Die Bereitschaft zu Konsumausgaben ist dabei unter anderem auch das Resultat verbesserter Einkommenserwartungen. Investieren werden die Verbraucher allerdings nicht nur in den Konsum. Denn die Sparneigung steigt im Vergleich zum Vormonat, wenn auch nur geringfügig.

Konjunkturerwartungen positiv wie nie

Der Blick auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung fiel bereits in den vergangenen Monaten optimistisch aus. An dieser Einschätzung halten die Verbraucher weiterhin fest. Die Konjunkturerwartungen sind sogar so positiv wie nie zuvor, der Teilindikator erreicht ein neues Allzeithoch. Auch Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognosen zuletzt nach oben korrigiert.

Der aktuelle Aufwärtstrend der Verbraucherstimmung ist vergleichbar mit der Entwicklung vor einem Jahr, als sich die Corona-Lage im Sommer 2020 zwischenzeitlich entspannt hatte. Doch obwohl sich die Stimmung der Verbraucher auf einem Zweijahreshoch befindet, bleiben mit der Verbreitung von Virusvarianten und Produktionsproblemen bei den Impfstofflieferanten einige Unwägbarkeiten. Von ihnen hängt ab, wie sich die Verbraucherstimmung in den nächsten Monaten entwickeln wird.

Das HDE-Konsumbarometer erscheint monatlich und basiert auf einer Umfrage unter 2.000 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und anderen konsumrelevanten Faktoren. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten. Weitere Informationen zum aktuellen Konsumbarometer finden Sie hier.

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Konsumklima: Es geht aufwärts! https://www.infoboard.de/konsumklima-es-geht-aufwaerts/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=konsumklima-es-geht-aufwaerts Fri, 25 Jun 2021 07:40:31 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48457 Die Stimmung der Verbraucher hellt sich im Juni spürbar auf. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen legen deutlich zu, die Anschaffungsneigung verzeichnet moderate Zuwächse. So prognostiziert GfK für das Konsumklima für Juli einen Wert von -0,3 Punkten und damit 6,6 Punkte mehr als im Juni dieses Jahres (revidiert -6,9 Punkte). Das sind...

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Die Stimmung der Verbraucher hellt sich im Juni spürbar auf. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen legen deutlich zu, die Anschaffungsneigung verzeichnet moderate Zuwächse. So prognostiziert GfK für das Konsumklima für Juli einen Wert von -0,3 Punkten und damit 6,6 Punkte mehr als im Juni dieses Jahres (revidiert -6,9 Punkte). Das sind Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Juni 2021.

„Stark sinkende Inzidenzen sowie signifikante Fortschritte beim Impfen erlauben immer umfangreichere Lockerungen. Dies sorgt für steigenden Optimismus, der sich auch in der besseren Konsumstimmung ausdrückt“, Rolf Bürkl, GfK Konsumexperte.
„Stark sinkende Inzidenzen sowie signifikante Fortschritte beim Impfen erlauben immer umfangreichere Lockerungen. Dies sorgt für steigenden Optimismus, der sich auch in der besseren Konsumstimmung ausdrückt“, Rolf Bürkl, GfK Konsumexperte.

Bemerkenswert ist in diesem Monat, dass die Verbraucher sehr zuversichtlich sind, wenn es um die Entwicklung der allgemeinen Wirtschaftslage geht in Deutschland geht. Die Konjunkturerwartung legt nach dem sprunghaften Anstieg im Vormonat noch einmal deutlich zu. Der Indikator klettert nach einem Plus von 17,3 Punkten auf aktuell 58,4 Zähler. Dies ist der höchste Wert seit mehr als zehn Jahren. Im Februar 2011 wurde mit 59 Punkten zuletzt ein höherer Wert gemessen.

Rolf Bürkl, GfK Konsumexperte: „Wir lassen den Lockdown mehr und mehr hinter uns. Stark sinkende Inzidenzen sowie signifikante Fortschritte beim Impfen erlauben immer umfangreichere Lockerungen bzw. Öffnungen. Zudem ist nun auch Urlaub wieder möglich. Dies sorgt für steigenden Optimismus, der sich auch in der besseren Konsumstimmung ausdrückt.“ Damit wird eine spürbare Erholung des privaten Konsums in der zweiten Jahreshälfte 2021 wahrscheinlicher.  

Einkommenserwartung: Auf Vorkrisenniveau

Ähnlich der Konjunkturerwartung legt auch die Einkommenserwartung im Juni spürbar zu. Der Indikator gewinnt 14,6 Punkte hinzu und weist nun 34,1 Punkte auf. Ein besseres Niveau verzeichnete die Einkommensstimmung zuletzt im Februar 2020 mit 41,2 Zählern, also noch vor der Corona-Krise. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Plus 27,5 Punkte.

Die Anschaffungsneigung profitiert von den Zuwächsen der Einkommensaussichten, wenn auch wesentlich moderater. Der Indikator gewinnt 3,4 Zähler hinzu und weist aktuell 13,4 Punkte auf. Im Gegensatz zur Einkommensstimmung sind die Verbraucher im Hinblick auf ihre Konsumneigung noch etwas vorsichtig. Trotz der Öffnungen bzw. Rücknahme von Beschränkungen sind nach wie vor eine Reihe von Branchen – vor allem im Dienstleistungsbereich – stark eingeschränkt. Zudem besteht die Maskenpflicht beim Einkaufen. Dies dürfte die Freude am Einkaufserlebnis auch künftig in Grenzen halten.

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Nonfood-Handel in Europa sinkt um 3 Prozent https://www.infoboard.de/nonfood-handel-in-europa-sinkt-um-3-prozent/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=nonfood-handel-in-europa-sinkt-um-3-prozent Mon, 21 Jun 2021 13:01:34 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48302 Die Studie ist als 20-seitiges PDF auf Deutsch kostenlos hier erhältlich. Obwohl das Corona-Jahr 2020 für den Einzelhandel eine immense Herausforderung darstellte, konnte der Handel mit Gütern des täglichen Bedarfs davon profitieren, dass das öffentliche Leben während der Lockdowns heruntergefahren wurde. Die 27 EU-Staaten verzeichneten im Schnitt ein Umsatzwachstum von...

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Die Studie ist als 20-seitiges PDF auf Deutsch kostenlos hier erhältlich.

Obwohl das Corona-Jahr 2020 für den Einzelhandel eine immense Herausforderung darstellte, konnte der Handel mit Gütern des täglichen Bedarfs davon profitieren, dass das öffentliche Leben während der Lockdowns heruntergefahren wurde. Die 27 EU-Staaten verzeichneten im Schnitt ein Umsatzwachstum von 5,5%. Verluste gab es hingegen im Nonfood-Handel, der EU-weit Umsatzrückgänge von 3% hinnehmen mussten. Das sind die aktuellen Ergebnisse, die GfK heute (21. Juni) in einer umfassenden Studie zum Einzelhandel in Europa veröffentlicht.

Die größten Umsatzrückgänge bei Gütern des nichttäglichen Bedarfs verzeichneten Italien (-11,6%), Spanien (-11%) und Zypern (-10,8%). Besonders der Einzelhandel mit Bekleidung und Schuhen brach in vielen Ländern um teilweise über 20% ein. In den Niederlanden hingegen konnte der Nonfood-Handel insgesamt deutlich zulegen (+6,2%). Anders als in vielen europäischen Staaten wurde der Einzelhandel hier in der ersten Infektionswelle nicht geschlossen, der Onlinehandel wuchs vergleichsweise kräftig. Auch in Litauen (+7,7%) und Dänemark (+6,2%) wurde 2020 deutlich mehr Umsatz mit Nonfood-Artikeln gemacht als im Vorjahr.

Omnichannel-Händler wachsen stärker

„In der Corona-Pandemie wurden viele Entwicklungen angestoßen oder beschleunigt, die langfristig auch den filialisierten Einzelhandel prägen“, erklärt Studienleiter Dr. Johannes Schamel. Und weiter: „Der Onlinehandel ist in vielen Regionen Europas bereits sehr stark. Gerade im Einzelhandel mit technischen Konsumgütern weisen Omnichannel-Händler jedoch ein stärkeres Wachstumstempo auf als reine Onlinehändler. Außerdem muss sich der innerstädtische Einzelhandel noch stärker wandeln, um mithalten zu können, was die Entwicklung der dortigen Besucherfrequenzen im diesjährigen Studien-Fokusland Deutschland zeigt.“

In der kostenfreien Studie „Einzelhandel Europa“ hat der Bereich Geomarketing von GfK die Schlüsselindikatoren des europäischen Einzelhandels für das Jahr 2020 untersucht. Die Studie bietet umfangreiche Trendanalysen für zahlreiche europäische Länder und ist damit eine wichtige Orientierungshilfe für Einzelhändler, Investoren und Projektentwickler.

Die wichtigsten Ergebnisse nachfolgend im Überblick:

Kaufkraft

Unter den 27 EU-Staaten verzeichneten Spanien, Italien und Zypern die größten Einkommensrückgänge, da sich hier die langen Lockdowns und auch die Abhängigkeit der Wirtschaft vom Tourismus bemerkbar machten. Auch in Ungarn, wo es in den vorangegangenen Jahren deutliche Einkommenszuwächse gab, waren 2020 große Rückgänge zu verzeichnen, wobei hier die schwache Entwicklung des ungarischen Forint die Schlüsselrolle spielt.

GfK Kaufkraft

Einzelhandelsumsatz

Der FMCG-Einzelhandel (Fast Moving Consumer Goods) konnte 2020 in den EU-27-Staaten ein Umsatzwachstum von 5,5% verzeichnen. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass der Nahrungsmittelkonsum aufgrund von geschlossenen Kantinen, Restaurants und allgemeinen Ausgangssperren in die eigenen vier Wände verlagert wurde. Die stärksten Zuwächse gab es in Deutschland (+12,4%), Irland (+10,3%), Österreich (+8,4%) und Luxemburg (+8%). Indes: Der Handel mit Gütern des nichttäglichen Bedarfs ging hingegen EU-weit um 3% zurück.

GfK Einzelhandelsumsatz

Anteil Einzelhandelsumsatz am privaten Konsum

Entgegen des bisher langfristig wirkenden Trends stieg der Einzelhandelsanteil am privaten Konsum in den 27 EU-Staaten im Jahr 2020 deutlich an. Im Schnitt tätigen die Einwohner der EU 35,5% ihrer Konsumausgaben im Einzelhandel. Die höchsten Anteile an den Konsumausgaben hat der Einzelhandel weiterhin in Kroatien (50,9%) und Ungarn (53,3%).

Inflation

Nachdem die Inflation 2020 bei nur 0,7% lag, was u.a. auf den stark gesunkenen Ölpreis zurückzuführen ist, wird für 2021 ein Anstieg der Inflationsrate auf 1,9% erwartet. Besonders deutlich sollte der Anstieg der Inflation in Deutschland ausfallen, wo mit dem Jahreswechsel die temporäre Reduktion der Mehrwertsteuer auslief. Hier wird für 2021 ein Preisanstieg von 2,4% erwartet (nach 0,4% im Vorjahr.

GfK Inflaltionsrate

Einzelhandel mit technischen Konsumgütern

In zwölf westeuropäischen Staaten wurden fast 40% des Umsatzes mit technischen Konsumgütern im Jahr 2020 online getätigt. Die größten Gewinner waren die Click-and-Mortar-Händler (entspricht Click-and-Meet), die ihren Onlineumsatz mit einem Wachstum von +60% wesentlich stärker steigern konnten als der reine Onlinehandel (+36%) und nun erstmals einen Anteil von über 50% an allen Onlineumsätzen erreichen konnten.

GfK Technische Konsumgüter

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„Am Nasenring durch die Manege: Verfassungsbeschwerde gegen „Corona-Notbremse“ https://www.infoboard.de/am-nasenring-durch-die-manege-verfassungsbeschwerde-gegen-corona-notbremse/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=am-nasenring-durch-die-manege-verfassungsbeschwerde-gegen-corona-notbremse Wed, 02 Jun 2021 08:32:39 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48112 Die Ankündigung der Bundesregierung, die „Corona-Notbremse“ zum 30. Juni auslaufen zu lassen, wird auch von der EK/servicegroup gern gehört. Trotzdem hat die Initiative „Händler helfen Händlern“, die von der Bielefelder Verbundgruppe mitgetragen wird und bei der infoboard.de zu den Unterstützern der ersten Stunde gehört, am 28. Mai Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht...

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Die Ankündigung der Bundesregierung, die „Corona-Notbremse“ zum 30. Juni auslaufen zu lassen, wird auch von der EK/servicegroup gern gehört. Trotzdem hat die Initiative „Händler helfen Händlern“, die von der Bielefelder Verbundgruppe mitgetragen wird und bei der infoboard.de zu den Unterstützern der ersten Stunde gehört, am 28. Mai Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.

Die Beschwerdeführer sehen sich durch die inzidenzwert-gesteuerten Öffnungsregelungen für den Handel massiv in ihren Grundrechten verletzt und fokussieren auf die grundgesetzlich fixierten Rechte der Berufsfreiheit, des Eigentumsrechtes und der Gleichbehandlung.

„Auch die Ankündigung des Endes der Bundes-Notbremse ändert nichts an der Verfassungswidrigkeit des Gesetzes, das in der gegenwärtigen Form keinen Bestand haben darf“, Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender EK/servicegroup.
„Auch die Ankündigung des Endes der Bundes-Notbremse ändert nichts an der Verfassungswidrigkeit des Gesetzes, das in der gegenwärtigen Form keinen Bestand haben darf“, Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender EK/servicegroup.

„Auch die Ankündigung des Endes der Bundes-Notbremse ändert nichts an der Verfassungswidrigkeit des Gesetzes, das in der gegenwärtigen Form keinen Bestand haben darf. Das Gesetz muss grundsätzlich korrigiert werden, um unberechtigte Benachteiligungen in der jetzigen Situation aber auch für alle zukünftigen Fälle auszuschließen“, so der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink.

Gesetz muss grundsätzlich korrigiert werden

Konsequenzen der aktuellen gesetzlichen Regelungen liegen neben der Einschränkung der Berufsfreiheit in der massiven Belastung durch volle Läger und bereits georderte Sortimente, die nur zum Teil bzw. gar nicht abverkauft werden können – mit allen Konsequenzen von der Wertminderung bis, im schlimmsten Fall, zur Entsorgung. Dazu kommt die sogenannte Systemrelevanz, die selbst bei vergleichbaren Geschäften wie Baumärkten und Gartencentern höchst unterschiedlich ausgelegt werden kann.

Das sind Punkte, die auch für Jochen Pohle, Bereichsleiter des Geschäftsfelds EK Home, ein No-Go sind. „Unternehmer brauchen einen verlässlichen Rahmen, in dem sie planen und handeln können. Schließlich sind sie keine Automaten, bei denen man den Strom zum Start oder Stopp beliebig ein- und ausschalten kann“, formuliert er die Problematik der aktuellen Pandemie-Politik.

„Unternehmer brauchen einen verlässlichen Rahmen, in dem sie planen und handeln können“, Jochen Pohle, Bereichsleiter des Geschäftsfelds EK Home der EK/servicegroup.
„Unternehmer brauchen einen verlässlichen Rahmen, in dem sie planen und handeln können“, Jochen Pohle, Bereichsleiter des Geschäftsfelds EK Home der EK/servicegroup.

Stellvertretend für die 2.000 deutschen EK Handelspartner – und damit mehr als die Hälfte der 3.800 Mitglieder zählenden Initiative „Händler helfen Händlern“ – steigt EK Aufsichtsratsmitglied Johannes Lenzschau als Beschwerdeführer in den Ring und macht sich damit für den Fachhandel stark. Wie viele seiner Kollegen auch, hat der Inhaber von Schnittker am Markt, ein Mehrbranchenfachgeschäft im niedersächsischen Wildeshausen, genug.

„Wir werden mit Gesetzen wie der Bundes-Notbremse am Nasenring durch die Manege gezogen. Damit muss Schluss sein – gerade auch mit Blick auf zukünftige Krisenlagen“, EK Aufsichtsratsmitglied Johannes Lenzschau, Inhaber von Schnittker am Markt.
„Wir werden mit Gesetzen wie der Bundes-Notbremse am Nasenring durch die Manege gezogen. Damit muss Schluss sein – gerade auch mit Blick auf zukünftige Krisenlagen“, EK Aufsichtsratsmitglied Johannes Lenzschau, Inhaber von Schnittker am Markt. (Foto: Thomas F. Starke/EK SERVICEGROUP)

„Der Einzelhandel war und ist kein Covid-19-Hotspot. Wir arbeiten für die Menschen in unseren Heimatregionen und nichts ist uns wichtiger als die Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden. Trotzdem werden wir mit Gesetzen wie der „Bundes-Notbremse“ am Nasenring durch die Manege gezogen. Damit muss Schluss sein – gerade auch mit Blick auf zukünftige Krisenlagen“, so Lenzschau.

Schutz des Lebens hat oberste Priorität

Im Fokus der Verfassungsbeschwerden stehen drei maßgebliche Einwände, die die Händlergruppe adressiert: Verletzung der Berufsfreiheit, Verletzung des Eigentumsgrundrechts und Verletzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes.

Marcus Diekmann, Initiator von „Händler helfen Händlern“ und CEO von Rose Bikes, stellt klar: „Der Schutz des Lebens und der Gesundheit des einzelnen hat oberste Priorität. Die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter stellen wir über jede Öffnungsabsicht – ganz egal, wie hart auch die wirtschaftliche Situation im Handel gerade ist.“ Aus diesem Grund habe man auch von einem Eilantrag der Beschwerde abgesehen.

„Mit unserer Initiative wollen wir nicht in einen Topf geworfen werden mit den vielen anderen Eilanträgen aus dem Handelsumfeld, die allzu forsch auf Wiederöffnung geklagt haben. Wie im Vorfeld angekündigt ist unser Anliegen vielmehr auf die handwerklichen und damit inhaltlichen Fehler im Bundesgesetz hinzuweisen, die in Summe zur Verfassungswidrigkeit führen“ ergänzt Alexander v. Preen, CEO Intersport Deutschland.

Das Bundesgesetz atme stark den aktuellen Geist der Corona-Pandemie. In seiner jetzigen Ausführung und letzten Konsequenz würde das Gesetz aber weit darüber hinaus auch den zukünftigen Umgang mit anderen Infektionskrankheiten, wie einer Influenza, vorzeichnen und damit die Geschäftspolitik von Händlern, Gastronomen oder Kulturtreibenden stark beeinflussen. „Wenn wir das Infektionsschutzgesetz eng auslegen, könnte uns in Zukunft jede normale Grippe wieder in den Lockdown schicken“, so Diekmann.

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Konjunkturelle Aufbruchsstimmung! https://www.infoboard.de/konjunkturelle-aufbruchsstimmung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=konjunkturelle-aufbruchsstimmung Thu, 27 May 2021 13:49:11 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48100 Die Stimmung der Verbraucher zeigt im Mai mehr Licht als Schatten. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen legen zu. Dagegen erleidet die Anschaffungsneigung nach drei Anstiegen in Folge moderate Einbußen. So prognostiziert GfK für das Konsumklima für Juni 2021 einen Wert von -7,0 Punkten und damit 1,6 Punkte mehr als im Mai...

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Die Stimmung der Verbraucher zeigt im Mai mehr Licht als Schatten. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen legen zu. Dagegen erleidet die Anschaffungsneigung nach drei Anstiegen in Folge moderate Einbußen. So prognostiziert GfK für das Konsumklima für Juni 2021 einen Wert von -7,0 Punkten und damit 1,6 Punkte mehr als im Mai dieses Jahres (revidiert -8,6 Punkte). Das sind Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Mai 2021.

Die erfreuliche Nachricht ist, dass offenbar der Konjunkturoptimismus der Verbraucher zurückkehrt. Der Indikator Konjunkturerwartung steigt im Mai deutlich an. Nach einem Plus von knapp 34 Punkten springt er mit 41,1 Punkten auf den höchsten Wert seit mehr als drei Jahren. Im März 2018 wurden 42,8 Punkte gemessen.

„Wir lassen die dritte Welle mehr und mehr hinter uns, die Inzidenzen sinken seit einigen Wochen signifikant. Dies beflügelt momentan in erster Linie den Konjunkturoptimismus und sorgt für konjunkturelle Aufbruchsstimmung“, GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl.
„Wir lassen die dritte Welle mehr und mehr hinter uns, die Inzidenzen sinken seit einigen Wochen signifikant. Dies beflügelt momentan in erster Linie den Konjunkturoptimismus und sorgt für konjunkturelle Aufbruchsstimmung“, GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl.

GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl: „Wir lassen die dritte Welle mehr und mehr hinter uns, die Inzidenzen sinken seit einigen Wochen signifikant. Und auch beim Impfen machen wir große Fortschritte. Als Folge daraus sind Öffnungen und eine Abkehr vom strengen Lockdown möglich. Dies beflügelt momentan in erster Linie den Konjunkturoptimismus und sorgt für konjunkturelle Aufbruchsstimmung.“

Der sprunghafte Anstieg der Konjunkturaussichten nährt zudem die Hoffnungen, dass in der zweiten Jahreshälfte auch die Konsumstimmung mehr davon profitieren wird und sich der private Konsum erholen kann. Im Augenblick wird die deutsche Wirtschaft in erster Linie durch die positive Exportentwicklung, speziell im Waren- und Dienstleistungsverkehr mit China und den USA, gestützt.

Einkommenserwartung profitiert von Euphorie

Im Sog sprunghaft angestiegener Konjunkturaussichten legt auch die Einkommenserwartung im Mai zu. Nach einem Plus von 10,2 Zählern klettert der Indikator auf 19,5 Punkte. Damit macht er einen wesentlichen Teil der Verluste aus dem Vormonat (-13 Punkte) wieder wett.

Im Gegensatz zur Einkommenserwartung kann die Anschaffungsneigung offenbar nicht von dem stark gestiegenen Konjunkturoptimismus profitieren. Nach drei Anstiegen in Folge erleidet der Indikator wieder Einbußen. Er verliert 7,3 Zähler und weist nun zehn Punkte auf. Damit liegt er immer noch über seinem entsprechenden Vorjahreswert, und zwar um 4,5 Punkte.

Die Voraussetzungen für eine deutliche Erholung der Konsumstimmung sind gut. Durch die Lockdowns verfügen breite Teile der privaten Haushalte über beträchtliche finanzielle Rücklagen. Dies zeigt sich an der gestiegenen Sparquote der privaten Haushalte. Sie ist während der Pandemie auf etwa 16% gestiegen. 2019 lag sie noch zwischen 10 und 11%. Somit stehen für mögliche Nachholeffekte beträchtliche Mittel zur Verfügung.

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IFA 2021 abgesagt! Messe Berlin zieht Reißleine https://www.infoboard.de/ifa-2021-abgesagt-messe-berlin-zieht-reissleine/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ifa-2021-abgesagt-messe-berlin-zieht-reissleine Wed, 19 May 2021 11:00:34 +0000 https://www.infoboard.de/?p=47980 Die ersten Hinweise gab es für infoboard.de bereits am Donnerstag vorletzter Woche (also am 6. Mai), 24 Stunden später pfiffen es unabhängig voneinander mehrere Branchen-Insider aus Handel wie Industrie hinter vorgehaltener Hand von den Dächern, jetzt ist es Gewissheit: Die IFA 2021 wird abgesagt! Die Messe Berlin und die gfu...

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Die ersten Hinweise gab es für infoboard.de bereits am Donnerstag vorletzter Woche (also am 6. Mai), 24 Stunden später pfiffen es unabhängig voneinander mehrere Branchen-Insider aus Handel wie Industrie hinter vorgehaltener Hand von den Dächern, jetzt ist es Gewissheit: Die IFA 2021 wird abgesagt!

Die Messe Berlin und die gfu begründen die Absage wie folgt: „Für global agierende Unternehmen, die sich im Rahmen einer Leitmesse wie der IFA präsentieren, wird mehrere Monate vor Veranstaltungsbeginn eine Budgetierung zwingend notwendig. In der gegenwärtigen Pandemiesituation fehlen jedoch Rahmenbedingungen, die hierfür eine verlässliche und verbindliche Grundlage bieten.“

„Eine Messeteilnahme lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verantwortungsvoll planen“, Kai Hillebrandt, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu.
„Eine Messeteilnahme lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verantwortungsvoll planen“, Kai Hillebrandt, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu.

Zu viele Unwägbarkeiten

„Innovationen brauchen eine globale Plattform. Marken und Hersteller aus der gesamten Technologiebranche äußerten deshalb ihre Zuversicht, zur IFA 2021 nach Berlin kommen zu können”, so Kai Hillebrandt, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu. Indes: „Aktuell existieren zu viele Unwägbarkeiten. Eine Messeteilnahme lässt sich daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verantwortungsvoll planen.“

„Die globale Pandemieeindämmung, inklusive der Einführung der Impfprogramme, wie auch die Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs, erfolgten nicht in dem erhofften Tempo. Angesichts dieser Entwicklung war diese schwierige und enttäuschende Entscheidung unvermeidbar“, Martin Ecknig, CEO der Messe Berlin.
„Die globale Pandemieeindämmung, inklusive der Einführung der Impfprogramme, wie auch die Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs, erfolgten nicht in dem erhofften Tempo. Angesichts dieser Entwicklung war diese schwierige und enttäuschende Entscheidung unvermeidbar“, Martin Ecknig, CEO der Messe Berlin.

Martin Ecknig, CEO der Messe Berlin, ergänzt: „Hieraus die Konsequenz zu ziehen, ist nicht leicht gefallen. Für Industrie und Handel der Consumer und Home Electronics Branchen zählt die IFA zu den wichtigsten Ereignissen des Jahres. Sie verbindet diese Branchen mit Fachbesuchern, Medien und Konsumenten wie keine andere Veranstaltung. Die globale Pandemieeindämmung, inklusive der Einführung der Impfprogramme, wie auch die Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs, erfolgten nicht in dem erhofften Tempo. Angesichts dieser Entwicklung war diese schwierige und enttäuschende Entscheidung unvermeidbar.“

Die Vorbereitungen für das Live-Event Berlin Photo Week in der Arena Berlin und für die SHIFT Mobility werden unabhängig von dieser Entscheidung wie geplant fortgeführt.

Die IFA-Absage – geplant war die Messe vom 3. bis 7. September – überrascht nicht, wenn man sich mit dem Infektionsgeschehen, insbesondere im April, auseinandersetzt. Und es überrascht dennoch, wenn man den Tenor einer der PR-Botschaften der Berliner Messe-Macher aus der letzten April-Dekade noch deutlich im Ohr hat: „Die IFA findet mit umfassenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen als physischer Live-Event auf dem Berliner Messegelände statt.“ Mehr noch: Bereits 80% der Ausstellungsfläche sei von den Unternehmen gebucht worden. „Ob das gut geht?“, fragten sich nicht nur die Kollegen der „Computer Bild“ bereits Mitte April und wähnten die Planungen „auf wackligen Beinen“.

Nun, es ging nicht gut. Spätestens mit der Messe-Absage von Miele – kolportiert wurden im Umfeld weitere Absagen prominenter „Blue Chips“ der Branche – kam ein Stein ins Rollen, den man unter dem Funkturm wohl nicht mehr aufhalten konnte. „Uns überraschte diese Absage und wir bedauern sie sehr“, so eine IFA-Sprecherin zu infoboard.de am 10. Mai. Zur Wahrheit gehört aber auch: Nicht wenige Händler haben ihren Verbundgruppen wohl schon im Vorfeld deutlich signalisiert, dass Berlin für sie in diesem Jahr keine Reise wert sein wird.

„Wir waren für den Fall der Fälle gerüstet und werden im Frühsommer exklusiv für unsere Händler einen digitalen Lieferantentag ausrichten“, Martin Wolf, Leiter Marketing und Vertrieb Elektro/Küche/Licht, EK Home.
„Wir waren für den Fall der Fälle gerüstet und werden im Frühsommer exklusiv für unsere Händler einen digitalen Lieferantentag ausrichten“, Martin Wolf, Leiter Marketing und Vertrieb Elektro/Küche/Licht, EK Home.

„Was für ein Eiertanz“

Warum aber dauerte es dann fast noch geschlagene zwei Wochen, bis sich die Messe Berlin offiziell dazu nach außen äußert? „Was für ein Eiertanz“, schüttelt ein hochrangiger Vertreter aus der Industrie im Telefonat mit infoboard.de den Kopf. Und: Habe man denn aus dem Vorjahr so gar nichts gelernt? Die Kommunikation sorgt, bei allem Verständnis für die Absage, wohl bei vielen Beteiligten aus Handel und Industrie für Frust.

Ein deutscher Aussteller gestern (18. Mai) zu infoboard.de: „Eine offizielle Anfrage meinerseits bezüglich der versprochenen Aufplanung bleibt ohne Antwort. Ich denke, wir werden in dieser Woche von unserer Seite absagen. Traurige Kooperation zwischen Messe und Industrie, aber was soll man machen, wenn nicht mal mehr der Dialog stattfindet.“

„Wir freuen uns schon jetzt auf eine tolle IFA 2022“, Karl Trautmann, Vorstand ElectronicPartner.
„Wir freuen uns schon jetzt auf eine tolle IFA 2022“, Karl Trautmann, Vorstand ElectronicPartner.

Was sagt der Handel zur IFA-Absage: Karl Trautmann, Vorstand ElectronicPartner, spricht mit seinem Statement wohl für die gesamte Handelsbranche: „Natürlich ist es bedauerlich, dass die Elektronikbranche in 2021 auf ihre weltweit wichtigste Leitmesse verzichten muss. Da jedoch der weitere Verlauf der Pandemie Stand heute schwer vorherzusagen ist, es sowohl hoffnungsvolle als auch gegenteilige Entwicklungen gibt, betrachten wir die Absage der IFA als Entscheidung für die Gesundheit und als Beitrag zur Pandemiebekämpfung. Insofern freuen wir uns schon jetzt auf eine tolle IFA 2022, mit persönlichen Begegnungen und Gästen aus der ganzen Welt!“

EK/servicegroup plant digitalen Lieferantentag

Bei der (nicht nur) in der Corona-Krise agilen EK/servicegroup schaut man nach vorne: „Wir waren für den Fall der Fälle gerüstet und werden im Frühsommer exklusiv für unsere Händler einen digitalen Lieferantentag ausrichten, auf dem die Top-Hersteller aus dem Elektro Hausgerätebereich die diesjährigen IFA-Neuheiten vorstellen werden. Unsere Händler können dabei in den 1:1 Austausch mit der Industrie gehen und sich so warenseitig optimal auf die nächsten Monate einstellen“, verrät Martin Wolf, Leiter Marketing und Vertrieb Elektro/Küche/Licht im Bereich EK Home.

„Unser Fokus liegt auf der Vorbereitung unserer EK LIVE Herbstmesse“, Franz Schreckenberg, Leiter Category Management Elektro, EK Home.
„Unser Fokus liegt auf der Vorbereitung unserer EK LIVE Herbstmesse“, Franz Schreckenberg, Leiter Category Management Elektro, EK Home.

Franz Schreckenberg (Leiter Category Management Elektro, EK Home) schaut schon auf den September: „Unser Fokus liegt auf der Vorbereitung unserer EK LIVE Herbstmesse. Für uns als Verbundgruppe geht es dabei naturgemäß nicht nur um Ware und Konditionen, sondern auch um die Weiterentwicklung unserer Handelspartner. Ganz oben auf der Agenda stehen die Themen Kommunikation und Ideentransfer und natürlich das Thema Trends.“ Online sei dies mitunter schwer abzubilden, deshalb präsentiere man diesjährige Herbstmesse als „Sandwich-Lösung“.

„Wir unterstützen und nutzen natürlich die alternativen Formate der Hersteller“, Udo Knauf, Geschäftsführer telering.
„Wir unterstützen und nutzen natürlich die alternativen Formate der Hersteller“, Udo Knauf, Geschäftsführer telering.

Für den neuen telering-Geschäftsführer Udo Knauf bleibt die IFA die unangefochtene Leitmesse. Seine Reaktion: „Wir haben verantwortungsvoll mit der Gesundheit und Sicherheit unserer Mitglieder sowie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umzugehen. So schwer es uns auch fällt, wir unterstützen und nutzen dann natürlich die alternativen Formate der Hersteller.“

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Virtuelle KOOP erfolgreich, aber: Der Schrei nach Präsenz https://www.infoboard.de/virtuelle-koop-erfolgreich-aber-der-schrei-nach-praesenz/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=virtuelle-koop-erfolgreich-aber-der-schrei-nach-praesenz Wed, 19 May 2021 10:46:49 +0000 https://www.infoboard.de/?p=47974 Bevor die IFA-Absage die Branche durchschüttelte, schickten die beiden größten deutschen Verbundgruppen im Elektronik-/Hausgeräte-Fachhandel und die Messe Berlin vergangene Woche eine gute Nachricht zum „erfolgreichen Abschluss einer Branchenpremiere“ voraus: Unter dem Motto „Das Beste aus allen Welten“ fand im März und April die erste virtuelle KOOP von expert und Euronics...

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Bevor die IFA-Absage die Branche durchschüttelte, schickten die beiden größten deutschen Verbundgruppen im Elektronik-/Hausgeräte-Fachhandel und die Messe Berlin vergangene Woche eine gute Nachricht zum „erfolgreichen Abschluss einer Branchenpremiere“ voraus: Unter dem Motto „Das Beste aus allen Welten“ fand im März und April die erste virtuelle KOOP von expert und Euronics statt. In Zusammenarbeit mit der Messe Berlin haben die beiden Verbundgruppen erstmals ihre Frühjahrsmessen zusammengelegt und ein neues Veranstaltungsformat für die Branche geschaffen. Die beteiligten Kooperationspartner werten die Auftakt-KOOP als „vollen Erfolg“.

„Mit der guten Resonanz auf unser brandneues Veranstaltungsformat sind wir mehr als zufrieden“, Dr. Stefan Müller, Vorstandsvorsitzender expert SE.
„Mit der guten Resonanz auf unser brandneues Veranstaltungsformat sind wir mehr als zufrieden“, Dr. Stefan Müller, Vorstandsvorsitzender expert SE.

Vom 1. bis 5. März veranstaltete Euronics seine Frühjahrsmesse, expert folgte vom 19. bis 23. April. Ihren Fachhändlern sowie Industrie- und Dienstleistungspartnern boten die Verbundgruppen mit der KOOP ein effizientes, informatives Veranstaltungsformat. Das Zusammenlegen der einst getrennten Veranstaltungen soll für alle Beteiligten signalisieren: Hier erleben sie „das Beste aus allen Welten“.

Die Resonanz auf das neue Veranstaltungsformat war bei den expert-Gesellschaftern wie bei den Euronics-Mitgliedern und den Industrie- und Dienstleistungspartnern durchweg positiv: 220 Aussteller waren auf der KOOP 2021 an virtuellen Messeständen vertreten. Zudem wurden für die Messebesucher der beiden Kooperationen 711 Workshops (mit 14.888 Anmeldungen) zu 134 Themen angeboten, in denen es Branchen-Insights und Fortbildungsmöglichkeiten gab.

expert: Freuen uns auf „echte“ KOOP

„Die erste KOOP war ein voller Erfolg! Mit der guten Resonanz auf unser brandneues Veranstaltungsformat sind wir mehr als zufrieden – bei expert lag die hohe Beteiligung unserer Gesellschafterbetriebe bei erfreulichen 92,3%“, so Dr. Stefan Müller, Vorstandsvorsitzender der expert SE. Und weiter: „Nun blicken wir mit Zuversicht auf das kommende Jahr und freuen uns, alle Beteiligten auf unserer ersten ‚echten‘ KOOP in Berlin persönlich zu begrüßen!“

„Nun schauen wir voller Zuversicht in die Zukunft und hoffen, uns bald wieder physisch treffen zu können“, Benedict Kober, Vorstandssprecher Euronics Deutschland.
„Nun schauen wir voller Zuversicht in die Zukunft und hoffen, uns bald wieder physisch treffen zu können“, Benedict Kober, Vorstandssprecher Euronics Deutschland.

Benedict Kober, Sprecher des Vorstands Euronics Deutschland, fügt hinzu: „Das Format ist unter allen Aspekten geglückt: Eine tolle Zusammenarbeit zwischen uns, expert und der Messe Berlin, eine hervorragende technische Umsetzung und ein enormer Zuspruch der Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Zu sehen, dass unsere Mitglieder das Format so gut angenommen haben – von Deals bis Workshops – freut mich dabei natürlich insbesondere. Nun schauen wir voller Zuversicht in die Zukunft und hoffen, uns bald wieder physisch treffen zu können.“

Jens Heithecker, Executive Vice President Messe Berlin Group & IFA Executive Director: „Die erfolgreiche KOOP-Premiere hat gezeigt, dass die Branche auch unter den weiterhin schwierigen Umständen bereit ist, Neues auszuprobieren. Wir freuen uns schon, Euronics, expert und alle Partner in Berlin zur KOOP auf dem Messegelände unter dem Funkturm begrüßen zu dürfen und gemeinsam die Verbundenheit der Branche zu erleben.“

„Die erfolgreiche KOOP-Premiere hat gezeigt, dass die Branche auch unter den weiterhin schwierigen Umständen bereit ist, Neues auszuprobieren“, Jens Heithecker, Executive Vice President Messe Berlin Group & IFA Executive Director.
„Die erfolgreiche KOOP-Premiere hat gezeigt, dass die Branche auch unter den weiterhin schwierigen Umständen bereit ist, Neues auszuprobieren“, Jens Heithecker, Executive Vice President Messe Berlin Group & IFA Executive Director.

Der Schrei nach Präsenz

Die Entscheidung, das KOOP-Veranstaltungsformat auch im kommenden Jahr fortzuführen und so eine langfristige Synergiemesse für die Branche zu etablieren, haben expert, Euronics und die Messe Berlin bereits einstimmig beschlossen. Die nächste KOOP soll vom 19. bis 22. Februar 2022 – wie ursprünglich geplant – als Präsenzmesse in Berlin stattfinden. Die Kooperationspartner sind sich einig, dass die KOOP als virtuelles Format gut gestartet ist, dass eine Vor-Ort-Messe mit persönlichen Gesprächen aber durch nichts zu ersetzen ist.

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Hans Wienands: „Nachhaltiger Schaden“ https://www.infoboard.de/hans-wienands-nachhaltiger-schaden/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hans-wienands-nachhaltiger-schaden Wed, 19 May 2021 09:25:06 +0000 https://www.infoboard.de/?p=47971 Die IFA-Absage von Miele hat Hans Wienands, CE-Branchen-Insider, der u.a. für Samsung, Grundig, Panasonic und Hisense tätig war, unsanft aus seinem Teil-Ruhestand geweckt. Wienands meint dazu: Lesen Sie hier seinen Kommentar: „Weitsichtige Entscheider in Deutschland und Asien hatten sich im Jahr 2005, zwei beziehungsweise drei Jahre bevor die ersten Smartphones...

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Die IFA-Absage von Miele hat Hans Wienands, CE-Branchen-Insider, der u.a. für Samsung, Grundig, Panasonic und Hisense tätig war, unsanft aus seinem Teil-Ruhestand geweckt. Wienands meint dazu:

Lesen Sie hier seinen Kommentar:

„Weitsichtige Entscheider in Deutschland und Asien hatten sich im Jahr 2005, zwei beziehungsweise drei Jahre bevor die ersten Smartphones und Smart-TVs auf den Markt kamen, entschieden, die IFA ab 2006 jährlich zu veranstalten. Der Veranstalter gfu und das IFA-Team der Messe Berlin gaben, auch gegen große Widerstände der lokalen Vertriebsmanager, den Startschuss für ein Format, das Innovations- und Wirtschaftskraft der Consumer Electronics-Branche eine perfekte Bühne bot.

Seit diesem Zeitpunkt ist die Veranstaltung in Berlin zur stärksten Leistungsschau der Elektronikindustrie, mit Ablegern in China und USA geworden. Als Plattform des Austauschs zwischen Handel und Anbietern von Hardware und Inhalten, als Leistungsschau eines vernetzten Kosmos mit einer enormen Medienwirkung für die Konsumenten weltweit, hat sich die IFA am attraktiven Standort Berlin in 15 Jahren zur globalen Leitmesse von Consumer-und Home Electronics entwickelt.

Die in Deutschland, im technischen Bereich ja durchaus innovative Hausgeräte-Industrie hatte bereits ein seit 1974 etabliertes internationales Messeformat, die Domotechnica in Köln, und das Nachfolgeformat HomeTec zu Grabe getragen als sich die Chance ergab, ab 2008 ihre zunehmend vernetzbaren Produkte auf der IFA zu präsentieren. Mit der Teilnahme rückte auch die eher langweilige ‚Weiße Ware‘ in den Fokus der Heimvernetzung und präsentierte sich einem Weltpublikum.

Globale Attraktivität

Somit bot die IFA in den vergangen zwölf Jahren, stets ausgebucht, in Berlin eine einzigartige Leistungsschau der Branche – nicht nur der asiatischen, sondern insbesondere auch der heimischen Hersteller, die hier ihre weltweiten Kunden und Konsumenten begeistert konnten. Die Erweiterung durch den E-Mobility Bereich SWIFT und die in 2021 geplante Integration der Berlin Photoweek sind weitere Belege für die globale Attraktivität des Formats IFA.

Die jetzt bekannt gewordene Entscheidung eines führenden deutschen Herstellers von Hausgeräten, kurz nach der öffentlichen Zusage die Beteiligung an der IFA 2021 wieder abzusagen, ist daher nur schwer nachvollziehbar, zumal der reflexartige Nachzug anderer Anbieter zu erwarten ist.

Wegen eher kurzfristigen, wirtschaftlichen Überlegungen ein global etabliertes Format in Deutschland zu gefährden wäre fahrlässig und ist nicht zu vermuten. Das Pandemie-Geschehen gibt ebenfalls keinen stichhaltigen Anlass. Die zu erwartende Lage ist für September 2021 nicht anders als für den Januar 2022, ein Zeitpunkt, an dem die CES in Las Vegas stattfindet und für den die Buchungen der deutschen Handelsmanager bereits eintrudeln.

Es bleibt nur die Vermutung, dass der Veranstalter (die gfu mit den Gesellschaftern aus CE/HE-Industrie) die dringend notwendige und zeitgemäße digitale Erweiterung der IFA 2021 in ein teil-hybrides Format versäumt hat und sich scheut, die Herausforderung jetzt noch kurzfristig zu stemmen. Jedenfalls fügt die profane Absage der deutschen Hausgeräte-Industrie aus meiner Sicht dem Messe-Standort Deutschland und dem Format IFA einen nachhaltigen Schaden zu.“

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Miele sagt IFA und Küchenmeile ab https://www.infoboard.de/miele-sagt-ifa-und-kuechenmeile-ab/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=miele-sagt-ifa-und-kuechenmeile-ab Thu, 06 May 2021 16:18:46 +0000 https://www.infoboard.de/?p=47763 Für Miele ist die IFA in Berlin die mit Abstand wichtigste Messe – und ein unverzichtbarer Treffpunkt für den wertschätzenden Austausch mit Handelspartnern, Endkunden und Medienvertretern aus aller Welt. Ähnliches gilt, mit Blick auf den deutschen Küchenfachhandel, für die „Küchenmeile A 30“ auf Gut Böckel in Rödinghausen. Dennoch hat der...

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Für Miele ist die IFA in Berlin die mit Abstand wichtigste Messe – und ein unverzichtbarer Treffpunkt für den wertschätzenden Austausch mit Handelspartnern, Endkunden und Medienvertretern aus aller Welt. Ähnliches gilt, mit Blick auf den deutschen Küchenfachhandel, für die „Küchenmeile A 30“ auf Gut Böckel in Rödinghausen. Dennoch hat der Gütersloher Hausgerätekonzern seine Teilnahme auf beiden Messen für dieses Jahr mit großem Bedauern absagen müssen.

„Klar ist, dass die IFA unsere wichtigste Messe bleibt“, Dr. Reinhard Zinkann, Geschäftsführender Gesellschafter der Miele Gruppe.
„Klar ist, dass die IFA unsere wichtigste Messe bleibt“, Dr. Reinhard Zinkann, Geschäftsführender Gesellschafter der Miele Gruppe.

„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht“, sagt Frank Jüttner, Chef der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland und in Personalunion auch für die Vertriebsregion Deutschland/Österreich/Schweiz (DACH) verantwortlich. Aus heutiger Sicht sei jedoch damit zu rechnen, dass beide Messen zum Schutz vor Ansteckung auch in diesem Jahr – richtigerweise – mit weitreichenden Einschränkungen verbunden sein würden. Dies gelte etwa für Erfassung und Kontingentierung der Gäste, die Gestaltung des Messestandes, die Durchsetzung von Abstandsregeln und nicht zuletzt auch für die Bewirtung.

„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht“, sagt Frank Jüttner, Chef der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland.
„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht“, sagt Frank Jüttner, Chef der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland.

Persönlicher Austausch praktisch unmöglich

„All dies zusammen macht den persönlichen Austausch auf dem Messestand, wie ihn unsere Kundinnen und Kunden von Miele gewohnt sind, praktisch unmöglich“, so Jüttner weiter. Hinzu kommt, dass „die IFA für uns immer auch als weltweites Familientreffen unserer Vertriebsgesellschaften und deren Handelspartner eine überragende Rolle spielt“. Demgegenüber dürften in diesem Jahr nur wenige internationale Messegäste in Berlin sein, insbesondere was die Länder außerhalb Europas betrifft.

Um die Handelspartner mit allen wichtigen Herbstneuheiten persönlich vertraut zu machen, setzt Miele wie im Vorjahr zum Beispiel auf virtuelle Live-Präsentationen im Umfeld der IFA und der Küchenmeile. Frank Jüttner: „2022 ist Miele natürlich wieder dabei, in Berlin wie auch in Rödinghausen – sofern uns die Pandemie nicht noch einmal einen Strich durch die Rechnung macht.“

Klar ist aber auch: Mit Miele sagt eine der Premium-Marken und einer der Publikumsmagneten in Berlin ab. Es bedarf nicht allzu reger Phantasie, dass damit auch bei vielen anderen Ausstellern und Marken ein Stein ins Rollen kommen könnte.


Neben Miele hat zwischenzeitlich auch Electrolux (AEG) seinen Handelspartnern mitgeteilt, in diesem Jahr nicht an der IFA teilzunehmen.

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#wiederöffnen zur Entlastung der Pflegekräfte https://www.infoboard.de/wiederoeffnen-zur-entlastung-der-pflegekraefte/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wiederoeffnen-zur-entlastung-der-pflegekraefte Thu, 29 Apr 2021 08:57:15 +0000 https://www.infoboard.de/?p=47693 Dank wissenschaftlicher Untersuchungen vom Robert-Koch-Institut und der Technischen Universität Berlin (ÖPNV-Studie) von Mitte März steht fest: Vom Einzelhandel geht kein erhöhtes Infektionsrisiko aus. Sogar die Nutzung von Bussen und Bahnen stelle kein erhöhtes Ansteckungsrisiko dar. Die Zwangsschließung kostet den Einzelhandel pro geschlossenem Verkaufstag bis zu 700 Mio. EUR Umsatz. „Nicht...

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Wir wollen für Sie #wiederöffnen!
Wir wollen für Sie #wiederöffnen!

Dank wissenschaftlicher Untersuchungen vom Robert-Koch-Institut und der Technischen Universität Berlin (ÖPNV-Studie) von Mitte März steht fest: Vom Einzelhandel geht kein erhöhtes Infektionsrisiko aus. Sogar die Nutzung von Bussen und Bahnen stelle kein erhöhtes Ansteckungsrisiko dar. Die Zwangsschließung kostet den Einzelhandel pro geschlossenem Verkaufstag bis zu 700 Mio. EUR Umsatz.

„Nicht Frau Merkel und Herr Scholz zahlen Kurzarbeitergeld und Überbrückungshilfe an den Einzelhandel, sondern jeder Deutsche muss dafür den Gürtel enger schnallen. Die gigantische Steuerverschwendung muss sofort gestoppt werden“, appelliert BVT-Geschäftsführer Steffen Kahnt. Die Bundesfachverbände des Einzelhandels informieren die Konsumenten jetzt mit der Aktion „Wir wollen für Sie #wiederöffnen!“, dass vom Einkaufen im Einzelhandel kein erhöhtes Infektionsrisiko ausgeht.

„Die teure Symbolpolitik muss sofort beendet werden“, fordert der BVT-Vorsitzende Frank Schipper.
„Die teure Symbolpolitik muss sofort beendet werden“, fordert der BVT-Vorsitzende Frank Schipper.

BVT-Vorsitzender Frank Schipper: „Die teure Symbolpolitik muss sofort beendet werden. Besser wäre es zum Beispiel, dieses Geld in Pflegepersonal zu investieren, um die Situation in den Krankenhäusern zu entlasten, statt ganze Branchen sinnlos zu diskriminieren!“ Alle, die ihren Protest öffentlich zeigen wollen, können das Aktions-Motiv per Social-Media, Plakat oder Flyer mit ihren Kunden und Geschäftspartnern teilen. Die Datei kann kostenlos unter www.bvt-ev.de/  heruntergeladen werden.

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Herber Dämpfer: Konsum auch 2021 keine Konjunkturstütze https://www.infoboard.de/herber-daempfer-konsum-auch-2021-keine-konjunkturstuetze/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=herber-daempfer-konsum-auch-2021-keine-konjunkturstuetze Wed, 28 Apr 2021 11:51:34 +0000 https://www.infoboard.de/?p=47661 Steigende Infektionszahlen und die Verschärfung des Lockdowns belasten das Konsumklima. Während die Anschaffungsneigung noch einmal moderat zulegt, müssen die Konjunktur- und Einkommenserwartung deutliche Einbußen hinnehmen. So prognostiziert GfK für das Konsumklima für Mai 2021 einen Wert von -8,8 Punkten und damit 2,7 Punkte weniger als im April dieses Jahres (revidiert...

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Steigende Infektionszahlen und die Verschärfung des Lockdowns belasten das Konsumklima. Während die Anschaffungsneigung noch einmal moderat zulegt, müssen die Konjunktur- und Einkommenserwartung deutliche Einbußen hinnehmen. So prognostiziert GfK für das Konsumklima für Mai 2021 einen Wert von -8,8 Punkten und damit 2,7 Punkte weniger als im April dieses Jahres (revidiert -6,1 Punkte). Das sind die Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für April 2021.

Die Hoffnungen auf weitere Lockerungen und ein Aufleben des Konsums haben einen spürbaren Dämpfer erhalten. Die Verschärfungen der Kontaktbeschränkungen hinterlassen vor allem bei der Konjunktur- und Einkommenserwartung im April ihre Spuren. Im Vormonat waren die Hoffnungen noch groß, dass sich die Konsumstimmung – auch unterstützt durch mehr Tempo beim Impfen – schneller erholen kann.

„Der Konsum wird in diesem Jahr – wie bereits 2020 - keine Stütze der Konjunktur sein“, sagt GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl.
„Der Konsum wird in diesem Jahr – wie bereits 2020 – keine Stütze der Konjunktur sein“, sagt GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl.

GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl: „Die dritte Welle wird dafür sorgen, dass die Erholung der Binnenkonjunktur weiter auf sich warten lässt. Der Konsum wird in diesem Jahr – wie bereits 2020 – keine Stütze der Konjunktur sein. In den Jahren vor der Krise haben die privaten Konsumausgaben noch einen wichtigen Beitrag zum Wachstum der deutschen Wirtschaft geleistet“.

Hoffnung liegt auf 2022

In ihrem kürzlich veröffentlichten Frühjahrsgutachten haben die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Konsumprognose für dieses Jahr deutlich zurückgenommen. Demnach werden die realen privaten Konsumausgaben mit einem Plus von 0,2% gegenüber dem Vorjahr kaum noch steigen. Noch im Herbst des vergangenen Jahres gingen die Institute für dieses Jahr von einem Wachstum des Konsums von 4,9% aus. Im Gegenzug werden die Prognosen für 2022 deutlich angehoben. Hier soll der reale private Konsum um 8,5% steigen.

Vor allem der starke Rückgang der Einkommensaussichten trägt dazu bei, dass das Konsumklima nach zwei Anstiegen in Folge wieder Verluste erleidet. Der Einkommensindikator verliert dreizehn Punkte und rutscht auf 9,3 Zähler. Damit hat er die starken Gewinne aus dem Vormonat (+15,8 Punkte) nahezu vollständig eingebüßt.

Noch zum Zeitpunkt der Erhebung in der ersten Märzhälfte stieg bei vielen Beschäftigten im Handel die Hoffnung, dass sie mit der Wiedereröffnung der Geschäfte aus der Kurzarbeit kommen werden und sich damit auch ihre Einkommensposition spürbar verbessern kann. Diese Hoffnung hat sich nun wieder zerschlagen. Mit der Verschärfung des Lockdowns dürfte sich zudem die Angst vor Arbeitslosigkeit erneut verstärkt haben.

Anschaffungsneigung trotzt dritter Welle

Im Gegensatz zu den Einkommensaussichten stemmt sich die Anschaffungsneigung bislang noch gegen die dritte Welle. Nach einem Plus von fünf Punkten steigt der Indikator auf 17,3 Punkte. Dies ist der dritte Anstieg in Folge. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Plus sogar knapp 22 Zähler. Angesichts der Verschärfung des Lockdowns erscheint diese Entwicklung zunächst etwas überraschend zu sein. Aber die überaus hohe Sparquote von gegenwärtig etwa 16% zeigt, dass ein Großteil der Haushalte über beträchtliche finanzielle Mittel verfügt, die dem Konsum zur Verfügung stehen.

Konjunkturerwartung verliert

Die Konjunkturaussichten zeigen im April ein ähnliches Bild wie die Einkommenserwartung. Auch sie verlieren ihre Gewinne aus dem Vormonat. Nach einem Minus von 10,4 Zählern rutschen sie auf 7,3 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahr steht dagegen immer noch ein stattliches Plus von knapp 29 Punkten zu Buche.

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Messe Frankfurt sagt Tendence 2021 ab https://www.infoboard.de/messe-frankfurt-sagt-tendence-2021/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=messe-frankfurt-sagt-tendence-2021 Fri, 23 Apr 2021 13:36:10 +0000 https://www.infoboard.de/?p=47414 Aufgrund der weiterhin anhaltenden Bestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und dem damit geltendem Veranstaltungs- und Messeverbot wird die Messe Tendence in Frankfurt Ende Juni zum zweiten Mal in Folge auch in 2021 nicht stattfinden. „Wir haben uns dazu entschlossen, auch wenn uns dies alles andere als leicht fällt, die Tendence...

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Aufgrund der weiterhin anhaltenden Bestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und dem damit geltendem Veranstaltungs- und Messeverbot wird die Messe Tendence in Frankfurt Ende Juni zum zweiten Mal in Folge auch in 2021 nicht stattfinden.

„Wir haben uns dazu entschlossen, auch wenn uns dies alles andere als leicht fällt, die Tendence nun schon zum zweiten Mal in Folge abzusagen. Umso mehr konzentrieren wir uns zusammen mit unseren Ausstellern und Besuchern auf das kommende Frühjahr und die erfolgreiche Durchführung der Leitmessen der Konsumgüterindustrie wie die Ambiente, der Christmasworld und der Paperworld“, so Stephan Kurzawski, Geschäftsleitung Messe Frankfurt Exhibition.


Die nächste Konsumgütermesse der Messe Frankfurt ist die Nordstil in Hamburg – planmäßig vom 24. bis 26. Juli 2021.

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„Freifahrtschein für einen Dauer-Lockdown!“ https://www.infoboard.de/freifahrtschein-fuer-einen-dauer-lockdown/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=freifahrtschein-fuer-einen-dauer-lockdown Wed, 21 Apr 2021 09:04:57 +0000 https://www.infoboard.de/?p=47305 Ein Gremium der Initiative „Händler helfen Händlern“, infoboard.de gehört zu den Unterstützern der ersten Stunde, hat sich in einer digitalen Sondersitzung mit ihren Rechtsanwälten auf ein gemeinsames Vorgehen in Sachen Verfassungsbeschwerde gegen die Gesetzesnovelle des Infektionsschutzgesetzes verständigt, das heute (21. April) im Bundestag zur Abstimmung steht. Nach Prüfung durch die...

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Ein Gremium der Initiative „Händler helfen Händlern“, infoboard.de gehört zu den Unterstützern der ersten Stunde, hat sich in einer digitalen Sondersitzung mit ihren Rechtsanwälten auf ein gemeinsames Vorgehen in Sachen Verfassungsbeschwerde gegen die Gesetzesnovelle des Infektionsschutzgesetzes verständigt, das heute (21. April) im Bundestag zur Abstimmung steht.

„„Faktisch ist die Gesetzesvorlage in der jetzigen Form der Freifahrtschein für einen Dauerlockdown“, Marcus Diekmann, Initiator „Händler helfen Händlern“ und CEO Rose Bikes.
„„Faktisch ist die Gesetzesvorlage in der jetzigen Form der Freifahrtschein für einen Dauerlockdown“, Marcus Diekmann, Initiator „Händler helfen Händlern“ und CEO Rose Bikes.

Nach Prüfung durch die Rechtsanwälte unter der Federführung der Kanzlei Heuking steht einer Verfassungsbeschwerde in Form einer Sammelklage nichts im Wege, sollte das Gesetz durch Bundestag und Bundesrat diese Woche ratifiziert werden.

Grünes Licht für Sammelklage

Die Gruppe von Händlern sehen sich in ihrem Vorhaben, gegen die Gesetzesnovelle des Infektionsschutzgesetzes gemeinsam und geschlossen vorzugehen, bestätigt. Vorgestern Abend bekam das Gremium – darunter Intersport, Rose Bikes, Ernstings Family, Tom Tailor, Engelhorn, L&T, Bonita und die EK Servicegroup – von Rechtsexperten der Kanzlei Heuking die Empfehlung, eine Verfassungsbeschwerde einzuleiten und in Form einer Sammelklage vor das Verfassungsgericht zu ziehen.

Alexander v. Preen, CEO Intersport Deutschland, sieht im Änderungsvorschlag zum Infektionsschutzgesetzt eine Ungleichbehandlung im Wettbewerb zementiert: „Sollte das Infektionsschutzgesetz durch den Bundestag kommen, dann werden qua Gesetz einzelne Handelskategorien privilegiert. Diese dürfen unabhängig von den Inzidenzen ihre stationären Geschäfte geöffnet halten, während andere, in Augen der Politik nicht systemrelevante Geschäfte, ab einer Inzidenz größer 100 wieder schließen müssen.“

Marcus Diekmann, Initiator von „Händler helfen Händlern“ und CEO von Rose Bikes ergänzt: „Wir wollen nicht falsch verstanden werden: Wir sind nicht gegen einheitliche Regelungen, natürlich brauchen wir bundesweit einheitliche Schutzmaßnahmen. Aber wir sind für einen einheitlichen Rahmen, der alle Protagonisten zu gleichen Teilen in die Verantwortung nimmt und nicht nur den Handel, Gastronomie und Privatpersonen, sondern auch Großraumbüros, staatliche Einrichtungen sowie die Industrie. Ein falsch gesteckter Rahmen ist genauso schädlich wie ein Flickenteppich.“

Neben der Ungleichbehandlung sieht das von Diekmann und v. Preen angeführte Händlergremium im Änderungsvorschlag des Infektionsschutzgesetzes eine große Unverhältnismäßigkeit, die insbesondere den stationären Einzelhandel hart treffe: „Schon heute haben wir vom RKI die Gewissheit, dass der Einzelhandel kein Infektionsherd ist. Dennoch verschärft die Gesetzesnovelle die Beschränkungen im Einzelhandel unverhältnismäßig stark. So ist beispielsweise die unter Infektionsgesichtspunkten völlig unproblematische Möglichkeit von Click & Collect ab einem gewissen Inzidenzwert nicht mehr möglich“, kritisiert v. Preen.

Eine Perspektive bekommen

Wettbewerbsbezogene Ungleichbehandlung, Intransparenz bei der Festsetzung von Systemrelevanz und die Unverhältnismäßigkeit im Infektionsschutz sind für die Händler-Initiative der Anker, um kurz vor der Abstimmung im Bundestag das Gehör noch einmal den Dialog mit der Politik zu suchen. „Faktisch ist die Gesetzesvorlage in der jetzigen Form der Freifahrtschein für einen Dauerlockdown. Deutschland kann mehr als nur Lockdown,“ appelliert Diekmann.

„Unser Ziel ist es, dass wir eine Perspektive bekommen, dass unsere Läden öffnen dürfen – selbstverständlich unter strengen Hygienekonzepten“, formuliert v. Preen stellvertretend für viele tausend Unterstützer, die sich der Initiative bereits angeschlossen haben. Man habe sich darauf verständigt, Kompetenzen zu bündeln sowie Knowhow und Ressourcen gemeinsam einzubringen. Die Gruppe ist auch mit dem Handelsverband HDE im engen Austausch.

Neben der geplanten Verfassungsbeschwerde werden die Vertreter der Initiative zusammen mit politischen Oppositionsfraktionen ferner prüfen, ob ein eigenes Normenkontrollverfahren gegen die Gesetzesnovelle eingeleitet werden kann. Auch werden Möglichkeiten in Erwägung gezogen, vor den Europäischen Gerichtshof zu ziehen.

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„Wir sind am Ende!“ Händler bereiten Verfassungsklage vor https://www.infoboard.de/wir-sind-am-ende-haendler-bereiten-verfassungsklage-vor/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wir-sind-am-ende-haendler-bereiten-verfassungsklage-vor Thu, 15 Apr 2021 11:41:41 +0000 https://www.infoboard.de/?p=47275 Markus Diekmann, CEO von Rose Bikes und Initiator der Pro Bono-Initiative „Händler helfen Händlern“ (infoboard.de gehört seit dem Frühjahr 2020 zu den Unterstützern der ersten Stunde), informierte infoboard bereits am gestrigen Abend zu fortgeschrittener Stunde. Seine Botschaft: Deutschlands Non-Food-Händler haben endgültig genug von den Bund-Länder-Corona-Restriktionen für den stationären Handel und...

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Markus Diekmann, CEO von Rose Bikes und Initiator der Pro Bono-Initiative „Händler helfen Händlern“ (infoboard.de gehört seit dem Frühjahr 2020 zu den Unterstützern der ersten Stunde), informierte infoboard bereits am gestrigen Abend zu fortgeschrittener Stunde. Seine Botschaft: Deutschlands Non-Food-Händler haben endgültig genug von den Bund-Länder-Corona-Restriktionen für den stationären Handel und prüfen gemeinsam eine Verfassungsklage gegen die „Bundes-Notbremse”, die voraussichtlich in der kommenden Woche in Berlin verabschiedet werden soll.

Auf Initiative von „Händler helfen Händlern“ (mit inzwischen fast 4.000 angeschlossenen Händlern) und Rose Bikes haben sich gestern Mirco Silz (Chef der Gastrokette L`Osteria mit rund 100 Filialen), Alexander von Preen (CEO Intersport), Mark Rauschen (CEO L&T), Ulrich Fischer (Fischer Modehäuser) und Fabian Engelhorn (Engelhorn) mit dem „Handelsblatt“ zum Gedankenaustausch digital getroffen.

„Wir sind immer noch bestürzt und fassungslos, dass bei der geplanten Bundesnotbremse mehr öffentlichkeitswirksam als denn ursachenbekämpfend vorgegangen werden soll“, Dr. Peter Achten, Hauptgeschäftsführer Handelsverband Nordrhein-Westfalen.
„Wir sind immer noch bestürzt und fassungslos, dass bei der geplanten Bundesnotbremse mehr öffentlichkeitswirksam als denn ursachenbekämpfend vorgegangen werden soll“, Dr. Peter Achten, Hauptgeschäftsführer Handelsverband Nordrhein-Westfalen.

Dabei redete Intersport-Chef Alexander von Preen Klartext: „Die Regierung zwingt uns, weitere juristische Schritte zu unternehmen, weil wir schlicht am Ende sind”. Und weiter: „Wir sind jetzt an dem Punkt, wo wir überlegen, die gesetzlichen Regelungen vom Bundesverfassungsgericht prüfen zu lassen.“ Ziel sei eine Rücknahme des Lockdowns für den Handel, alternativ eine Entschädigung der erlittenen Verluste.

Marcus Diekmann

„Staatliche Willkür“

Initiator Marcus Diekmann, stets ein Freund klarer Worte, spricht gar von „staatlicher Willkür”. Sein Hauptkritikpunkt ist die ungleiche Behandlung verschiedener Branchen im Gesetzesentwurf: Buchläden oder Gartenmärkte dürfen bei höheren Inzidenzen weiter öffnen, Sportgeschäfte oder Fahrradhändler dagegen nicht.

Schlimmer noch: „Wir sehen eine absolute Ungleichbehandlung: So gibt es keine Home-Office-Pflicht, es dürfen also auch bei staatlichen beziehungsweise staatsnahen Einrichtungen mehr als 1.500 Leute in einem Großraumbüro sitzen, aber Handel und Gastronomie sollen verboten werden und im Privaten darf man sich nur mit einer weiteren Person treffen.“ Dabei habe selbst das RKI bestätigt, dass der Handel nicht der „Gefährder“ sei.

Alarmstufe rot

Mit der geplanten Änderung des Infektionsschutzgesetzes und der Einführung einer bundesweiten „Corona-Notbremse“ hat die Bundesregierung den Handel endgültig gegen sich aufgebracht. Auch bei den Handelsverbänden herrscht wieder Alarmstufe rot. Dr. Peter Achten, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Nordrhein-Westfalen: „Wir sind immer noch bestürzt und fassungslos, dass bei der geplanten Bundesnotbremse mehr öffentlichkeitswirksam als denn ursachenbekämpfend vorgegangen werden soll.“

Die Interesse des Handels bündeln

Marcus Diekmann: „Wir werden jetzt die Interessen des Handels und der Gastronomie bündeln und damit noch eine gewichtigere Stimme erzeugen.“ Geprüft werde aktuell eine Verfassungsklage, der man sich in Form einer Sammelklage anschließen könne. „Wir werden uns auch einer Sammelklage auf Schadensersatz anschließen“, so Diekmann weiter. Die Initiative „Händler helfen Händlern“ bietet an, dass sich jeder in der Linkedin-Gruppe der Initiative melden kann. Die Anfragen sollen gebündelt an Rechtsanwaltskanzleien weitergeleitet werden, die dann eine Sammelklage koordinieren.

Inzwischen haben auch die Marken Tom Tailor und Bonita signalisiert, sich einer etwaigen Sammelklage anschließen zu wollen. Diekmann: „Die Klage können wir natürlich erst dann einreichen, wenn das das Bundesgesetz in Kraft tritt.“ Bis dahin wolle man der Politik „noch eine letzte Chance“ für einen Dialog geben und die Erarbeitung eines gerechten und vor allem sinnvollen Kompromisses anbieten, wie beispielsweise die Öffnung unter Auflagen, eine lückenlose Registrierung über die Luca App, FFP2-Masken als Pflicht und Hygienekonzepte.


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Den Kaffee auf: Philips verkauft Hausgeräte-Sparte nach China https://www.infoboard.de/den-kaffee-auf-philips-verkauft-hausgeraete-sparte-nach-china/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=den-kaffee-auf-philips-verkauft-hausgeraete-sparte-nach-china Fri, 26 Mar 2021 09:20:00 +0000 https://www.infoboard.de/?p=47125 Es ist vollbracht: Philips verkauft seine Haushaltsgeräte-Sparte für rund 3,7 Milliarden Euro an den chinesischen Investor Hillhouse Capital. Das teilte das Unternehmen gestern (25. März) in Amsterdam mit. Philips erhält zudem für Lizenzen in den kommenden 15 Jahren weitere 700 Millionen Euro. Über den geplanten Verkauf, der im dritten Quartal...

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Es ist vollbracht: Philips verkauft seine Haushaltsgeräte-Sparte für rund 3,7 Milliarden Euro an den chinesischen Investor Hillhouse Capital. Das teilte das Unternehmen gestern (25. März) in Amsterdam mit. Philips erhält zudem für Lizenzen in den kommenden 15 Jahren weitere 700 Millionen Euro. Über den geplanten Verkauf, der im dritten Quartal 2021 abgeschlossen sein soll, hatte infoboard.de bereits vor gut einem Jahr berichtet.

Küchen-Diät bei Philips: Statt auf Haushaltskleingeräte fokussieren sich die Niederländer künftig auf Medizintechnik.
Küchen-Diät bei Philips: Statt auf Haushaltskleingeräte fokussieren sich die Niederländer künftig auf Medizintechnik.

Während Philips nun alles auf die Karte Medizintechnologie setzt, kommen die Kommandos für Kaffeemaschinen, Bügeleisen, Staubsauger und Küchen-Kleingeräte künftig aus Asien. Lediglich Zahnbürsten und Rasierer bleiben im Portfolio der Niederländer, Ob das aber eine dauerhafte Lösung ist, darf man zumindest anzweifeln.

„Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Philips in neue Märkte zu expandieren und weltweit mehr Wachstumschancen zu nutzen”, sagte Lei Zhang, Gründer und CEO von Hillhouse Capital, zur Transaktion. Und weiter: „Wir sind auf die Mission von Philips ausgerichtet, qualitativ hochwertige Produkte anzubieten, um Verbrauchern auf der ganzen Welt einen gesunden und erfüllten Lebensstil zu ermöglichen.”

Philips schreibt über den Käufer seiner Haushaltssparte: „Hillhouse Capital ist eine globale Investmentfirma, die sich darauf konzentriert, Unternehmen durch digitale Innovation und Enablement dabei zu unterstützen, langfristig nachhaltiges Wachstum zu erzielen.“ Vor allem Direct-to-Consumer-Modelle, um neue Kundensegmente und Märkte zu erschließen, scheinen es den Asiaten angetan zu haben. Das könnte darauf schließen lassen, dass künftig der Direktvertrieb der Philips-Produkte beim neuen Eigentümer hoch im Kurs steht.

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Ein Strohfeuer: März-Lockerungen stimulieren Konsumklima https://www.infoboard.de/ein-strohfeuer-maerz-lockerungen-stimulieren-konsumklima/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ein-strohfeuer-maerz-lockerungen-stimulieren-konsumklima Thu, 25 Mar 2021 14:57:55 +0000 https://www.infoboard.de/?p=47095 Die Anfang März begonnene Lockerung des harten Lockdowns sowie die zum Zeitpunkt der Befragung (4. bis 15. März) sinkenden Infektionszahlen haben die Konsumstimmung beflügelt. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung verbessern sich zum Teil spürbar. So prognostiziert GfK für das Konsumklima für April 2021 einen Wert von...

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Die Anfang März begonnene Lockerung des harten Lockdowns sowie die zum Zeitpunkt der Befragung (4. bis 15. März) sinkenden Infektionszahlen haben die Konsumstimmung beflügelt. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung verbessern sich zum Teil spürbar. So prognostiziert GfK für das Konsumklima für April 2021 einen Wert von -6,2 Punkten und damit 6,5 Punkte mehr als im März dieses Jahres (revidiert -12,7 Punkte). Das sind die Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für März 2021.

Der zunehmende Optimismus mag auf den ersten Blick überraschen. Da die Befragung in der ersten Märzhälfte stattfand, sind die Ereignisse um den Impfstoff AstraZenica sowie die deutliche Zunahme der Infektionszahlen der letzten Tage nicht berücksichtigt.

„Der erneute harte Lockdown wird dem Konsumklima schwer schaden und die aktuelle Verbesserung ein Strohfeuer bleiben“, GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl.
„Der erneute harte Lockdown wird dem Konsumklima schwer schaden und die aktuelle Verbesserung ein Strohfeuer bleiben“, GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl.

Optimismus überrascht

Der Erhebungszeitraum indes war geprägt von ersten Lockerungen des harten Lockdowns sowie stabiler oder sogar noch leicht sinkender Infektionszahlen. Eine sehr ähnliche Entwicklung war auch im Frühjahr 2020 zu beobachten, als ebenfalls der harte Lockdown gelockert wurde. Da die Infektionszahlen wieder ansteigen und der Lockdown nun bundesweit wieder verschärft wird, ist es fraglich, ob die Verbesserung des Konsumklimas anhalten wird.

Rolf Bürkl, GfK-Konsumexperte: „Der erneute harte Lockdown wird dem Konsumklima schwer schaden und die aktuelle Verbesserung ein Strohfeuer bleiben. Eine nachhaltige Erholung der Konsumstimmung wird demnach weiter auf sich warten lassen – für Händler und Hersteller bedeutet das weiterhin schwierige Zeiten.“

Einkommenserwartung auf 12-Monats-Hoch

Einen wesentlichen Beitrag zum sprunghaften Anstieg des Konsumklimas leistet in diesem Monat die Einkommenserwartung. Der Indikator gewinnt 15,8 Punkte hinzu und klettert damit auf 22,3 Zähler. Ein höherer Wert wurde vor genau einem Jahr, im März 2020, mit 27,8 Punkten gemessen.

Mit der Wiedereröffnung weiter Teile des Handels steigt offenbar auch bei vielen dort Beschäftigten die Erwartung, dass die Kurzarbeit zurückgefahren wird und sie wieder mit einer besseren Einkommensentwicklung rechnen können. Zudem dürfte die Angst vor Jobverlust dadurch etwas gemindert worden sein.

Im Sog deutlich steigender Einkommenserwartungen gewinnt auch die Anschaffungsneigung im März hinzu. Allerdings sind die Zuwächse mit einem Plus von 4,9 Punkten wesentlich bescheidener. Aktuell weist der Indikator 12,3 Punkte auf und liegt damit noch gut 19 Zähler unter Vorjahresniveau.

Eine grundlegende und nachhaltige Verbesserung der Konsumneigung ist nur mit weiteren umfangreichen Lockerungen im Handel und im Dienstleistungsbereich möglich. Aufgrund steigender Infektionszahlen ist derzeit nicht davon auszugehen, dass es zu diesen Lockerungen kommen wird. Ganz im Gegenteil, es droht wieder eine Verschärfung der Beschränkungen. Dies würde der Konsumneigung einen Rückschlag bescheren. Der Konsumaufschwung würde sich weiter verzögern.

Konjunkturerwartung auf Erholungskurs – noch!

Neben der Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung verbessern sich auch die Konjunkturaussichten. Nach einem Plus von 9,7 Punkten weist der Indikator aktuell 17,7 Zähler auf. Ein besserer Wert wurde zuletzt vor einem halben Jahr, im September 2020, gemessen. Damals standen 24,1 Punkte zu Buche.

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Endlosschleife Lockdown konterkariert Öffnungsperspektive https://www.infoboard.de/endlosschleife-lockdown-konterkariert-oeffnungsperspektive/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=endlosschleife-lockdown-konterkariert-oeffnungsperspektive Thu, 18 Mar 2021 22:10:12 +0000 https://www.infoboard.de/?p=46899 Die flächendeckende Öffnung des Handels und die Erhöhung des Impftempos müssten bei den kommenden Bund-Länder-Gesprächen höchste Priorität haben. Reine Inzidenzwerte seien kein allgemeiner Maßstab, sondern könnten allenfalls nur ein Richtwert von vielen weiteren Indikatoren sein, so der Handelsverband Wohnen und Büro (HWB) in einer Presseerklärung vom 18. März. Seit Anfang...

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Die flächendeckende Öffnung des Handels und die Erhöhung des Impftempos müssten bei den kommenden Bund-Länder-Gesprächen höchste Priorität haben. Reine Inzidenzwerte seien kein allgemeiner Maßstab, sondern könnten allenfalls nur ein Richtwert von vielen weiteren Indikatoren sein, so der Handelsverband Wohnen und Büro (HWB) in einer Presseerklärung vom 18. März.

Seit Anfang März existiert die Öffnungsperspektive der Bund-Länder-Gespräche für den stationären Einzelhandel. Der Non-Food-Sektor im Einzelhandel durfte aufgrund der vorgegebenen Inzidenzzahl unter 50 mit Zugangsbeschränkungen öffnen und bei Werten zwischen 50 und 100 das Instrument Click & Meet nutzen. Ohne die Einführung von Schnelltests und dem schleppenden Impftempo war absehbar, dass eine dritte Welle unmittelbar vor der Tür steht.

Gefahr eines erneuten Lockdowns mehr als real

Eine regionale und überregionale Überschreitung der „magischen 100“ ist eine Frage der Zeit gewesen. Der Einsatz der Notfallbremse steht nun kurz bevor. Dies kann zu erneuten Geschäftsschließungen führen, die Gefahr eines erneuten Lockdowns ist mehr als real. Starr vorgegebene Inzidenzwerte, die in den Bund-Länder-Gesprächen neu verhandelt werden, berücksichtigen zu wenig die bewährten und weiterentwickelten Schutz- und Hygienekonzepte des Handels.

Reine Inzidenzwerte sind kein allgemeiner Maßstab, sondern können allenfalls nur ein Richtwert von vielen weiteren Indikatoren sein. Der Stufenplan des RKI von Februar 2021 zeigt, dass im Einzelhandel das Infektionsrisiko mit der Stufe „niedrig“ zu bewerten ist. Wenn die starre Notbremse bundesweit greift und es zu einem erneuten Lockdown kommt, ist mit größten wirtschaftlichen Folgeschäden zu rechnen.

Der HWB fordert derweil eine flächendeckende Öffnung des Non-Food-Handels.

„Händler-Existenzen sind in Gefahr! Die Mehrheit der Fachhändler sind Kleinstunternehmen mit einer Beschäftigung von weniger als zehn Arbeitnehmern. Sie sind das Rückgrat des Mittelstandes“, warnt Christian Haeser, Geschäftsführer des HWB. Und weiter: „Es kann nicht sein, dass das ohnehin extrem langsame Impf- und Schnelltesttempo zur Auslösung der Notbremse führt und es erneut zur Schließung des Fachhandels kommt. Der Einzelhandel kann sich dieses Tempo mit angezogener Handbremse nicht mehr leisten und muss auch bei höheren Inzidenzwerten geöffnet bleiben. Wir können nicht alle paar Wochen in einen harten Lockdown zurückkehren.“ so Haeser weiter.

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expert-Zentrale beendet Kurzarbeit https://www.infoboard.de/expert-zentrale-beendet-kurzarbeit-2/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=expert-zentrale-beendet-kurzarbeit-2 Thu, 11 Mar 2021 22:51:34 +0000 https://www.infoboard.de/?p=46790 Nach den letzten Beschlüssen der Bundes- und Landesregierungen und dem vorgestellten Stufenplan zur schrittweisen Wiedereröffnung des Einzelhandels hat expert die Kurzarbeit in der Zentrale rückwirkend zum 1. März beendet. Damit stellt die Unternehmenszentrale ihre vollständige Leistungsfähigkeit und die bestmögliche Unterstützung der expert- Gesellschafter sicher. „Wir begrüßen die von den Bundes-...

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Nach den letzten Beschlüssen der Bundes- und Landesregierungen und dem vorgestellten Stufenplan zur schrittweisen Wiedereröffnung des Einzelhandels hat expert die Kurzarbeit in der Zentrale rückwirkend zum 1. März beendet. Damit stellt die Unternehmenszentrale ihre vollständige Leistungsfähigkeit und die bestmögliche Unterstützung der expert- Gesellschafter sicher.

„Wir begrüßen die von den Bundes- und Landesregierungen beschlossene Öffnungsstrategie und freuen uns, dass in den kommenden Wochen schrittweise Normalität in unseren Geschäftsbetrieb zurückkehren wird“, so expert SE Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Müller.

„Wir freuen uns, dass in den kommenden Wochen schrittweise Normalität in unseren Geschäftsbetrieb zurückkehren wird“, expert SE Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Müller.
„Wir freuen uns, dass in den kommenden Wochen schrittweise Normalität in unseren Geschäftsbetrieb zurückkehren wird“, expert SE Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Müller.

Der Betrieb der expert-Standorte richtet sich seit dem 8. März gemäß der Öffnungsstrategie nach dem aktuellen Corona-Inzidenzwert in der jeweiligen Region sowie den jeweiligen Landesverordnungen. Fachgeschäfte- und Fachmärkte in Regionen mit einer entsprechenden Inzidenz sind ab sofort wieder für eine kontrollierte Anzahl an Kunden geöffnet und freuen sich, die Kunden mit den „Wieder-Offen-Wochen“ persönlich willkommen zu heißen.

expert-Kunden in anderen Regionen können sich im Rahmen der Kampagne „Wieder offen mit Termin“ auf „Click-&-Meet“ freuen. Fachgeschäfte und -märkte in Regionen mit erhöhten Inzidenzwerten bleiben für den regulären Kundenverkehr zunächst geschlossen. Dennoch sind auch diese Standorte wie gewohnt weiterhin für die Kunden da: Abhängig von der geltenden Landesverordnung können sie sich ihre Wunschprodukte nach Hause liefern lassen oder per Click-&-Collect von ihrem expert-Standort abholen.

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Miele: Wieder im Normalbetrieb https://www.infoboard.de/miele-wieder-im-normalbetrieb/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=miele-wieder-im-normalbetrieb Thu, 11 Mar 2021 09:30:22 +0000 https://www.infoboard.de/?p=46767 Das Miele-Werk Euskirchen arbeitet nach der Corona-Quarantäne wieder im Normalbetrieb. Zeitgleich wurde auch an den übrigen Standorten, die wegen des Lieferausfalls der Motoren aus Euskirchen vorübergehend nicht produzieren konnten, der Betrieb hochgefahren. Konkret gilt dies für die Werke Gütersloh GTG und Ksawerów (Waschmaschinen), Bielefeld (Geschirrspüler und Staubsauger) sowie Uničov (Geschirrspüler...

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Das Miele-Werk Euskirchen arbeitet nach der Corona-Quarantäne wieder im Normalbetrieb. Zeitgleich wurde auch an den übrigen Standorten, die wegen des Lieferausfalls der Motoren aus Euskirchen vorübergehend nicht produzieren konnten, der Betrieb hochgefahren. Konkret gilt dies für die Werke Gütersloh GTG und Ksawerów (Waschmaschinen), Bielefeld (Geschirrspüler und Staubsauger) sowie Uničov (Geschirrspüler und Trockner).

Außerdem hatte das Werk Warendorf die Produktion anhalten müssen, weil die dort produzierten Kunststoffkomponenten von den Gerätewerken zwischenzeitlich nicht abgenommen werden konnten. Auch hier läuft die Produktion wieder.

Nach den abschließend erneut erforderlichen Reihentests in Euskirchen wiesen drei Personen ein positives Ergebnis auf und sind demgemäß weiterhin unter Quarantäne gestellt, was dem Hochfahren der Produktion dort aber nicht entgegensteht. Technik-Geschäftsführer Dr. Stefan Breit: „Wir konnten alle Werke ohne weiteren Verzug parallel hochfahren und werden binnen ein bis zwei Tagen auch überall wieder den vollen Betrieb erreicht haben.“

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„Click & Meet“ bei electroplus küchenplus https://www.infoboard.de/click-meet-bei-electroplus-kuechenplus/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=click-meet-bei-electroplus-kuechenplus Mon, 08 Mar 2021 09:58:34 +0000 https://www.infoboard.de/?p=46601 Für den Einzelhandel sind die aktuellen Neuregelungen von Bund und Ländern eine Herausforderung. Wer seit heute wieder Kunden im Geschäft begrüßen und beraten will, muss einiges beachten: Rein dürfen nur die, die vorher einen Termin mit Zeitkorridor gebucht haben. „Ob sich der hohe Aufwand der Öffnung für den Einzelhandel rein...

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Für den Einzelhandel sind die aktuellen Neuregelungen von Bund und Ländern eine Herausforderung. Wer seit heute wieder Kunden im Geschäft begrüßen und beraten will, muss einiges beachten: Rein dürfen nur die, die vorher einen Termin mit Zeitkorridor gebucht haben. „Ob sich der hohe Aufwand der Öffnung für den Einzelhandel rein wirtschaftlich lohnt, ist fraglich. Unstrittig ist allerdings, dass viele unserer Händler in Deutschland diese Möglichkeit unbedingt nutzen wollen“, so Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home, aus vielen Gesprächen mit den Handelspartnern der EK/servicegroup.

„Ob sich der hohe Aufwand der Öffnung für den Einzelhandel rein wirtschaftlich lohnt, ist fraglich“, Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home der EK/servicegroup.
„Ob sich der hohe Aufwand der Öffnung für den Einzelhandel rein wirtschaftlich lohnt, ist fraglich“, Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home der EK/servicegroup.

Dafür haben die Bielefelder innerhalb kürzester Zeit ein Tool entwickelt, dass die vorgeschriebene Terminabsprache direkt vom 8. März an auch online leicht macht. Auf den zentral organisierten Webseiten der bundesweit über 50 electroplus küchenplus Händler steht seit heute früh ein Click & Meet-Kontaktformular zur Verfügung. Hier wird der Wunschtermin eingetragen, den der Händler vor Ort dann sofort per E-Mail oder Telefon mit dem Kunden abstimmt.

Schnelligkeit und Sicherheit sind gefordert

Zeitgleich können für die freie Verwendung, z. B. auf Facebook, Instagram oder Google, entsprechende Info-Grafiken in der EK Mediendatenbank genutzt werden. Andere Maßnahmen wie Slider und „Call-to-Action“-Button oder die Landingpage zum Terminvereinbarungstool auf der Webseite werden auf Wunsch ebenfalls seit heute in der Datenbank eingestellt.

Vor dem Hintergrund uneinheitlicher Verordnungen der Bundesländer und der weiterhin unklaren Pandemie-Entwicklung betont Martin Wolf, Leiter Marketing und Vertrieb Elektro/Küche/Licht im Bereich EK Home, worauf es aktuell ankommt: „Wichtig ist, dass wir jetzt eine schnelle Lösung anbieten, die funktioniert und dem Endkunden zusätzliche, einfache Wege zur Kontaktaufnahme bietet.“

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Virtueller KOOP-Auftakt: „Die Salami-Taktik ist unerträglich!“ https://www.infoboard.de/virtueller-koop-auftakt-die-salami-taktik-ist-unertraeglich/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=virtueller-koop-auftakt-die-salami-taktik-ist-unertraeglich Sun, 28 Feb 2021 11:21:19 +0000 https://www.infoboard.de/?p=46315 Der andauernde Lockdown des stationären Handels war ein Top-Thema des virtuellen KOOP-Auftakts, der Verbundgruppenmesse von Euronics und expert. „Wir wollen unsere Geschäfte wieder aufmachen“, so Dr. Stefan Müller, Vorstandsvorsitzender der expert SE, der sich am vergangenen Freitag zusammen mit Euronics-Vorstandssprecher Benedict Kober und Jens Heithecker (Executive Vice President Messe Berlin...

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Der andauernde Lockdown des stationären Handels war ein Top-Thema des virtuellen KOOP-Auftakts, der Verbundgruppenmesse von Euronics und expert. „Wir wollen unsere Geschäfte wieder aufmachen“, so Dr. Stefan Müller, Vorstandsvorsitzender der expert SE, der sich am vergangenen Freitag zusammen mit Euronics-Vorstandssprecher Benedict Kober und Jens Heithecker (Executive Vice President Messe Berlin Group) in der ansonsten menschenleeren neuen Messehalle „Hub 27“ für eine Pressekonferenz eingefunden hatte.

Der Gang durch die verwaisten Hallen auf dem Messegelände unter dem Berliner Funkturm muss auch bei Benedict Kober noch einmal für ordentlich Wehmut gesorgt haben. Seine Forderung an die Politik: „Es ist ganz wichtig, dass wir eine Perspektive bekommen. Die Salami-Taktik ist unerträglich geworden.“ Man müsse natürlich solidarisch sein, bemerkte Dr. Müller. Indes: „Wir sind alle genervt. Aber Jammern bringt uns nicht weiter.“

Stimmt, daher „Vorhang auf“ für die virtuelle Premiere in der CE/Hausgeräte-Branche: Unter dem Motto „Das Beste aus allen Welten“ startet heute (1. März) offiziell die erste virtuelle Kooperationsmesse KOOP von expert und Euronics. In Zusammenarbeit mit der Messe Berlin haben die beiden Verbundgruppen erstmals ihre Frühjahrsmessen zusammengelegt. Geschaffen wurde damit ein komplett neues Veranstaltungsformat. „Die KOOP bietet auf einer interaktiven Kommunikationsplattform erhebliche Synergieeffekte. Das Interesse ist groß: 220 Aussteller haben sich für die virtuelle KOOP angemeldet“, so Jens Heithecker.

„Der Start der KOOP zeigt, dass sowohl die Hersteller als auch der kooperierte Fachhandel nach vorne schauen und sich auf die Öffnung nach dem Lockdown vorbereiten“, Jens Heithecker (Executive Vice President Messe Berlin Group).
„Der Start der KOOP zeigt, dass sowohl die Hersteller als auch der kooperierte Fachhandel nach vorne schauen und sich auf die Öffnung nach dem Lockdown vorbereiten“, Jens Heithecker (Executive Vice President Messe Berlin Group).

Erhebliche Synergieeffekte

Auch wenn expert später anfängt als ursprünglich geplant: Erstmals legen die beiden Verbundgruppen in Partnerschaft mit der Messe Berlin ihre Frühjahrsmessen zusammen, bewahren dabei aber ihre eigene Identität, und bieten damit ihren Mitgliedern, Gesellschaftern, Industriepartnern und Dienstleistern ein effizientes und informatives Veranstaltungsformat an.

Die Frühjahrsmesse der Euronics Deutschland findet ab heute (1. März) bis zum kommenden Freitag (5. März) statt. expert hat seine Frühjahrsmesse mit Blick auf den Lockdown und das am 31. März endende Geschäftsjahr, infoboard.de berichtete, auf die Woche vom 19. bis 23. April 2021 verschoben.

In einer gemeinsamen virtuellen Messehalle haben jetzt zunächst die Mitglieder von Euronics die Möglichkeit, mit den für beide Verbundgruppen angemeldeten Ausstellern an ihren Messeständen in Kontakt zu treten. Anschließend stehen die Messeangebote für die Gesellschafter von expert bereit. Zusätzlich zu dem gemeinsamen Auftritt setzen beide Verbundgruppen in individuellen Formaten die kooperationseigenen Messeauftritte in separaten virtuellen Messehallen mit für sie exklusiven Ausstellern um.

Virtuelles Messeerlebnis

Das neue, innovative Veranstaltungsformat kommt bei den Industrie- und Dienstleistungspartnern offenbar prima an: 220 Aussteller haben sich für die KOOP 2021 angemeldet. Zudem werden für die expert-Gesellschafter sowie die Euronics-Mitglieder über 650 Workshops zu insgesamt 99 Themen angeboten, in denen es u.a. Branchen-Insights und Fortbildungsmöglichkeiten aus erster Hand gibt. Abgerundet wird das virtuelle Messeerlebnis von einer „Networking-Area“: Hier können sich Besucher und Aussteller via „wonder“ in Gesprächsrunden austauschen und Kontakte knüpfen.

Mit der Zusammenlegung ihrer Frühjahrsmessen und der Durchführung der neuen Kooperationsmesse kommen expert und Euronics – endlich! – den Wünschen ihrer Industrie- und Dienstleistungspartner nach: Mit einer gemeinsamen Messe ermöglichen die Fachhandelskooperationen den Ausstellern eine effizientere Organisation und nicht zuletzt auch eine optimierte Kostenstruktur. Gleichzeitig sorgen die separaten virtuellen Messehallen der Verbundgruppen dafür, dass die jeweiligen Unternehmensidentitäten auf der Veranstaltung gewahrt bleiben.

Beide Verbundgruppen sowie die Messe Berlin können aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres schöpfen, wo bereits virtuelle Veranstaltungen abgehalten wurden. Dieses Wissen mündet nun in einer interaktiven Kommunikations- und Informationsplattform, die einer realen Messe in kaum etwas nachstehen soll. Dennoch sind sich alle Beteiligten einig: Sobald die Situation es wieder zulässt, soll die KOOP – wie ursprünglich geplant – als Präsenzmesse in Berlin stattfinden. Heithecker: „Persönliche Kontakte sind durch nichts zu ersetzen.“

Ein Format für die Zukunft

Dr. Stefan Müller ergänzt: „Unsere Frühjahrmessen haben Tradition, folgen dem Rhythmus des Geschäftes. Digital können wir jetzt noch mehr Leute erreichen, als wir diese nach Berlin hätten bewegen können.“ Die drei Veranstalter waren sich einig: „Wir können digital, wenn wir müssen. Das bringt für alle einen Zusatznutzen.“

„Mit Euronics und der Messe Berlin haben wir starke Partner an der Seite, um ein einzigartiges Messeformat zu schaffen, das sich langfristig in der Branche etabliert“, Dr. Stefan Müller, Vorstandsvorsitzender expert SE.
„Mit Euronics und der Messe Berlin haben wir starke Partner an der Seite, um ein einzigartiges Messeformat zu schaffen, das sich langfristig in der Branche etabliert“, Dr. Stefan Müller, Vorstandsvorsitzender expert SE.

Die expert-Gesellschafterinnen und -Gesellschafter erwartet ein virtuelles Messeformat, das auf der ebenfalls virtuellen Hauptversammlung bereits erprobt und nun für die KOOP weiter optimiert wurde. „Mit Euronics und der Messe Berlin haben wir starke Partner an der Seite, um ein einzigartiges Messeformat zu schaffen, das sich langfristig in der Branche etabliert. Ich freue mich schon jetzt darauf, die KOOP ab 2022 wie ursprünglich geplant als Präsenzmesse in Berlin abzuhalten“, so Dr. Müller.

Bei so viel Harmonie ist die Frage nicht ganz unberechtigt, ob sich beide Kooperationen zukünftig nicht ein noch intensiveres Miteinander vorstellen könnten. „Kein Mensch weiß, was in der Zukunft passiert“, so Dr. Müller. Benedict Kober parierte: „Mit Blick auf die KOOP geht in Zukunft auf jeden Fall noch mehr.“

„Es ist ganz wichtig, dass wir eine Perspektive bekommen. Die Salami-Taktik ist unerträglich geworden“, Euronics-Vorstandssprecher Benedict Kober.
„Es ist ganz wichtig, dass wir eine Perspektive bekommen. Die Salami-Taktik ist unerträglich geworden“, Euronics-Vorstandssprecher Benedict Kober.

Für Kober ist die Zusammenarbeit mit expert und der Messe Berlin ein konsequenter Schritt: „Zusammenhalten, gemeinsam agieren und dabei trotzdem nie die eigenen Schwerpunkte und Identität aus dem Auge verlieren: selten war dies so wichtig wie aktuell. Mit expert und der Messe Berlin haben wir genau die Partner gefunden, um ein Veranstaltungsformat unter diesen Prämissen stattfinden zu lassen. Wir werden unseren Messeauftritt nutzen, den Re-Start des Einzelhandels bestmöglich vorzubereiten und erfolgreich zu gestalten. Gleichzeitig schaffen wir für unsere Mitglieder und Industriepartner damit Verbindlichkeit und Perspektiven in diesen schwierigen Zeiten.“

Heute geht es mit Euronics richtig los: Die KOOP verspricht „Das Beste aus allen Welten“.
Heute geht es mit Euronics richtig los: Die KOOP verspricht „Das Beste aus allen Welten“.

Ein Bekenntnis zur Branche

Auch wenn der Handel weiterhin mit Warenknappheit – insbesondere bei den Großgeräten der Weißen Ware – und stotternden Lieferketten zu kämpfen hat, der optimistische Blick nach vorne war den drei Beteiligten gemein. Kober: „Alles, was Rang und Namen hat, ist hier am Start. Die KOOP ist ein Bekenntnis zur Branche!“

Jens Heithecker ergänzte abschließend: „Der Start der KOOP zeigt, dass sowohl die Hersteller als auch der kooperierte Fachhandel nach vorne schauen und sich auf die Öffnung nach dem Lockdown vorbereiten. Dafür ist Austausch wichtig. Es gehört zur Expertise der Messe Berlin, die Voraussetzungen für starke Partnerschaften zu schaffen. Die KOOP ermöglicht Synergieeffekte, die wir live ab 2022 fortsetzen werden.“

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Wegen Quarantäne im Miele-Werk Euskirchen: Weitere Werke müssen Produktion anhalten https://www.infoboard.de/wegen-quarantaene-im-werk-euskirchen-weitere-werke-muessen-produktion-anhalten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wegen-quarantaene-im-werk-euskirchen-weitere-werke-muessen-produktion-anhalten Sun, 28 Feb 2021 07:31:03 +0000 https://www.infoboard.de/?p=46307 Der Corona-Ausbruch im Miele-Werk in Euskirchen zieht weitere Kreise, die inzwischen auch die Logistikketten des Gütersloher Premium-Herstellers empfindlich treffen. Wie Miele am Freitagabend mitteilte sind nach vollständiger Auswertung des Reihentests aller 500 Beschäftigten im Miele-Werk Euskirchen dort aktuell 18 Fälle von Corona positiv bestätigt. In zehn Fällen wurde bislang die...

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Der Corona-Ausbruch im Miele-Werk in Euskirchen zieht weitere Kreise, die inzwischen auch die Logistikketten des Gütersloher Premium-Herstellers empfindlich treffen. Wie Miele am Freitagabend mitteilte sind nach vollständiger Auswertung des Reihentests aller 500 Beschäftigten im Miele-Werk Euskirchen dort aktuell 18 Fälle von Corona positiv bestätigt.

In zehn Fällen wurde bislang die besonders ansteckende britische Virusvariante festgestellt. Daraufhin hat das Gesundheitsamt die Quarantäneverfügung für 206 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis einschließlich 9. März 2021 bestätigt. Begründet wird dies mit der besonderen Gefährlichkeit der britischen Mutation.

Wegen der fortdauernden Quarantäne ist das Werk Euskirchen, das viele der Miele-Gerätewerke mit Motoren versorgt, derzeit nicht lieferfähig. Als Folge davon muss auch im Gütersloher Gerätewerk GTG, in Bielefeld (Staubsauger und Geschirrspüler für den Haushalt), in Uničov und in Ksawerów die Produktion im Verlauf der kommenden Woche vorübergehend heruntergefahren werden.

Der Corona-Ausbruch im Miele-Werk in Euskirchen hat auch empfindliche Auswirkungen auf den Unternehmenssitz in Gütersloh.
Der Corona-Ausbruch im Miele-Werk in Euskirchen hat auch empfindliche Auswirkungen auf den Unternehmenssitz in Gütersloh.

Gütersloh, Bielefeld, Warendorf: Produktion fährt herunter

Da in diesen Werken dann auch keine Kunststoffkomponenten mehr abgenommen werden können, ist für das Werk Warendorf ein Herunterfahren ebenfalls unabwendbar. „Wir werden alles daransetzen, die Produktion in allen betroffenen Werken so schnell wie möglich wieder starten zu können und bis dahin die Folgen der Unterbrechung für die Beschäftigten sowie unsere Kundinnen und Kunden so gering wie möglich zu halten“, so Dr. Stefan Breit, Geschäftsführer Technik der Miele Gruppe.

Wie das Virus in Euskirchen in den Betrieb gelangt ist und sich dort ausgebreitet hat, ist weiter unklar. Es gebe keine Hinweise darauf, dass die festgestellten Corona-Fälle auf unzureichende Schutzmaßnahmen zurückzuführen seien. „In allen Miele-Werken gibt es ein umfassendes Schutzkonzept, um das Infektionsrisiko für die Belegschaft und Dritte so gering wie möglich zu halten“, so Breit weiter. Das Gesundheitsamt in Euskirchen habe die Maßnahmen im dortigen Miele-Werk ausdrücklich gelobt. Weil das Amt die regionale Ausbreitung der britischen Virusvariation als Hauptproblem betrachtet, lässt die Werkleitung nun aber prüfen, ob und gegebenenfalls auf welche Weise der Infektionsschutz im Werk an die neue Sachlage anzupassen ist.

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Aufmachen! HDE und BVT fordern Öffnung des stationären Einzelhandels https://www.infoboard.de/aufmachen-hde-und-bvt-fordern-oeffnung-des-stationaeren-einzelhandels/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aufmachen-hde-und-bvt-fordern-oeffnung-des-stationaeren-einzelhandels Thu, 25 Feb 2021 18:27:52 +0000 https://www.infoboard.de/?p=46205 Der Druck auf die Politik nimmt zu, eine gigantische Klagewelle des Handels rollt an. „Wir fordern eine sofortige Öffnung des stationären Technik-Einzelhandels“, heißt es in einem offenen Brief des BVT (Handelsverband Technik) an die Bundeskanzlerin und die Runde der Ministerpräsidenten. Unterschrieben wurde der Brief neben Frank Schipper (Vorsitzender BVT) u.a....

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Der Druck auf die Politik nimmt zu, eine gigantische Klagewelle des Handels rollt an. „Wir fordern eine sofortige Öffnung des stationären Technik-Einzelhandels“, heißt es in einem offenen Brief des BVT (Handelsverband Technik) an die Bundeskanzlerin und die Runde der Ministerpräsidenten. Unterschrieben wurde der Brief neben Frank Schipper (Vorsitzender BVT) u.a. von den Geschäftsführen der EK/servicegroup, von ElectronicPartner, Euronics, Expert, MediaMarktSaturn und Telering.

Der mittlerweile fast 3 Monate andauernde Lockdown im Einzelhandel koste die betroffenen über 19.000 stationären Technik-Einzelhandler täglich sehr viel Geld, für immer mehr Unternehmer sei die Entwicklung existenzgefährdend. Mehr noch: In den Innenstädten sterben attraktive Einkaufsorte, zudem fallen Steuereinnahmen sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze weg. „Es entsteht ein gesamtgesellschaftlicher Schaden, der nicht hinnehmbar ist“, heißt es im Brief. Und weiter: „Die bestehenden Betriebsschließungen sind unverhältnismäßig, zumal der Einzelhandel nachweislich kein Infektionshotspot ist. Den Wortlaut lesen Sie hier.

Auch der Handelsverband Deutschland (HDE) und die ihm zugehörigen Unternehmen erwarten einen realistischen Stufenplan, der die rasche Öffnung der Geschäfte ermöglichen soll. Wie schwierig die Lage für viele Händler im Lockdown ist, zeigt eine aktuelle HDE-Umfrage unter mehr als 2.000 Händlern. Demnach sieht sich mehr als jedes zweite Unternehmen ohne weitere Hilfen in Insolvenzgefahr.

60% der Innenstadthändler in Insolvenzgefahr

„Viele Händler befinden sich einer dramatischen Situation. Ohne passgenaue staatliche Unterstützung und ohne Öffnungsperspektive werden in vielen Innenstädten in den kommenden Wochen die Lichter ausgehen“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

Eine aktuelle HDE-Umfrage macht deutlich, dass sich für das laufende Jahr ohne weitere staatliche Hilfen mehr als 60% der Innenstadthändler in Insolvenzgefahr sehen. „Hilfen kommen nicht an, Regelungen sind völlig unsinnig, Ausgrenzungen waren und sind an der Tagesordnung“, so Timm Homann, Chief Executive Officer bei Ernstings family.

Wie verzweifelt die Lage für viele Einzelhändler mittlerweile ist, lässt sich auch in der hohen Klagebereitschaft ablesen. So plant mehr als ein Viertel der befragten Bekleidungshändler, gegen die Schließung des eigenen Geschäfts vor Gericht zu ziehen. Ein weiterer Grund für die verbreiteten Pläne, vor Gericht zu ziehen, ist auch die Enttäuschung über die mangelnde Anerkennung der Politik für die hervorragend funktionierenden Hygienekonzepte der Branche.

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Konsumklima: Leichte Erholung vom Lockdown-Schock https://www.infoboard.de/konsumklima-leichte-erholung-vom-lockdown-schock/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=konsumklima-leichte-erholung-vom-lockdown-schock Thu, 25 Feb 2021 13:04:54 +0000 https://www.infoboard.de/?p=46134 Nach dem Lockdown-bedingten Einbruch zu Jahresbeginn erholt sich die Konsumstimmung im Februar. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung verzeichnen Zugewinne. So prognostiziert GfK für das Konsumklima für März 2021 einen Wert von -12,9 Punkten und damit 2,6 Punkte mehr als im Februar dieses Jahres (revidiert -15,5 Punkte)....

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„Die Verbraucher erholen sich etwas von dem Schock, der sie nach dem harten Lockdown Mitte Dezember erfasst hat“, so GfK Konsumexperte Rolf Bürkl.
„Die Verbraucher erholen sich etwas von dem Schock, der sie nach dem harten Lockdown Mitte Dezember erfasst hat“, so GfK Konsumexperte Rolf Bürkl.

Nach dem Lockdown-bedingten Einbruch zu Jahresbeginn erholt sich die Konsumstimmung im Februar. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung verzeichnen Zugewinne. So prognostiziert GfK für das Konsumklima für März 2021 einen Wert von -12,9 Punkten und damit 2,6 Punkte mehr als im Februar dieses Jahres (revidiert -15,5 Punkte).

Zum verbesserten Konsumklima tragen neben steigender Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung auch eine sinkende Sparneigung bei. „Die Verbraucher erholen sich etwas von dem Schock, der sie nach dem harten Lockdown Mitte Dezember erfasst hat. Die zuletzt gesunkenen Infektionszahlen und die angelaufenen Impfaktionen nähren die Hoffnungen auf eine baldige Lockerung der Maßnahmen“, so GfK Konsumexperte Rolf Bürkl.

Sowohl Konjunktur- als auch Einkommenserwartung können die Verluste aus dem Vormonat mehr als wettmachen. Die Anschaffungsneigung, die zu Jahresbeginn knapp 37 Punkte verloren hatte, kann mit einem Plus von 7,4 Zähler nur etwa ein Fünftel der Vormonatsverluste hinzugewinnen. Momentan weist der Indikator 7,4 Punkte auf und liegt damit mehr als 46 Zähler unter Vorjahresniveau.

Bürkl weiter: „Eine nachhaltige Erholung der Anschaffungsneigung und damit auch des Konsumklimas wird es erst dann geben, wenn der harte Lockdown beendet wird und Geschäfte sowie Hotels und Restaurants wieder öffnen. Sollten die Maßnahmen dagegen sogar noch einmal verlängert werden, schwinden die Chancen auf eine zügige Erholung und dem Konsumklima stehen weiterhin schwierige Zeiten bevor“.

Konjunkturelle Erholung erwartet

Nach vier Rückgängen in Folge legt die Einkommenserwartung im Februar wieder zu. Mit einem Plus von 9,4 Zählern fällt der Anstieg sogar signifikant hoch aus. Mit aktuell gemessenen 6,5 Punkten liegt der Indikator jedoch noch immer knapp 35 Punkte unter dem entsprechenden Wert des Vorjahres.

Die konjunkturellen Aussichten der Bundesbürger hellen sich wieder auf. Der Indikator Konjunkturerwartung gewinnt 6,7 Zähler und klettert damit auf acht Punkte. Im Gegensatz zu Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung weist er zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres sogar ein Plus von knapp sieben Punkte auf.

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200 Beschäftigte unter Quarantäne: Positive Corona-Tests bei Miele in Euskirchen https://www.infoboard.de/200-beschaeftigte-unter-quarantaene-positive-corona-tests-bei-miele-in-euskirchen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=200-beschaeftigte-unter-quarantaene-positive-corona-tests-bei-miele-in-euskirchen Thu, 25 Feb 2021 12:07:03 +0000 https://www.infoboard.de/?p=46130 Trotz umfassender Schutzmaßnahmen ist es im Miele-Werk Euskirchen zu Infektionen mit SARS-CoV-2 gekommen. Bei sechs von zunächst acht positiv getesteten Fällen wurde zudem die als besonders ansteckend geltende britische Virusvariante B.1.1.7 nachgewiesen. Am vergangenen Dienstag (23. Februar) wurde daraufhin bei allen rund 500 Beschäftigten des Werkes eine Reihentestung durchgeführt, deren...

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Trotz umfassender Schutzmaßnahmen ist es im Miele-Werk Euskirchen zu Infektionen mit SARS-CoV-2 gekommen. Bei sechs von zunächst acht positiv getesteten Fällen wurde zudem die als besonders ansteckend geltende britische Virusvariante B.1.1.7 nachgewiesen. Am vergangenen Dienstag (23. Februar) wurde daraufhin bei allen rund 500 Beschäftigten des Werkes eine Reihentestung durchgeführt, deren Resultate für heute (25. Februar) angekündigt sind.

Wegen des erhöhten Infektionsrisikos durch die britische Virusmutation hat das Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen per sogenannter Allgemeinverfügung vom 23. Februar etwa 200 Beschäftigte aus dem Bereich der Fertigung unter häusliche Quarantäne gestellt. Daraufhin hat die Werkleitung noch am selben Abend im Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt die Nachtschicht abgesagt. Seither ruht im Miele-Werk Euskirchen die Fertigung.

Nach ersten Auswertungen steht fest, dass es zu weiteren bestätigten Fällen gekommen ist. Hiernach sind (Stand 24. Februar, 17 Uhr) weitere sechs Beschäftigte positiv getestet, woraus sich eine Gesamtzahl von 14 Fällen ergibt. „Miele hat an allen Standorten sehr frühzeitig und konsequent die erforderlichen Konzepte zum Schutz der Belegschaften und Dritter vor Ansteckung entwickelt und umgesetzt, den gesetzlichen Vorgaben entsprechend und darüber hinaus“, sagt Dr. Stefan Breit, Technik-Geschäftsführer der Miele Gruppe.

Die Fertigung ruht

Gesicherte Erkenntnisse darüber, auf welchem Weg und über welche Stationen das Virus ins Werk Euskirchen gekommen ist, liegen nicht vor. Die Ausbreitung beschränkt sich bislang auf die Fertigung, bislang wurde kein Beschäftigter aus anderen Bereichen des 110.000 Quadratmeter großen Werkgeländes positiv getestet.

Wie es bei Miele in Euskirchen in den kommenden Tagen weitergeht, hängt von den weiteren Testergebnissen ab sowie von der dann anstehenden behördlichen Neubewertung der Lage. „Wir stehen in engem Kontakt mit dem Gesundheitsamt und stimmen die weiteren Schritte sorgfältig ab“, erklärt Werkleiter Hendrik Krämer.

Das Miele-Werk Euskirchen wurde 1951 zur Produktion von Fahrrad-Dynamos errichtet und ist heute mit rund 500 Beschäftigten das Technologiecenter zur Entwicklung und Fertigung elektrischer Antriebe der Miele Gruppe. Hinzu kommen die Kabeltrommeln für die Staubsauger.

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ElectronicPartner verschiebt Jahresveranstaltung https://www.infoboard.de/electronicpartner-verschiebt-jahresveranstaltung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=electronicpartner-verschiebt-jahresveranstaltung Wed, 24 Feb 2021 14:11:24 +0000 https://www.infoboard.de/?p=46102 Aufgrund der nach wie unsicheren Öffnungsperspektiven für den Einzelhandel hat sich die Verbundgruppe ElectronicPartner entschieden, ihre virtuelle Jahresveranstaltung um drei Wochen nach hinten zu verlegen. Neuer Zeitraum ist jetzt vom 8. bis 21. April 2021. „Die ElectronicPartner Jahresveranstaltung ist auch in ihrer virtuellen Form vor allem eins: eine Ordermesse. Um...

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Aufgrund der nach wie unsicheren Öffnungsperspektiven für den Einzelhandel hat sich die Verbundgruppe ElectronicPartner entschieden, ihre virtuelle Jahresveranstaltung um drei Wochen nach hinten zu verlegen. Neuer Zeitraum ist jetzt vom 8. bis 21. April 2021.

„Die ElectronicPartner Jahresveranstaltung ist auch in ihrer virtuellen Form vor allem eins: eine Ordermesse. Um davon optimal profitieren zu können, müssen unsere Mitglieder eine gewisse Planungssicherheit in Bezug auf die kommenden Wochen haben. Da dies aufgrund der aktuell schlecht einzuschätzenden Entwicklung bezüglich der Lockerungsmaßnahmen kaum möglich ist, lautet die einzig sinnvolle Konsequenz, die Messe zu verschieben“, erklärt Vorstand Friedrich Sobol.

Sobol ergänzt: „Uns ist es jedoch wichtig, dass unsere Mitglieder gerade in dieser herausfordernden Zeit nicht zu lange auf geschäftsentscheidende Impulse warten müssen. Deshalb haben wir die Veranstaltung lediglich um drei Wochen verschoben – wohlwissend, dass die Chancen für Lockerungen dann größer, aber dennoch nicht sicher sein werden.“

Ziel der virtuellen Messe ist es, die Mitglieder und Partner der Verbundgruppe bestmöglich mit relevanten Informationen und Ware für ein erfolgreiches Jahr 2021 auszustatten. Neben einer ansprechenden Darstellung der wichtigsten Produktneuheiten auf virtuellen Messeständen präsentiert die ElectronicPartner-Zentrale in Kooperation mit den wichtigsten Industrievertretern ein umfangreiches Workshop- und Vortragsprogramm.

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Aufmachen! Mittelstandsverbund fordert Geschäftsöffnung ab 8. März https://www.infoboard.de/aufmachen-mittelstandsverbund-fordert-geschaeftsoeffnung-ab-8-maerz/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aufmachen-mittelstandsverbund-fordert-geschaeftsoeffnung-ab-8-maerz Wed, 24 Feb 2021 12:54:42 +0000 https://www.infoboard.de/?p=46100 Keine Frage, das hat „Wumms“. Wenn der Mittelstandsverbund ZGV, der als Spitzenverband der deutschen Wirtschaft die Interessen von rund 230.000 mittelständischen Unternehmen, die in etwa 310 Verbundgruppen aus rund 45 Branchen organisiert sind, sich in Sachen Lockdown zu Wort meldet, kann das weder das Bundeskanzleramt noch die Riege der Ministerpräsidentinnen...

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Keine Frage, das hat „Wumms“. Wenn der Mittelstandsverbund ZGV, der als Spitzenverband der deutschen Wirtschaft die Interessen von rund 230.000 mittelständischen Unternehmen, die in etwa 310 Verbundgruppen aus rund 45 Branchen organisiert sind, sich in Sachen Lockdown zu Wort meldet, kann das weder das Bundeskanzleramt noch die Riege der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten oder die Bundestagsabgeordneten als Adressaten kalt lassen. Die unmissverständliche Forderung: den stationären Handel spätestens ab 8. März wieder zu öffnen!

infoboard.de gibt den Wortlaut des Briefes, der von ZGV-Präsident Eckhard Schwarzer und Hauptgeschäftsführer Dr. Ludwig Veltmann unterzeichnet wurde, nachfolgend gekürzt wieder.

Volkswirtschaftliches Fiasko

„Verehrte Frau Bundeskanzlerin, sehr geehrte Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten, hochgeschätzte Entscheidungsträger im Deutschen Bundestag,

die in Genossenschaften und anderen Verbünden des Mittelstandes organisierten Unternehmen aus mehr als 45 Branchen des Handels, des Handwerks und der Dienstleistungsbranche mit ihren rund 2,5 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie 400.000 Auszubildenden appellieren an Sie, die Wiederöffnung der lokalen Geschäfte ab dem 8. März 2021 zuzulassen.

Die aktuelle Situation im geschlossenen Non-Food-Einzelhandel droht sich zu einem volkswirtschaftlichen Fiasko zu verschärfen. Es geht in den Betrieben längst nicht mehr nur um den wachsenden Liquiditätsengpass und die zunehmende Verschuldung. Vielmehr erwarten wir auch verheerende soziale Auswirkungen durch den in seiner Reichweite und Geschwindigkeit nie gekannten Verlust von Geschäften in unseren Dörfern und Städten. Die von allen politischen Parteien regelmäßig herausgehobene Bedeutung von Geschäften und mittelständischen Unternehmern für die Vitalität unserer Regionen, gerade auch im ländlichen Raum, darf gerade in einer Krise kein Lippenbekenntnis sein.

Ein ‚Weiter so‘ mit dem Lockdown unter Inkaufnahme von wirtschaftlichem Stilltand und Existenzkrisen, von Mangel an sozialen Bindungen und kulturellen Möglichkeiten darf die Politik nicht zulassen. Die Folgen sind unabsehbar. Das, was ein langwieriger Lockdown vernichtet, ist weit mehr als ein ‚Virus-Kollateralschaden‘. Auch mit zigtausend Entlassungen ist zu rechnen, wenn die Sperrung länger andauert.

Dies ist umso tragischer, als mittelständische Handels-, Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen in vielen Gemeinden auch die wichtigsten lokalen Arbeitgeber sind.

Wie sich nun immer deutlicher zeigt, ist die Ladenschließung keine zielführende Maßnahme gegen die Pandemie. Diese ernüchternde Erkenntnis ist umso bedrückender, als bereits heute absehbar ist, dass es ein noch größerer Teil mittelständischer Unternehmen nicht bis zur Ziellinie schaffen wird, wenn die Geschäfte nicht spätestens am 8. März wieder geöffnet werden.

Kurz gesagt, die Notwendigkeit, Geschäfte wieder zu eröffnen, ist sehr groß. Die Unzufriedenheit in den Städten und Gemeinden unseres Landes wächst kontinuierlich. Und mit ihr drohen zunehmend weltweite Verwerfungen, die oft aus dem Auge verloren werden. Während die Politik einerseits Unternehmen gesetzlich in die Pflicht nimmt, um Lieferketten-Standards zu gewährleisten, vernichten staatlich angeordnete Lockdowns gleichzeitig massenhaft Arbeitsplätze und Existenzen gerade in den Herstellerländern, in denen Kurzarbeitergeld ein Fremdwort ist.

Wir wünschen Ihnen viel Weisheit bei den schwierigen Überlegungen, die Sie anstellen müssen und hoffen, dass Sie unsere wichtigen Hinweise bei Ihrer Entscheidung über die Maßnahmen ab dem 8. März 2021 berücksichtigen.


Den kompletten Wortlaut des Briefes lesen Sie hier.

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„Der Fachhandel kann Krise“: Offener Brief an Altmaier https://www.infoboard.de/der-fachhandel-kann-krise-offener-brief-an-altmaier/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=der-fachhandel-kann-krise-offener-brief-an-altmaier Fri, 19 Feb 2021 22:41:36 +0000 https://www.infoboard.de/?p=45889 Der Druck auf Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nimmt zu. Er agiere zu wenig als Sprachrohr für die Wirtschaft, wird immer wieder von Verbandseite kolportiert, die im gleichen Atemzug Familienministerin Franziska Giffey als prominentes Gegenbeispiel für eine schlagkräftige Interessensvertretung nennt. Entsprechend voll ist Altmaiers Postfach. Neben einem Brief von Ernst Schaible...

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Der Druck auf Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nimmt zu. Er agiere zu wenig als Sprachrohr für die Wirtschaft, wird immer wieder von Verbandseite kolportiert, die im gleichen Atemzug Familienministerin Franziska Giffey als prominentes Gegenbeispiel für eine schlagkräftige Interessensvertretung nennt. Entsprechend voll ist Altmaiers Postfach. Neben einem Brief von Ernst Schaible (Der Kreis) hat Altmaier diese Woche auch Post von der EK/servicegroup bekommen.

Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender EK/servicegroup, an Altmaier: „Wir sind uns einig, dass die Sicherheit und Gesundheit der Bürger an erster Stelle stehen. Im Rahmen dieser Einschränkungen allerdings muss ein verantwortungsbewusster Umgang möglich bleiben. Der inhabergeführte Einzelhandel ist sich dieser Verantwortung im hohen Maße bewusst.“

Die Entscheidung der Ministerpräsidenten-Runde mit der Bundeskanzlerin, den Lockdown voraussichtlich bis zum 7. März zu verlängern, kommentiert Hasebrink so: „Selbstverständlich sind wir enttäuscht von Beschlüssen, die nicht auf einer differenzierten Bewertung der tatsächlichen Gefahrenherde basieren, sondern vorrangig bestehende Maßnahmen verlängern. Dieses Vorgehen drängt den stationären Fachhandel aus dem Wettbewerb. Die Konsequenz sind vernichtete Existenzen, der Niedergang von Geschäften, die teilweise über Generationen aufgebaut wurden und Innenstädte, die von Filialisten überrollt werden und jeden Charme verlieren. Niemand kann das wollen.“ 

Einzelhändler seien Unternehmer, die die Gesundheit ihrer Kunden und Teams in den Mittelpunkt stellen. Einlassordnungen und Hygieneregeln werden konsequent durchgesetzt, Laufwege und Abstandsgebote akribisch ausgewiesen. „Hier drängelt niemand, der Fachhandel ‚kann Krise‘, so Hasebrink. Deshalb sei es jetzt höchste Zeit, die Strategien zu überarbeiten. „Mit einer Politik des ‚Weiter so‘ und der nicht ausreichenden Unterstützung sind wir nicht einverstanden. Wir fordern ein klareres und differenzierteres Öffnungsszenario sowie weitere und gerechte Ausgleichszahlungen für den Fachhandel. 

Den kompletten Brief von Hasebrink an Altmaier finden Sie hier.

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Corona-Verordnung: Breuninger-Klage abgelehnt https://www.infoboard.de/corona-verordnung-breuninger-klage-abgelehnt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=corona-verordnung-breuninger-klage-abgelehnt Fri, 19 Feb 2021 16:10:26 +0000 https://www.infoboard.de/?p=45885 Das Textilunternehmen Breuninger hatte eine Klage gegen die Corona-Schutzverordnung in Baden-Württemberg erhoben. Auch andere Unternehmen haben angekündigt, in verschieden Bundesländern gegen die entsprechenden Verordnungen zu klagen. Der zuständige Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg in Mannheim hat die Breuninger-Klage mit gestrigen (18. Februar) Beschluss abgelehnt. Der VGH sieht danach in der Schließung der...

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Das Textilunternehmen Breuninger hatte eine Klage gegen die Corona-Schutzverordnung in Baden-Württemberg erhoben. Auch andere Unternehmen haben angekündigt, in verschieden Bundesländern gegen die entsprechenden Verordnungen zu klagen. Der zuständige Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg in Mannheim hat die Breuninger-Klage mit gestrigen (18. Februar) Beschluss abgelehnt.

Der VGH sieht danach in der Schließung der Non-Food-Geschäfte momentan noch keinen unverhältnismäßigen Eingriff in die Grundrechte der Klägerin sowie insbesondere auch keinen Verstoß gegen den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz. Nach Ansicht des VGH ist die Corona-Verordnung an dieser Stelle als bundesweit abgestimmtes, auf eine effektive Eindämmung des Infektionsgeschehens abzielende Schutzmaßnahme gerechtfertigt. Insbesondere weist das Gericht darauf hin, dass auch der Schwellenwert im Land erst seit wenigen Tagen und bislang nur geringfügig unterschritten werde.

Einschränkungen zumutbar und verhältnismäßig

Zu dem, so der VGH, sei der Betrieb des Einzelhandelsgeschäftes keineswegs vollständig untersagt. Der VGH weist hier auf Click-&-Collect sowie auf die Möglichkeit des Online-Handels hin. Der VGH mutmaßt, dass die Einschränkungen für die Antragstellerin voraussichtlich selbst dann zumutbar und verhältnismäßig sind, wenn keine staatliche Kompensation geleistet werden sollte.

Entscheid auch für die Hausgerätebranche: Auch ein Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz sieht der VGH nicht darin, dass dem Einzelhandel für Lebensmittel und Getränke der Verkauf von Sortimenten jenseits von Lebensmittel und Getränken erlaubt sei. Dieser sei erlaubtermaßen in untergeordnetem Umfang zulässig und gestattet. Der Verkauf solcher Produkte, so der VGH, durch den Lebensmittel Einzelhandel führe zu keinem zusätzlichen Anstieg, der durch die Öffnung des Einzelhandels ohnehin geschaffenen Infektionsquellen.

Der Beschluss vom 18. Februar ist unanfechtbar (AZ. 1 S 398/21). Den Wortlaut der Pressemitteilung des VGH finden Sie hier.

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Ceconomy: Die Zukunfts-Weichen sind gestellt https://www.infoboard.de/ceconomy-die-zukunfts-weichen-sind-gestellt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ceconomy-die-zukunfts-weichen-sind-gestellt Wed, 17 Feb 2021 16:50:47 +0000 https://www.infoboard.de/?p=45797 Im Zuge der heutigen Hauptversammlung (17. Februar) haben die Aktionäre der Ceconomy AG, Mutter von MediaMarkt und Saturn, den Kapitalmaßnahmen bezüglich der Einigung mit der Convergenta Invest (Convergenta), einer Beteiligungsgesellschaft der Familie Kellerhals, mit großer Mehrheit zugestimmt. Dies gilt als Meilenstein für eine angestrebte Neuordnung der Gesellschafterstruktur bei der Media-Saturn-Holding...

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Im Zuge der heutigen Hauptversammlung (17. Februar) haben die Aktionäre der Ceconomy AG, Mutter von MediaMarkt und Saturn, den Kapitalmaßnahmen bezüglich der Einigung mit der Convergenta Invest (Convergenta), einer Beteiligungsgesellschaft der Familie Kellerhals, mit großer Mehrheit zugestimmt. Dies gilt als Meilenstein für eine angestrebte Neuordnung der Gesellschafterstruktur bei der Media-Saturn-Holding (MediaMarktSaturn).

Convergenta wird nach Abschluss der Transaktion größter Aktionär von Ceconomy. Der Vollzug der Transaktion wird frühestens Ende des 1. Quartals 2021 erfolgen. Die Zustimmung der Aktionäre ebnet den Weg für eine weitere Integration von MediaMarktSaturn.

Vereinfachte Unternehmensstruktur

Mit der vereinfachten Unternehmensstruktur wird MediaMarktSaturn zu einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Ceconomy. Damit wird nicht nur die Komplexität der Unternehmensstruktur reduziert und Prozesse verbessert, sondern auch die Interessen aller Aktionäre zusammengeführt, an der weiteren erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens teilzuhaben.

„Mit der Einigung mit Convergenta setzen wir für Ceconomy einen wichtigen Meilenstein für den Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Ich freue mich sehr, dass unsere Aktionäre diesen Schritt unterstützen“, so Ceconomy CEO Dr. Bernhard Düttmann. Ausführliche Berichterstattung im infoboard.de-Branchen-Newsletter am 25. Februar 2021.

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Miele legt kräftig zu – Allzeithoch in fast allen Produktgruppen https://www.infoboard.de/miele-legt-kraeftig-zu-allzeithoch-in-fast-allen-produktgruppen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=miele-legt-kraeftig-zu-allzeithoch-in-fast-allen-produktgruppen Thu, 11 Feb 2021 16:45:30 +0000 https://www.infoboard.de/?p=45733 Im Geschäftsjahr 2020 (1. Januar bis 31. Dezember) hat die Miele Gruppe 4,5 Mrd. EUR Umsatz erzielt. Das sind 6,5% mehr als 2019. In Deutschland hat Miele 1,33 Mrd. EUR Umsatz generiert. Dies entspricht einem Plus von 8,8% und macht 29,5% vom Gesamtumsatz aus. Dies ist umso höher zu bewerten,...

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Im Geschäftsjahr 2020 (1. Januar bis 31. Dezember) hat die Miele Gruppe 4,5 Mrd. EUR Umsatz erzielt. Das sind 6,5% mehr als 2019. In Deutschland hat Miele 1,33 Mrd. EUR Umsatz generiert. Dies entspricht einem Plus von 8,8% und macht 29,5% vom Gesamtumsatz aus.

Dies ist umso höher zu bewerten, als das zurückliegende Jahr auch für Miele massiv durch die Verwerfungen der Pandemie geprägt war. „Dank unserer starken Marke, einem hochwertigen Produktangebot und dem nachdrücklichen Ausbau der digitalen Vermarktung ist es dennoch gelungen, den Vorjahresumsatz deutlich zu übertreffen. Diesen Kurs werden wir fortsetzen und weiter forcieren“, so die Geschäftsleitung des Premium-Anbieters aus Gütersloh.

Unter den Produkten haben Staubsauger und Kühlgeräte die höchsten Zuwächse erzielt. Bei den Stückzahlen haben im Berichtsjahr fast alle Produktgruppen Allzeithochs erreicht. Bei der Bodenpflege schlägt vor allem der Ende 2019 eingeführte Akku-Handstaubsauger Triflex HX1 besonders positiv zu Buche. Bei den Kühl- und Gefriergeräten prägt der Corona-bedingte Mehrbedarf nach längerfristiger und zuverlässiger Vorratshaltung das Bild. In der Küche profitiert Miele darüber hinaus von der Performance und den smarten Features der aktuellen Einbaugeräte-Generation 7000.

Eine ausführliche Berichterstattung erfolgt im Business-Newsletter von infoboard.de am 25. Februar 2021.

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„Der Kreis“ schiebt Jahreshauptversammlung in den Herbst https://www.infoboard.de/der-kreis-schiebt-jahreshauptversammlung-in-den-herbst/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=der-kreis-schiebt-jahreshauptversammlung-in-den-herbst Thu, 11 Feb 2021 16:40:09 +0000 https://www.infoboard.de/?p=45731 Die Leonberger Verbundgruppe „Der Kreis“ hat aufgrund der unsicheren Pandemielage entschieden, die wichtigste Jahresveranstaltung in den Herbst zu verlegen. Ursprünglich hatte man sich als Alternative für den in Dresden ausgefallenen Jahreskongress sowie die abgesagte Living Kitchen in Köln für das Messehighlight „Küchenwohntrends“ im Mai in Salzburg entschieden. Mit dieser Bündelung...

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Die Leonberger Verbundgruppe „Der Kreis“ hat aufgrund der unsicheren Pandemielage entschieden, die wichtigste Jahresveranstaltung in den Herbst zu verlegen. Ursprünglich hatte man sich als Alternative für den in Dresden ausgefallenen Jahreskongress sowie die abgesagte Living Kitchen in Köln für das Messehighlight „Küchenwohntrends“ im Mai in Salzburg entschieden.

Mit dieser Bündelung wollte „Der Kreis“ seinen Mitgliedern und Partnern aus Industrie und Handel den Besuch drei interessanter Branchenereignisse ermöglichen: den „Kreis“-Kongress, die Preisverleihung von „Der Kreis Anja Schaible Stiftung“ sowie die Messe „Küchenwohntrends“.

„Es ist sehr bedauerlich, dass wir aufgrund der anhaltenden Pandemie nun auch unsere Alternative in Salzburg absagen müssen. Unsere Mitglieder und Industriepartner hatten dieses Angebot sehr positiv aufgenommen“, so „Der Kreis“-Chef Ernst-Martin Schaible, der nun optimistisch auf den Herbst blickt: „Wir suchen jetzt nach einer Möglichkeit in Deutschland.“

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„Erhebliche Verwerfungen“: Appell für solidarisches Miteinander https://www.infoboard.de/erhebliche-verwerfungen-appell-fuer-solidarisches-miteinander/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=erhebliche-verwerfungen-appell-fuer-solidarisches-miteinander Mon, 08 Feb 2021 12:18:13 +0000 https://www.infoboard.de/?p=45638 In einem gemeinsamen Appell rufen der Möbelhandel und die Möbelindustrie die Branche zu einem solidarischen Handeln in der Krise auf. Hintergrund, auch „mit Blick auf eine noch nicht absehbare politische Öffnungsstrategie“, sind die außerhalb des Onlinegeschäfts dramatisch eingebrochenen Auftragseingänge, die nach wie vor sehr angespannte und oftmals unplanbare Versorgungssituation mit...

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In einem gemeinsamen Appell rufen der Möbelhandel und die Möbelindustrie die Branche zu einem solidarischen Handeln in der Krise auf. Hintergrund, auch „mit Blick auf eine noch nicht absehbare politische Öffnungsstrategie“, sind die außerhalb des Onlinegeschäfts dramatisch eingebrochenen Auftragseingänge, die nach wie vor sehr angespannte und oftmals unplanbare Versorgungssituation mit Zulieferprodukten sowie die erschwerte Steuerung von Produktion, Logistik und Warenverkehr, die aktuell „zu erheblichen Verwerfungen“ führen. Corona-bedingte Mitarbeiterausfälle tun ihr Übriges.

Markus Meyer, Präsidiumsmitglied des BVDM (Handelsverband Möbel und Küchen), und Elmar Duffner, Präsident des VDM (Verband der Deutschen Möbelindustrie), fordern in einem offenen Brief Industrie und Handel gleichermaßen dazu auf, sämtliche Anstrengungen zu unternehmen, um die Ware möglichst kurzfristig, effizient und reibungsfrei an den Endkunden zu liefern. Dies führe zu Liquiditätszufluss bei Handel und Industrie gleichermaßen und decke den Bedarf an Einrichtungsgegenständen.

Duffner und Meyer unisono: „In unserem gemeinsamen Fokus stehen die Endkunden, die in Zeiten von Lockdown, Home-Schooling und Home-Office weiterhin Einrichtungsgegenstände benötigen und ihre eigenen vier Wände verschönern wollen. Lassen Sie uns gemeinsam diese grundsätzlich positive Einstellung der Verbraucher gegenüber unseren Produkten nutzen und für die Zukunft aufrechterhalten.“ Den offenen Brief finden Sie hier.

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Verzweiflung. Wut. Unverständnis. https://www.infoboard.de/verzweiflung-wut-unverstaendnis/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=verzweiflung-wut-unverstaendnis Thu, 04 Feb 2021 12:17:30 +0000 https://www.infoboard.de/?p=45544 Unter dem Druck der Wirtschaft und vieler Bürger öffnet Österreich unter verschärften Vorsichtsmaßnahmen nach sechs Wochen Lockdown ab 8. Februar wieder alle Geschäfte. Und hierzulande? Da fabuliert der Wirtschaftsminister (!) in Talkshows (!) über eine Fortsetzung des Lockdowns, während die Handelsverbände bei den Beratungen über Öffnungsszenarien offenbar vor verschlossenen Türen...

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Unter dem Druck der Wirtschaft und vieler Bürger öffnet Österreich unter verschärften Vorsichtsmaßnahmen nach sechs Wochen Lockdown ab 8. Februar wieder alle Geschäfte. Und hierzulande? Da fabuliert der Wirtschaftsminister (!) in Talkshows (!) über eine Fortsetzung des Lockdowns, während die Handelsverbände bei den Beratungen über Öffnungsszenarien offenbar vor verschlossenen Türen stehen.

„Verzweiflung, Wut und Unverständnis sind die uns am häufigsten entgegengebrachten Bekundungen zur Beschreibung der Lage der vom Lockdown nunmehr in der achten Woche betroffenen Unternehmen“, so Dr. Peter Achten, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Nordrhein-Westfalen. Mehr noch: „Auch wir als Verband, der sich auf allen Ebenen in intensiven Diskussionen mit den politischen Entscheidungsträgern befindet, sehen uns zunehmend außer Stande, die gegenwärtige Situation faktenbasiert verstehen oder erklären zu können!“

Bekanntlich wurde sich im Rahmen der Bund-Länder-Abstimmung vom 19. Januar darauf verständigt, bis zum 14. Februar ein Konzept für eine gerechte und sichere Öffnungsstrategie zu erarbeiten. Die Vorbereitungen in den Staatskanzleien hierzu laufen aber hinter verschlossenen Türen. Dr. Achten: „Wir haben bereits mehrfach in der NRW-Staatskanzlei angemahnt, in einem entsprechenden Konzept im Sinne eines klaren Erwartungsmanagements darzulegen, welche Folgen bei Erreichen welcher Parameter eintreten sollen.“

NRW schweigt

Ging man bislang davon aus, dass der Inzidenzwert von 50 eine Zielgröße darstellt, bei deren Erreichen Öffnungsszenarien im Lockdown möglich werden, äußert sich nicht nur der Bundeswirtschaftsminister in Talkshows, dass er eine Fortsetzung des Lockdowns auch bei Erreichen dieses Inzidenzwertes für möglich hält.

„Aus der NRW-Staatskanzlei hören wir aktuell nichts, andere Bundesländer legen im Vorgriff der kommenden Bund-Länder Abstimmungen Stufenpläne als Diskussionsgrundlagen für Öffnungsperspektiven vor“, so Dr. Achten mit Blick nach Schleswig-Holstein und Niedersachen (Stufenplan). Achten abschließend: „Unabhängig von der Ausgestaltung einzelner Schwellenwerte und Maßnahmen ist es aus unserer Sicht absolut notwendig und begrüßenswert, derartige Öffnungsperspektiven mit messbaren Indikatoren zu beginnen und nicht weiter in einer Phase von Denkverboten über Öffnungsszenarien angesichts drohender Mutationen zu verharren!“

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Küchenmeile A30: „Wir setzen auf September“ https://www.infoboard.de/kuechenmeile-a30-wir-setzen-auf-september/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kuechenmeile-a30-wir-setzen-auf-september Thu, 04 Feb 2021 08:40:59 +0000 https://www.infoboard.de/?p=45540 Küchenspezialisten, Architekten und Innenarchitekten aus dem In- und Ausland dürfen auch in diesem Jahr wieder mit neuesten Küchen- und Einrichtungstrends rechnen. Stand heute werden alle Mitglieder der Marketinggemeinschaft A30 Küchenmeile – ein Zusammenschluss von 27 küchenmöbelproduzierenden Unternehmen und Miele – ihre Hausmessen vom 18. bis 24. September 2021 öffnen, so...

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Küchenspezialisten, Architekten und Innenarchitekten aus dem In- und Ausland dürfen auch in diesem Jahr wieder mit neuesten Küchen- und Einrichtungstrends rechnen. Stand heute werden alle Mitglieder der Marketinggemeinschaft A30 Küchenmeile – ein Zusammenschluss von 27 küchenmöbelproduzierenden Unternehmen und Miele – ihre Hausmessen vom 18. bis 24. September 2021 öffnen, so die Bilanz der jüngsten Mitgliederversammlung.

Die Unternehmen gehen davon aus, dass sich die der Pandemie geschuldeten Rahmenbedingungen bis September dieses Jahres deutlich verbessert haben dürften. Zudem garantieren sie die Einhaltung aller zu diesem Zeitpunkt gegebenen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen, um die Sicherheit von Besuchern, Ausstellern und Mitarbeitern zu gewährleisten.

Dass dies erfolgreich möglich ist, wurde im vergangenen Jahr unter Beweis gestellt. 22 Unternehmen hatten ihre Pforten für ihre Kunden geöffnet und konnten ihren Gästen unter Einbindung individueller Hygienekonzepte einen ebenso sicheren wie informativen Exkurs durch die Ausstellung bieten. Für September 2021 erhoffen sich die 28 Mitgliedsunternehmen, dass das Messegeschehen sich wieder auf ein Normalmaß entwickelt.

Neue virtuelle Plattform

Um allen Interessenten die neuesten Küchen-Trends präsentieren zu können, lanciert die Marketinggemeinschaft A30 Küchenmeile zeitnah eine neue interaktive, mehrsprachige virtuelle Plattform, die neben Architektur- und Einrichtungstrends auch herstellerspezifische Showrooms beinhaltet, angereichert mit aktuellen Produkthighlights und Planungsideen.

Unabhängig davon ist das Credo der Unternehmen eindeutig: Auch, wenn sich Vieles virtuell eindrucksvoll darstellen lässt, sind das Gespräch ebenso wie die haptische Erfahrung der Neuheiten nicht ersetzbar. Live-Veranstaltungen wie die   lassen die Kunden die Produkte persönlich erleben und bieten mit emotionaler Ansprache immer noch die beste Inspiration. Einen Vorgeschmack verleiht Interessenten das gerade erschienene Trendbook der Küchenmeile, das Sie hier  bestellen können.

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EK LIVE im Herbst hybrid https://www.infoboard.de/ek-live-im-herbst-hybrid/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ek-live-im-herbst-hybrid Tue, 02 Feb 2021 11:35:33 +0000 https://www.infoboard.de/?p=45534 Der durch Corona ausgelöste Digitalisierungsschub zeigt, welche Wachstums- und Effizienzpotenziale in der intelligenten Vernetzung von Online und Offline liegen. Als einer der ersten Veranstalter hatte die EK/servicegroup ihre Herbstmesse 2020 als Hybridmesse ausgerichtet, die EK LIVE vor 14 Tagen gleich ganz als rein digitalen Orderevent präsentiert. Jetzt steht fest: Auch...

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Der durch Corona ausgelöste Digitalisierungsschub zeigt, welche Wachstums- und Effizienzpotenziale in der intelligenten Vernetzung von Online und Offline liegen. Als einer der ersten Veranstalter hatte die EK/servicegroup ihre Herbstmesse 2020 als Hybridmesse ausgerichtet, die EK LIVE vor 14 Tagen gleich ganz als rein digitalen Orderevent präsentiert. Jetzt steht fest: Auch alle weiteren Messen des Jahres werden mit einer digitalen Komponente geplant.

Die Family-Ordermesse EK FUN am 21./22. April 2021 wird als rein digitale Messe konzipiert. Eine digitale Kommunikationsplattform sichert dabei den Austausch zwischen Händlern, Ausstellern und dem EK Messe-Team.

Im September lädt die EK/servicegroup dann zur Herbstmesse EK LIVE ein. Vom 15. bis 17. September 2021 können sich die Fachbesucher auf das EK Leistungsspektrum und auf führende Markenhersteller freuen. Bevorzugt live in den Bielefelder Messehallen, in jedem Fall aber auch digital.

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