Nachhaltigkeit Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/nachhaltigkeit/ LEB Dein Elektrogerät! Sun, 06 Aug 2023 15:22:57 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://www.infoboard.de/wp-content/uploads/2020/04/ms-icon-310x310-1-141x141.png Nachhaltigkeit Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/nachhaltigkeit/ 32 32 Neugierig auf die Premiere: Das IFA Sustainability Village https://www.infoboard.de/neugierig-auf-die-premiere-das-ifa-sustainability-village/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=neugierig-auf-die-premiere-das-ifa-sustainability-village Sun, 06 Aug 2023 15:20:56 +0000 https://www.infoboard.de/?p=65789 Die IFA 2023 produziert auch positive Schlagzeilen: Das Thema Nachhaltigkeit steht auf der Agenda der 2023er Ausgabe ganz oben – und bekommt mit dem Sustainability Village erstmals einen dezidierten Ausstellungsbereich mit smarten Innovationen und Anwendungen. Mit an Bord sind prominente Ausstellern a la Miele, ein sehenswertes „House of Smart Living“,...

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Die IFA 2023 produziert auch positive Schlagzeilen: Das Thema Nachhaltigkeit steht auf der Agenda der 2023er Ausgabe ganz oben – und bekommt mit dem Sustainability Village erstmals einen dezidierten Ausstellungsbereich mit smarten Innovationen und Anwendungen. Mit an Bord sind prominente Ausstellern a la Miele, ein sehenswertes „House of Smart Living“, das von Deutschlands drei großen Elektroverbänden präsentiert wird, sowie viele Experten-Vorträge. Ein Muss nicht nur für alle, die es mit der Energiewende ernst meinen.
„Wir wollen den Besuchern der IFA die neuesten Technologien zeigen, die ein smartes Leben ermöglichen“, Carine Chardon (ZVEI).
„Wir wollen den Besuchern der IFA die neuesten Technologien zeigen, die ein smartes Leben ermöglichen“, Carine Chardon (ZVEI).

Nachhaltigkeit ist eines der großen Themen auf der IFA 2023. Dafür wurde eigens das IFA Sustainability Village ins Leben gerufen, eine Ausstellungsfläche für umweltfreundliche Innovationen mit einem Konferenzprogramm, das sich ganz dem Thema Nachhaltigkeit widmet. Es gibt vor Ort unter anderem einen „Mend and Repair Shop“, also eine Werkstatt für kleinere Reparaturen an Elektrogeräten, sowie das „House of Smart Living“, das den Besuchern einen Vorgeschmack auf ein smartes, nachhaltiges Leben in der Zukunft geben wird.

Herzstück des Sustainability Village ist das „House of Smart Living“, das von den Elektroverbänden VDE, ZVEH und ZVEI präsentiert wird.
Herzstück des Sustainability Village ist das „House of Smart Living“, das von den Elektroverbänden VDE, ZVEH und ZVEI präsentiert wird.

Wenn es um Nachhaltigkeit geht, gehört Miele zu den führenden Unternehmen einer Technologiebranche, die mit Hochdruck daran arbeitet, ihre eigenen Treibhausgas-Emissionen so weit wie möglich zu reduzieren. Die Top-Klimaexperten der Welt sagen, dass wir alle unsere Emissionen bis 2030 um 43% senken müssen – um sie dann bis 2050 auf Netto null herunterzufahren.

Für Unternehmen in der Unterhaltungselektronik und der Haushaltsgerätebranche bedeutet das, dass sie sowohl ihre Produktionsmethoden als auch ihre Dienstleistungen überdenken müssen. Eine weitere Herausforderung ist es, den Verbrauchern mit nachhaltigen Produkten dabei zu helfen, ihren eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Miele: Die Welt besser & nachhaltiger gestalten

„Unternehmen und Verbraucher müssen gemeinsam daran arbeiten, unsere Welt besser und nachhaltiger zu gestalten. Für Miele hat das Thema Nachhaltigkeit seit Jahrzehnten einen hohen Stellenwert. Wir freuen uns daher, dass die IFA dieses Thema in den Mittelpunkt stellt und unterstützen es gerne”, sagt Christoph Wendker, Vice President Corporate Sustainability bei Miele.

Miele wird neben der Messe-Heimat in der Premium-Halle 2 auch im neuen IFA-Ausstellungsbereich Sustainability Village mehrfach und prominent vertreten sein und zeigt u.a. die interaktive Installation „Just Use Eco House“, in der Besuchern vor Augen geführt wird, wie ein geändertes Nutzungsverhalten bei Haushaltsgeräten dramatisch den eigenen Wasser- und Energieverbrauch reduzieren kann.

Das Herzstück des Sustainability Village ist das „House of Smart Living“, das von Deutschlands drei großen Elektroverbänden – VDE, ZVEH und ZVEI – präsentiert wird.

Für immer mehr Menschen ist ein nachhaltiger Lebensstil von zentraler Bedeutung. Sie wollen Energie sparen und Ressourcen schonen. Das Foto entstand auf der IFA 2022 bei Liebherr.
Für immer mehr Menschen ist ein nachhaltiger Lebensstil von zentraler Bedeutung. Sie wollen Energie sparen und Ressourcen schonen. Das Foto entstand auf der IFA 2022 bei Liebherr.

„House of Smart Living“ – das Herzstück!

„Die drei deutschen Industrieverbände freuen sich sehr darauf, Teil des IFA Sustainability Village zu sein. Im Rahmen des House of Smart Living werden die neuesten Technologien rund um intelligente Energiesteuerung und Energieeffizienz sowie die Einbindung regenerativer Energien und innovativer Klimatechnik präsentiert. Alle diese Technologien spielen bei der Gestaltung einer nachhaltigen Gesellschaft eine relevante Rolle. Wir wollen den Besuchern der IFA die neuesten Technologien zeigen, die ein smartes Leben ermöglichen,“ sagt Carine Chardon vom ZVEI.

Mit einer Vielzahl innovativer Gebäudetechnologien und smarter Anwendungen wird das House of Smart Living die Zukunft von Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort in den Gebäuden erlebbar machen. Chardon: „Das House of Smart Living präsentiert effiziente Technologien, den Einsatz erneuerbarer Energien und innovative Klimakontrollsysteme, die alle einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Gesellschaft leisten.“

Jede Menge Technik: Das „House of Smart Living“ zeigt, wie sich Energie effizient nutzen lässt.
Jede Menge Technik: Das „House of Smart Living“ zeigt, wie sich Energie effizient nutzen lässt.

Herzstück des Sustainability Village ist das „House of Smart Living“.

Sieben Räume: Smart & zukunftsweisend

Das Haus ist einem echten Familienhaus nachempfunden und verfügt über sieben Räume mit smarten und zukunftsweisenden Technologien. Ein besonderer Fokus liegt auf der Energieeffizienz, beispielhaft realisiert durch smarte Stromzähler, die mit einem Energiemanagementsystem verbunden sind. Dadurch werden etwa der Geschirrspüler oder die Waschmaschine automatisch gestartet, wenn die Photovoltaikanlage ausreichend Strom erzeugt, oder dieser günstig aus dem Netz bezogen werden kann.

Demonstriert wird auch der Einsatz von erneuerbaren und nachhaltigen Energiequellen wie Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Stromspeichern. Mit ihnen können Häuser nicht nur beheizt und gekühlt werden, sondern auch selbstständig Energie erzeugen. Das Badezimmer ist mit berührungsfreien Armaturen ausgestattet, die sich die jeweils bevorzugte Wassertemperatur merken und das Wasser nur dann erhitzen, wenn es benötigt wird.

Rebecca Steinhage, Geschäftsführerin der Miele Gruppe, ist eine der Referentinnen im Sustainable Village. Sie verantwortet in Gütersloh das neu geschaffene Ressort Human Resources & Corporate Affairs – mit den Bereichen Human Resources, Corporate Sustainability & Regulatory Affairs, Communications sowie Auditing.
Rebecca Steinhage, Geschäftsführerin der Miele Gruppe, ist eine der Referentinnen im Sustainable Village. Sie verantwortet in Gütersloh das neu geschaffene Ressort Human Resources & Corporate Affairs – mit den Bereichen Human Resources, Corporate Sustainability & Regulatory Affairs, Communications sowie Auditing.

Im Schlafzimmer werden Sicherheitstechnologien und Hilfsmittel präsentiert, die älteren Menschen oder Menschen mit Behinderungen ein unabhängiges Leben ermöglichen. Der Fußboden ist mit einer Sturzerkennung ausgestattet. Ein weiteres System kontrolliert die Atmung einer Person und ruft im Notfall Hilfe. Zudem helfen sprachgesteuerte KI-Systeme den Menschen dabei, sich selbst zu versorgen.

Innovative Produkte und Services für mehr Nachhaltigkeit und Komfort sind die Topthemen von Miele zur diesjährigen IFA.
Innovative Produkte und Services für mehr Nachhaltigkeit und Komfort sind die Topthemen von Miele zur diesjährigen IFA.

Die intelligente Küche

Dank sicherer Bluetooth-Verbindungen sollen solche Systeme auch problemlos nachgerüstet werden können, ohne dass neue Kabel durch Wände und Decken verlegt werden müssen. Die intelligente Küche im House of Smart Living verfügt über Schränke, die sich hoch- und runterfahren lassen. Köchinnen und Köche können sich auf einen KI-Assistenten freuen, der sie bei der Zubereitung der Mahlzeiten unterstützt.

Durch den Einsatz intelligenter Technologien wird das Wohnzimmer zu einem multimedialen Erlebnis, während das smarte Büro mit cleveren Funktionsmöbeln und einer Beleuchtung ausgestattet ist, die stets für optimale Arbeitsbedingungen sorgt.

Egal, ob es um Strom, Wasser, Wärme oder Sicherheit geht: Das House of Smart Living zeigt, dass nachhaltige Häuser schon heute gebaut werden können.

Vom 1. bis zum 4. September wird es im Sustainability Village der IFA ein umfangreiches Programm mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen geben, bei denen führende Industrieexperten Probleme wie „Die Nachhaltigkeit in einem Zeitalter von Krisen“ diskutieren werden.

Ein Nachhaltigkeitsreport ist praktisch eine Pflichtaufgabe für die großen Unternehmen.
Ein Nachhaltigkeitsreport ist praktisch eine Pflichtaufgabe für die großen Unternehmen.

Weitere Themen sind u.a. der Einbau von nachhaltigen Technologien in Neubauten, Strategien für grünes Wirtschaftswachstum, nachhaltiges Investieren, Elektroschrott in der Kreislaufwirtschaft – und die Rolle von Robotern in einer nachhaltigen Gesellschaft.

Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit auf der IFA finden Sie hier. Das vollständige Programm mit allen Rednern und Veranstaltungen im Sustainability Village finden Sie hier.

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Zukunftsthema ESG: Nachhaltigkeit = Mehrwert! https://www.infoboard.de/zukunftsthema-esg-nachhaltigkeit-mehrwert/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zukunftsthema-esg-nachhaltigkeit-mehrwert Sun, 12 Feb 2023 15:25:55 +0000 https://www.infoboard.de/?p=62805 Die Zeiten, in denen die Besetzung des Nachhaltigkeitsthemas mehr Feigenblatt als ernsthaftes Bekenntnis war, sind ein für alle Mal vorbei: Die Zukunft gehört den Unternehmen, die konsequent und langfristig Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft übernehmen. Auf dem EK Retail Forum Mitte Januar rückte genau deshalb das Zukunftsthema „ESG – Environmental...

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Die Zeiten, in denen die Besetzung des Nachhaltigkeitsthemas mehr Feigenblatt als ernsthaftes Bekenntnis war, sind ein für alle Mal vorbei: Die Zukunft gehört den Unternehmen, die konsequent und langfristig Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft übernehmen. Auf dem EK Retail Forum Mitte Januar rückte genau deshalb das Zukunftsthema „ESG – Environmental Social Governance“ in den Mittelpunkt.

Gut 200 Handelspartner, Industrievertreter und Gäste aus Wirtschaft und Forschung erlebten eine Veranstaltung mit einem inspirierenden Impulsvortrag und einer engagierten Podiumsdiskussion – vor allem aber mit Nachwirkungen, die weit über die Veranstaltung hinausgingen.

Gastgeber EK lud dabei alle Protagonisten auf die gemeinsame Reise zu einem nachhaltigen und zukunftsfähigen Einzelhandel ein. Die Bielefelder haben hier mit der Verankerung der Nachhaltigkeitsstrategie in die Gruppen-Ziele und der bereits eingeleiteten, entsprechenden Ausrichtung der Geschäftsbereiche, die ersten Eckpfeiler gesetzt.

„Wir alle wissen um die Verletzbarkeit unserer Welt und die Menschen draußen wissen das auch. Unethisches, unsoziales und unökologisches Verhalten wird nicht mehr länger toleriert, und das ist auch richtig so“, unterstrich CEO Martin Richrath schon im Vorfeld die Dringlichkeit des Themas.

Vom Einreißen alter Denkmuster

Den Auftakt des Tagungsprogramms setzte Anna-Maria Demes mit ihrer Keynote „Act Now! – Wie Nachhaltigkeit 2023 einen Mehrwert bei den Einzelhändlern schafft.“

Ungeachtet der großen aktuellen Herausforderungen, vor denen der Fachhandel auch 2023 steht, machte sie klar, dass nachhaltiges Handeln nicht nur das Gebot der Zeit ist, sondern dass das Einreißen alter Denk- und Handlungsmuster neue Perspektiven und Marktchancen eröffnet. Zeit zu verlieren gäbe es dabei nicht, denn auch politische und rechtliche Vorgaben werden den Handel verstärkt in die Pflicht nehmen.

„Motivierte Talente kommen dann ins Team, wenn sie spüren, dass es das Unternehmen mit dem Thema ESG ernst meint“, Anna-Maria Demes.
„Motivierte Talente kommen dann ins Team, wenn sie spüren, dass es das Unternehmen mit dem Thema ESG ernst meint“, Anna-Maria Demes.

„Je eher wir das Nachhaltigkeitsthema ganz oben auf die Agenda stellen, desto besser“, so Demes, die an der LDT Nagold Akademie für Fashion Management Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche lehrt und sich als Beraterin zu Nachhaltigkeitsstrategien in Handel und Industrie einen Namen gemacht hat.

Für den konkreten Mehrwert im Einzelhandel empfahl Anna-Maria Demes den scharfen Blick auf die Bedürfnisse der Stakeholder, zu denen Mitarbeitende und Kunden gleichermaßen zählen. „Motivierte Talente kommen dann ins Team, wenn sie spüren, dass es das Unternehmen mit dem Thema ESG ernst meint.“ Neue Wege in der Interaktion mit den Verbrauchern sieht Demes u. a. in nachhaltigen Angeboten aus der Kreislaufwirtschaft wie Recycling und Reparaturen.

Für die Senkung der Kosten und eine höhere Effizienz legte sie den Zuhörern neben Einsparungen z. B. in den Feldern Energie und Logistik auch die Optimierung des Merchandise Management ans Herz. Erfolgreiche Unternehmensbeispiele aus dem Handel machten ihren Vortrag rund.

„Unethisches, unsoziales und unökologisches Verhalten wird nicht mehr länger toleriert“, EK CEO Martin Richrath.
„Unethisches, unsoziales und unökologisches Verhalten wird nicht mehr länger toleriert“, EK CEO Martin Richrath.

Nachhaltiges Handeln braucht ganzheitliches Denken

Im Anschluss stellten sich auf der Podiumsdiskussion die Teilnehmer aus Handel, Industrie und dem Dienstleistungssektor sowie die ESG-Projektverantwortliche der EK, Mariska Schennink, den Fragen von NTV-Nachrichtenmoderatorin Mara Bergmann.

Dabei waren Patrick Döring (Vorstandsvorsitzender der Wertgarantie und EK Partner für Versicherungsprodukte für Hausgeräte), Rolf Giese (Berndes-Führungskraft u. a. im Qualitäts- und Umweltmanagement sowie im Bereich Forschung & Entwicklung), Heiko Wunder (Gründer des Fair Fashion-Labels „Rheinstoff“) sowie Nico Vanderveen, der in diesem Jahr das 125-jährige Jubiläum seines Unternehmens im niederländischen Assen feiert und 2022 mit dem EK Passion Star für „Leidenschaft durch Einkaufskultur der Superlative“ ausgezeichnet wurde.

Trotz unterschiedlicher Blickwinkel waren sich die Podiumsteilnehmer einig: Beim Thema Nachhaltigkeit kommt es darauf an, sämtliche Aspekte wie Materialien, Design, Qualität und Wirtschaftlichkeit immer zusammenzudenken. Und nicht nur zu reden, sondern gerade auch im eigenen Haus überzeugende Statements zu setzen.

Nico Vanderveen liefert dafür mit einer eigenen Recyclingstation für Textilien im Herzen seines Kaufhauses ein überzeugendes Beispiel.

Glaubwürdigkeit des Fachhandels als Nachhaltigkeits-Booster

Mariska Schennink stellte in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Einzelhandels für die nachhaltige Transformation der Branche dar. „Der Händler vor Ort verkauft oft über Jahrzehnte hinweg Qualität statt Quantität, bietet umfassenden Service und die passende Beratung. Aus unserer Sicht kann der lokale Handel mit seiner hohen Glaubwürdigkeit zu einem echten Fixpunkt werden, wenn Kunden an nachhaltiges und attraktives Einkaufen denken.“

Als Schnittstelle zwischen Handel, Industrie und Dienstleistern sieht die ESG-Beauftragte die EK dabei in der Verantwortung, Dialoge zu eröffnen, Kooperationen einzugehen und Menschen zu verbinden. Gleichzeitig gelte es, das eigene Unternehmen schnell nachhaltiger aufzustellen („Wenn wir andere inspirieren wollen, müssen wir das, was wir predigen, auch praktizieren.“) und die Handelspartner auch für die nächste Generation mit neuen Angeboten fit für die Zukunft zu machen.

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Chapeau EK Retail: +9,3% im Krisenjahr 2022 https://www.infoboard.de/chapeau-ek-retail-93-im-krisenjahr-2022/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=chapeau-ek-retail-93-im-krisenjahr-2022 Sun, 22 Jan 2023 16:39:09 +0000 https://www.infoboard.de/?p=62497 Fulminanter Branchen-Jahresauftakt anlässlich der EK LIVE vergangene Woche in Bielefeld. Der Blick zurück des Mehrbranchenverband EK Retail lässt mit einem deutlichen Umsatzplus von 9,3% aufhorchen. Und der Blick nach vorne? Die aktive Marktgestaltung geht beherzt weiter in Richtung profitabler Expansion und reellem Mehrwert in unsicheren Zeiten. Im Mittelpunkt des EK...

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Fulminanter Branchen-Jahresauftakt anlässlich der EK LIVE vergangene Woche in Bielefeld. Der Blick zurück des Mehrbranchenverband EK Retail lässt mit einem deutlichen Umsatzplus von 9,3% aufhorchen. Und der Blick nach vorne? Die aktive Marktgestaltung geht beherzt weiter in Richtung profitabler Expansion und reellem Mehrwert in unsicheren Zeiten. Im Mittelpunkt des EK Retail Forum am Vorabend der Messe stand das Thema Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft unter dem Motto „ESG – Environmental Social Governance“. Emotionales Highlight indes war die Übergabe des CEO-Staffelstabes von Franz-Josef Hasebrink an Martin Richrath.
Erstklassig besetzt: Die Podiumsdiskussion des Retail Forums mit (v.l.n.r.): Moderatorin Mara Bergmann, Rolf Giese, Mariska Schennink, Heiko Wunder, Nico Vanderveen und Patrick Döring (Wertgarantie).
Erstklassig besetzt: Die Podiumsdiskussion des Retail Forums mit (v.l.n.r.): Moderatorin Mara Bergmann, Rolf Giese, Mariska Schennink, Heiko Wunder, Nico Vanderveen und Patrick Döring (Wertgarantie).

Das EK Retail Forum, die Messe EK LIVE, der Branchen-Talk Küche & Elektro: Alle Formate waren aus einem Guss, alle Veranstaltungsformate hatten eine klare Botschaft: EK Retail geht die Herausforderungen dieser Zeit auch im neuen Handelsjahr selbstbewusst an. Und das aus guten Gründen: Der Blick auf die vorläufigen Geschäftszahlen 2022 fällt auf ein deutliches Umsatzplus, gleichzeitig geht die aktive Marktgestaltung weiter stetig in Richtung profitabler Expansion. CEO Martin Richrath: „Aktive Marktgestaltung heißt für uns organisches wie anorganisches Wachstum. Die Märkte konsolidieren sich. Und wir möchten ein Teil dieser Konsolidierung sein.“

Gut möglich also, dass die EK, die 2023 ihre Leistungen noch stärker und flexibler für den Händler auf die Konsumenten richtet, selbst auf Einkaufs- & Shoppingtour gehen wird. Die Gesprächsbereitschaft für weitere Kooperation wird jedenfalls deutlicher denn je formuliert. Richrath: „Wir sind aber kein Sammelbecken für Unternehmen, die Husten haben und krank sind. Die Ausrichtung eines Unternehmens muss zu unserem Profil passen, Perspektive und Future Fitness müssen gegeben sein.“

„Die geilste Fachhandelsmesse in Deutschland“

32.000 Quadratmeter eigene Ausstellungsfläche in den Messehallen am Standort Bielefeld, erneut ausgebucht mit 250 Ausstellern (davon 30 neue), rund 3.000 erwartete Händler: Insbesondere die Branchen Living und Elektro zeigten eindrucksvoll und mit Leidenschaft, was den Fachhandel auch in Krisenzeiten stark machen kann. Wenn man so will, bot die EK LIVE das Beste aus Ambiente und IFA unter einem Dach. Mehr noch: Einige Top-Aussteller, die mittlerweile weder in Frankfurt noch in Berlin dabei sind, zeigten bei der EK in Bielefeld Flagge. Oder wie Vorstand Jochen Pohle (Chief Retail Officer) es auf den Punkt bringt: „Wir machen die geilste Fachhandelsmesse in Deutschland – kreativ, flexibel, schnell!“

Natürlich steht der Handel unter Druck, natürlich gibt es Unsicherheiten in den Märkten. Und auch die EK treibt Themen wie sinkende Frequenzen im Einzelhandel, Fachkräftemangel und Inflation um, indes: „Unser Fachhandel mit klarer Ausrichtung ist auch morgen zukunftsfähig“, so Pohle.

2023 wird das vierte Jahr in Folge mit Sonderfaktoren, ein Jahr das nach Einschätzung von CEO Martin Richrath mit vielen Fragezeichen behaftet ist. „Drei Corona-Jahre und fast ein Jahr des furchtbaren Kriegs in Europa haben mit all ihren Konsequenzen auch dem mittelständischen Handel viel abverlangt. In dieser Zeit haben wir erlebt, wie groß die Bereitschaft und die Fähigkeit zum Wandel in der EK Händlergemeinschaft ist. Deshalb schauen wir sehr zuversichtlich nach vorn. Der inhabergeführte Fachhandel kann mit großen Veränderungen umgehen“, so Richrath.

Über 200 Gäste kamen zum EK Retail Forum 2023 im Bielefelder Lenkwerk.
Über 200 Gäste kamen zum EK Retail Forum 2023 im Bielefelder Lenkwerk.

Vor diesem Hintergrund sieht Richrath, früherer CFO und als Nachfolger von Franz-Josef Hasebrink seit dem 1. Januar als CEO an der Spitze des EK Vorstands, die aktuell schwierige Zeit denn auch als Chance für EK Retail. „Die zu erwartende Konsolidierung der Handelslandschaft in Europa eröffnet uns Möglichkeiten.“ Jüngstes Beispiel: Die über 30 Häuser der aufgelösten österreichischen Fashion-Verbundgruppe „ModeRing“ sind zum Jahreswechsel Handelspartner von EK Retail geworden.

Breite Aufstellung als großer Vorteil

Mit den vorläufigen Geschäftszahlen 2022 zeigte sich der EK Vorstand anlässlich seiner Pressekonferenz zur EK LIVE mehr als zufrieden. Für EK Retail zeichne sich ein deutliches Umsatzplus in Höhe von 9,3% im Vergleich zum Vorjahr auf rund 2,4 Mrd. Euro ab, vermeldete der neue CFO Frank Duijst, vormals EK Bereichsleiter Financial Services.

Punkten konnte der europäischer denn je aufgestellte Verbund wie in den Jahren zuvor mit seiner breiten Aufstellung in sechs Geschäftsfeldern. Deutlich zugelegt haben beispielsweise die Business Units EK Fashion, EK DIY und EK Sport. Richrath: „Unsere breite Aufstellung ist ein immenser Vorteil.“

Die Pressekonferenz des EK Vorstandes anlässlich der EK LIVE.
Die Pressekonferenz des EK Vorstandes anlässlich der EK LIVE.

Und weiter: „Mit bewährten Konzepten in Europa wie electroplus, Intersport, oder HappyBaby, aber auch mit neuen POS-Lösungen wie der Nachhaltigkeitsfläche „GreenChange“ von EK Fashion treffen wir offensichtlich den Nerv der Kunden. Die permanente Weiterentwicklung dieser innovativen und emotionalen Shop- und Flächenkonzepte hat höchste Priorität“, so Richrath. Gleiches gilt auch für erfolgreiche Marketing-Kampagnen wie die Aktion „Starker Fachhandel. Von Herzen gern“ zur Sichtbarmachung der Fachhandelsqualität vor Ort.

Parallel zur Umsatzentwicklung stellen die EK Verantwortlichen erneut ein positives Jahresergebnis in Aussicht. Auch das Ausschüttungsvolumen an die Mitglieder bleibt als zentrale Erfolgskennziffer von Verbundgruppen absehbar auf dem hohen Niveau der Vorjahre. Unter dem Strich sicherte die unverändert große wirtschaftliche Stabilität auch 2022 den nötigen Spielraum für die aktive Marktgestaltung zum Vorteil bestehender und neuer Handelspartner. So wurde beispielsweise in das zukunftsgerichtete Einzelhandelskonzept Tomo aus den Niederlanden investiert. Das Tomo-Konzept steht für den nachhaltigen Weg zur Kreislaufwirtschaft, ohne dabei auf Stil, Schönheit und Lifestyle zu verzichten.

Das Führungsgremium von EK Retail (v.l.n.r.): CEO Martin Richrath, CFO Frank Duijst, CRO Gertjo Janssen und CRO Jochen Pohle.
Das Führungsgremium von EK Retail (v.l.n.r.): CEO Martin Richrath, CRO Gertjo Janssen, CFO Frank Duijst und CRO Jochen Pohle.

Über 4.000 Handelspartner

Konstant blieb 2022 die Zahl der EK Retail Handelspartner, die weiterhin bei über 4.000 liegt. „Konjunkturbedingt zunehmende Leerstände in vielen Innenstädten gehen nicht auf das Konto unserer Händler. Diese Unternehmerinnen und Unternehmer wissen, wie wichtig die Nähe zu ihren Kunden ist und haben auch 2022 ihre individuellen und konzeptionellen Qualitäten voll ausgespielt“, weiß Martin Richrath. Für diese Nähe zu den Händlern stehen zweifellos die beiden CRO (Chief Retail Officer) Jochen Pohle und Gertjo Janssen, die den Vorstand bereits seit Oktober 2021 verstärken.

Reeller Mehrwert in unsicheren Zeiten

Der Ukraine-Krieg und seine Folgen belasten Handel und Verbraucher weiterhin und drücken unverändert auf die Konsumstimmung. Die Maßnahmen der Bundesregierung mit Blick auf die Energiekosten und die zu erwartenden hohen Tarifabschlüsse wecken Hoffnung. Wirkungsvolle Rezepte zuhauf gab es derweil auf der EK Frühjahrsmesse EK LIVE. Für den gelungenen Start ins Handelsjahr 2023 bot EK Retail auf der ausverkauften

Hybrid-Messe wie gewohnt ein starkes Lagerprogramm, emotionale Absatzkonzepte und „state oft he art“-Dienstleistungen. Dazu kam der bewährte Werkzeugkasten mit digitalen Services, die nicht nur alle Online-Kanäle zielgruppengenau belegen, sondern vor allem das Vor-Ort-Geschäft der Händler stärken. Die Fachbesucher aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden freuten sich über kreative Ideen und neue (Absatz-)Impulse für den POS.

Am ersten Messe-Abend lud das Team um Martin Wolf von electroplus küchenplus zu einem besonderen Event ein: Beim „Branchentalk Elektro“ traf sich das Who-is-Who der Hausgeräte- und Küchenbranche zum gemeinsamen Austausch mit den Konzeptpartnern, Industrievertretern, Dienstleistern und dem EK Team.

Gastredner Volker Irle, Geschäftsführer der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche“ (AMK) versprach ein wenig Licht am Ende des Tunnels der Dauer-Krisen, insbesondere der Inflation: „Der Konsument braucht acht Monate, um sich an die neuen Umstände zu gewöhnen.“ Dass wecke die Hoffnung auf eine neue, entstehende Kauflust. Und zumindest in den Großstädten habe die Küche das Auto als neues Statussymbol überholt: „In den Großstädten verliert das Auto an Bedeutung, die Küche indes – Cocooning wird bleiben – hat gewonnen.“

EK Retail Forum: Zukunft durch Verantwortung

Drei Jahre nach der letzten Auflage – Jahre, in denen sich auch die Welt des Handels grundlegend geändert hat – trafen sich am Vorabend der EK LIVE mehr als 200 Handelspartner, Industrievertreter sowie Gäste aus Wirtschaft und Forschung zum EK Retail Forum 2023 im Bielefelder „Lenkwerk“. Überzeugt davon, dass nur die Unternehmen eine Zukunft haben, die ihrer Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft konsequent gerecht werden, hatten die Gastgeber die Veranstaltung unter das Motto „ESG – Environmental Social Governance“ gestellt.

In der EK wurde die „ESG-Tour“ 2021 gestartet: Über die Verankerung der Nachhaltigkeitsstrategie in die Gruppen-Ziele und die bereits eingeleitete, entsprechende Ausrichtung der Geschäftsbereiche endet dieser Weg direkt in den Fachgeschäften der Handelspartner. Martin Richrath: „Wir wollen inspirieren und Lust auf die gemeinsame Reise zu einem nachhaltigen und zukunftsfähigen Einzelhandel machen“.

Die Bielefelder Event-Location bot dabei den passenden Rahmen für die emotionale Verabschiedung von Franz-Josef Hasebrink, der nach 25 Jahren im Vorstand, davon 20 Jahre als CEO, zum 31.12.2022 vertragsgemäß aus der EK ausgeschieden ist.

„Der Mittelstand ist das Salz in der Suppe unserer Gesellschaft und ein Kulturgut“, formulierte es Hasebrink anlässlich der Staffelstabübergabe an Martin Richrath. Sein Schlusssatz „The best is yet to come” mag für ihn genauso gelten wie für die EK, die sich in den vergangenen Jahren auf sympathische Art und Weise fast ein wenig neu erfunden und krisenresilient aufgestellt hat, Chapeau!

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Der Weihnachtswunschzettel bleibt meist klassisch https://www.infoboard.de/der-weihnachtswunschzettel-bleibt-meist-klassisch/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=der-weihnachtswunschzettel-bleibt-meist-klassisch Mon, 05 Dec 2022 09:53:36 +0000 https://www.infoboard.de/?p=61926 Die Wochen vor Weihnachten zählen traditionell zu den umsatzstärksten der Branchen Elektro-Hausgeräte und Consumer Electronics. Durch die Zahlungen von Weihnachtsgeld ist das Budget vieler Arbeitnehmer in diesem Zeitraum höher, als sonst im Jahresverlauf. Außerdem werden Technikprodukte gern als Geschenk für die Familie oder die Kaufenden selbst gewählt. Wie es mit...

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Die Wochen vor Weihnachten zählen traditionell zu den umsatzstärksten der Branchen Elektro-Hausgeräte und Consumer Electronics. Durch die Zahlungen von Weihnachtsgeld ist das Budget vieler Arbeitnehmer in diesem Zeitraum höher, als sonst im Jahresverlauf. Außerdem werden Technikprodukte gern als Geschenk für die Familie oder die Kaufenden selbst gewählt.
Logo GfK
Logo gfu

Wie es mit der Kauflaune in diesem durch steigende Energiekosten und Inflation herausfordernden Jahr bestellt ist und was auf den Wunschzetteln der Konsumenten steht, war die Fragestellung einer repräsentativen Umfrage, die YouGov für die gfu Consumer & Home Electronics jüngst durchgeführt hat.

Fast die Hälfte (49%) der Befragten gibt sich immun gegen die verkaufsfördernden Saisonaktionen und sagt, solche technischen Produkte grundsätzlich nach Bedarf zu kaufen und nicht wegen bestimmter Angebote in der Vorweihnachtszeit. Doch es gibt auch die klassischen Schnäppchenjäger: 18% geben an, gezielt auf passende Angebote zu warten und Einkäufe entsprechend abzustimmen.

Preissteigerungen: Kein Budget für Technik-Käufe

Mit 5% relativ klein ist die Gruppe der Gelegenheitskäufer. Sie schlagen zu, wenn es für sie passende Angebote gibt, um diese dann für sich selbst oder als Geschenk zu erwerben. Und: Jedem Fünften fehlt in diesem Jahr das Budget für Technikkäufe zu Weihnachten

Die Preissteigerungen der vergangenen Monate sorgen dafür, dass 19% der Befragten bei Technikanschaffungen kürzertreten müssen. Sie sagen, dass sie in diesem Jahr keine oder deutlich weniger Technikanschaffungen machen können – weil einfach kein Budget dafür vorhanden ist.

Und was steht auf den Wunschzetteln der Befragten, die Anschaffungen bei Technikprodukten planen? Die Wünsche sind in diesem Jahr wieder recht klassisch: Am häufigsten genannt wird das Smartphone, gefolgt von TV-Geräten, Laptop-PCs und Tablets. Aber auch Smartwatches, Staubsauger- und Roboter und Spielekonsolen stehen weit oben auf der Liste.

Die gestiegenen Energiepreise scheinen sich dann ebenfalls bei den Wünschen niederzuschlagen. So sind Kühlschränke und -Kombinationen die häufigsten Nennungen bei den großen Hausgeräten. Das ist auch sinnvoll, denn aktuelle Kühlgeräte arbeiten deutlich effizienter, als die Modelle älterer Jahrgänge. Wie sehr das Energiethema die Konsumenten beschäftigt, macht ein besonderer Eintrag auf der Wunschliste deutlich: ein Notstrom-Aggregat. Das hätte in den vergangenen Jahren wohl kaum den Weg auf die Weihnachtswunschliste gefunden.

„Trotz der Inflation legen Konsumenten weiterhin Wert auf Nachhaltigkeit beim Einkaufen“, Petra Süptitz, Expertin für Konsumententrends bei GfK.
„Trotz der Inflation legen Konsumenten weiterhin Wert auf Nachhaltigkeit beim Einkaufen“, Petra Süptitz, Expertin für Konsumententrends bei GfK.

Ein Drittel der Deutschen spart bei Geschenken

Auch GfK hat sich im Land umgehört: Demnach trüben Inflation und Energiekrise die Weihnachtsstimmung bei den Konsumenten weniger als befürchtet. Allerdings muss sich der Handel auf einen deutlichen Umsatzrückgang im Vergleich zu 2021 einstellen. Nur 48% der Deutschen planen, gleich viel in Weihnachtsgeschenke zu investieren wie im Vorjahr. Durchschnittlich wollen Konsumenten pro Person 299 EUR für Geschenke ausgeben. Das sind 8% weniger als vergangenes Jahr (325 EUR pro Person).

Obwohl sich das GfK Konsumklima zuletzt stabilisiert hatte, beeinflussen die steigenden Kosten für Energie und sonstige Lebenshaltungskosten auch das diesjährige Weihnachtsgeschäft. Insgesamt rechnet GfK im Weihnachtsgeschäft 2022 mit einem Umsatzvolumen von 17,9 Mrd. EUR im deutschen Einzelhandel. Das bedeutet einen Rückgang von 8% gegenüber den 19,4 Mrd. EUR im vergangenen Jahr.

Ein Drittel der Deutschen plant aufgrund knapperer Budgets weniger Geld für Geschenke auszugeben als letztes Jahr. Nur knapp die Hälfte der Befragten (48%) geht davon aus, dieses Jahr gleich viel in Weihnachtsgeschenke zu investieren wie 2021. Die Mehrheit der Deutschen (74%) gab an, in dieser Saison stärker auf den Preis der Weihnachtsgeschenke zu achten, indem sie zum Beispiel im Angebot kauft.

Vor allem Menschen mit geringen Einkommen achten auf das Weihnachtsbudget: Insgesamt müssen zwei Drittel der Menschen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von bis zu 1.500 EUR an Weihnachten sparen. Aber auch 42% der Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 3.000 EUR wollen auf ihre Weihnachtsausgaben achten – trotz des größeren verfügbaren Budgets.

Männer planen höhere Ausgaben als Frauen

Ganz auf Geschenke zu verzichten ist nur für wenige Menschen eine Option: Der Anteil der Verbraucher, die sich dieses Jahr nichts schenken wollen, ist im Vergleich zu letztem Jahr mit rund 12% stabil geblieben. Mit durchschnittlich geplanten Ausgaben in Höhe von 332 EUR zeigen sich Männer auch in diesem Jahr spendabler als Frauen (260 EUR). Wie auch im vergangenen Jahr planen Personen mit Kindern mit 404 EUR deutlich höhere Ausgaben als Personen ohne Kinder (250 EUR).

„Die Ausgaben bei Familien sind weitestgehend konstant im Vergleich zum letzten Jahr“, stellt Petra Süptitz, Expertin für Konsumententrends bei GfK, fest. „Auch in Krisenzeiten möchte niemand auf leuchtende Kinderaugen verzichten und an ihren Weihnachtsgeschenken sparen. Den Kindern soll ein normales Weihnachtsfest ermöglicht werden.“

Weihnachtseinkäufe wieder häufiger vor Ort

Weihnachtseinkäufe werden übrigens wieder etwas häufiger vor Ort getätigt: Über ein Drittel (39%) der Konsumenten will dafür ins stationäre Geschäft gehen; während der Corona-Beschränkungen waren es noch 36%. Der Anteil der Konsumenten, die Geschenke bevorzugt online kaufen, ist von 62% im Jahr 2021 auf 58% gesunken. Trotzdem bleibt Online-Shopping zu Weihnachten weit verbreitet, vor allem bei Konsumenten bis 49 Jahren.   

Und: Nachhaltigkeit wird zu einem immer wichtigeren Entscheidungskriterium bei der Wahl der Weihnachtsgeschenke. Dieses Jahr berücksichtigen 56% der Schenkenden Nachhaltigkeitskriterien (2021: 52%). „Dass über die Hälfte der Deutschen auf umweltfreundliche Geschenke achtet, passt zu unseren Erkenntnissen aus dem GfK Nachhaltigkeitsindex, der das ganze Jahr über stabil geblieben ist. Trotz der Inflation legen Konsumenten weiterhin Wert auf Nachhaltigkeit beim Einkaufen“, stellt Petra Süptitz fest.

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Herausforderung Nachhaltigkeit https://www.infoboard.de/herausforderung-nachhaltigkeit/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=herausforderung-nachhaltigkeit Tue, 22 Nov 2022 09:55:36 +0000 https://www.infoboard.de/?p=61704 Trotz Dauerkrisen und hoher Inflation kaufen die Konsumenten in Deutschland weiterhin nachhaltig ein und sind bereit, für nachhaltige Produkte einen höheren Preis zu bezahlen. Der neue GfK Nachhaltigkeitsindex zeigt aber auch, dass Verbraucher bei Produkten des täglichen Bedarfs mehr Schwierigkeiten haben, ihre Wertestandards zu halten. Trotz der anhaltenden Krisen ist...

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Trotz Dauerkrisen und hoher Inflation kaufen die Konsumenten in Deutschland weiterhin nachhaltig ein und sind bereit, für nachhaltige Produkte einen höheren Preis zu bezahlen. Der neue GfK Nachhaltigkeitsindex zeigt aber auch, dass Verbraucher bei Produkten des täglichen Bedarfs mehr Schwierigkeiten haben, ihre Wertestandards zu halten.
GfK Grafik Nachhaltigkeit

Trotz der anhaltenden Krisen ist Nachhaltigkeit für die Konsumenten in Deutschland weiterhin relevant: Das zeigt der GfK Nachhaltigkeitsindex für Oktober 2022. Mit einem aktuellen Wert von 39,7 bleibt der Index stabil und ist nach einem etwas niedrigeren Wert von 39,2 im Juli sogar wieder auf das Niveau von April 2022 gestiegen.

26% der Deutschen haben in den letzten zwölf Monaten größere Anschaffungen unter Nachhaltigkeitsaspekten getätigt. Insbesondere junge Menschen zwischen 18 und 39 Jahren sowie Konsumenten mit höherem Einkommen kaufen weiterhin nachhaltig.

Der aktuelle GfK Konsumklimaindex für Oktober zeigt, dass sich die generelle Konsumneigung auf niedrigem Niveau stabilisiert hat. Auch die Anschaffungsneigung in Bezug auf nachhaltige Produkte bleibt stabil: Genau wie im Juli planen weiterhin 27% der Menschen, in den nächsten zwölf Monaten bei größeren Anschaffungen auf Nachhaltigkeit zu achten.

Mehr Deutsche kaufen nachhaltig, dafür aber seltener

Fast drei Viertel der Deutschen (70%) gaben im Oktober an, dass sie im letzten Monat nachhaltige Alltagsprodukte gekauft haben. Im Juli lag der Wert noch bei 66%. Der Anteil der Deutschen, die in den nächsten vier Wochen nachhaltige FMCG-Produkte kaufen möchten, ist mit 66% nahezu stabil geblieben.

„Trotz geringerer Budgets bleiben Konsumenten ihren Werten treu und kaufen weiterhin nachhaltig“, Petra Süptitz, Expertin für Nachhaltigkeit und Consumer Insights, GfK. Fotos/Grafiken: GfK
„Trotz geringerer Budgets bleiben Konsumenten ihren Werten treu und kaufen weiterhin nachhaltig“, Petra Süptitz, Expertin für Nachhaltigkeit und Consumer Insights, GfK. Fotos/Grafiken: GfK

„Trotz geringerer Budgets bleiben Konsumenten ihren Werten treu und kaufen weiterhin nachhaltig“, stellt Petra Süptitz, Expertin für Nachhaltigkeit und Consumer Insights bei GfK, fest. Und weiter: „Dennoch beobachten wir die Auswirkungen des kleineren Geldbeutels: Die Konsumenten greifen inzwischen etwas seltener zu nachhaltigen Produkten des täglichen Bedarfs als vor wenigen Monaten.“

So gaben im Juli noch 26% an, dass sie häufig nachhaltige Produkte kaufen. Im Oktober waren es dagegen nur noch 23%. Stattdessen kauft nun beinahe die Hälfte (47%) nur gelegentlich nachhaltig ein; eine deutliche Steigerung zu noch 40% im Juli.

Investieren in energiesparende Produkte

Nachhaltige Produkte sind häufig teurer als konventionelle Alternativen. Bei größeren Anschaffungen ist der Anteil derjenigen Konsumenten, die einen Kauf planen und bereit sind für ein nachhaltiges Produkt einen höheren Preis zu zahlen, mit 75% im Vergleich zu 68% im Juli deutlich gestiegen. „Wegen der explodierenden Energiepreise suchen die Konsumenten derzeit gezielt nach energiesparenden Produkten wie Haushaltsgeräten. Für diese nachhaltigeren Produkte nehmen sie einen höheren Anschaffungspreis in Kauf“, erklärt Petra Süptitz das Wachstum.

Und: „Weniger Möglichkeiten zum finanziellen Ausgleich gibt es hingegen bei Lebensmitteln oder Hygieneartikeln, hier sparen die Verbraucher bei der Anschaffung.“ Bei Produkten des täglichen Bedarfs ist der Anteil der Konsumenten, die nachhaltig kaufen wollen und dafür bereit sind, tiefer in die Tasche zu greifen von 69 auf 66% gesunken.

Der GfK Nachhaltigkeitsindex ist zum dritten Mal erschienen. Er wird alle drei Monate veröffentlicht. Der nächste GfK Nachhaltigkeitsindex erscheint voraussichtlich im Februar 2022.

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Nachhaltig haushalten: Bauknecht gibt Tipps https://www.infoboard.de/nachhaltig-haushalten-bauknecht-gibt-tipps/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=nachhaltig-haushalten-bauknecht-gibt-tipps Tue, 07 Jun 2022 11:25:49 +0000 https://www.infoboard.de/?p=57691 Am 5. Juni feierte der Weltumwelttag sein 50. Jubiläum. Bauknecht Hausgeräte nimmt das zum Anlass für Haushaltstipps zum nachhaltigen Wirtschaften in den eigenen vier Wänden. Waschmaschinen Der größte Energiefaktor bei Waschmaschinen ist das Aufheizen des Wassers. Dabei sind oft schon 20 bis 40 Grad Celsius ausreichend, um Flecken zu entfernen...

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Am 5. Juni feierte der Weltumwelttag sein 50. Jubiläum. Bauknecht Hausgeräte nimmt das zum Anlass für Haushaltstipps zum nachhaltigen Wirtschaften in den eigenen vier Wänden.

Waschmaschinen

Der größte Energiefaktor bei Waschmaschinen ist das Aufheizen des Wassers. Dabei sind oft schon 20 bis 40 Grad Celsius ausreichend, um Flecken zu entfernen und die Kleidung aufzufrischen. Niedrige Temperaturen schonen außerdem die Farbintensität und Elastizität der Fasern.

Die GentlePower Technologie von Bauknecht Waschmaschinen stellt sicher, dass nur die wirklich erforderliche Menge an Energie, Wasser und Waschmittel verbraucht wird. So entfernt das Anti-Flecken-Programm über 100 verschiedene Fleckenarten bei 20 Grad Celsius. Zusätzlich können Dampfprogramme die Wäsche in kurzer Zeit knitterfrei auffrischen, wodurch der nächste Waschgang verschoben und Energie gespart wird.

Kühl- und Gefrierschränke

Kühlschränke sollten auf 4 Grad Celsius, Gefrierschränke auf -18 Grad Celsius eingestellt sein, um sowohl unnötigen Energieverbrauch zu reduzieren, als auch Lebensmittel schonend zu lagern. Verbraucher sollten zudem regelmäßig prüfen, ob die Tür weiterhin luftdicht schließt und diese nicht unnötig lange geöffnet halten.

Dank des Food Care Systems der Total NoFrost Kühl-/Gefrierkombination bleiben Obst, Gemüse und Co. bis zu 15 Tage länger frisch. Auch bei Großeinkäufen wird ein schnelles Verderben der Lebensmittel wird vermieden und Verbraucher können nachhaltiger wirtschaften.

Geschirrspüler

Unabhängig von der Beladung verbrauchen Geschirrspüler etwa die gleiche Menge an Energie und Wasser, daher sollten sie möglichst nur voll beladen betrieben werden. Die heutigen Geräte sind außerdem so gründlich, dass ein Vorspülen von Hand nicht mehr nötig ist.

Die ActiveCare Geschirrspüler von Bauknecht öffnen am Ende des Spülzyklus automatisch die Tür, sodass das Geschirr dank des natürlichen Luftstroms trocknet. Die Reinigungsdüsen können darüber hinaus so genau eingestellt werden, dass Backformen und Töpfe auch hochkant in der Maschine stehen können, wodurch das Fassungsvermögen des unteren Korbes um bis zu 30% steigt – bei geringerem Energieverbrauch.

Und sonst?

Wer einen Trockner nutzt sollte den Filter regelmäßig säubern – das sorgt für einen guten Luftstrom im Trockner und verschwendet keine unnötige Energie.

Bei der Nutzung eines Backofens ist es in den meisten Fällen ausreichend, das Gericht mit dem Ofen zusammen aufzuheizen, bzw. dieses in der Resthitze nach Ausschalten des Gerätes fertig zuzubereiten. Auch hier gilt: Je seltener die Ofentür geöffnet wird, desto weniger Energie wird verbraucht.

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Tag des Recyclings: Müll vermeiden – richtig Entsorgen https://www.infoboard.de/tag-des-recyclings-muell-vermeiden-richtig-entsorgen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=tag-des-recyclings-muell-vermeiden-richtig-entsorgen Mon, 21 Mar 2022 08:53:27 +0000 https://www.infoboard.de/?p=56117 Funktionsfähige kleine und mittelgroße Elektronikgeräte werden nach einem Neukauf teils ungenutzt zuhause gelagert, statt sie weiterzugeben oder zu entsorgen. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Verbraucherumfrage des Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI). „Damit schlummern wertvolle Rohstoffe in den Kellern oder auf den Dachböden“, sagte Carine Chardon, Fachverbandsgeschäftsführerin Consumer Electronics,...

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Funktionsfähige kleine und mittelgroße Elektronikgeräte werden nach einem Neukauf teils ungenutzt zuhause gelagert, statt sie weiterzugeben oder zu entsorgen. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Verbraucherumfrage des Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI).

„Damit schlummern wertvolle Rohstoffe in den Kellern oder auf den Dachböden“, sagte Carine Chardon, Fachverbandsgeschäftsführerin Consumer Electronics, anlässlich des „Tages des Recyclings vergangene Woche Freitag (18. März).

Dennoch wissen Verbrauchern, wie sie Geräte entsorgen können. Die Verbraucherumfrage zeigt deutlich: Rund die Hälfte der Befragten nutzt die Rückgabe am kommunalen Wertstoffhof, knapp ein Drittel greift auf das Angebot des örtlichen Entsorgers für die Sammlung direkt bei den Privathaushalten zurück. Die Rückgabe im Handel bzw. im Rahmen der Lieferung eines Neugeräts liegt auf Platz drei – letzteres wird bei Großgeräten überdurchschnittlich in Anspruch genommen (18%).

Erfreulich ist auch, dass Europa mit einer Quote von rund 43% recyceltem Elektroschrott im interkontinentalen Vergleich mit Abstand in Führung liegt, Asien auf Platz zwei liegt bei rund 12%.

Die selbsternannten Recyclingweltmeister aus Deutschland schneiden im EU-Vergleich eher mäßig ab. Während Kroatien als Vorreiter eine Elektroschrott Recycling Quote von gut 83% vorweisen kann, kommt Deutschland gerade einmal auf knapp 37% und liegt damit im hinteren Mittelfeld. Immerhin werden hierzulande 97% aller Haushaltsgroßgeräte, also Kühlschränke, Waschmaschinen usw. ordnungsgemäß wiederverwertet.

Anlässlich des Recycling Tages lenkte Bauknecht die Aufmerksamkeit auf die Langlebigkeit ressourcenschonender Hausgeräte. Die GentlePower Serie etwa sorgt zum einen mit besonders schonender und pflegender Technologie dafür, dass die Lieblingskleidungsstücke länger getragen werden können. Zum anderen bestehen die Trockner zu 68,1% aus recycelbaren Komponenten, die Waschmaschinen sogar zu 87%.

Die Whirlpool Corporation, Muttergesellschaft von Bauknecht, wird den Anteil an recyceltem Kunststoff in den Produkten und Verpackungen weiter erhöhen. Ebenso setzt der Konzern auf die Vermeidung von Abfall.

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Recht auf ein zweites Leben https://www.infoboard.de/recht-auf-ein-zweites-leben/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=recht-auf-ein-zweites-leben Wed, 12 Jan 2022 12:37:56 +0000 https://www.infoboard.de/?p=53507 Vom Smartphone bis zur Waschmaschine: Mehr als 6.000 Thüringerinnen und Thüringer haben im Jahr 2021 den „Reparaturbonus Thüringen“ genutzt, um defekte Elektrogeräte reparieren zu lassen. Dank Förderung des Thüringischen Umweltministeriums erhielten sie durch die Verbraucherzentrale Thüringen die Hälfte der Reparaturkosten bis maximal 100 Euro zurück. Aktuell sind die Fördertöpfe leer,...

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Vom Smartphone bis zur Waschmaschine: Mehr als 6.000 Thüringerinnen und Thüringer haben im Jahr 2021 den „Reparaturbonus Thüringen“ genutzt, um defekte Elektrogeräte reparieren zu lassen. Dank Förderung des Thüringischen Umweltministeriums erhielten sie durch die Verbraucherzentrale Thüringen die Hälfte der Reparaturkosten bis maximal 100 Euro zurück. Aktuell sind die Fördertöpfe leer, eine Fortsetzung ist aber dieses Jahr angedacht.
„Die meisten Menschen haben Einweg- und kurzlebige Produkte satt und wollen mehr Langlebigkeit“, Anja Siegesmund, Umweltministerin Thüringen. Foto: Andreas Pöcking
„Die meisten Menschen haben Einweg- und kurzlebige Produkte satt und wollen mehr Langlebigkeit“, Anja Siegesmund, Umweltministerin Thüringen. Foto: Andreas Pöcking

Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund: „Das Interesse am Reparaturbonus ist enorm. Die Nachfrage aus allen Ecken Thüringens hat gezeigt: Die Menschen hier wollen keine Einweg-Wegwerf-Gesellschaft, die achtlos mit unseren Ressourcen umgeht. Eine Reparatur ist die erste Wahl, wenn es das Handy oder die alte Nähmaschine eigentlich noch tut. Vorausgesetzt, die Reparaturkosten sind nicht unverhältnismäßig hoch.“

Reparatur ist die erste Wahl

Spitzenreiter beim Reparaturbonus waren mit rund ein Viertel der reparierten Geräte Mobiltelefone. In den überwiegenden Fällen lag ein Displayschaden vor. Ebenfalls ließen die Thüringerinnen und Thüringer sehr oft Waschmaschinen, Geschirrspüler und Kaffeemaschinen reparieren. Die Reparaturen wurden zur Hälfte von Fachhändlern durchgeführt, zu einem Viertel von Werkstätten. Die übrigen Reparaturen verteilten sich auf Elektrofachmärkte und den Kundendienst der Hersteller. Das Gesamtvolumen der Ko-Finanzierung durch den Landeszuschuss lag bei rund 400.000 EUR.

Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung haben SPD, Grüne und FDP ein Recht auf Reparatur vereinbart. Dort heißt es: „Die Lebensdauer und Reparierbarkeit eines Produktes machen wir zum erkennbaren Merkmal der Produkteigenschaft (Recht auf Reparatur).“ Das bedeutet: Geräte, die sich einem Öffnen verschließen, ohne Not verklebte Produkte, gar nicht erst vorgesehene Ersatzteillieferungen – das sind Dinge, die sich künftig ändern sollen.

Verbraucherschützer haben die Bundesregierung aufgefordert, das geplante Recht auf Reparatur bereits bis Mitte März auf den Weg zu bringen. Zur Forderung der Bundesverbraucherzentrale nach einem Recht auf Reparatur erklärt Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund: „Das Recht auf Reparatur ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu echter Nachhaltigkeit. Die meisten Menschen haben Einweg- und kurzlebige Produkte satt und wollen mehr Langlebigkeit. Ich bin mir sicher, dass das Bundesumweltministerium diese Idee mit Nachdruck umsetzt.“

Thüringen hat mit dem Reparaturbonus im vergangen Jahr vorgelegt und viel Zustimmung zum bundesweit bislang einmaligen Modellprojekt erfahren. Siegesmund: „In Thüringen wollen wir den Bonus auch in diesem Jahr wieder auflegen, sobald der Haushalt in Thüringen steht.“

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Studie der BSH: Nachhaltigkeit bei Hausgeräten mehr Theorie als Alltag https://www.infoboard.de/studie-der-bsh-nachhaltigkeit-bei-hausgeraeten-mehr-theorie-als-alltag/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=studie-der-bsh-nachhaltigkeit-bei-hausgeraeten-mehr-theorie-als-alltag Tue, 23 Nov 2021 10:55:15 +0000 https://www.infoboard.de/?p=51867 Zwei Drittel der Deutschen würden gern mehr tun, um ihr Konsumverhalten nachhaltiger zu gestalten – 81% sehen jedoch Marken und Unternehmen in der Verantwortung, sie dabei zu unterstützen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage in elf europäischen Ländern, bei der im Auftrag der BSH Hausgeräte auch deutsche Konsumentinnen und Konsumenten...

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Zwei Drittel der Deutschen würden gern mehr tun, um ihr Konsumverhalten nachhaltiger zu gestalten – 81% sehen jedoch Marken und Unternehmen in der Verantwortung, sie dabei zu unterstützen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage in elf europäischen Ländern, bei der im Auftrag der BSH Hausgeräte auch deutsche Konsumentinnen und Konsumenten zum Thema Nachhaltigkeit und Hausgerätenutzung befragt wurden.

Die Umfrageergebnisse verdeutlichen eine grundsätzliche Relevanz von Nachhaltigkeit für deutsche Befragte und bestätigen den langjährigen Ansatz der BSH, auf diesem Gebiet bewusst Verantwortung zu übernehmen. Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der BSH Geschäftsstrategie, bei der die Verantwortung für die Umwelt, die Gesellschaft und den Geschäftserfolg eine zentrale Rolle spielen. So fertigt die BSH seit Ende 2020 an allen Standorten weltweit CO2-neutral und legt großen Fokus auf die Entwicklung ressourcenschonender und effizienter Produkte.

„Nutzen statt besitzen“ Das Start-up „BlueMovement powered by Bosch“ hat auch in Deutschland ein Hausgeräte-Abo für ein nachhaltigeres Zuhause initiiert.
„Nutzen statt besitzen“ Das Start-up „BlueMovement powered by Bosch“ hat auch in Deutschland ein Hausgeräte-Abo für ein nachhaltigeres Zuhause initiiert.

Deutsche belegen letzten Rang

Im Ländervergleich schneiden die deutschen Befragten oftmals nur mittelmäßig ab. Vier von zehn Deutschen geben an, bei ihren allgemeinen Kaufentscheidungen eher stark bis sehr stark auf Nachhaltigkeit zu achten – bei den Befragten in Italien (77%) und Spanien (79%) sind es fast doppelt so viele. Jedoch ist Nachhaltigkeit für Deutsche wichtiger bei Hausgeräten (67%) als bei Kleidung (57%), Mobilität (53%) und Einrichtungsgegenständen (53%). Nur bei Lebensmitteln (72%) spielt die Nachhaltigkeit eine größere Rolle.

Immerhin vier von fünf informieren sich vor oder während des Kaufs darüber, wie nachhaltig ihr neues großes Hausgerät ist. Das BSH Portfolio an langlebigen und effizienten Produkten und Serviceangeboten ermöglicht Konsumentinnen und Konsumenten, Wasser und Energie zu sparen. Doch die BSH geht bewusst einen Schritt weiter: „Neben der Reduktion unseres CO2-Ausstoßes im Fertigungsprozess verfolgen wir das Ziel, die Emissionen der Scope 3, die z. B. durch die Beschaffung von Gütern und die Nutzung der Geräte verursacht werden, bis 2030 um 15% zu senken“, so Christine Betz, BSH Chief Sustainability Officerin seit Juli 2021.

Bereit für einen höheren Preis

Die BSH spiegelt die Bedürfnisse der Konsumentinnen und Konsumenten wider: Lebensdauer und Qualität (81%), Funktionalität (74%) sowie Energie- und Wasserverbrauch (71%) werden von den deutschen Teilnehmenden bei der Wahl eines großen Hausgerätes am häufigsten als sehr wichtig eingestuft. Zwei Drittel sind zudem bereit, beim Kauf ihres nächsten großen Hausgerätes einen höheren Preis zu zahlen, wenn dieses energieeffizienter und/oder umweltschonender hergestellt ist als ein günstigeres, ansonsten gleichwertiges Modell.

Damit landet Deutschland aber nur im hinteren Mittelfeld. Die niedrigste Bereitschaft zeigen niederländische Befragte (61%), die größte italienische (82%). Darüber hinaus besteht bei den Deutschen eine grundlegende Bereitschaft, neue Wege der Hausgerätenutzung zu testen: Jede dritte befragte Person kann sich vorstellen, ressourcensparende Hausgeräte zu mieten.

Mieten statt besitzen

Zur Erinnerung: Seit Mai 2021 ist BlueMovement, das Hausgeräte-Abomodell der BSH für große Hausgeräte, auch in Deutschland verfügbar. Dies ist für die BSH ein wichtiger Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft: Man bleibt in Verantwortung und Besitz der Geräte, repariert und bereitet sie nach der Nutzung für den nächsten Haushalt wieder auf und recycelt sie am Lebensende.

Trotz CO2-Einsparungen in der Produktion und im Design effizienter Hausgeräte: Der größte Einfluss auf das Klima geht von der Hausgerätenutzung aus und ist somit abhängig vom Verhalten der einzelnen Konsumentinnen und Konsumenten. Hier zeigt die Studie Lücken zwischen Einstellung und Verhalten der Deutschen auf.

„Die Ergebnisse zeigen, dass das Thema Nachhaltigkeit die Menschen in Deutschland und anderen europäischen Ländern prägt – insbesondere in Bezug auf Hausgeräte. Wir erkennen jedoch ein klares Optimierungspotenzial bezüglich der effizienteren Nutzung dieser Geräte im Alltag und sehen es als unseren Auftrag, unsere Konsumentinnen und Konsumenten dabei in Zukunft noch besser zu unterstützen und zu informieren“, so Christine Betz.

Ein entscheidender Faktor zur Minimierung des Ressourcenverbrauchs im Alltag ist die Ausnutzung der Wäschekapazität der Waschmaschine. Doch während 63% der Deutschen diese so gut wie jedes Mal voll befüllen, tun 15% dies nur jedes zweite Mal, 8% gar nur jedes dritte Mal und 10% so gut wie nie bis gar nicht.

Auch durch die regelmäßige Nutzung des Eco-Programms lassen sich Umweltbelastung und Stromkosten erheblich verringern. Doch nur 60% der deutschen Studienteilnehmenden nutzen das Eco-Programm ihres Geschirrspülers bei mindestens jedem zweiten Waschgang, 54% bei der Waschmaschine. 27 bzw. 31% dagegen nutzen das Programm so gut wie nie oder gar nicht. Befragte aus Spanien und Italien nutzen das Eco-Programm generell am regelmäßigsten.

Obwohl der Energie- und Wasserverbrauch beim Kauf eines großen Hausgerätes für 92% der Deutschen relevant ist, ist auch das Wissen über den Verbrauch des eigenen Geschirrspülers im Ländervergleich eher gering. 42% der Befragten kennen diesen zumindest ungefähr – nur Befragte in Schweden (39%) und dem Vereinigten Königreich (37%) schneiden schlechter ab.

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Eine zweite Chance für Staubsauger, Kaffeevollautomat & Co. https://www.infoboard.de/eine-zweite-chance-fuer-staubsauger-kaffeevollautomat-co/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=eine-zweite-chance-fuer-staubsauger-kaffeevollautomat-co Tue, 09 Nov 2021 16:17:13 +0000 https://www.infoboard.de/?p=51577 Von Anna Trinler und Matthias M. Machan Sechs Meter hoch, über eine Tonne schwer, ausgestattet mit einer drastischen Botschaft: So tourt HA Schults Wertgigant aktuell durchs Land. Erschaffen aus defekten Elektrogeräten, erzählt der Wertgigant seine ganz persönliche Geschichte. Nach der Premiere auf dem Tollwood Sommerfestival in München sowie anschließend in...

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Von Anna Trinler und Matthias M. Machan

Sechs Meter hoch, über eine Tonne schwer, ausgestattet mit einer drastischen Botschaft: So tourt HA Schults Wertgigant aktuell durchs Land. Erschaffen aus defekten Elektrogeräten, erzählt der Wertgigant seine ganz persönliche Geschichte. Nach der Premiere auf dem Tollwood Sommerfestival in München sowie anschließend in Hannover machte HA Schults Wertgigant Ende Oktober drei Tage vor dem NRW-Landtag Station, bevor er nach Berlin weiterzog.

Der Wertgigant ist dabei nicht nur ein weiteres Kunstobjekt HA Schults, sondern Projektionsfläche eines ernsten Anliegens: Das gigantische Kunstobjekt repräsentiert den Elektroschrott, den deutsche Haushalte in 72 Sekunden produzieren. Wertgarantie hat mit einer Studie die Grundlage für die Erschaffung des Wertgiganten gelegt.

Das Ergebnis: 436.548 Tonnen Elektroschrott verursachen deutsche Haushalte jährlich, indem sie defekte Geräte nicht reparieren lassen, sondern entsorgen – alle 72 Sekunden entsteht so in Deutschland ein neuer Wertgigant. Mit der Kampagne „Reparieren statt wegwerfen“ schafft Wertgarantie ein neues Bewusstsein für den Umgang mit Elektroschrott

Im Blickpunkt des Medien-Interesses: Wertgarantie Vertriebsleiter Thilo Dröge.
Im Blickpunkt des Medien-Interesses: Wertgarantie Vertriebsleiter Thilo Dröge.

infoboard.de war in Düsseldorf vor Ort, sprach u.a. mit dem Aktionskünstler HA Schult über die Botschaft, die hinter dem Wertgiganten steckt. Die monumentale Skulptur erinnert an einen Roboter aus einem Science-Fiction-Film: Aufgetürmt haben sich u.a. alte Handys, Monitore, Staubsauger, Laptops und Kaffeevollautomaten. Jedes einzelne der Schrott-Elemente hat seine Geschichte. Aus dieser resümiert die enorme persönliche Wirkungskraft des Roboters auf den Betrachter. Sofort beschleicht einen der Gedanke an das eigene Konsumverhalten.

„Wir schmeißen häufig unsere Seele mit weg“, unterbricht der Schöpfer des Kunstwerks HA Schult unsere Gedanken, indem er mit Verve den Sinn seines Objektes und den Zusammenhang der Installation mit der Wertgarantie erklärt: „Unser Planet ist nur geleast. Ich selbst bin nur ein Dienstleister dieser Gesellschaft, deshalb kann man meine Kunst auch nicht an die Wand hängen. Sie soll das Handeln jedes Einzelnen hinterfragen.“ Die Wertgarantie-Botschaft „Reparieren statt wegwerfen“ fiel bei HA Schult auf künstlerischen Boden: Gemeinsam könne man sehr wohl etwas verändern.

Der 82-Jährige bezeichnet sich selbst als „Grüner“, der schon grün war, bevor es das Bündnis’90/Die Grünen überhaupt gegeben habe. Damals diskutierte er leidenschaftlich mit Joschka Fischer am Küchentisch der gemeinsamen Wohngemeinschaft.

Immer noch entscheiden sich Verbraucher heute gegen eine Reparatur, da sie die damit verbundenen Kosten als sehr hoch einschätzen und eine Reparatur sich nicht lohne. Die Wertgarantie-Zahlen bilden eine andere Realität ab: Die Reparaturquote lag in einer 2020 erhobenen Studie bei 75%. Das bedeutet, dass in drei von vier Fällen das defekte Geräte repariert werden konnte.

„Unser gemeinsames Ziel ist es, aufzurütteln und durch die Darstellung des Künstlers, darauf aufmerksam zu machen, dass innerhalb von nur 20 Stunden eine Armee von 1000 neuen Wertgiganten entsteht“, so Wertgarantie Vertriebsleiter Thilo Dröge. Das ist in Düsseldorf eindrucksvoll gelungen. Auch nachdem der Promi- & Presse-Tross abgezogen war, fotografierten und diskutierten an den Folgetagen immer wieder Passanten über die eindrucksvolle Installation vor dem Entree des NRW-Landtages in Düsseldorf. Dröge: „Das was Kunst bewirkt, ist wichtig.“

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ZVEI-Umfrage zur Entsorgung von Elektrogeräten: mehr Wissen = höhere Sammelquote https://www.infoboard.de/zvei-umfrage-zur-entsorgung-von-elektrogeraeten-mehr-wissen-hoehere-sammelquote/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zvei-umfrage-zur-entsorgung-von-elektrogeraeten-mehr-wissen-hoehere-sammelquote Mon, 25 Oct 2021 07:11:41 +0000 https://www.infoboard.de/?p=50988 Die deutliche Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher fühlt sich gut informiert, wenn es um die richtige Entsorgung von elektronischen Geräten geht. Insbesondere die Abgabe beim kommunalen Wertstoffhof und die Rückgabe beim Händler sind bekannte Wege der Entsorgung, so das Ergebnis einer aktuellen Verbraucherumfrage von Innolink, durchgeführt im Auftrag des ZVEI....

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Die deutliche Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher fühlt sich gut informiert, wenn es um die richtige Entsorgung von elektronischen Geräten geht. Insbesondere die Abgabe beim kommunalen Wertstoffhof und die Rückgabe beim Händler sind bekannte Wege der Entsorgung, so das Ergebnis einer aktuellen Verbraucherumfrage von Innolink, durchgeführt im Auftrag des ZVEI.

Anlässlich des International E-Waste Day (14. Oktober) wurde zum einen die Kenntnis über die verschiedenen Entsorgungswege abgefragt und zum anderen das individuelle Verhalten bei der tatsächlichen Entsorgung von Haushaltsgeräten und Fernsehern. Positiv ist, dass ein Großteil der Geräte richtig entsorgt wird. Dies geschieht zumeist über die kommunalen Angebote.

Nur teilweise bekannt sind dagegen die Bedingungen zur Entsorgung über den Handel: So weiß zum Beispiel mehr als ein Drittel der Befragten nicht, dass Elektro-Kleingeräte, die in keiner äußeren Abmessung größer als 25 cm sind, auch ohne Neukauf im Handel abgegeben werden können. „Die Umfrage hat gezeigt, dass Rückgaberegeln, die sich auf Geräte- oder Marktgrößen beziehen, bei Verbraucherinnen und Verbrauchern noch nicht richtig angekommen sind“, sagt Christian Eckert, Leiter der Umweltabteilung im ZVEI. „Mehr Wissen über die verschiedenen Rückgabeoptionen kann einen wichtigen Beitrag für die Erhöhung der Sammelquote leisten.“

Die Umfrage zeigt zudem, dass über zehn Prozent der Konsumenten – unabhängig vom gefühlten Wissensstand – Elektro-Altgeräte nicht fachgerecht entsorgen: „Insbesondere Elektro-Kleingeräte landen laut Umfrage immer noch viel zu häufig im Restmüll oder bei kommerziellen Sammlern. Beide Entsorgungswege sind falsch. Elektronische Produkte, die das Ende ihrer Lebenszeit erreicht haben, sind kein Müll, sondern eine Quelle für wiederverwertbare Rohstoffe. Aber um diese zu sichern, müssen Altgeräte fachgerecht durch Konsumenten entsorgt werden“, erklärt Eckert. Diese Wissenslücken gilt es zu schließen, damit die für mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit nötige Kreislaufwirtschaft funktionieren kann.

Als gemeinsame Stelle der Hersteller informiert die Stiftung ear bundesweit die Verbraucherinnen und Verbraucher über die korrekte Entsorgung von elektronischen Altgeräten im Rahmen ihres gesetzlichen Informationsauftrags mit der Kampagne „Plan E“. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, das Umweltbundesamt wie auch der ZVEI und seine Mitglieder unterstützen diese Kampagne.

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AEG verlängert „Meer sauber machen“ https://www.infoboard.de/aeg-verlaengert-meer-sauber-machen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aeg-verlaengert-meer-sauber-machen Tue, 13 Jul 2021 11:24:59 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48812 Unter dem Slogan „Meer sauber machen“ wurden im Zeitraum von Ende August 2020 bis Ende März 2021 über 30.000 Kilogramm Müll aus dem Meer gefischt. Ein Erfolg, den AEG und One Earth – One Ocean e.V. nun fortführen: Noch bis zum 31. August 2021 läuft die Kampagne in der nächste...

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Unter dem Slogan „Meer sauber machen“ wurden im Zeitraum von Ende August 2020 bis Ende März 2021 über 30.000 Kilogramm Müll aus dem Meer gefischt. Ein Erfolg, den AEG und One Earth – One Ocean e.V. nun fortführen: Noch bis zum 31. August 2021 läuft die Kampagne in der nächste Runde.

Für jeden innerhalb des Aktionszeitraums verkauften Öko-Akkustaubsauger CX7-2-45MÖ, QX7-1-Öko und QX9-1-Öko und jeden verkauften Öko-Bodenstaubsauger VX82-1-Öko fischt AEG gemeinsam mit oeoo mindestens ein Kilogramm Müll aus dem Meer.

„Gemeinsam mit unserem starken Partner One Earth – One Ocean wollen wir einen wertvollen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten. Deshalb verlängern wir das gemeinsame Projekt und verdeutlichen, dass Nachhaltigkeit für uns nicht nur ein Wort, sondern ein verankerter Wert ist,“ so Daniel Köhn, Business Head Wellbeing & SDA bei Electrolux.

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Ein Beko-Launch mit Signalwirkung: Geschäftsmodell Nachhaltigkeit https://www.infoboard.de/ein-beko-launch-mit-signalwirkung-geschaeftsmodell-nachhaltigkeit/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ein-beko-launch-mit-signalwirkung-geschaeftsmodell-nachhaltigkeit Sun, 11 Jul 2021 18:49:03 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48746 Hakan Bulgurlu, CEO von Arçelik, der Muttergesellschaft von Beko, bei einem Launch neuer nachhaltiger Hausgeräte von Beko und Grundig Ende Juni ohne Umschweife direkt auf den Punkt: „Wenn Covid ein Nadelstich war, dann ist die Klimakrise ein Vorschlaghammer.“ Und weiter: „Dafür gibt es keinen Impfstoff. Wir können an einen Punkt...

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Hakan Bulgurlu, CEO von Arçelik, der Muttergesellschaft von Beko, bei einem Launch neuer nachhaltiger Hausgeräte von Beko und Grundig Ende Juni ohne Umschweife direkt auf den Punkt: „Wenn Covid ein Nadelstich war, dann ist die Klimakrise ein Vorschlaghammer.“ Und weiter: „Dafür gibt es keinen Impfstoff. Wir können an einen Punkt kommen, an dem es kein Zurück mehr gibt.“

Als global agierendes Unternehmen ist sich Beko seiner Verantwortung in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit bewusst. Hakan Bulgurlu: „Unsere Ziele im Bereich Nachhaltigkeit und unsere Bemühungen im Bereich nachhaltige Innovationen sind zwei Teile desselben großen Ganzen, die eng zusammenhängen. Es liegt an uns, bessere, umweltbewusstere Wege zu finden, unser Leben zu führen. Mit einer Reihe von umweltfreundlichen Beko-Geräten können unsere Kunden ihr Zuhause nachhaltiger gestalten.“

Die Referentinnen und Referenten des internationalen Beko-Launch für nachhaltige Hausgeräte.
Die Referentinnen und Referenten des internationalen Beko-Launch für nachhaltige Hausgeräte.

Begeisterung für gesünderen Lifestyle entfachen

Das Ziel der Marke Beko sei es, zukünftige Generationen für einen gesünderen Lifestyle zu begeistern. „Das ist nur möglich, wenn wir nachhaltiger leben und auf einen gesünderen Planeten hinarbeiten. All unsere Handlungen und jedes Produkt, das wir verwenden, hat Auswirkungen auf die Natur,” ergänzt Zeynep Yalım Uzun, CMO (Chief Marketing Officer) von Arçelik. Um seinem Ziel näher zu kommen, hat Beko ein neues, besonders umweltfreundliches Sortiment gelauncht. Es umfasst sieben nachhaltige Produkte, die Verbraucher dabei unterstützen sollen, im Alltag umweltfreundlicher zu leben.

Bei den Geräten handelt es sich um die EcoTub-Waschmaschine und den EcoTub-Waschtrockner, den GreenDry-Trockner und den EcoFiber-Backofen, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen und Fischernetzen hergestellt werden. So weit, so aus früheren IFA-Tagen bekannt. Im neuen BioCycle-Kühlschrank und der BioCoffee-Espressomaschine indes werden sogar Bio-Verbundstoffe aus Eiern oder Kaffeeresten verwendet. Die Nachhaltigkeits-Range wird nach und nach international ausgerollt, in Deutschland ist der Launch für 2022 geplant.

Umweltschäden größte Bedrohung für den Planeten

Anlässlich der Produktneuheiten hat Beko zudem die Ergebnisse einer europaweiten Umfrage zu den Einstellungen und Bedenken der Verbraucher zum Thema Nachhaltigkeit vorgestellt. Befragt wurden dabei 1.800 Teilnehmer aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Polen und Spanien. Die Kernaussage der Studie: Von Menschen verursachte Umweltschäden werden von den Befragten aller Länder als die größte Bedrohung für unseren Planeten wahrgenommen.

Machtlos scheinen sich die Teilnehmer dem gegenüber jedoch nicht zu fühlen: Die große Mehrheit gibt an, dass sie es für ihre persönliche Verantwortung halten, etwas zu verändern, indem sie den Abfall-, Wasser- und Energieverbrauch in ihrem täglichen Leben reduzieren. Recycling ist die beliebteste Art und Weise, zuhause Nachhaltigkeit zu leben. 66% der Befragten aus Deutschland setzen darauf – im Ländervergleich stehen sie damit jedoch an letzter Stelle.

Auf die Frage, mit welchen Maßnahmen die Erde zudem geschützt werden kann, nennen die Befragten, in der Reihenfolge ihrer Effektivität absteigend, folgende Maßnahmen: den Kauf nachhaltiger Produkte, den Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung, die Reduzierung von Flugreisen und des Fleisch-Konsums. Die Verwendung umweltfreundlicher Produkte ist den Teilnehmern in den Kategorien Energie und Lebensmittel am wichtigsten, gefolgt von der Kategorie Haushaltsgeräte.

Hohe Preise ein Haupthindernis

Als Haupthindernis für einen nachhaltigeren Alltag wird in allen Ländern die Wahrnehmung hoher Preise für nachhaltige Produkte genannt. In Deutschland indes sind laut der Umfrage im Vergleich zu anderen Ländern hohe Preise nur selten ein Hinderungsgrund für den Kauf nachhaltiger Produkte – dies gilt sowohl für FMCG- als auch für Nicht-FMCG-Produkte (Fast Moving Consumer Goods, also schnelllebige Konsumgüter). Der Preis ist über alle Länder hinweg das wichtigste Kaufkriterium bei Haushaltsgeräten, gefolgt von Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit.

„Es ist ermutigend zu sehen, dass die Menschen etwas für den Schutz der Umwelt tun wollen und überzeugt sind, dass ihr Handeln etwas bewirken kann. Bei Beko setzen wir uns dafür ein, Technologien zu demokratisieren, sie erschwinglich und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Indem wir Nachhaltigkeit zum Geschäftsmodell machen und in alles was wir tun integrieren, möchten wir durch die Entwicklung leistungsstarker, langlebiger, bezahlbarer und gleichzeitig umweltfreundlicher Haushaltsgeräte die Umweltbelastung reduzieren”, erklärt Mario Vogl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Beko Grundig Deutschland.

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EcoVadis-Medaille für Liebherr https://www.infoboard.de/ecovadis-medaille-fuer-liebherr/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ecovadis-medaille-fuer-liebherr Sun, 11 Jul 2021 17:33:26 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48715 Zum zweiten Mal erhält Liebherr-Hausgeräte Lienz die Silbermedaille von EcoVadis und festigt somit die Position als nachhaltige Marke. Gewürdigt wird das Engagement von Liebherr in den Bereichen Umwelt, Ethik, Arbeits- und Menschenrechte sowie nachhaltiger Beschaffung. Mit der erneuten Auszeichnung konnte das Gesamtergebnis aus dem letzten Jahr noch einmal verbessert werden....

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Zum zweiten Mal erhält Liebherr-Hausgeräte Lienz die Silbermedaille von EcoVadis und festigt somit die Position als nachhaltige Marke. Gewürdigt wird das Engagement von Liebherr in den Bereichen Umwelt, Ethik, Arbeits- und Menschenrechte sowie nachhaltiger Beschaffung.

Mit der erneuten Auszeichnung konnte das Gesamtergebnis aus dem letzten Jahr noch einmal verbessert werden. Damit gehört der Kühlgeräte-Hersteller insbesondere mit seinem Portfolio an professionellen Kühl- und Gefriergeräten innerhalb der Branche zu den oberen sechs Prozent in Sachen Nachhaltigkeit – im Bereich Umwelt allein sogar zu den oberen fünf Prozent.

„Nur Unternehmen, die konsequent ihre Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt im Blick haben, werden langfristig erfolgreich sein – und das ist auch richtig so“, erklärt Steffen Nagel, Geschäftsführer Sales & Marketing der Liebherr-Hausgeräte GmbH.

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Miele: Engagement für mehr Nachhaltigkeit & Klimaschutz https://www.infoboard.de/miele-engagement-fuer-mehr-nachhaltigkeit-klimaschutz/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=miele-engagement-fuer-mehr-nachhaltigkeit-klimaschutz Mon, 21 Jun 2021 15:12:40 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48339 Der Kampf gegen den Klimawandel ist die vielleicht größte Herausforderung unserer Zeit. Mehr denn je ist deshalb auch die Wirtschaft gefordert, hier ihren maßgeblichen Beitrag zu leisten. Dieser Verantwortung stellt sich Miele als Familienunternehmen in vierter Generation mit Nachdruck: Ab 2021 arbeitet der Gütersloher Familienkonzern daher über alle Standorte hinweg...

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Der Kampf gegen den Klimawandel ist die vielleicht größte Herausforderung unserer Zeit. Mehr denn je ist deshalb auch die Wirtschaft gefordert, hier ihren maßgeblichen Beitrag zu leisten. Dieser Verantwortung stellt sich Miele als Familienunternehmen in vierter Generation mit Nachdruck: Ab 2021 arbeitet der Gütersloher Familienkonzern daher über alle Standorte hinweg CO₂-neutral.

Miele orientiert sich an den Zielen des Pariser Klimaabkommens, die globale Erderwärmung gegenüber der vorindustriellen Ära auf deutlich unter 2 °C, besser: unter 1,5 °C, zu begrenzen. „Als produzierendes Unternehmen sind wir uns unserer Verantwortung in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette bewusst und setzen uns langfristig auch hier ehrgeizige Ziele“, erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Markus Miele.

Zu dem Zweck ist das Unternehmen im Januar der sogenannten Science-Based-Targets-Initiative (SBTi) beigetreten und verpflichtet sich damit, ein wissenschaftsbasiertes Emissionsreduktionsziel zu verfolgen. Dieses schließt auch langfristige Ziele entlang der Wertschöpfungskette ein, zum Beispiel beim Bezug von Materialien, in der Nutzungsphase der Produkte und bei der Entsorgung oder beim Transport.

Um die CO₂-Neutralität zu erreichen, sollen zunächst die direkten CO₂-Emissionen an den Standorten, die etwa durch Heizung, Strom- und Treibstoffverbrauch entstehen, deutlich reduziert werden. Entsprechendes gilt auch für die indirekten CO₂-Emissionen, die durch die Stromerzeugung der Energielieferanten entstehen. Ziel ist, den so errechneten Ausstoß von CO₂ bis 2030 um 50% zu senken – verglichen mit 2019.

Bei einem Ausstoß von 90.000 Tonnen CO₂ im Jahr 2019 entspricht dies einer Reduktion von etwa 45.000 Tonnen. Dafür soll die eigene Stromerzeugung mit Hilfe von Photovoltaikanlagen in den nächsten Jahren massiv auf- und ausgebaut werden. Bereits im April startete im Miele-Werk im chinesischen Dongguan eine Photovoltaikanlage mit einer Fläche von knapp 8.150 Quadratmetern, die etwa ein Drittel des dortigen Strombedarfs deckt. Auch am Stammsitz in Gütersloh und an weiteren Werkstandorten sind zusätzliche Photovoltaikanlagen geplant.

Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks

Gleichzeitig stellt Miele seine weltweite Stromversorgung vollständig auf erneuerbare Energiequellen um – hierbei handelt es sich um mehr als 165.000 Megawattstunden im Jahr. So bezieht Miele Strom aus erneuerbaren Energien direkt über den jeweiligen lokalen Stromanbieter oder über den Bezug von hochwertigen Grünstrom-Herkunftsnachweisen. Dabei stammt der Strom aus Wind- und Photovoltaikanlagen, die jünger als zehn Jahre sind.

Energieverbräuche weiter senken

Ergänzend hierzu will das Unternehmen seine Energieverbräuche weiter senken – um bis 2030 weitere 30 Gigawattstunden Energie einzusparen und auch dadurch den eigenen CO₂-Fußabdruck dauerhaft zu verbessern. „Wir haben hier in den letzten Jahren bereits beachtliche Erfolge und viele Verbesserungen erzielt, auf denen wir aufbauen können“, erklärt Technik-Geschäftsführer Dr. Stefan Breit.

Potenzial zur Reduzierung der Emissionen sieht das Familienunternehmen etwa bei der Fahrzeugflotte, wo Einsparungen von bis zu 30% möglich sind. Um auch die CO₂-Emissionen entlang der Zulieferkette zu reduzieren, werden in Pilotprojekten nachhaltige Technologien erprobt, die den CO₂-Fußabdruck auch in diesem Bereich langfristig senken.

CO₂-Emissionen, die sich durch Umstellung auf Grünstrom und Senkung der Verbräuche kurzfristig nicht vermeiden lassen, gleicht Miele mit Kompensationsprojekten aus. International zertifizierte Standards und Kriterien, sowie Verifizierungen durch unabhängige Dritte stellen die Qualität sicher. „Alle in Frage kommenden Projekte haben wir sehr kritisch geprüft und sorgfältig ausgewählt“, verdeutlicht Breit.

„Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Teil der DNA unseres Unternehmens, angefangen mit der Philosophie der Gründer, auf besonders langlebige Produkte zu setzen“, erklärt Markus Miele. Die Vielfalt der Ziele und Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit dokumentiert Miele alle zwei Jahre in seinem umfassenden Nachhaltigkeitsbericht.

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ZVEI-Umfrage: Reparatur? Oftmals zu kostspielig https://www.infoboard.de/zvei-umfrage-reparatur-oftmals-zu-kostspielig/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zvei-umfrage-reparatur-oftmals-zu-kostspielig Mon, 07 Jun 2021 08:41:07 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48132 Die Langlebigkeit von elektronischen Consumer-Produkten ist Verbraucherinnen und Verbrauchern wichtig. Das ergab jetzt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „innolink“ unter 1.528 Personen im Auftrag des ZVEI. Die Befragten gaben an, dass sie im Falle eines Kaufs insbesondere auf die Langlebigkeit des Geräts achten würden. Besonders bei Waschmaschinen spielt die Lebensdauer eine...

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Die Langlebigkeit von elektronischen Consumer-Produkten ist Verbraucherinnen und Verbrauchern wichtig. Das ergab jetzt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „innolink“ unter 1.528 Personen im Auftrag des ZVEI. Die Befragten gaben an, dass sie im Falle eines Kaufs insbesondere auf die Langlebigkeit des Geräts achten würden. Besonders bei Waschmaschinen spielt die Lebensdauer eine große Rolle. Für 64% der Befragten ist sie sehr wichtig. Bei TV-Geräten und Wasserkochern trifft dies immerhin auf rund die Hälfte der Befragten zu.

Auch die Reparierfähigkeit spielt eine Rolle beim Neukauf eines Consumer-Produkts, ihre Bedeutung hängt aber stark von der Art des Gerätes ab: So ist für 40% der Befragten beim Neukauf einer Waschmaschine sehr wichtig, dass diese einfach zu reparieren ist. Bei Fernsehern ist dieser Aspekt nur für 28% der Befragten sehr wichtig – damit landet die Reparierfähigkeit bei TV-Geräten auf dem drittletzten Platz von insgesamt zehn abgefragten Kriterien, die im Falle einer Neuanschaffung für Konsumentinnen und Konsumenten relevant sein können.

Bei Waschmaschinen spielt die Lebensdauer eine große Rolle. Unser Foto zeigt die AEG Waschmaschine L9FS86699, die u.a. mit einer „SoftWater“-Technologie ausgestattet ist – dem weltweit ersten System zur Wasservorenthärtung bei Waschmaschinen.
Bei Waschmaschinen spielt die Lebensdauer eine große Rolle. Unser Foto zeigt die AEG Waschmaschine L9FS86699, die u.a. mit einer „SoftWater“-Technologie ausgestattet ist – dem weltweit ersten System zur Wasservorenthärtung bei Waschmaschinen.

Repariert wurden defekte Geräte der drei abgefragten Produktgruppen laut Umfrage aber nur selten: Jeder Fünfte ließ eine defekte Waschmaschine in Stand setzen oder reparierte diese selbst, bei TV-Geräten haben dies lediglich 10% getan, bei Wasserkochern nur 8%. Geantwortet haben hier jeweils diejenigen, die zuvor angegeben hatten, dass in ihrem Haushalt in den vergangenen zwei Jahren ein entsprechendes Gerät kaputtgegangen war.

Auf eine Reparatur wird aus verschiedenen Gründen verzichtet – die Kosten sind dabei ein wichtiger Aspekt: So gaben 47% an, ihr defektes TV-Gerät nicht repariert zu haben, da eine Reparatur aus ihrer Sicht nicht wirtschaftlich war. Bei Wasserkochern waren es 44%, bei Waschmaschinen 40%.

Wunsch nach Neugerät

Oftmals entschieden sich die Befragten gegen eine Reparatur, da sie ohnehin den Wunsch hatten, ein neues Gerät zu erwerben. Dies trifft der Umfrage zufolge vor allem auf Kleingeräte zu: Ein Viertel der Befragten gab an, eine Reparatur des Wasserkochers aus diesem Grund nicht in Erwägung gezogen zu haben. Bei Waschmaschinen war dies bei 16% der Fall, bei TV-Geräten bei 14%. 

Bei Wasserkochern wird eine Reparatur oftmals nicht in Erwägung gezogen, attraktiver sind Neugeräte wie beispielsweise der Design Wasserkocher Express von Gastroback.
Bei Wasserkochern wird eine Reparatur oftmals nicht in Erwägung gezogen, attraktiver sind Neugeräte wie beispielsweise der Design Wasserkocher Express von Gastroback.

Ein weiterer Grund, keine Reparatur durchzuführen, liegt darin begründet, dass es den Konsumentinnen und Konsumenten zu lange dauert, bis das Gerät wieder einsatzbereit wäre. Ein irreparabler Defekt ist laut Umfrage im Vergleich eher selten der Grund: Nur rund jeder Zehnte gab an, dass eine Reparatur seines defekten Geräts gewünscht, aber nicht durchführbar war.

Kaum Nachfrage nach gebrauchten Hausgeräten

Der Kauf von gebrauchten bzw. wiederaufbereiteten Geräten ist noch ein Nischenthema, insbesondere bei Elektrohausgeräten. Mit dem steigenden Bewusstsein der Gesellschaft in Sachen Nachhaltigkeit könnte sich dies aber ändern. 42% der Befragten gaben in der ZVEI-Erhebung an, schon einmal ein gebrauchtes Gerät erworben zu haben. Am häufigsten wurden den Angaben zufolge Smartphones (49%) und Computer bzw. Notebooks (33%) wiederaufbereitet gekauft. 28% der Befragten haben schon mal ein gebrauchtes bzw. aufbereitetes TV-Gerät erworben.

Lediglich 13% gaben an, ein gebrauchtes Hausgerät gekauft zu haben – am häufigsten handelte es sich dabei um die Waschmaschine. Jüngere Verbraucher entscheiden sich deutlich häufiger für gebrauchte und wiederaufbereitete Geräte: 63% der unter 35-Jährigen haben dies schon getan. Tendenziell kann sich über ein Drittel aller Befragten vorstellen, künftig einmal ein gebrauchtes Gerät zu erwerben.

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Whirlpool: Emissionsfreie Werke und Betriebe bis 2030 https://www.infoboard.de/whirlpool-emissionsfreie-werke-und-betriebe-bis-2030/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=whirlpool-emissionsfreie-werke-und-betriebe-bis-2030 Tue, 25 May 2021 07:27:47 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48048 Die Whirlpool Corporation, Mutterkonzern der Bauknecht Hausgeräte GmbH, verpflichtet sich, bis 2030 Netto-Null-Emissionen für ihre Werke und Betriebe zu erreichen. Die Verpflichtung betrifft 35 Produktionsstätten weltweit sowie die großen Distributionszentren und umfasst alle direkten und energiebedingten Emissionen. Die Whirlpool Corporation hat sich außerdem verpflichtet, die bei der Verwendung ihrer Produkte...

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Das Ziel von Whirlpool: Den Planeten und unsere Umwelt schützen, so Marc Bitzer, Vorsitzender und CEO der Whirlpool Corporation.
Das Ziel von Whirlpool: Den Planeten und unsere Umwelt schützen, so Marc Bitzer, Vorsitzender und CEO der Whirlpool Corporation.

Die Whirlpool Corporation, Mutterkonzern der Bauknecht Hausgeräte GmbH, verpflichtet sich, bis 2030 Netto-Null-Emissionen für ihre Werke und Betriebe zu erreichen.

Die Verpflichtung betrifft 35 Produktionsstätten weltweit sowie die großen Distributionszentren und umfasst alle direkten und energiebedingten Emissionen.

Die Whirlpool Corporation hat sich außerdem verpflichtet, die bei der Verwendung ihrer Produkte entstehenden Emissionen bis 2030 weltweit um 20% im Vergleich zum Jahr 2016 zu reduzieren.

„Die Whirlpool Corporation engagiert sich bereits seit über 50 Jahren für mehr Nachhaltigkeit“, erklärt Marc Bitzer, Vorsitzender und CEO der Whirlpool Corporation. „Unsere Verpflichtung zu Netto-Null-Emissionen ist ein weiterer Meilenstein in unserem Bestreben, einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, um damit den Planeten und unsere Umwelt zu schützen.”

Weitere Informationen über die Umwelt- und Nachhaltigkeitsstrategie der Whirlpool Corporation finden Sie hier.

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Mit Luft nach oben: Wie nachhaltig ist die Küchenbranche? https://www.infoboard.de/mit-luft-nach-oben-wie-nachhaltig-ist-die-kuechenbranche/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=mit-luft-nach-oben-wie-nachhaltig-ist-die-kuechenbranche Tue, 25 May 2021 07:03:49 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48020 Die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK) hat eine Umfrage zum Thema Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz unter ihren Mitgliedern durchgeführt. Das Ergebnis: Die Küchenbranche punktet neben attraktiven und innovativen Produkten auch mit einem „grünen“ Bewusstsein. Indes: Auch, wenn sich die Küchen-, Hausgeräte- und Zubehörhersteller in diesem Bereich sehr engagieren, es ginge...

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Die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK) hat eine Umfrage zum Thema Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz unter ihren Mitgliedern durchgeführt. Das Ergebnis: Die Küchenbranche punktet neben attraktiven und innovativen Produkten auch mit einem „grünen“ Bewusstsein. Indes: Auch, wenn sich die Küchen-, Hausgeräte- und Zubehörhersteller in diesem Bereich sehr engagieren, es ginge auch noch deutlich mehr.

56% der Küchenmöbelhersteller sind nach ISO 14001 Umweltmanagement und 67% nach ISO 50001 Energiemanagement zertifiziert. Ein gutes Drittel nimmt am DGM Klimapakt für die Möbelindustrie teil, ebenso viele sind als DGM Klimaneutraler Möbelhersteller zertifiziert. Holzwerkstoffe aus nachhaltiger Waldwirtschaft verwenden knapp 70% der Unternehmen. Über die Hälfte erstellt eine CO2-Standortbilanz – und bereits ein Fünftel erreicht eine zu 100% klimaneutrale Produktion. Ihren CO2-Fußabdruck bezeichnet über ein Drittel der Hersteller als gut.

89% der Küchenmöbelhersteller produzieren lokal/regional und beziehen ihre Zulieferprodukte aus der Region. 40% der Hausgeräteindustrie erzielen eine zu 100% klimaneutrale Produktion weltweit.

80%der Gerätehersteller setzen alternativ recycelte Kunststoffe in ihren Produkten ein wie z. B. in Waschmaschinen, Geschirrspülern, Backöfen, Kühl-/Gefriergeräten und Staubsaugern. Ein Fünftel fördert die Nutzung von Abfallprodukten sowie scheinbar nutzlosen Stoffen für die Herstellung neuer Produkte (Upcycling).

Die AMK-Umfrage zeigt u.a., wie intensiv die gesamte Küchenbranche mit den Themen Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz befasst ist. Doch die Auswertung macht ebenso deutlich, dass hier noch einiges an Potenzial schlummert. Die Branche könnte auch bei diesen Themen eine weltweite führende Rolle einnehmen.

Die Mitgliederbefragung fand im Zeitraum Dezember 2020 bis Ende Januar 2021 statt. Die stärkste Rücklaufquote kommt aus der Küchenmöbelindustrie (37,5%), gefolgt von den Zubehörherstellern (29,4%) und der Hausgeräteindustrie mit 27,8%.

Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie hier.

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AEG: 40 Jahre Öko-Kompetenz – Nachhaltig aus Überzeugung https://www.infoboard.de/aeg-40-jahre-oeko-kompetenz-nachhaltig-aus-ueberzeugung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aeg-40-jahre-oeko-kompetenz-nachhaltig-aus-ueberzeugung Sat, 09 Jan 2021 11:17:05 +0000 https://www.infoboard.de/?p=45178 — Advertorial — Bei AEG wird Nachhaltigkeit vorgedacht. Seit 1980 entwickelt das Unternehmen Produkte, die die Umwelt schützen. Michael Geisler, Geschäftsführer Electrolux Hausgeräte: „Als Pionier in Sachen Nachhaltigkeit erfinden wir uns und unsere Produkte immer wieder neu, um den Alltag der Menschen in aller Welt besser zu gestalten und die...

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— Advertorial —

Verbraucher in Deutschland bewerten die Electrolux-Marke AEG regelmäßig als eines der ökologischsten und sozial verantwortlichsten Unternehmen. In der Studie „Nachhaltiges Engagement 2020“ erhielt AEG das Prädikatssiegel „sehr stark“ und belegt damit Platz zwei der Haushaltsgroßgerätehersteller.
Verbraucher in Deutschland bewerten die Electrolux-Marke AEG regelmäßig als eines der ökologischsten und sozial verantwortlichsten Unternehmen. In der Studie „Nachhaltiges Engagement 2020“ erhielt AEG das Prädikatssiegel „sehr stark“ und belegt damit Platz zwei der Haushaltsgroßgerätehersteller.

Bei AEG wird Nachhaltigkeit vorgedacht. Seit 1980 entwickelt das Unternehmen Produkte, die die Umwelt schützen. Michael Geisler, Geschäftsführer Electrolux Hausgeräte: „Als Pionier in Sachen Nachhaltigkeit erfinden wir uns und unsere Produkte immer wieder neu, um den Alltag der Menschen in aller Welt besser zu gestalten und die Umwelt zu schützen.“ 2019 machten die energieeffizientesten und wassersparendsten Geräte des 23% des Absatzes und 32% des Bruttogewinns der Electrolux Group aus.

Das macht AEG zum Öko-Pionier: Der Vampyr 6006 von AEG war 1980 der erste Bodenstaubsauger mit Energiespartaste für bis zu 30% weniger Stromverbrauch. 1993 wurden die ersten FCKW-freien Kühl- und Gefrierschränke auf den Markt gebracht. Und 1997 folgte der erste Wärmepumpentrockner – mit einer Energieersparnis von 50 Prozent! Geisler: „Unsere Innovationen sind kein Selbstzweck – sie sind gemacht für das echte Leben. Ein intelligentes Zusammenspiel von Design und Technik garantiert die exzellente Anpassung unserer Geräte an die Dynamik des modernen Alltags.“

Mit dem „Better Living“-Programm startete Electrolux zu seinem 100-jährigen Firmenjubiläum 2019 eine großangelegte Nachhaltigkeitsoffensive mit ehrgeizigen Zielen und wegweisenden Erfolgen. Von der Steigerung der Produkteffizienz und der besseren Nutzung nachhaltiger Ressourcen über eine Reduzierung der CO2-Emissionen bis hin zur Förderung einer nachhaltigen Ernährung verzeichnete Electrolux 2019 weltweit deutliche Fortschritte. So konnten die CO2-Emissionen im Unternehmen seit 2005 um 75% reduziert werden; der Energieverbrauch pro hergestelltem Produkt sank um 44%.

Klare Ziele für eine nachhaltige Zukunft

Das „Better Living“-Programm ist integraler Bestandteil des Nachhaltigkeitskonzepts „For the Better 2030“, mit dem Electrolux seine Aktivitäten auf das nächste Level hebt. Das Konzept lehnt sich an die Nachhaltigkeitsentwicklungswerte des UN Global Compact an und setzt klare Ziele für die Zukunft des Unternehmens. Bis 2030 sollen sämtliche Arbeitsabläufe klimaneutral sein. Für das Jahr 2050 wird für die gesamte Wertschöpfungskette das Null-Emissionen-Ziel angestrebt.

Electrolux hat vier „2030“-Ziele definiert, die an den Eckpfeilern für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen ausgerichtet und in die allgemeine Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns integriert sind:

  • Nachhaltiger Ernährung den Vorzug geben.
  • Die Nutzungsdauer von Kleidungsstücken verdoppeln und die Auswirkungen auf die Umwelt halbieren.
  • Wohnungen von schädlichen Allergenen und Schadstoffen befreien.
  • Ein zirkuläres und klimaneutrales Geschäftsmodell realisieren.

„Durch die gezielte Ausweitung unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten leisten wir einen zentralen Beitrag zu den globalen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen“, erläutert Geisler. „Und weiter: „Wir begegnen den Herausforderungen durch das Vorantreiben einer Kreislaufwirtschaft, die auf Ressourceneffizienz und den Einsatz recycelter Materialien setzt.“

„CEOs bekennen Farbe“: ein kleiner aber konsequenter Schritt auf dem Weg zu einem klimaneutralen Unternehmen.
„CEOs bekennen Farbe“: ein kleiner aber konsequenter Schritt auf dem Weg zu einem klimaneutralen Unternehmen.

Vorreiter für ein gesundes, nachhaltiges Leben

„For the Better 2030“ bekräftigt zudem den Pionierstatus des Unternehmens in puncto Nachhaltigkeit. Die Agenda umfasst mehr als 100 Ziele, mit denen Electrolux neben Lösungen für die Produkt- und Unternehmensentwicklung das gesellschaftliche Engagement in den Fokus rückt.

Das Leben heute und in Zukunft besser zu machen hat bei Electrolux oberste Priorität. Produkte, die die Ernährung, die Wäschepflege und das häusliche Umfeld nachhaltiger gestalten, tragen zu einem umweltbewussteren Lebensstil der Verbraucher bei. Mit Initiativen wie der Non-Profit „Food Foundation“ bietet Electrolux beispielsweise kulinarische Weiterbildungen für Verbraucher und Profis an, um zu besseren Ess- und Kochgewohnheiten zu inspirieren und bedürftigen Menschen zu helfen.

Dass nachhaltiges Handeln im Kleinen anfängt, beweist die Wirtschaftsallianz „Initiative Pro Recyclingpapier“ (IPR), in der Electrolux sich seit 2002 für die Verwendung von Recyclingpapier einsetzt. „Die Umstellung auf Papier mit dem ‚Blauen Engel‘ ist ein kleiner aber konsequenter Schritt auf dem Weg zu einem klimaneutralen Unternehmen“, so Michael Geisler im Rahmen der IPR-Kampagne „CEOs bekennen Farbe“.


Meilensteine der Nachhaltigkeit

  • 1980: AEG bringt die ersten energiesparenden Ökogeräte auf den Markt
  • 1986: AEG launcht den ersten Öko-Lavamat-Waschautomat
  • 1993: Erster Öko Vampyr-Staubsauger mit nur 750 Watt Stromaufnahme
  • 1997: AEG bringt ersten Trockner mit Wärmepumpe und 50% weniger Energieverbrauch auf den Markt
  • 2007: Electrolux wird zum nachhaltigsten Hausgeräte-Konzern der Welt gewählt
  • 2008: AEG bringt den Ultra-Silencer-ÖKO auf den Markt – der erste Staubsauger weltweit, der aus bis zu 55% recyceltem Kunststoff hergestellt wird.
  • 2010: Die erste Öko-Staubsauger-Produktfamilie geht in Serie
  • 2013: Der Bodenstaubsauger UltraSilencer ÖKO wird mit nur 61 db(A) der leiseste Testsieger aller Zeiten.
  • 2013: Weltneuheit: Der erste Waschtrockner mit Wärmepumpen-Technologie kommt von AEG.
  • 2016: Die ersten Staubsauger (VX8-1-Öko/VX9-1-Öko) mit „Blauer Engel“-Auszeichnung aufgrund umfassendem Öko-Konzept und niedrigem Verbrauch.
  • 2018: Gold-Status für Nachhaltigkeit als einziger Hausgeräte-Hersteller bei der größten Nachhaltigkeitsstudie der Welt (Robeco).
  • 2020: 40 Jahre AEG-Öko-Kompetenz
Immer wieder setzt AEG Nachhaltigkeits-Meilensteine bei der Bodenpflege: Der Staubsauger VX8.2 Öko Silence ist der leiseste, smarteste und umweltfreundlichste Bodenstaubsauger aller Zeiten von AEG.
Immer wieder setzt AEG Nachhaltigkeits-Meilensteine bei der Bodenpflege: Der Staubsauger VX8.2 Öko Silence ist der leiseste, smarteste und umweltfreundlichste Bodenstaubsauger aller Zeiten von AEG.

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AEG beispielsgebend: „Meer sauber machen“ https://www.infoboard.de/aeg-beispielsgebend-meer-sauber-machen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aeg-beispielsgebend-meer-sauber-machen https://www.infoboard.de/aeg-beispielsgebend-meer-sauber-machen/#respond Mon, 31 Aug 2020 08:31:03 +0000 https://www.infoboard.de/?p=42704 Mit der Aktion „Meer sauber machen“ setzen sich die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e. V. (oeoo) und Electrolux mit seiner Premium-Marke AEG zusammen für den Schutz der Weltmeere ein. Für jeden verkauften AEG VX82-1-ÖKO und CX7-2-45MÖ ÖKO-Staubsauger sowie jedes registrierte Haushaltsgroßgerät aus der AEG ÖKO-Range fischt AEG in...

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Mit der Aktion „Meer sauber machen“ setzen sich die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e. V. (oeoo) und Electrolux mit seiner Premium-Marke AEG zusammen für den Schutz der Weltmeere ein. Für jeden verkauften AEG VX82-1-ÖKO und CX7-2-45MÖ ÖKO-Staubsauger sowie jedes registrierte Haushaltsgroßgerät aus der AEG ÖKO-Range fischt AEG in Kooperation mit der Umweltorganisation ein Kilogramm Müll aus dem Meer.

Rund 150 Millionen Tonnen Plastik schwimmen aktuell in den Weltmeeren. Jedes Jahr kommen mehr als zehn Millionen Tonnen dazu. Eine UN-Studie verdeutlicht, dass bis 2050 mehr Plastikteile als Fische im Meer schwimmen werden. Bereits 2010 realisierte das Unternehmen die weltweite Initiative „Vac from the Sea“ gegen Müll in den Meeren. Anlässlich seines 40-jährigen Engagements im Bereich Nachhaltigkeit sagt AEG dem Müll im Meer erneut den Kampf an.

Mit dem mehrstufigen Konzept der „maritimen Müllabfuhr“ von oeoo wird Müll von speziell konzipierten Sammelschiffen wie der „Seekuh“ aus den Meeren gefiltert, um diesen anschließend wiederzuverwerten bzw. in Öl zurückzuverwandeln. Für dieses Konzept und ihre Vision, Gewässer weltweit von Plastikmüll und Verschmutzungen durch Öl und Chemikalien zu befreien, erhielt oeoo 2019 den Bundespreis Ecodesign, die höchste Auszeichnung des Bundesumweltministeriums.

„Das Thema Nachhaltigkeit begleitet uns seit Jahren und ist als zentraler Wert bei AEG verankert“, erklärt Michael Geisler, Geschäftsführer der Electrolux Hausgeräte. „Deshalb setzen wir nicht nur bei den Materialien und dem Energieverbrauch unserer Produkte auf Umweltverträglichkeit, sondern tragen auch darüber hinaus aktiv zum Schutz unseres Planeten bei. Wir freuen uns, mit oeoo einen starken Partner an unserer Seite zu haben und gemeinsam noch mehr zu bewirken“, so Geisler weiter.

Einen Überblick über die Nachhaltigkeits-Meilensteine der letzten 40 Jahre sowie über die heutigen Top-Technologien der AEG Geräte verschafft die neue Image-Broschüre „40 Jahre ÖKO-Kompetenz“.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Nachhaltigkeitspreis: Kärcher unter den Top Drei https://www.infoboard.de/nachhaltigkeitspreis-kaercher-unter-den-top-drei/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=nachhaltigkeitspreis-kaercher-unter-den-top-drei https://www.infoboard.de/nachhaltigkeitspreis-kaercher-unter-den-top-drei/#respond Tue, 05 Nov 2019 15:50:24 +0000 https://www.infoboard.de/?p=37310 Die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises hat Kärcher in einer Vorauswahl unter die drei nachhaltigsten Großunternehmen Deutschlands gewählt. Der nach eigenen Unternehmensangaben Weltmarktführer für Reinigungstechnik ist damit ein aussichtsreicher Kandidat für den renommierten Preis, der am 22. November in Düsseldorf zum zwölften Mal vergeben wird. „Ich freue mich sehr über die...

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Logo Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2020Die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises hat Kärcher in einer Vorauswahl unter die drei nachhaltigsten Großunternehmen Deutschlands gewählt. Der nach eigenen Unternehmensangaben Weltmarktführer für Reinigungstechnik ist damit ein aussichtsreicher Kandidat für den renommierten Preis, der am 22. November in Düsseldorf zum zwölften Mal vergeben wird.

„Ich freue mich sehr über die Bewertung der Jury“, sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG. Und weiter: „Bis 2020 haben wir uns mehr als ein Dutzend übergreifende Nachhaltigkeitsziele gesetzt, die wir bereits im letzten Jahr zu 95 % erfüllt, teils sogar übertroffen haben − wie die Verwendung von Recyclingkunststoffen und die Reduzierung der CO²-Emission. Wir sind auf dem richtigen Weg und werden diesen in den kommenden Jahren weiterhin konsequent verfolgen.“

In ihrer Begründung hoben die Juroren besonders die seit 2014 bei Kärcher verfolgte Nachhaltigkeitsstrategie „Sustainability Excellence“ hervor. Mit dieser arbeitet das Winnender Unternehmen in verschiedenen Handlungsfeldern wie Natur, Gesellschaft, Lieferkette und Mitarbeiter konsequent an der Verbesserung seiner Bilanz. Um diesem Engagement Nachdruck zu verleihen, hat Kärcher zudem bereits Anfang 2016 die „Paris Pledge for Action“ unterzeichnet. Damit bekennt sich das Unternehmen zum weltweiten Klimaschutz mit dem Ziel einer Begrenzung der globalen Erderwärmung auf unter 2°C.

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MediaMarktSaturn im Nachhaltigkeitsnetzwerk der UNO https://www.infoboard.de/mediamarktsaturn-im-nachhaltigkeitsnetzwerk-der-uno/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=mediamarktsaturn-im-nachhaltigkeitsnetzwerk-der-uno https://www.infoboard.de/mediamarktsaturn-im-nachhaltigkeitsnetzwerk-der-uno/#respond Wed, 12 Sep 2018 08:53:28 +0000 https://www.infoboard.de/?p=31927 MediaMarktSaturn wurde als erster europäischer Consumer Electronics Händler in den United Nations Global Compact (UNGC) aufgenommen. Der UNGC ist die weltweit größte Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung. MediaMarktSaturn verpflichtet sich damit auf die zehn universellen Nachhaltigkeits-Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeit, Umwelt und Anti-Korruption. „Wir verpflichten uns, den UN...

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MediaMarktSaturn wurde als erster europäischer Consumer Electronics Händler in den United Nations Global Compact (UNGC) aufgenommen. Der UNGC ist die weltweit größte Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung. MediaMarktSaturn verpflichtet sich damit auf die zehn universellen Nachhaltigkeits-Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeit, Umwelt und Anti-Korruption.

„Wir verpflichten uns, den UN Global Compact und seine Prinzipien in die Strategie, die Kultur und das Tagesgeschäft unseres Unternehmens einzubinden und uns an gemeinsamen Projekten zu beteiligen, die die Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben. MediaMarktSaturn wird dieses Engagement gegenüber seinen Stakeholdern und der Öffentlichkeit deutlich machen“, heißt es im Bewerbungsschreiben an den Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres.

„Sowohl unsere eigenen Aktivitäten als auch die Produkte, die wir verkaufen, haben maßgebliche Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Wir wollen deshalb überall dort, wo wir Einfluss nehmen können, Verbesserungen herbeiführen und ein verantwortungsbewusstes Unternehmen gegenüber der Umwelt, der Gesellschaft und unseren Mitarbeitern sein“, sagt Andrea Koepfer, Vice President Corporate Communications & Sustainability bei MediaMarktSaturn und der Ceconomy AG.

Mit der Aufnahme in den Global Compact verpflichtet sich MediaMarktSaturn einen jährlichen Bericht an die Vereinten Nationen über die Fortschritte im Bereich der Nachhaltigkeit einzureichen. Außerdem folgt der Konzern den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Dabei wurden fünf dieser Ziele als Schwerpunkte identifiziert und mit strategischen Initiativen hinterlegt:

  • Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
  • Industrie, Innovation und Infrastruktur
  • Nachhaltige/r Konsum und Produktion
  • Maßnahmen zum Klimaschutz
  • Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

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MSH unterstützt „Better Places 2030“ https://www.infoboard.de/msh-unterstuetzt-better-places-2030/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=msh-unterstuetzt-better-places-2030 https://www.infoboard.de/msh-unterstuetzt-better-places-2030/#respond Mon, 25 Sep 2017 05:49:18 +0000 https://www.infoboard.de/?p=27950 Effizienteres Energiemanagement und Verbesserung der Ökobilanz sind die Ziele der Kooperation zwischen mfi Shopping Center Management GmbH, a Division of Unibail­Rodamco Group, und MediaMarktSaturn. Die gemeinsame Initiative ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von MediaMarktSaturn sowie der CSR­Strategie „Better Places 2030“ von Unibail­Rodamco. Etwa die Hälfte des Energieverbrauchs in den Shopping Centern...

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Effizienteres Energiemanagement und Verbesserung der Ökobilanz sind die Ziele der Kooperation zwischen mfi Shopping Center Management GmbH, a Division of Unibail­Rodamco Group, und MediaMarktSaturn. Die gemeinsame Initiative ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von MediaMarktSaturn sowie der CSR­Strategie „Better Places 2030“ von Unibail­Rodamco.

Etwa die Hälfte des Energieverbrauchs in den Shopping Centern von Unibail­Rodamco ist auf die Beleuchtung zurückzuführen. Für dieses Jahr ist daher vorgesehen, systematisch LED-Beleuchtungslösungen einzuführen. So werden alle neuen und umzubauenden Märkte von MediaMarktSaturn mit LED-Leuchten ausgestattet.

„Wir verstehen uns auch in Sachen Nachhaltigkeit als Partner, täglicher Begleiter und Navigator unserer Kunden und haben uns daher zum Ziel gesetzt, mit gutem Beispiel voranzugehen“, erklärt Ralf Bauer, Vice President Corporate Property Management bei MediaMarktSaturn. „Die Partnerschaft mit Unibail-Rodamco unterstreicht unser Engagement und ist ein wichtiger Schritt Richtung effizientem und verantwortungsvollem Energiemanagement in Einkaufszentren.“

Bis heute hat MediaMarktSaturn mehr als 200 Märkte europaweit mit LEDs ausgestattet, weitere Umstellungen erfolgen bei Neu- und Umbauten. Im Vergleich zu Leuchtstofflampen benötigen die LED-Leuchten bis zu 50 Prozent weniger Strom. Darüber hinaus wurden 75 Prozent aller Märkte auf zertifizierten Ökostrom umgestellt.

Auch alle anderen Händler in den Shopping Centern von Unibail­Rodamco sind dazu eingeladen, den Umstieg auf LED-Beleuchtung und grünen Strom vorzubereiten. Bis 2020 sieht „Better Places 2030“ vor, dass sich alle neuen Mieter dazu verpflichten, LED-Lampen zu installieren.

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Prestigeträchtiger Nachhaltigkeitspreis an Electrolux https://www.infoboard.de/prestigetraechtiger-nachhaltigkeitspreis-an-electrolux/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=prestigetraechtiger-nachhaltigkeitspreis-an-electrolux https://www.infoboard.de/prestigetraechtiger-nachhaltigkeitspreis-an-electrolux/#respond Sun, 24 Sep 2017 15:16:13 +0000 https://www.infoboard.de/?p=27912 Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Ökovision-Anlageausschusses wurde am 14. September im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf der Ökovision Sustainability Leadership Award vergeben. Electrolux gehört dabei zu den „Global Top 9“-Unternehmen, die mit dem prestigeträchtigen Preis ausgezeichnet wurden. Fünf Jahre nach der ersten Verleihung wurde der Ökovision Sustainability Leadership Award nun erneut...

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Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Ökovision-Anlageausschusses wurde am 14. September im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf der Ökovision Sustainability Leadership Award vergeben. Electrolux gehört dabei zu den „Global Top 9“-Unternehmen, die mit dem prestigeträchtigen Preis ausgezeichnet wurden.

Fünf Jahre nach der ersten Verleihung wurde der Ökovision Sustainability Leadership Award nun erneut in festlichem Rahmen an neun internationale Unternehmen vergeben. Um in den Fonds aufgenommen zu werden, müssen Unternehmen sich in besonderem Maße durch umwelt- und sozialverträgliche Produkte, Verfahren, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen für das Thema Nachhaltigkeit engagieren. Wichtige thematische Säulen sind die Bereiche Gesundheit, Bildung, Ernährung, Energie, Wasser, Infrastruktur, umweltfreundlicher Transport, Digitalisierung und soziale Kommunikation.

Electrolux wurde als Pionier in der Entwicklung von energie- und wassereffizienten Haushaltsgeräten hervorgehoben. Die Electrolux Gruppe leistet mit ihren Produkten, Dienstleistungen und Produktionsverfahren seit Jahren einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung. Dazu zielt die Produktentwicklung während des gesamten Produktlebenszyklus auf geringstmögliche negative Umwelteinwirkungen ab, wobei Energieverbrauch und Umweltverschmutzung ständig auf Verbesserungen geprüft werden. Zudem verfolgt das Unternehmen das ambitionierte Ziel, in allen Produkten Primärstoffe durch Post-Consumer-Sekundärstoffe zu ersetzen.

„Wir sind stolz, diesen zukunftsweisenden Preis erhalten zu haben“, sagte Stefan Löb, Director Environmental Affairs bei Electrolux, der für das Unternehmen in Düsseldorf den Preis entgegennahm. Wie Löb bilanzierte, seien heutige Haushaltsprodukte mehr als 50 % effizienter als die Geräte vor 20 Jahren: „Es ist eine wichtige Herausforderung, ähnliche Resultate noch einmal zu erzielen.“

Als Anerkennung ihres Beitrages zur Ökologisierung der Wirtschaft erhielten die mit dem Ökovision Sustainability Leadership Award ausgezeichneten Unternehmen einen symbolischen Spendengutschein in Höhe von 13.000 Euro. Dieser kommt dem Tatort-Verein „Straßen der Welt“ zugute, der sich für die Instandsetzung und den Neubau von Hütten und Häusern sowie in einem Landwirtschaftsprojekt zur besseren Nahrungsmittelversorgung in Swaziland engagiert.

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AEG: Besonders nachhaltig! https://www.infoboard.de/aeg-besonders-nachhaltig/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aeg-besonders-nachhaltig https://www.infoboard.de/aeg-besonders-nachhaltig/#respond Sun, 09 Jul 2017 15:41:32 +0000 https://www.infoboard.de/?p=26291 Viele Unternehmen und Marken machen sich für mehr Nachhaltigkeit stark. Aber nehmen Verbraucher dieses Engagement wahr? Die Kunden von AEG haben auf diese Frage eine klare Antwort: Ja! Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine aktuelle Studie, die das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen ServiceValue in Kooperation mit „Deutschland Test“ und Focus Money...

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Viele Unternehmen und Marken machen sich für mehr Nachhaltigkeit stark. Aber nehmen Verbraucher dieses Engagement wahr? Die Kunden von AEG haben auf diese Frage eine klare Antwort: Ja! Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine aktuelle Studie, die das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen ServiceValue in Kooperation mit „Deutschland Test“ und Focus Money durchgeführt hat. Damit liegt die Marke von Electrolux unter den Hausgeräteherstellern auf einem der vordersten Plätze und erhält die Auszeichnung „Nachhaltiges Engagement, Prädikat: sehr stark“.

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, denn sie bestätigt uns darin, uns für Umweltschutz und Nachhaltigkeit stark zu machen“, sagt Brian Fogh, Geschäftsführer Electrolux Hausgeräte in Deutschland und Cluster Manager Deutschland und Österreich. Und weiter: „Für uns hat dieses Engagement aus gleich zwei Gründen oberste Priorität. Zum einen sind wir davon überzeugt, dass wir mit energieeffizienten Produkten, optimierten Betriebsabläufen und hohen Standards entlang unserer Lieferketten wirklich etwas verändern können. Und zum anderen wissen wir, dass Verbraucher immer anspruchsvoller werden. Bei ihren Kaufentscheidungen spielen nicht zuletzt ökologische und soziale Aspekte eine Rolle. Deshalb werden wir auch in Zukunft nicht in unseren Bemühungen nachlassen.“

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LG: Vorbildliche Nachhaltigkeit https://www.infoboard.de/lg-vorbildliche-nachhaltigkeit/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=lg-vorbildliche-nachhaltigkeit https://www.infoboard.de/lg-vorbildliche-nachhaltigkeit/#respond Sun, 25 Sep 2016 17:24:25 +0000 http://www.infoboard.de/?p=22462 LG ist im weltweit anerkannten Dow Jones Sustainability Index (DJSI) zum dritten Mal in Folge als Branchenführer („Industry Group Leader”) in der konkurrenzstarken Kategorie Konsumgüter und Bekleidung notiert. Als „Industry Group Leader“ werden von den im globalen DJSI notierten Unternehmen nur die jeweils leistungsstärksten aus 24 Industriesparten ausgezeichnet. LG Electronics...

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LG ist im weltweit anerkannten Dow Jones Sustainability Index (DJSI) zum dritten Mal in Folge als Branchenführer („Industry Group Leader”) in der konkurrenzstarken Kategorie Konsumgüter und Bekleidung notiert. Als „Industry Group Leader“ werden von den im globalen DJSI notierten Unternehmen nur die jeweils leistungsstärksten aus 24 Industriesparten ausgezeichnet.

LG Electronics erhielt hohe Bewertungen für seine innovativen Managementmethoden in den Bereichen FuE-Investition, Markenmanagement, operative Öko-Effizienz, Customer Relationship Management und für die effektive Reaktion auf den Klimawandel sowie in den Bereichen Handhabung gefährlicher Stoffe, Sozialleistungen und Engagement gegenüber Interessensgruppen. LG ist das einzige südkoreanische Unternehmen, das in diesem Jahr als „Industry Group Leader“ ausgezeichnet wurde und eines von nur drei gelisteten asiatischen Unternehmen überhaupt.

Der DJSI wurde von S&P Dow Jones und dem ausschließlich auf nachhaltige Investitionen spezialisierten Investmentexperten RobecoSAM entwickelt. Er ist der erste globale Index, der weltweit führende Unternehmen auf Basis der Analyse ihrer Methoden in den Bereichen Umwelt, gesellschaftliches Engagement und Governance bewertet. Im globalen DSJI werden nur die Unternehmen notiert, die es unter die besten zehn Prozent schaffen.

Die vollständige Liste der im DJSI als Branchenführer notierten Unternehmen sowie die entsprechenden Detailberichte finden Sie unter folgendem Link:
www.robecosam.com/en/sustainability-insights/about-sustainability/corporate-sustainability-assessment/industry-group-leaders.jsp

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LG: Vorbildlich nachhaltig! https://www.infoboard.de/lg-vorbildlich-nachhaltig/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=lg-vorbildlich-nachhaltig Sun, 07 Feb 2016 10:55:59 +0000 http://www.infoboard.de/?p=18793 Hohe Anerkennung für LG auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos: Das Magazin Corporate Knights hat zum dritten Mal in Folge LG in seine Liste der 100 nachhaltigsten Unternehmen weltweit aufgenommen. Auch das Sustainability Yearbook 2016, das durch RobecoSAM auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos veröffentlicht wurde, bestätigt LG nachhaltiges Wirtschaften. In dem...

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Hohe Anerkennung für LG auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos: Das Magazin Corporate Knights hat zum dritten Mal in Folge LG in seine Liste der 100 nachhaltigsten Unternehmen weltweit aufgenommen. Auch das Sustainability Yearbook 2016, das durch RobecoSAM auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos veröffentlicht wurde, bestätigt LG nachhaltiges Wirtschaften. In dem Jahrbuch wird das Unternehmen in der „Gold“-Kategorie geführt.

In der Top 100-Liste von Corporate Knights rückte LG gegenüber dem Vorjahr um sieben Positionen auf den 44. Rang vor. Ungeachtet der herausfordernden ökonomischen Bedingungen hat LG seine Investitionen in Forschung und Entwicklung Jahr für Jahr ausgebaut, um seine Position als führendes Forschungsunternehmen aufrecht zu erhalten. Ein Großteil dieser Investitionen kam dem Aufbau neuer Märkte sowie dem Finden und Fördern von Talenten zugute.

Zwölf Leistungskriterien

Corporate Knights verwendet ein umfassendes Bewertungssystem, um die Nachhaltigkeit eines Unternehmens auf Basis seiner Beiträge zu Umwelt und Gesellschaft sowie seiner finanziellen Leistungsfähigkeit zu beurteilen. Die Firma hat rund 4.000 der Top-Unternehmen weltweit untersucht, um ihre Liste der 100 nachhaltigsten Unternehmen aufzustellen. Jedes Unternehmen wurde anhand von zwölf Leistungskriterien unter die Lupe genommen. Dazu gehören u.a. Innovation auf Basis von Forschung und Entwicklung, Kapitalmanagement, Nutzung nachhaltiger Energie, Treibhausgasemissionen sowie die Fähigkeit, Arbeitnehmern sichere Arbeitsplätze zu bieten und neue Mitarbeiter zu integrieren.

Auch LGs Engagement für den Umweltschutz wurde anerkannt, so beispielsweise die Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und des Wasserverbrauchs. Als weltweit erstes Elektronikunternehmen wurde LG bereits im März 2014 seine Umweltfreundlichkeit durch ein Certified Emission Reduction (CER)-Zertifikat der Vereinten Nationen bescheinigt. „Auch 2016 werden wir innovative Produkte herstellen, die die Lebensqualität unserer Kunden verbessern. Dabei werden wir weiterhin auf sozialverträgliche Geschäftspraktiken achten. Diese Punkte bilden die Eckpfeiler unserer Unternehmensidentität.“, erklärt Lee Choonk-hak, Executive Vice President von LG Electronics.

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LG führt Nachhaltigkeitsindex an https://www.infoboard.de/lg-fuehrt-nachhaltigkeitsindex-an/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=lg-fuehrt-nachhaltigkeitsindex-an Tue, 29 Sep 2015 13:46:09 +0000 http://www.infoboard.de/?p=17187 S&P Dow Jones Indices und RobecoSAM, Spezialist für nachhaltige Investitionen, haben die Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Dow Jones Sustainability Indices (DJSI) bekannt gegeben. LG wird einmal mehr als führendes Unternehmen in der Gruppe „Konsumgüter und Bekleidung“ kategorisiert. Damit hat LG sich in einer erlesenen Gruppe von Unternehmen wie Volkswagen...

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S&P Dow Jones Indices und RobecoSAM, Spezialist für nachhaltige Investitionen, haben die Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Dow Jones Sustainability Indices (DJSI) bekannt gegeben. LG wird einmal mehr als führendes Unternehmen in der Gruppe „Konsumgüter und Bekleidung“ kategorisiert. Damit hat LG sich in einer erlesenen Gruppe von Unternehmen wie Volkswagen und Unilever etabliert, der lediglich 24 globale Marken angehören. Zum zweiten Mal in Folge führt LG seine Kategorie an. Vier Jahre nacheinander wird das Unternehmen bereits in den DJSI geführt.

Der DJSI ist der erste weltweite Index, der Unternehmen beurteilt, die sich dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben. Die Analyse von RobecoSAM berücksichtigt Faktoren wie Finanzen, Rohstoffverbrauch, Umwelt, soziales Verhalten und Unternehmensführung. Die Teilnehmerliste für den DJSI ist auf der Website des Indices veröffentlicht: www.sustainability-indices.com/review/djsi-new-components-lists.jsp .

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Miele: Erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategie https://www.infoboard.de/miele-erfolgreiche-nachhaltigkeitsstrategie/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=miele-erfolgreiche-nachhaltigkeitsstrategie Mon, 08 Dec 2014 07:04:19 +0000 http://www.infoboard.de/?p=11376 Für seine nachhaltige Unternehmenspolitik hat Miele Ende November einen der wichtigsten Nachhaltigkeitspreise Europas erhalten. Die geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann nahmen die Auszeichnung in Düsseldorf aus den Händen von NRW-Umweltminister Johannes Remmel entgegen. Miele gewann den Preis in der Kategorie der Großunternehmen. Die Jury würdigte die...

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Für seine nachhaltige Unternehmenspolitik hat Miele Ende November einen der wichtigsten Nachhaltigkeitspreise Europas erhalten. Die geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann nahmen die Auszeichnung in Düsseldorf aus den Händen von NRW-Umweltminister Johannes Remmel entgegen. Miele gewann den Preis in der Kategorie der Großunternehmen. Die Jury würdigte die umfassende Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens sowie die lange Lebensdauer der Produkte.

Ein außerordentliches Signal

In der Begründung der Jury wurde die transparente Darstellung der Nachhaltigkeitsaktivitäten im Miele Nachhaltigkeitsbericht hervorgehoben. Zudem fiel ins Gewicht, dass Miele die Nachhaltigkeit seiner Lieferanten bewertet und bei Mitarbeitern „für hohe soziale Standards über dem Durchschnitt“ steht. Die lange Lebensdauer der Miele-Hausgeräte, verbunden mit hoher Energieeffizienz und niedrigem Ressourcenverbrauch, setze ein „außerordentlich gutes Nachhaltigkeitssignal an Branche und Gesellschaft.“

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis, zum siebten Mal von der gleichnamigen Stiftung vergeben, zählt zu den renommiertesten Nachhaltigkeitspreisen Europas. Miele war übrigens in bester Gesellschaft: Ehrenpreise gingen an den Alt-Bundespräsident Horst Köhler, den Schauspieler Colin Firth und Ehefrau Livia für ihr soziales und ökologisches Engagement sowie an die Sängerin Nelly Furtado.

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Nachhaltig hergestellte Kleidung fordert nachhaltiges Waschen https://www.infoboard.de/nachhaltig-hergestellte-kleidung-fordert-nachhaltiges-waschen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=nachhaltig-hergestellte-kleidung-fordert-nachhaltiges-waschen Thu, 14 Aug 2014 16:54:35 +0000 http://blog.infoboard.de/?p=3812 Stoffe aus Biobaumwolle, umweltschonendes Färben und faire Arbeitsbedingungen: Öko-Mode ist Trend. Green Fashion bedeutet aber – wenn es nach AEG geht – längst nicht mehr nur nachhaltig hergestellte Kleidung, sondern auch nachhaltige Wäschepflege, die Wasser, Waschmittel und Energie spart. „Umweltschonendes Waschen wird für Verbraucher immer wichtiger. Deshalb hat AEG die...

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Stoffe aus Biobaumwolle, umweltschonendes Färben und faire Arbeitsbedingungen: Öko-Mode ist Trend. Green Fashion bedeutet aber – wenn es nach AEG geht – längst nicht mehr nur nachhaltig hergestellte Kleidung, sondern auch nachhaltige Wäschepflege, die Wasser, Waschmittel und Energie spart. „Umweltschonendes Waschen wird für Verbraucher immer wichtiger. Deshalb hat AEG die ÖkoMix Waschmaschinen durch Innovationen stetig verbessert“, sagt Michael Wolf, Produktmanager für Waschgeräte bei Electrolux. Das Ergebnis: Die ÖkoMix war die erste Waschmaschine, die die Energieeffizienzklasse A+++ um 50 Prozent unterschritten hat.

Herkömmliche Geräte vermischen zunächst Wäsche, Wasser und Waschmittel – bis das Waschmittel sich löst, vergeht jedoch viel Zeit. Das ÖkoMix System hingegen vermengt zunächst nur Wasser mit Waschmittel. Diese Mischung wird durch das DirectSpray System gleichmäßig auf die trockene Wäsche gesprüht und kann dort unmittelbar und damit schneller wirken. Das OptiSense Waschsystem sorgt für einen effektiven Waschvorgang. So wird die Zeit des Waschvorgangs dem Wäschegewicht angepasst. Das Waschsystem tut aber nicht nur der Umwelt gut, es pflegt auch die Lieblingsstücke aus dem Kleiderschrank, damit sie auch die nächste Saison noch überstehen: Es behandelt die Gewebe besonders schonend und strapaziert sie nicht unnötig.

Das ÖkoMix System ist nun weiterentwickelt und nochmals verbessert worden. Dieses sorgt dafür, dass nicht nur das Waschmittel direkt mit Wasser vermengt wird, sondern im zweiten Schritt vor dem Weichspülgang auch der Weichspüler. Der Weichspüler wird unterhalb der Trommel eingespült und in zwei Gängen mit Wasser vermischt. Im Anschluss greift das DirectSpray System, das für eine gleichmäßige Verteilung des Weichspülers auf der Wäsche sorgt. Dieser Vorteil ist sogar spürbar: in der Griffigkeit und im Duft! Lästige Weichspülerflecken gehören zudem der Vergangenheit an.

Die ÖkoMix Waschmaschinen sind nicht nur sanft zu feinen Stoffen wie Seide und Wolle, sie haben auch ein spezielles Jeansprogramm. Durch den Verzicht auf Zwischenschleudergänge entstehen keine unschönen Knickfalten. Zusätzliche Spülgänge vermeiden den ungewünschten Streifen-Look auf dunklen Jeans, zum Beispiel durch Pulverrückstände. Weniger Waschmechanik verhindert zudem das Ausbluten der Farbe, vor allem an den Falten. Das schont auch das Gewebe, denn besonders Jeans mit hohem Stretchanteil sind kleine Diven: Werden sie nicht pfleglich behandelt, verlieren sie ihre Form und beulen aus.

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Jeder 7. Deutsche folgt dem Lohas-Trend https://www.infoboard.de/jeder-7-deutsche-folgt-dem-lohas-trend/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=jeder-7-deutsche-folgt-dem-lohas-trend Tue, 01 Oct 2013 13:50:49 +0000 http://blog.infoboard.de/?p=2492 Die Internetplatform „unternehmen-heute.de“ greift einen Artikel von focus auf: Jeder siebte Verbraucher folgt dem sogenannten Lohas-Trend (von Lifestyles of Health and Sustainability). Das zeigen die neuen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Berücksichtigt man auch diejenigen, die nicht ganz so konsequent die Regeln des grünen Lifestyles befolgen, zählt bereits ein...

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Die Internetplatform „unternehmen-heute.de“ greift einen Artikel von focus auf: Jeder siebte Verbraucher folgt dem sogenannten Lohas-Trend (von Lifestyles of Health and Sustainability). Das zeigen die neuen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK).

Berücksichtigt man auch diejenigen, die nicht ganz so konsequent die Regeln des grünen Lifestyles befolgen, zählt bereits ein Viertel aller Verbraucher dazu. Deutlich gewachsen ist vor allem die Gruppe der Hardcore-Lohas. 2007 zählten nur 9,5 Prozent aller Haushalte dazu, derzeit sind es 14 Prozent.

Fast 13 Prozent ihrer Gesamtausgaben für Körperpflege und Kosmetik geben sie für Naturkosmetik aus. Der Rest der Deutschen wendet 2,7 Prozent dafür auf. Bei Nahrungsmitteln stehen vor allem Waren aus der Region hoch im Kurs. Die Kerngruppe der Lohas gibt fünfmal mehr für den Einkauf von Bioprodukten aus als der Durchschnittsverbraucher.

Das diese Zielgruppe auch besonders empfänglich ist für Haushaltsgeräte, die vitaminschonend garen, versteht sich von selbst. Sollten Sie sich zu der Gruppe der Lohas zugehörig fühlen und auf der Suche nach einem Dampfgarer sein, finden Sie hier  eine gute Auswahl.

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Die Küche 2013: Nachhaltigkeit ist Trumpf! https://www.infoboard.de/die-kuche-2013-nachhaltigkeit-ist-trumpf/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=die-kuche-2013-nachhaltigkeit-ist-trumpf Thu, 29 Nov 2012 23:54:44 +0000 http://blog.infoboard.de/?p=630 Bei der Generalversammlung der UN  wurde 1983 eine „Weltkommission für Umwelt und Entwicklung“ eingesetzt, deren Aufgabe war, ein weltweites Programm des Wandels mit langfristigen Umweltstrategien vorzulegen. Den Vorsitz führte eine Frau, Sigrun Brundtland, und der nach ihr benannte „Brundtland-Bericht“ stellte vier Jahre später zum Abschluss fest: „Dauerhafte Entwicklung ist eine...

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Bei der Generalversammlung der UN  wurde 1983 eine „Weltkommission für Umwelt und Entwicklung“ eingesetzt, deren Aufgabe war, ein weltweites Programm des Wandels mit langfristigen Umweltstrategien vorzulegen. Den Vorsitz führte eine Frau, Sigrun Brundtland, und der nach ihr benannte „Brundtland-Bericht“ stellte vier Jahre später zum Abschluss fest: „Dauerhafte Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass zukünftig Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.“ Die Kommission hielt globales Wirtschaftswachstum bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt grundsätzlich für möglich. Seitdem ist Umweltschutz und Resourcenschonung ein zentraler Punkt für alle Länder, Hersteller sind angehalten, ihre Produktion danach auszurichten. Heutige und vor allem zukünftige Küchenelektrogeräte haben am Markt nur noch eine Chance, wenn sie extrem strom- und wassersparend arbeiten. Nicht nur weil der aufgeklärte Gebraucher  das so will, sondern weil er auch gar nichts anderes mehr bekommen soll, denn die nachhaltige Entwicklung ist eine Forderung an die Hersteller in den Industrienationen. Der Gebraucher ist jedoch schon nachhaltig infiziert, denn er legt zunehmend Wert auf schlichte Formensprache in seiner Kücheneinrichtung. Das Aussehen der Küche ist eher zurückhaltend und neutral, und man wird sich an ihr über Jahre nicht leid sehen. Die Käufer entscheiden sich immer mehr für schlichtes, zurückhaltendes Design. Allerdings hat die Kundschaft dabei auch wieder Mut zur Farbe. Im aktuellen Küchenmöbelangebot wird es neben den klassischen Holztönen und der Farbe Weiß auch wieder bunte Unikate geben. Allen voran das jahrzehntelang verbannte Blau. Wem das nicht gefällt, der kann seine Küche mit starken Unikaten akzentuieren, als Einzelfront, Arbeitsplatte oder starke Leuchte. (Bild: AMK)

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Die Küche 2013: Funktional und ästhetisch https://www.infoboard.de/die-kuche-2013-funktional-und-asthetisch/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=die-kuche-2013-funktional-und-asthetisch Thu, 29 Nov 2012 21:50:36 +0000 http://blog.infoboard.de/?p=627 Die Frankfurter Küche hat endgültig ausgedient: Menschen lieben Offene Küchen, diese wandlosen Kombination aus „Kochen-Essen-Wohnen“, die Wohnbereiche verbinden und dadurch eine großzügige Wohnatmosphäre schaffen. Laut einer aktuellen Studie fühlen sich über 30 Prozent der deutschen Bevölkerung im Wohnbereich „Kochen-Essen“ am wohlsten und für die Hälfte der Deutschen ist dieser Wohnbereich...

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Die Frankfurter Küche hat endgültig ausgedient: Menschen lieben Offene Küchen, diese wandlosen Kombination aus „Kochen-Essen-Wohnen“, die Wohnbereiche verbinden und dadurch eine großzügige Wohnatmosphäre schaffen. Laut einer aktuellen Studie fühlen sich über 30 Prozent der deutschen Bevölkerung im Wohnbereich „Kochen-Essen“ am wohlsten und für die Hälfte der Deutschen ist dieser Wohnbereich auch der täglich am meisten genutzte Raum. Mit der neuen Wohnraumgestaltung bekommt die Küche neue Aufgaben. Sie muss  praktikabel und funktional sein, schön und ansehnlich, aber vor allem „Professionalität“ ausstrahlen. Das meint professionelle Dunstabzugshauben, professionelle Beleuchtung, leicht zu reinigende Oberflächen – Kochen wie bei Profis, die Kochshows lassen grüßen. Auch wenn die Deutschen nicht unbedingt öfter oder besser kochen, aber sie sehen die Kochshows im Fernsehen und wollen dann auch eine Salatbrause, eine zweckmäßige Herdeinbauhöhe oder gutes Arbeitslicht. Sie sehen Glasfronten beim Küchenmöbelkorpus, die leicht zu reinigen sind, und finden sie klasse. Neueste Entwicklung sind multifunktionale Abschlusswangen, die man beispielweise als Bücherregal oder Vitrinen-Schränkchen nutzen kann. Manche Küchenmöbel sehen insgesamt heute schon fast aus wie schicke Wohnzimmermöbel. Ein Trend, der erst noch so richtig kommt. (Bild: AMK)

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So hat „geplante Obsoleszens“ keine Chance! https://www.infoboard.de/so-hat-geplante-obsoleszens-keine-chance/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=so-hat-geplante-obsoleszens-keine-chance Thu, 29 Nov 2012 17:50:19 +0000 http://blog.infoboard.de/?p=625 Geplante Obsoleszenz nennt man das Vorgehen, die Lebensdauer technischer Geräte so genau zu planen, dass sie nur so lange funktionieren wie die Gewährleistungspflicht des Herstellers währt und sich eine Reparatur nach zwei Jahren nicht lohnt. Die geplante Obsolszenz war als unbekannter Faktor ein Umsatzgarant, bis der Fernsehsender Arte mit einer...

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Geplante Obsoleszenz nennt man das Vorgehen, die Lebensdauer technischer Geräte so genau zu planen, dass sie nur so lange funktionieren wie die Gewährleistungspflicht des Herstellers währt und sich eine Reparatur nach zwei Jahren nicht lohnt. Die geplante Obsolszenz war als unbekannter Faktor ein Umsatzgarant, bis der Fernsehsender Arte mit einer Dokumentation darauf aufmerksam machte. Das sprach sich rum, passt es doch so gar nicht in die Diskussion um „Leben in Nachhaltigkeit zwecks Resourcenschonung“. Seitdem ist der Gebraucher zunehmend sensibilisiert und das Thema „forcierte Wegwerfgesellschaft“ erhitzt die Gemüter.

Auch das Gröbenzeller Traditionsunternehmen Ritterwerk will Geld verdienen mit seinen Toastern und Wasserkochern und Allesschneidern, nur eben anders. Nicht auf Kosten des Planeten und seiner Bewohner, sondern zum Wohle aller Beteiligten. Die Ritter-Geräte lassen sich allesamt einfach reparieren, die Ersatzteile sind noch Jahrzehnte auf Lager. “In unserer hauseigenen Werkstatt sind nicht selten Geräte zur Reparatur, die 20 Jahre und länger in Benutzung sind”, sagt ritterwerk -Geschäftsführer Michael Schüller. “Zudem achten wir bei Produktneuheiten darauf, dass verschiedene Baugruppen kompatibel bleiben. Verändert wird nur dort etwas, wo Verbesserungen erreicht werden können.“ Die Reparatur dauert regulär nur eine Woche, wenn der Kunde das Gerät vorbei bringt, ist es in zwanzig Minuten repariert.

Wenn auch Sie die Wegwerfkultur ablehnen und lieber auf zuverlässige, langlebige Geräte setzen wollen, können Sie bereits vor dem Kauf wichtige Fragen klären:

  1. Können die verwendeten Materialien eine lange Lebensdauer gewährleisten?
  2. Bietet der Hersteller einen Reparaturservice?
  3. Über welchen Zeitraum stellt der Hersteller eine Ersatzteilversorgung sicher?
  4. Sind Verschleißteile einfach auswechselbar?
  5. Wie kundenfreundlich ist der Service?
  6. Welche Kontaktmöglichkeiten gibt es?
  7. Ist die Kontaktaufnahme über eine Festnetz- oder eine teure Service-Nummer möglich?
  8. Werden Kostenvoranschläge erstellt und sind diese kostenlos?
  9. Wie viel Zeit wird für eine durchschnittliche Reparatur veranschlagt?
  10. Lassen sich eingebaute Geräte einfach demontieren und wieder einbauen?

Hersteller sind angehalten, sich des Themas nachhaltige Produktion anzunehmen. Schüller ist überzeugt: “Letztendlich trägt ein nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen und ein guter Service auch zur langfristigen Kundenbindung bei.”

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