Frank Feil, Autor auf infoboard.de https://www.infoboard.de/author/frank/ LEB Dein Elektrogerät! Tue, 19 Dec 2023 09:57:03 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://www.infoboard.de/wp-content/uploads/2020/04/ms-icon-310x310-1-141x141.png Frank Feil, Autor auf infoboard.de https://www.infoboard.de/author/frank/ 32 32 Ecovacs Deebot T20 Omni im Test: Vollautomatische Reinigung auf höchstem Niveau https://www.infoboard.de/ecovacs-deebot-t20-omni-im-test-vollautomatische-reinigung-auf-hoechstem-niveau/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ecovacs-deebot-t20-omni-im-test-vollautomatische-reinigung-auf-hoechstem-niveau Tue, 19 Dec 2023 09:56:19 +0000 https://www.infoboard.de/?p=68387 Mit dem Deebot T20 Omni hat Ecovacs einen leistungsstarken Saug- und Wischroboter im Angebot, der in seiner Preisklasse konkurrenzlos ist. Wir haben den T20 Omni ein halbes Jahr lang getestet und in dieser Zeit knapp 25.000 Quadratmeter gereinigt. Zeit für ein Fazit. Saugroboter haben sich in den vergangenen Jahren rasant...

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Mit dem Deebot T20 Omni hat Ecovacs einen leistungsstarken Saug- und Wischroboter im Angebot, der in seiner Preisklasse konkurrenzlos ist. Wir haben den T20 Omni ein halbes Jahr lang getestet und in dieser Zeit knapp 25.000 Quadratmeter gereinigt. Zeit für ein Fazit.

Saugroboter haben sich in den vergangenen Jahren rasant weiterentwickelt. Autonome Staubsauger gibt es zwar genau genommen schon seit der Jahrtausendwende, aber noch im Jahr 2012 waren sie in erster Linie teure Spielereien für Technikbegeisterte. Weder ihre Saugleistung noch ihre Navigationsfähigkeiten waren ausreichend, um eine echte Alternative zu Handstaubsaugern darzustellen. Es war keine Seltenheit, dass ein Saugroboter die Treppe hinabstürzte oder die teure Vase im Wohnzimmer über den Haufen fuhr.

Ab etwa 2016 wurden Saugroboter zunehmend leistungsfähiger – und damit auch beliebter. Modelle im mittleren und gehobenen Preissegment verfügten inzwischen standardmäßig über eine Wischfunktion. Es folgten die ersten Saugroboter mit Absaugstation und einer so ausgeklügelten Navigation, dass selbst kleine Hindernisse auf dem Boden zuverlässig erkannt wurden.

Immer ganz vorne mit dabei: Die Deebots von Ecovacs.

Ecovacs Deebot T20 Omni: Preiswerter Alleskönner

Der Deebot T20 Omni ist zwar nicht das aktuelle High-End-Modell von Ecovacs, aber im Hinblick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis derzeit sicherlich das interessanteste.

Für rund 700 Euro erhält man mit dem Deebot T20 Omni nicht einfach nur einen leistungsstarken Saugroboter, sondern einen Haushaltshelfer, der eine vollautomatische Reinigung ermöglicht, ohne dass man dem Gerät täglich Aufmerksamkeit schenken muss.

Das liegt daran, dass die Station des T20 Omni nicht nur den Staubbehälter automatisch entleert, sondern auch das Wasser zum Wischen wechselt und die Mopps reinigt.

Ecovacs Deebot T20 Omni im Test

Warum das in der Praxis so wichtig ist? Nun: Wir haben beispielsweise eine schwarze Schäferhündin, der je nach Jahreszeit viel haart. Ohne Absaugstation mussten wir quasi täglich den Staubbehälter leeren. Mit Absaugstation reicht es vollkommen aus, den Beutel einmal im Monat zu wechseln. Zumal der Beutel gerade mit Allergikern im Haus sowieso ein echter Segen ist.

Und wie sieht es beim Wischen aus? Grundsätzlich ist es gerade mit Haustieren wichtig, regelmäßig feucht zu wischen. Tatsächlich haben wir die Wischfunktion bei den älteren Modellen aber nur selten genutzt, da es uns viel zu mühsam war, das Wasser jedesmal manuell in den Roboter zu füllen, nach der Reinigung den Tank zu leeren – und dann auch noch die Mopps händisch zu waschen.

Der T20 Omni erledigt all das automatisch. Die Tanks für Frisch- und Schmutzwasser fassen jeweils vier Liter und sind damit groß genug, damit der Deebot – abhängig von der zu reinigenden Fläche – mehrere Tage autonom wischen kann. Das ist ein echter Gamechanger. Wer einmal einen Saugroboter mit einer derartigen Station hatte, wird nie wieder etwas anderes wollen.

Ecovacs Deebot T20 Omni: Tadellose Reinigung – und das Tag für Tag

In unserem Langzeittest haben wir mit dem Deebot T20 Omni insgesamt rund 25.000 Quadratmeter gereinigt, denn Saugroboter offenbaren ihre Schwächen in der Regel erst im täglichen Einsatz über mehrere Wochen.

Zu beanstanden hatten wir in dieser Zeit wenig. Zweimal hat der Deebot über Nacht seine Karte vergessen und musste neu eingelernt werden, aber das ist eine Kleinigkeit verglichen mit dem, was wir bei anderen Modellen schon erlebt haben.

Ecovacs Deebot T20 Omni im Test

Abgesehen davon lief der T20 Omni dann auch tatsächlich wie ein Schweizer Uhrwerk. Die TrueDetect 3D 3.0- und TrueMapping 2.0-Technologie von Ecovacs sorgen für eine präzise Reinigung in jeder Ecke – und auch die Erkennung von Gegenständen auf dem Boden funktioniert tadellos. Wobei man freilich dennoch keine Stecknadeln auf dem Boden verteilen sollte.

Besonders praktisch fanden wir die detaillierten Reinigungseinstellungen: Die Saugkraft lässt sich in vier Stufen verstellen, man kann den Deebot bei jeder Reinigung zweimal fahren lassen – und hat auch noch bei der Reinigungseffizienz die Möglichkeit zwischen „Standard“, „Tief“ und „Schnell“ zu wählen. Im Alltag spielt das durchaus eine Rolle: Wenn unsere Hündin ihren Fellwechsel hat, muss die Reinigungseffizienz für eine gründliche Reinigung auf „Tief“ und die Saugkraft auf „Hoch“ gestellt werden, während es ansonsten ausreicht, den T20 Omni im Standardmodus fahren zu lassen.

Ecovacs Deebot T20 Omni im Test

Das Wischen funktioniert ebenfalls einwandfrei. Dafür ist neben der Heißwasser-Mopp-Waschtechnologie mit 55 °C vor allem die Auto-Mopp-Hebefunktion verantwortlich. Denn so kann der Deebot jederzeit zwischen „Saugen“, „Wischen“, „Saugen-während-des-Wischens“ und „Erst saugen, dann wischen“ wechseln, ohne dass man manuell am Gerät etwas umbauen muss.

Ecovacs Deebot T20 Omni: Ein echter Haushaltshelfer

Es gibt nichts Schlimmeres als einen Saugroboter, der mehr Arbeit macht, als er seinen Besitzern abnimmt. Wir hatten hier schon Saugroboter, die sich ständig irgendwo festgefahren haben oder die No-Go-Zones plötzlich vergaßen. Man war nur damit beschäftigt, den Saugroboter „zu retten“. Oder ihn zu reinigen.

Beim Ecovacs Deebot T20 Omni konnten wir uns nach der Ersteinrichtung entspannt zurücklehnen. Natürlich muss man alle paar Wochen mal den Staubbeutel wechseln. Und wer die Wischfunktion täglich nutzt, sollte alle paar Tage das Frisch- und Schmutzwasser nachfüllen respektive leeren. Aber das ist ein Zeitaufwand von ein paar Minuten – und damit nichts verglichen mit den vielen Stunden, die eine manuelle Reinigung in Anspruch nehmen würde.

All das bietet der Ecovacs Deebot T20 Omni für rund 700 Euro. Eine Investition, die sich definitiv lohnt.

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Gastroback Design Espresso Advanced Duo Siebträger im Test https://www.infoboard.de/gastroback-design-espresso-advanced-duo-siebtraeger-im-test/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gastroback-design-espresso-advanced-duo-siebtraeger-im-test Sun, 29 Oct 2023 08:49:36 +0000 https://www.infoboard.de/?p=67571 Die Gastroback Design Espresso Advanced Duo kombiniert traditionellen Siebträger-Charme mit modernster Technologie – und garantiert erstklassigen Kaffeegenuss, wie unser Test zeigt. Wer Kaffee auf höchstem Niveau genießen will, für den zählt jedes Detail. Und nur ein Siebträger als Herzstück traditioneller Kaffeezubereitung gibt euch die volle Kontrolle über den kompletten Brühprozess....

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Die Gastroback Design Espresso Advanced Duo kombiniert traditionellen Siebträger-Charme mit modernster Technologie – und garantiert erstklassigen Kaffeegenuss, wie unser Test zeigt.

Wer Kaffee auf höchstem Niveau genießen will, für den zählt jedes Detail. Und nur ein Siebträger als Herzstück traditioneller Kaffeezubereitung gibt euch die volle Kontrolle über den kompletten Brühprozess. Der direkte Kontakt des Wassers mit dem frischgemahlenen Kaffeepulver ermöglicht eine optimale Extraktion der Aromen, was in Kombination mit dem richtigen Brühdruck zu einem unverwechselbaren Geschmackserlebnis führt.

Allerdings gelten Siebträger als vergleichsweise komplex, die Zubereitung ist mit unter aufwendiger und zeitintensiver als mit einem Kaffeevollautomaten. Genau an dieser Stelle setzt die Gastroback Design Espresso Advanced Duo an, denn sie kombiniert die traditionelle Zubereitungsmethode mit modernster Technik.

Gastroback Design Espresso Advanced Duo Siebträger im Test

Gastroback Design Espresso Advanced Duo: Vielseitigkeit und Hochwertigkeit in einem Gerät

Der Name “Espresso” mag in der Bezeichnung der Gastroback Design Espresso Advanced Duo stehen, doch diese Maschine bietet euch natürlich weit mehr als nur eine hervorragende Tasse Espresso. Egal, ob cremiger Latte Macchiato oder schaumiger Cappuccino – mit ein bisschen Übung bringt ihr jede Spezialität zur Perfektion.

Das Herzstück der Maschine ist das Zweikreis-Thermoblock-System. Dieses innovative System stellt sicher, dass Sie nicht zwischen dem Espresso-Bezug und dem Milchschäumen wechseln müssen. Beides ist gleichzeitig möglich, was nicht nur Zeit spart, sondern auch für eine gleichbleibend hohe Qualität der Kaffeespezialitäten sorgt.

Derweil sorgt das integrierte Kegelmahlwerk dafür, dass die Kaffeebohnen immer frisch gemahlen werden – und das ohne, dass ihr eine zusätzliche Kaffeemühle braucht, die zusätzlichen Platz in der Küche wegnimmt. Insgesamt stehen euch ganze 30 Mahlgradeinstellungen zur Verfügung, denn wer schon einmal mit einem Siebträger gearbeitet hat, der weiß, wie wichtig es ist, dass der Mahlgrad perfekt auf die verwendete Bohne abgestimmt werden kann.

Gastroback Design Espresso Advanced Duo Siebträger im Test
Gastroback Design Espresso Advanced Duo Siebträger im Test

Gastroback Design Espresso Advanced Duo in der Praxis

Das funktioniert in der Praxis selbst als Barista-Neuling erstaunlich gut. Dabei ist das im Retro-Design gehaltene Manometer nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein effektives Kontrollinstrument für den Brühdruck. Es stellt sicher, dass der Espresso immer unter optimalen Bedingungen zubereitet wird. Das mitgelieferte Edelstahl-Milchschaumkännchen und der Profi-Espresso-Tamper vervollständigen das professionelle Kaffee-Erlebnis.

Man darf sich jetzt natürlich dennoch keinen Illusionen hingeben: Wer einfach nur auf einen Knopf drücken und kurze Zeit später seinen Cappuccino trinken will, der wird auch mit einem Siebträger wie dem Gastroback Design Espresso Advanced Duo nicht glücklich werden. Ja, das Mahlwerk ist integriert und vieles läuft halbwegs automatisiert ab, aber am Ende muss dennoch Hand anlegen. Das gilt insbesondere dann, wenn man eine Kaffee-Milch-Spezialität zubereiten möchte. Gerade beim Milchaufschäumen dauert es etwas, bis man den richtigen Dreh raus hat.

Gastroback Design Espresso Advanced Duo Siebträger im Test

Gastroback Design Espresso Advanced Duo: Gelungenes Gesamtpaket

Wenn man das im Hinterkopf behält, ist die Gastroback Design Espresso Advanced Duo der perfekte Einstieg in die Welt der Siebträger. Die Maschine heizt schnell auf, die Kaffeemühle leistet hervorragende Arbeit – und auch als Anfänger bekommt man innerhalb kürzester Zeit einen passablen Espresso zubereitet. Ebenfalls nicht üblich im Preissegment um 700 Euro ist das verbaute Zweikreis-Thermoblock-System, das das gleichzeitige Zubereiten von Espresso und Milchschaum erlaubt.

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Ecovacs Airbot Z1 im Test: Luftreinigung neu gedacht https://www.infoboard.de/ecovacs-airbot-z1-im-test-luftreinigung-neu-gedacht/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ecovacs-airbot-z1-im-test-luftreinigung-neu-gedacht Tue, 21 Feb 2023 11:25:51 +0000 https://www.infoboard.de/?p=63042 Der Airbot Z1 ist der erste Luftreinigungsroboter von Ecovacs – und zugleich der Beginn einer neuen Ära der Luftreinigung. Wir haben das intelligente Luftreinigungssystem für euch getestet. Als Ecovacs im vergangenen Jahr den Airbot Z1 vorgestellt hat, wussten viele nicht so recht, was sie von dem Konzept halten sollten: Ein...

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Der Airbot Z1 ist der erste Luftreinigungsroboter von Ecovacs – und zugleich der Beginn einer neuen Ära der Luftreinigung. Wir haben das intelligente Luftreinigungssystem für euch getestet.

Als Ecovacs im vergangenen Jahr den Airbot Z1 vorgestellt hat, wussten viele nicht so recht, was sie von dem Konzept halten sollten: Ein Luftreiniger der durch die Gegend fährt? Braucht das überhaupt jemand?

Die Debatte erinnerte ein Stück weit an die Markteinführung der ersten Saug- und Mähroboter. Auch damals wurden die intelligenten Haushalts- und Gartenhelfer von vielen zunächst als “überflüssige Spielereien” abgetan. Und heute? Heute findet man in fast jedem Garten einen Mähroboter – und auch Saugroboter übernehmen inzwischen in immer mehr Haushalten die tägliche Reinigung.

Nicht anders wird es dem Luftreinigungsroboter ergehen. Für den Moment ist die Zielgruppe noch recht klein, was vor allem an dem doch recht stolzen Preis von knapp 1.500 Euro liegt. Aber mit der Zeit werden die Preise sinken – und immer mehr Menschen werden die Vorzüge eines selbstfahrenden, mobilen Luftreinigungssystems zu schätzen lernen.

Ecovacs Airbot Z1: Die wichtigsten Features im Überblick

Schauen wir uns zunächst einmal an, was der Airbot Z1 so alles kann. Vereinfacht gesagt, handelt es sich bei dem neuesten Roboter aus dem Hause Ecovacs um einen Luftreiniger auf Rädern. Er verfügt über einen leistungsstarken HEPA-Filter (Filterklasse H13), um zuverlässig Viren, Bakterien, Allergene und andere Schadstoffen aus der Raumluft zu entfernen, sowie UV-Licht, um sie zu desinfizieren.

Der Airbot Z1 überwacht in Echtzeit die Raumtemperatur sowie die Luftfeuchtigkeit und -qualität. Darüber hinaus kann er mit bis zu zwölf Luftqualitätssensoren verbunden werden, die auf unterschiedliche Räume verteilt werden können. Fällt die Luftqualität in einem Raum unter einen bestimmten Wert, fährt der Luftreinigungsroboter automatisch dort hin und nimmt die Arbeit auf.

Der Airbot Z1 ist – wie auch die Saugroboter von Ecovacs – mit Künstlicher Intelligenz, einer Vielzahl von Sensoren sowie der AIVI 3D-Technologie zur Objekterkennung ausgestattet, sodass er zuverlässig und unfallfrei ans Ziel kommt.

Ecovacs Airbot Z1 – Luftreinigungsroboter im Test
Der Airbot Z1 wechselt eigenständig die Position und stellt dadurch sicher, dass die Luftqualität im gesamten Haushalt gleichbleibend gut ist.

Optional kann das intelligente Luftreinigungssystem dann auch noch um ein Modul zur Luftbefeuchtung beziehungsweise zur Lufterfrischung erweitert werden. Dank sechs Mikrofonen und einem hochwertigen Lautsprecher lässt sich der Roboter zudem für Videoanrufe und zur Raumüberwachung nutzen. Eine Sprachsteuerung ist selbstverständlich auch mit an Bord.

So weit die Theorie. Aber wie schlägt sich der Airbot Z1 in der Praxis?

Ecovacs Airbot Z1 im Alltagstest

Inzwischen sind knapp vier Monate vergangen, seit der Airbot Z1 bei uns eingezogen ist – und ebenso wie unsere Saugroboter, haben wir auch den Luftreinigungsroboter im Alltag schnell zu schätzen gelernt. Aber der Reihe nach.

Der Airbot Z1 ist out-of-the-box einsatzbereit. Die Ersteinrichtung dauert über die Ecovacs-App nur wenige Minuten, danach fährt der Roboter einmal die Etage ab und erstellt eine Karte des gesamten Wohnraums. Bereits an dieser Stelle wird deutlich, dass die Objekterkennung ebenso gut ist, wie bei den Saugrobotern von Ecovacs. Der Airbot Z1 erkennt Hindernisse zuverlässig und weicht diesen aus – ganz egal ob dem Fressnapf der Katze, der Bodenvase oder einem herumliegenden Schuh.

Im Gegensatz zu einem Saugroboter wie dem Ecovacs Deebot X1 Omni wirkt der Airbot Z1 im ersten Moment recht laut, wenn er umherfährt. Das wird allerdings dadurch relativiert, dass der Luftreinigungsroboter sich nur bewegt, wenn er den Raum wechselt. Anders ausgedrückt: Während ein Saugroboter permanent in Bewegung ist, fährt der Airbot Z1 von Raum zu Raum und bleibt dort zur Luftreinigung jeweils solange an einer Stelle stehen, bis die Luftqualität die entsprechenden Werte erreicht hat. Dabei arbeitet er mit einem Geräuschpegel von angenehmen 40 dB(A), sodass man ihn im Alltag überhaupt nicht wahrnimmt. Ganz egal, ob beim Arbeiten im Home Office oder auf dem Sofa beim Fernsehen.

Ecovacs Airbot Z1 – Luftreinigungsroboter im Test
Ecovacs Airbot Z1 – Luftreinigungsroboter im Test
Über das Display an der Oberseite sowie die App informiert der Airbot Z1 in Echtzeit über die Luftqualität.

Wer mehrere Zimmer hat, für den lohnt sich auf jeden Fall die Anschaffung weiterer Luftqualitätssensoren, die mittels WiFi mit der Ecovacs-App verbunden werden. Diese überwachsen die Raumluft in Echtzeit und “rufen” den Airbot Z1 bei Bedarf herbei. Und genau das will man ja: eine vollautomatische Luftreinigung in allen Räumen. Alternativ kann man natürlich auch manuelle Reinigungspläne anlegen oder eine punktuelle Luftreinigung durchführen.

Dass der Airbot Z1 über seine beiden 7-W-Lautsprecher Musik abspielen oder in Kombination mit der Kamera und den Mikrofonen für Videoanrufe genutzt werden kann, sind nette Gimmicks, die wir im Alltag allerdings nur selten genutzt haben. Wer aber beispielsweise schauen will, was sein Haustier macht, wenn man mal nicht zu Hause ist, wird an der Videofunktion definitiv seine Freude haben.

Ecovacs Airbot Z1 – Luftreinigungsroboter im Test
Über Zusatzmodule kann der Airbot Z1 die Luft auch befeuchten oder erfrischen.

Ecovacs Airbot Z1: Welche Vorteile bietet ein Luftreinigungsroboter?

Es steht außer Frage, dass der Airbot Z1 in puncto Luftreinigung einen hervorragenden Job macht, problemlos durch die einzelnen Räume navigiert und mit jeder Menge Zusatzfeatures ausgestattet ist. In den vergangenen Monaten wurde uns aber vor allem eine Frage immer wieder gestellt: Wozu braucht man überhaupt einen Luftreinigungsroboter?

Tatsächlich lässt sich diese Frage relativ einfach beantworten: Ganz wie ein Saug- oder Mähroboter, beschert einem ein Luftreinigungsroboter einen enormen Komfortgewinn. Grundvoraussetzung dafür ist natürlich, dass man überhaupt einen Luftreiniger braucht.

Wir sind beispielsweise ein Allergikerhaushalt und haben in nahezu jedem Zimmer einen Luftreiniger stehen. Das macht uns das Leben gerade während der Pollenflugzeit spürbar leichter. Allerdings verbraucht so eben nicht nur ein Luftreiniger Strom und benötigt regelmäßig einen Filterwechsel, sondern mehrere. Zudem nehmen die Geräte mit unter viel Platz weg und sind optisch je nach Modell auch keine Schönheiten.

Ecovacs Airbot Z1 – Luftreinigungsroboter im Test
Mit den optional erhältlichen Luftqualitätssensoren behält der Airbot Z1 jeden Raum im Blick.

Genau dieses Problem löst der Airbot Z1 indem er die Arbeit von mehreren Luftreinigern übernimmt. Den ganzen Tag über bewegt er sich unauffällig von Raum zu Raum und reinigt die Luft. Im Winter, wenn die Raumluft zu trocken wird, setzen wir zudem das Modul zur Befeuchtung ein.

Dieser deutliche Komfortgewinn relativiert dann auch den vergleichsweise hohen Anschaffungspreis – und schon in ein paar Jahren wird niemand mehr die Sinnhaftigkeit von Luftreinigungsrobotern infrage stellen, da sie dann in Wohnungen und Häusern mit vielen Zimmern ganz einfach der Standard sein werden.

Das ist ein bisschen wie mit WiFi-fähigen Haushaltsgeräten: Noch vor sieben Jahren waren sie Exoten, deren Mehrweit häufig infrage stellt wurde. Und heute gibt es im mittleren bis oberen Preissegment kaum noch Geräte, die nicht mit WiFi und App ausgestattet sind.

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Medisana FM 900 Premium-Fußmassagegerät im Test https://www.infoboard.de/medisana-fm-900-premium-fussmassagegeraet-im-test/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=medisana-fm-900-premium-fussmassagegeraet-im-test Fri, 23 Dec 2022 11:14:46 +0000 https://www.infoboard.de/?p=62278 Das Medisana FM 900 massiert Fußsohle und -rücken gleichzeitig. Wir haben das hochwertige Fußreflexzonen-Massagegerät für euch getestet. Wenn man im Winter auf dem Sofa entspannen will, geht doch nichts über eine wohltuende Fußmassage. Aber nicht immer ist jemand in der Nähe, um Hand anzulegen. Für diese Fälle gibt es inzwischen...

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Das Medisana FM 900 massiert Fußsohle und -rücken gleichzeitig. Wir haben das hochwertige Fußreflexzonen-Massagegerät für euch getestet.

Wenn man im Winter auf dem Sofa entspannen will, geht doch nichts über eine wohltuende Fußmassage. Aber nicht immer ist jemand in der Nähe, um Hand anzulegen. Für diese Fälle gibt es inzwischen äußerst leistungsfähige Fußmassagegeräte, die einer “manuellen” Fußmassage in fast nichts nachstehen – zum Beispiel das Medisana FM 900 Premium-Fußmassagegerät.

Was das Premium-Modell von Medisana so besonders macht, ist vor allem die Kombination aus Kompressionsmassage für den Fußrücken und Akupressurpunkt-Massage für die Fußsohle. Inspiriert von der traditionellen chinesischen Medizin-Therapie fördert letztere den Energiefluss im Körper und sorgt für Entspannung.

Bedient wird das Fußreflexzonen-Massagegerät von Medisana einfach und intuitiv über vier Tasten auf der Oberseite. Es gibt zwei Geschwindigkeitsstufen für die Akupressurpunkt-Massage, und drei Intensitätsstufen für die Kompressionsmassage. Besonders praktisch im Winter ist zudem die zuschaltbare Wärmefunktion.

Und wenn ihr mal so entspannt seid, dass ihr während der Massage einschlaft, schaltet sich das Gerät nach 15 Minuten ab.

Medisana FM 900 Premium-Fußmassagegerät in der Praxis

Wie sich das Fußmassagegerät von Medisana in der Praxis schlägt, zeigen wir euch im Video:

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Kontaktgrill im Test: GASTROBACK Design BBQ Advanced Control https://www.infoboard.de/kontaktgrill-im-test-gastroback-design-bbq-advanced-control/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kontaktgrill-im-test-gastroback-design-bbq-advanced-control Sun, 18 Dec 2022 16:17:15 +0000 https://www.infoboard.de/?p=62216 Der GASTROBACK Design BBQ Advanced Control ist ein mehrfach ausgezeichneter Kontaktgrill. Wir haben uns angeschaut, wie er sich in der Praxis schlägt. Die Deutschen lieben das Grillen. In der Grillsaison greifen fast 40 Prozent alle zwei Wochen zum Grill. Das wohl beliebteste Grillgut ist zwar nach wie vor das Steak,...

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Der GASTROBACK Design BBQ Advanced Control ist ein mehrfach ausgezeichneter Kontaktgrill. Wir haben uns angeschaut, wie er sich in der Praxis schlägt.

Die Deutschen lieben das Grillen. In der Grillsaison greifen fast 40 Prozent alle zwei Wochen zum Grill. Das wohl beliebteste Grillgut ist zwar nach wie vor das Steak, aber auch vegetarische und sogar vegane Alternativen finden man hierzulande immer häufiger auf den Gas- und Holzkohlegrills.

Aber nicht jeder hat einen Balkon, eine Terrasse oder einen Garten, um regelmäßig im Freien zu grillen. Und selbst wenn: Gerade wer in einem Mehrfamilienhaus wohnt, für den fällt beispielsweise ein Holzkohlegrill in der Regel komplett weg – zumindest, wenn der Nachbarschaftsfrieden gewahrt werden soll.

An dieser Stelle kommen Kontaktgrills ins Spiel. Sie ermöglichen ein rauchfreies Grillen an jedem Ort, an dem es Strom gibt. Egal, ob im Sommer oder im Winter. Egal, ob bei Sonnenschein oder Regen. Egal, ob auf der Terrasse oder am Frühstückstisch. Und der Clou: Modelle wie der GASTROBACK Design BBQ Advanced Control sind innerhalb weniger Minuten auf Temperatur und einsatzbereit.

Das kann der GASTROBACK Design BBQ Advanced Control Kontaktgrill

Ein Highlight des GASTROBACK Design BBQ Advanced Control ist definitiv seine Leistung: 2.000 Watt stehen zur Verfügung, damit ist der BBQ-Grill innerhalb weniger Minuten einsatzbereit. Von Haus aus sind sechs Programme vorinstalliert, die auf Knopfdruck die optimale Temperatur für Fleisch, Fisch und viele weitere Gerichte liefern. Natürlich kann die Temperatur aber auch manuell angepasst werden.

Wer gerne Steaks grillt, darf sich über das mitgelieferte Grillthermometer freuen. Einmal mit dem Design BBQ Advanced Control verbunden, ertönt ein akustisches Signal, sobald die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist. Die Verwendung von Öl oder Butter ist bei diesem Modell übrigens nicht nötig. Dank der antihaftbeschichteten Grillflächen lässt sich das Grillgut stets problemlos lösen – und falls man doch mal was anbrennen lässt, können die Grillplatten herausgenommen und in die Spülmaschine gepackt werden.

Der GASTROBACK Design BBQ Advanced Control Kontaktgrill in der Praxis

Soweit die Theorie. Aber wie schlägt sich der Kontaktgrill von GASTROBACK in der Praxis? Wie gut funktioniert die Antihaftbeschichtung? Und vor allem: Ist er wirklich so schnell einsatzbereit? Antworten auf diese Fragen erhaltet ihr im Video:

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ECOVACS WINBOT W1 PRO: Smarter Fensterputzroboter im Test https://www.infoboard.de/ecovacs-winbot-w1-pro-smarter-fensterputzroboter-im-test/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ecovacs-winbot-w1-pro-smarter-fensterputzroboter-im-test Fri, 11 Nov 2022 11:04:11 +0000 https://www.infoboard.de/?p=61522 Nach den Saugrobotern erobern nun auch die Fensterputzroboter unsere Haushalte. Wir haben uns den neuen ECOVACS WINBOT W1 PRO für euch angeschaut. Ecovacs ist einer der Pioniere im Bereich der Haushaltsroboter. Bereits seit 2006 entwickelt das chinesische Unternehmen intelligente Haushaltshelfer, die uns den Alltag erleichtern – und Jahr für Jahr kommen...

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Nach den Saugrobotern erobern nun auch die Fensterputzroboter unsere Haushalte. Wir haben uns den neuen ECOVACS WINBOT W1 PRO für euch angeschaut.

Ecovacs ist einer der Pioniere im Bereich der Haushaltsroboter. Bereits seit 2006 entwickelt das chinesische Unternehmen intelligente Haushaltshelfer, die uns den Alltag erleichtern – und Jahr für Jahr kommen neue dazu. Inzwischen umfasst das Portfolio von Ecovacs neben Saugrobotern wie dem Deebot X1 Omni, die zu den besten ihrer Klasse zählen, auch mobile Luftreinigungsroboter, einen Mähroboter und natürlich Fensterputzroboter.

Während Saugroboter inzwischen in vielen Haushalten zum Alltag gehören, sind Fensterputzroboter nach wie vor eine Rarität. Das liegt in erster Linie daran, dass sich bislang nur wenige Menschen überhaupt mit dem Thema beschäftigt haben und gar nicht so wirklich wissen, was die aktuellen Modelle zu leisten imstande sind.

Aus diesem Grund werfen wir heute mit euch einen Blick auf einen der fortschrittlichsten Fensterputzroboter am Markt: den neuen WINBOT W1 PRO von ECOVACS.

ECOVACS WINBOT W1 PRO: Fenster putzen auf Knopfdruck

Der WINBOT W1 PRO kommt in einer praktischen, kompakten Tragetasche, in der sich auch das ganze Zubehör mühelos verstauen lässt – und ist “out-of-the-box” einsatzbereit. Wenn ihr ein Fenster reinigen wollt, müsst ihr lediglich die Reinigungsflüssigkeit in den Tank füllen, das Wischtuch leicht befeuchten, den WINBOT an den Strom anschließen, ihn einschalten, an die Scheibe setzen – und los geht’s.

ECOVACS WINBOT W1 PRO Fensterputzroboter im Test

Zugegeben, wenn man das erste Mal im Leben einen Fensterputzroboter nutzt, ist man etwas skeptisch, ob er tatsächlich an der Scheibe haftet. Dank einer Saugleistung von 2.800 Pa lässt der WINBOT W1 PRO allerdings schon ab dem ersten Moment keinen Zweifel daran, dass er seinen Job unfallfrei verrichtet. Selbst wenn der Strom ausfallen sollte, stürzt sich der WINBOT W1 nicht in den Abgrund. Dafür sorgt der integrierte Notfall-Akku, der vor jedem Start geladen sein muss. Bei der Reinigung von Fensterflächen in großer Höhe oder im Außenbereich, kann der WINBOT W1 zusätzlich über das integrierte Sicherungsseil abgesichert werden (etwa an einer Gardinenstange).

Der Reinigungsvorgang selbst läuft denkbar einfach ab: Der WINBOT W1 berechnet die Größe der Fensterfläche und fährt diese im Anschluss systematisch in Bahnen ab (WIN-SLAM 3.0-Technologie). Dank automatischer Kreuzsprühtechnologie wird immer genau die richtige Menge an Reinigungsmittel auf die Scheibe gesprüht und im Anschluss weggewischt. Das funktioniert übrigens auch bei rahmenlosen Glasflächen (etwa in der Dusche), da der WINBOT W1 über einen speziellen Sensor verfügt, der Kanten erkennt und die Reinigungsroute entsprechend anpasst.

Eine App gibt’s natürlich auch noch. Über diese lässt sich der WINBOT W1 bei Bedarf komplett fernsteuern. Zudem kann der Fensterputzroboter so eingestellt werden, dass er stark verschmutzte Fenster zweimal reinigt.

ECOVACS WINBOT W1 PRO Fensterputzroboter im Test

ECOVACS WINBOT W1 PRO in der Praxis

Da wir dies in den vergangenen Monaten immer wieder gefragt wurden, zunächst eines vorweg: Natürlich macht ein Fensterputzroboter wie der WINBOT W1 PRO wenig Sinn, wenn man in einer Wohnung mit drei oder vier kleinen Fenstern lebt, die man von Hand in wenigen Minuten reinigen kann. Ganz anders sieht die Sache aus, wenn man beispielsweise in einem Haus mit vielen großen Glasflächen lebt.

Im Rahmen unseres Tests haben wir den WINBOT W1 PRO in den vergangenen Monaten immer wieder dazu genutzt, um die beiden großen Schiebetüren zu reinigen, die bei uns vom Wohnzimmer auf die Terrasse führen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass der Sinn eines Roboters immer darin liegt, dass er die Arbeit verrichtet, während man selbst etwas anderes macht. Will heißen: Man setzt den WINBOT W1 PRO an die Scheibe, startet ihn und erledigt dann andere Dinge im Haushalt oder Garten. Wenn er dann mit einer Scheibe fertig ist, setzt man ihn im Vorbeigehen um, und so weiter. Nur so kann ein Haushaltsroboter einen echten Mehrwert generieren.

In puncto Reinigungsleistung gibt es fast nichts zu meckern. Bei normal verschmutzten Fensterflächen liefert der WINBOT W1 PRO auf Anhieb ein tadelloses und vor allem streifenfreies Ergebnis – ohne dass dabei etwas auf den Boden tropfen würde. Wenn man seine Fenster hingegen zwei Jahre lang nicht geputzt hat und die Schicht aus Pollen und Staub bereits mehrere Millimeter dick ist, gerät der Fensterputzroboter freilich an seine Grenzen. Aber dafür ist er auch nicht gemacht. Man würde ja auch keinen Saugroboter nutzen, wenn ma gerade ein Kilo Zucker auf dem Boden verschüttet hat.

ECOVACS WINBOT W1 PRO Fensterputzroboter im Test

Grundsätzlich gilt: Je stärker die Fensterflächen verschmutzt sind, desto öfter sollte man das Reinigungstuch wechseln oder zumindest auswaschen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Ein kleines Manko hat der WINBOT W1 PRO dann aber doch: Er kommt nicht bis ganz an den Rand. Es verbleibt immer ein schmaler Streifen entlang des Fensterrahmens. Da dieser kaum ins Auge fällt und in Anbetracht der ansonsten tadellosen Reinigungsleistung, stört uns das zwar nicht, aber man muss es wissen.

ECOVACS WINBOT W1 PRO: Bei großen Fensterflächen eine Überlegung wert

Der WINBOT W1 PRO ist derzeit ab rund 350 Euro erhältlich und wird auch immer wieder mit großzügigen Rabatten im Bundle mit den Saugrobotern von ECOVACS angeboten. Hier kann jeder bedenkenlos zuschlagen, der regelmäßig größere, bodentiefe Fensterflächen reinigen möchte.

ECOVACS WINBOT W1 PRO Fensterputzroboter im Test

Natürlich kommt der WINBOT W1 PRO auch mit kleinen Fenstern problemlos zurecht, aber dann muss man ihn eben doch öfter umsetzen und der zeitliche Vorteil gegenüber der manuellen Reinigung geht etwas verloren.

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Aarke Carbonator Pro im Test: Eleganter Edelstahl-Wassersprudler mit Glasflaschen https://www.infoboard.de/aarke-carbonator-pro-im-test-eleganter-edelstahl-wassersprudler-mit-glasflaschen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aarke-carbonator-pro-im-test-eleganter-edelstahl-wassersprudler-mit-glasflaschen Thu, 03 Nov 2022 11:36:31 +0000 https://www.infoboard.de/?p=61354 Mit dem Carbonator Pro hat das schwedische Unternehmen Aarke inzwischen einen hochwertigen Wassersprudler mit Glasflaschen im Sortiment. Wir haben ihn uns genauer angeschaut. In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach Wassersprudlern stark gestiegen. Das liegt vor allem daran, dass sich immer mehr Menschen der Umwelt zuliebe gegen Mineralwasser in...

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Mit dem Carbonator Pro hat das schwedische Unternehmen Aarke inzwischen einen hochwertigen Wassersprudler mit Glasflaschen im Sortiment. Wir haben ihn uns genauer angeschaut.

In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach Wassersprudlern stark gestiegen. Das liegt vor allem daran, dass sich immer mehr Menschen der Umwelt zuliebe gegen Mineralwasser in Flaschen aus dem Supermarkt entscheiden und stattdessen ihr Wasser zu Hause selbst aufsprudeln. Ganz nebenbei spart man sich so auch noch die Schlepperei und die Pfandrückgabe.

In dem hart umkämpften Wassersprudler-Markt hat sich in jüngster Vergangenheit vor allem die schwedische Designfirma Aarke einen Namen gemacht, die mit ihren Produkten im Premiumsegment unterwegs ist. Vor ziemlich genau einem Jahr haben wir für euch bereits den Aarke Carbonator 3 getestet, der sich insbesondere durch sein minimalistisches Design auszeichnet.

Durch die “offene” Konstruktion kann dieses Modell allerdings nur mit Flaschen aus Kunststoff verwendet werden, was bei einigen von euch auf Kritik stieß. Die gute Nachricht: Inzwischen hat Aarke mit dem Carbonator Pro auch einen Wassersprudler mit hochwertigen, spülmaschinenfesten Glasflaschen im Angebot.

Aarke Carbonator Pro: Wassersprudler für Design-Liebhaber

Bevor man sich überhaupt mit Aarke beschäftigt, muss einem klar sein, dass hier neben der reinen Funktionalität vor allem das Produktdesign im Mittelpunkt steht. Will heißen: Wer einfach nur Wasser aufsprudeln will, kann auch zu einem der zahlreichen Konkurrenzprodukte für 60 bis 80 Euro greifen. Wer hingegen Wert auf ein schickes Design, hochwertige Materialien, lange Haltbarkeit und innovative Technik legt, kann durchaus zu dem Ergebnis kommen, dass der Carbonator Pro seine 300 Euro wert ist.

Wie alle Modelle von Aarke ist auch der Carbonator Pro in unterschiedlichen Farben und Varianten erhältlich: Sand (matt), Edelstahl (glänzend) und Schwarz (matt). Für unseren Test nutzen wir das mattschwarze Modell, dessen Farbgebung aus unserer Sicht perfekt zum markanten Design des Wassersprudlers passt. Zudem ist dieses, anders als die glänzende Edelstahl-Variante, in keinster Weise anfällig für Fingerabdrücke.

Die Bedienung ist kinderleicht: Man stellt die Glasflasche in den Sockel, drückt die Abdeckung nach unten, sprudelt das Wasser auf und öffnet den Carbonator Pro wieder. Dank “Push-to-Lock-System” kann man das alles unkompliziert mit einer Hand machen. Da man die Flasche anders als beim Carbonator 3 nicht erst einschrauben muss, geht das Aufsprudeln insgesamt auch schneller vonstatten.

Die Glasflaschen sind übrigens ebenso hochwertig gestaltet, wie der Carbonator Pro selbst. Dieser mag mit 300 Euro zwar verhältnismäßig teuer sein, aber dafür stimmt auch jedes Detail.

Aarke Carbonator Pro oder Carbonator 3?

Im Endeffekt ist die Entscheidung zwischen Carbonator Pro und Carbonator 3 gleichzusetzen mit der Entscheidung zwischen Glas oder Kunststoff. Wer unbedingt eine Glasflasche will, muss zum Carbonator Pro greifen. Wer auch mit Kunststoffflaschen leben kann, greift zum 90 Euro günstigeren Carbonator 3.

Was einem allerdings bewusst sein sollte: Während der Carbonator 3 äußerst schlank und minimalistisch daherkommt, ist der Carbonator Pro deutlich markanter und wuchtiger. Immerhin ist er gut zehn Zentimeter höher und zwei Zentimeter breiter als sein Pendant für Kunststoffflaschen.

Aarke Carbonator 3 Wassersprudler im Test

Eines können allerdings beide gleich gut: Wasser aufsprudeln.

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Ecovacs Deebot X1 Omni im Test: Die S-Klasse unter den Saugrobotern https://www.infoboard.de/ecovacs-deebot-x1-omni-im-test-die-s-klasse-unter-den-saugrobotern/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ecovacs-deebot-x1-omni-im-test-die-s-klasse-unter-den-saugrobotern Fri, 08 Jul 2022 06:50:43 +0000 https://www.infoboard.de/?p=58459 Mit dem Deebot X1 Omni hat ein neues Zeitalter im Bereich der Saug- und Wischroboter begonnen. Wir haben das 1.500 Euro teure Luxusmodell von Ecovacs für euch getestet. Die Bandbreite an verfügbaren Saugrobotern ist inzwischen unglaublich groß: Günstige Einstiegsmodelle sind bereits ab rund 120 Euro zu haben. Die Navigation und...

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Mit dem Deebot X1 Omni hat ein neues Zeitalter im Bereich der Saug- und Wischroboter begonnen. Wir haben das 1.500 Euro teure Luxusmodell von Ecovacs für euch getestet.


Die Bandbreite an verfügbaren Saugrobotern ist inzwischen unglaublich groß: Günstige Einstiegsmodelle sind bereits ab rund 120 Euro zu haben. Die Navigation und Hinderniserkennung dieser Modelle ist in der Regel nicht sonderlich gut und auch ansonsten ist der Funktionsumfang eher bescheiden, aber bei sehr kleinen Wohnungen erfüllen auch diese Geräte ihren Zweck.

Im Bereich zwischen 350 und 500 Euro tummeln sich dann all jene Saugroboter, die in der Regel das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Will heißen: Die Modelle sind zwar nicht mit der neuesten und teuersten Technik ausgestattet, aber was die Navigation sowie die Saug- und Wischleistung angeht, muss man oft nur kleinere Kompromisse eingehen.

Zwischen 700 und 1000 Euro tummeln sich dann bereits die Premium-Saugroboter, die meist nicht nur mit High-End-Laser-Navigation und Funktionen wie einem On-demand-Live-Videostream aufwarten, sondern immer häufiger auch mit einer Absaugstation ausgeliefert werden. Dadurch erhöht sich der Komfort noch einmal deutlich, da die Absaugstation den Staubbehälter des Roboters täglich leert und man sich nur noch einmal im Monat, wenn der Staubbeutel der Station gewechselt werden muss, mit dem kompakten Haushaltshelfer beschäftigen muss.

Bleibt die Frage: Lässt sich das noch toppen? Der Ecovacs Deebot X1 Omni liefert die Antwort.

Ecovacs Deebot X1 Omni im Test

Ecovacs Deebot X1 Omni: All-in-One-Saug- und Wischroboter mit eigener Waschanlage

Mit dem X1 Omni setzt Ecovacs völlig neue Maßstäbe im Bereich der Saug- und Wischroboter. Mit modernster KI-basierter AIVI 3D- und TrueMapping-Technologie verspricht der Deebot eine erstklassige Navigation und Hinderniserkennung. Eine effiziente Reinigung stellen zwei Seitenbürsten, eine schwebende Hauptbürste und das bis zu 180 Mal pro Minute rotierende OZMO-Wischsystem Turbo 2.0 sicher. Zudem sind dank einer Saugkraft von 5000 Pa neben Hartböden auch Teppiche kein Problem für den X1 Omni.

Aber das allein macht den neuen Deebot nicht zur “S-Klasse unter den Saugrobotern”. Vielmehr ist es die mitgelieferte All-in-One-OMNI-Station, die von dem preisgekrönten Designstudio Jacob Jensen Design gestaltet wurde. In dem 57 Zentimeter hohen, 44 Zentimeter breiten und 39 Zentimeter tiefen Wunderwerk der Technik ist auf der untersten Ebene eine Absaugstation verbaut. Die automatische Entleerung dauert lediglich 10 Sekunden, der 3-Liter-Einweg-Staubbeutel muss im Regelfall nur alle 60 Tage getauscht werden. Anders ausgedrückt: Wer den X1 Omni nur als Saugroboter nutzt, muss sich nur noch sechs Mal im Jahr aktiv mit seiner Reinigung beschäftigen.

Der eigentliche Clou ist allerdings ein anderer: Die Omni-Station leert nicht nur eigenständig den Staubbehälter, sondern verfügt auch noch über zwei jeweils vier Liter fassende Wassertanks. Über den einen wird der Roboter mit Frischwasser befüllt, in den anderen wird das Schmutzwasser abgesaugt. Zudem werden die Wischtücher nach jeder Reinigung mit Heißluft getrocknet, sodass Bakterien und Gerüche vermieden werden. All das geschieht vollautomatisch, ohne menschliches Zutun.

Ecovacs Deebot X1 Omni im Test

Ecovacs Deebot X1 Omni: So schlägt sich der Saugroboter in der Praxis

Zugegeben, als das Paket mit dem X1 Omni bei uns angeliefert wurde, staunten wir nicht schlecht über dessen schiere Größe. Aber so viel Technik braucht natürlich auch ihren Platz.

Was die Ersteinrichtung angeht, gibt es gegenüber den anderen von uns getesteten Ecovacs-Modellen keine Überraschungen: ein paar Klicks in der App genügen und schon ist der X1 Omni einsatzbereit. Auch die erste Grundrisserstellung klappt tadellos. Beim Thema Objekterkennung legt das neue Spitzenmodell der Chinesen dann aber noch einen drauf: Bislang umfuhr kein anderer Saugroboter selbst kleinste Hindernisse derart zuverlässig und präzise, wie der X1 Omni. Während andere Modelle gerne mal Kabel um ihre Bürsten wickeln, hält der Deebot stets ausreichend Abstand zu Objekten aller Art. Bei knapp 115 Reinigungen und fast 8000 Quadratmetern gereinigter Fläche mussten wir dem X1 trotz herumliegendem Katzenspielzeugs nicht einmal “zur Hilfe kommen”.

In der App lassen sich zahlreiche Parameter an die individuellen Bedürfnisse anpassen: Es gibt mehrere Stufen für die Saugkraft und Wasserdurchflussrate, man kann aktivieren, dass der Deebot standardmäßig zweimal saugt – und natürlich lassen sich No-Go-Zones definieren, an die sich der X1 Omni dann auch sehr präzise hält.

Ecovacs Deebot X1 Omni im Test

Der X1 Omni lässt sich – wie auch die anderen Deebots – manuell, per App oder über einen Zeitplan starten. Zusätzlich verfügt das Spitzenmodell von Ecovacs aber noch über den Sprachassistenten Yiko. Dieser wird mit dem “Ok, Yiko” aktiviert und kann danach eine Reihe von Befehlen wie “Sauge im Wohnzimmer” oder “Reinige unter dem Sofa” ausführen. Für letzteres müssen vorab die entsprechenden Möbel in der 3D-Karte markiert beziehungsweise definiert werden. Das funktioniert erstaunlich gut, wenngleich zumindest in unserem Fall der Saugroboter in 99 Prozent der Fälle nur einmal täglich über den automatischen Zeitplan aktiviert wird.

Was die Wischfunktion angeht, so schlagen sich die rotierenden Mopps in der Praxis bei hartnäckigem Schmutz nicht ganz so gut wie das Vibrationswischsystem, das beispielsweise im Deebot T10 zum Einsatz kommt. Dafür funktioniert die automatische Reinigung beim X1 Omni tadellos und nimmt einem im Alltag viel Arbeit ab. Zumal die meisten Menschen beispielsweise einen Soßenfleck ohnehin sofort mit einem feuchten Tuch vom Boden wischen und nicht darauf warten, bis selbiger eingetrocknet ist, nur um die Wischleistung des Saugroboters zu testen.

Ecovacs Deebot X1 Omni im Test

Ecovacs Deebot X1 Omni: Saugroboter für höchsten Komfort

Bleibt die Frage: Ist der Ecovacs Deebot X1 Omni wirklich 1.500 Euro wert? Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Man muss sich ganz einfach darüber im Klaren sein, was man möchte. Wer einfach nur einen Saugroboter möchte, der zuverlässig die Wohnung reinigt und kein Problem damit hat, alle paar Tage manuell den Staubbehälter zu leeren, der kann bedenkenlos zu einem günstigeren Modell greifen. Denn der X1 Omni navigiert zwar etwas zärtlicher und präziser als andere Saugroboter durch die Wohnung, aber das Reinigungsergebnis ist am Ende des Tages auch nicht besser, als bei Modellen zwischen 500 und 800 Euro.

Was den X1 Omni letztendlich ausmacht, ist die nahezu vollständige Automatisierung der Saug- und Wischfunktion. Wer den Deebot rein als Saugroboter nutzt, muss nur alle zwei Monate den Staubbeutel wechseln. Das ist ein unglaublicher Komfortgewinn. Selbiges gilt für das Wischen. Zwar sollte man alle paar Tage den Schmutzwasserbehälter leeren, aber nichtsdestotrotz ist der Aufwand deutlich geringer, als den Wassertank des Saugroboters jedesmal händisch nachzufüllen und danach das Wischtuch zu reinigen.

Ob einem dieser Komfortgewinn 1.500 Euro wert ist, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.

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Yeedi Vac 2 Pro im Test: Günstiger Saugroboter mit leistungsstarker Wischfunktion https://www.infoboard.de/yeedi-vac-2-pro-im-test-guenstiger-saugroboter-mit-leistungsstarker-wischfunktion/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=yeedi-vac-2-pro-im-test-guenstiger-saugroboter-mit-leistungsstarker-wischfunktion Fri, 01 Jul 2022 08:07:01 +0000 https://www.infoboard.de/?p=58186 Saugroboter mit Wischfunktion werden auch in Deutschland immer beliebter. Wir haben mit dem Yeedi Vac 2 Pro einen umfangreich ausgestattetes Modell getestet, das zum Teil bereits für rund 300 Euro zu haben ist. In den vergangenen Jahren ist im Bereich der Saugroboter so einiges passiert. Noch vor zehn Jahren waren...

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Saugroboter mit Wischfunktion werden auch in Deutschland immer beliebter. Wir haben mit dem Yeedi Vac 2 Pro einen umfangreich ausgestattetes Modell getestet, das zum Teil bereits für rund 300 Euro zu haben ist.

In den vergangenen Jahren ist im Bereich der Saugroboter so einiges passiert. Noch vor zehn Jahren waren die verfügbaren Modelle nicht nur teuer, sondern konnten auch in puncto Navigation, Hinderniserkennung und Reinigungsleistung nicht so wirklich überzeugen. Wenn es überhaupt so etwas wie eine Wischfunktion gab, dann nur in der Form, dass ein feuchter Lappen an der Unterseite des Roboters über den Boden gezogen wurde.

Seither haben sich die Saugroboter rasant weiterentwickelt und nachdem man bis vor kurzem noch weit über 500 Euro für wirklich gute Modelle mit Wischfunktion hinblättern musste, gibt es inzwischen Saugroboter wie den Yeedi Vac 2 Pro, der dank regelmäßiger Rabattaktionen bereits für rund 300 Euro zu haben ist. Aktuell gibt es auf Amazon beispielsweise eine Rabattaktion, bei der man 70 Euro auf die UVP in Höhe von 449 Euro spart. Mit dem Coupon Code SWHZUTNT können Infoboard-Leser*innen weitere 22 Prozent sparen.

Zeit sich den Yeedi Vac 2 Pro genauer anzuschauen.

Yeedi Vac 2 Pro: Viel Ausstattung für wenig Geld

Grundsätzlich muss man sich darüber im Klaren sein, dass die erst 2019 gegründete Marke Yeedi ihren Fokus ganz klar auf ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis legt. Wer auf der Suche nach High-End-Saugrobotern mit der neuesten Technologie am Markt ist, ist hier falsch. Oder um es mit den Worten von Yeedi zu sagen: “Je fortschrittlicher der Staubsaugerroboter ist, desto höher ist sein Preis. In der Überzeugung, dass jeder es verdient, von den Vorteilen des technologischen Fortschritts zu profitieren, überbrücken wir die Kluft zwischen Fortschritt und Preis, um mehr Haushalte mit intelligenten Reinigungsprodukten zu versorgen.”

Yeedi Vac 2 Pro im Test

So ist das auch beim Yeedi Vac 2 Pro. Der Saugroboter ist mit einem modernen oszillierenden Wischsystem ausgestattet. Mit dieser Wisch- und Scheuerbewegung beseitigt der Vac 2 Pro selbst hartnäckigen Schmutz zuverlässig. Zudem verfügt das Modell von Yeedi über eine 3D-Hindernisvermeidung und eine smarte optische Kartierung. App-Steuerung, Teppich-Detektion und unterschiedliche Reinigungseinstellungen stehen ebenfalls zur Verfügung. Mit einer Saugleistung von 3000 Pa schafft der Vac 2 Pro mühelos auch gröberen Schmutz und die Akkulaufzeit kann sich mit 240 Minuten sehen lassen.

Soweit die Theorie. Aber wie schlägt sich der preiswerte Saugroboter in der Praxis?

Yeedi Vac 2 Pro: Saugt gut, wischt noch besser

Schon beim Auspacken macht der Yeedi Vac 2 Pro einen soliden Eindruck. Weder beim Design und der Verarbeitung, noch bei Haptik und Zubehör gibt es irgendwas zu beanstanden. Auch die Einrichtung ist kinderleicht: Man lädt sich die App herunter, verbindet den Yeedi mit dem WiFi und zwei Minuten später kann es losgehen. Um das bestmögliche Reinigungsergebnis zu erzielen, sollte man darauf achten, dass stets die neueste Software-Version installiert ist. Falls ein Update zur Verfügung steht, weist einem die App aber auch darauf hin.

Bei der ersten Reinigung erstellt der Yeedi eine Karte der einzelnen Räume, die als Grundlage für die Navigation dient. Das funktioniert tadellos und wer möchte, kann im Anschluss die einzelnen Räume auch noch beschriften oder No-Go-Zones definieren. Weiterhin kann man in der App die Saugkraft sowie die Wasserdurchflussrate regulieren und natürlich einen Reinigungsplan erstellen. Rein optisch hätte man sich bei der Yeedi-App zwar noch etwas mehr Mühe geben können, aber die Funktionalität passt. Zumal die meisten in der App ohnehin nur einmal den Zeitplan für die automatische Reinigung einstellen und danach nur noch für Updates oder bei Bedarf in die App zurückkehren.

Yeedi Vac 2 Pro im Test

Grundsätzlich macht der Vac 2 Pro seinen Job gut, solange sich nicht zu viele kleinere Hindernisse (Kabel, Socken, Katzenspielzeuge, etc.) auf dem Boden befinden. Das liegt ganz einfach daran, dass Yeedi zugunsten eines günstigen Preises auf eine aufwändige Laser-Navigation verzichtet. Stattdessen setzt Yeedi auf zwei Kameras. Diese kommen insbesondere bei sehr flachen Hindernissen sowie bei schlechten Lichtverhältnissen an ihre Grenzen. Wenn man das aber weiß und darauf achtet, dass eben nicht gerade das Ladekabel vom Smartphone auf dem Boden rumliegt, wenn der Saugroboter unterwegs ist, dann hat man auch keine Probleme. Zumal selbst deutlich teuerere Modelle mit Laser-Navigation gerne mal ein Kabel verschlucken.

Einen Vorteil hat die fehlende Laser-Navigation übrigens: Der Yeedi ist flacher als viele andere Modelle und kommt dementsprechend auch gut unter Sofas, Regale und Betten.

Was das Reinigungsergebnis angeht, gibt es deshalb auch absolut nichts zu meckern. Selbst groben Schmutz, etwa Katzenstreu, saugt der Vac 2 Pro problemlos ein. Das schaffen aber auch andere Modelle in der Preisklasse unter 450 Euro. Maßstäbe setzt der Yeedi dagegen mit seiner Wischfunktion: durch die oszillierende Platte wischt der Saugroboter nicht nur, sondern scheuert den Boden auch. Auf diese Weise werden auch bereits eingetrocknete Flecken zuverlässig entfernt. In dieser Disziplin kann der Yeedi auch mit Modellen jenseits der 600 Euro konkurrieren.

Yeedi Vac 2 Pro im Test

Yeedi Vac 2 Pro: Guter Saugroboter zum fairen Preis

Ihr seid auf der Suche nach einem guten Saugroboter, der gleichzeitig auch noch gründlich den Boden wischt, wollt aber keine 700 bis 1000 Euro für die derzeitigen High-End-Geräte ausgeben? Dann seid ihr beim Yeedi Vac 2 Pro genau richtig.

Natürlich muss man einige kleinere Abstriche machen, etwa bei der Hinderniserkennung, aber alles in allem ist der Yeedi (insbesondere durch die zahlreichen Rabattaktionen) ein echtes Schnäppchen. Zumal die Möglichkeit besteht, den Saugroboter für 199 Euro um die yeedi Selbstentleerungsstation zu ergänzen. Ihr Staubbeutel fasst 2,5 Liter, sodass man nur etwa alle 30 Tage den Beutel wechseln muss.

Will heißen: 30 Tage lang kann man den Yeedi vollkommen autark arbeiten lassen, ohne dass man sich um etwas kümmern muss. Mehr Komfort für weniger Geld geht nicht.

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Tineco Floor One S5 Pro im Test: Der ultimative Saugwischer? https://www.infoboard.de/tineco-floor-one-s5-pro-im-test-der-ultimative-saugwischer/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=tineco-floor-one-s5-pro-im-test-der-ultimative-saugwischer Sat, 09 Apr 2022 13:38:28 +0000 https://www.infoboard.de/?p=56486 Saugwischer, also Geräte die die Funktionen eines Wischmops und eines Staubsaugers in einem Gerät vereinen, werden immer beliebter. Wir haben uns mit dem Tineco Floor One S5 Pro eines der aktuellen Spitzenmodelle angeschaut. Im vergangenen Jahrzehnt hat sich im Bereich der Haushaltsreinigung so einiges getan. In immer mehr Häusern und...

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Saugwischer, also Geräte die die Funktionen eines Wischmops und eines Staubsaugers in einem Gerät vereinen, werden immer beliebter. Wir haben uns mit dem Tineco Floor One S5 Pro eines der aktuellen Spitzenmodelle angeschaut.

Im vergangenen Jahrzehnt hat sich im Bereich der Haushaltsreinigung so einiges getan. In immer mehr Häusern und Wohnungen übernehmen intelligente Saugroboter die Reinigung – und dadurch, dass sie das täglich tun, haben Staub und Schmutz in der Regel erst gar keine Chance, sich abzulagern. Davon profitieren Besitzer von Haustieren, vor allem aber auch Allergiker.

Und dennoch kommt es in jedem Haushalt immer mal wieder zu Situationen, in denen Saugroboter an ihre Grenzen kommen. Oder aus anderen Gründen eine besonders gründliche Reinigung notwendig ist. Etwa wenn die Katze mal wieder größere Mengen Erde aus dem Blumenkübel auf dem Boden verteilt hat, die Milch umgekippt ist oder man ein Ei fallen hat lassen. Manchmal sind Verschmutzungen auch schon so eingetrocknet, dass kein Weg um eine manuelle Reinigung vorbeiführt.

Und auch für diese Fälle gibt es inzwischen echte High-Tech-Lösungen – wie den intelligenten Saugwischer Tineco Floor One S5 Pro.

Tineco Floor One S5 Pro: Der smarte Saugwischer garantiert maximalen Komfort

Der Floor One S5 Pro ist nicht nur das aktuelle Spitzenmodell von Tineco, sondern auch ein wahres Meisterwerk der Technik.

Auf den ersten Blick präsentiert sich der Floor One S5 Pro wie ein klassischer Staubsauger, allerdings befindet sich an der Front eine Bürstenrolle, die sowohl mit feinem und groben Schmutz als auch mit Flüssigkeiten problemlos klarkommt. Tineco setzt hier auf Hochleistungs-Mikrofaser-Rollenköpfe, die mit ihren weichen Borsten auch ideal für Holzböden geeignet sind.

Sobald man den Saugwischer einschaltet, nimmt die iLoop-Sensortechnologie ihre Arbeit auf. Durch sie ist der Saugwischer in der Lage, zwischen nassem und trockenem Schmutz, Staub oder groben Verunreinigungen (Katzenstreu, Hunderfutter, etc.) zu unterscheiden. Saugkraft, Bürstengeschwindigkeit und Wasserfluss werden dementsprechend angepasst. Neben dem Automatik-Modus gibt es aber auch noch den Max-Modus für besonders hartnäckige Verschmutzungen, sowie den Saugmodus, wenn mal nur gesaugt, aber nicht gewischt werden soll. Natürlich können in diesem Modus auch Flüssigkeiten eingesaugt werden.

Tineco Floor One S5 Pro im Test

Während des Reinigungsvorgangs zeigen 3D-Animationen auf dem 5,3 Zentimeter großen LCD-Display, was der Tineco gerade so macht (Akkustatus, Saugleistung, etc.). Zudem wechselt der iLoop-Ring von Rot zu Blau, wenn die Böden sauber sind. Alternativ kann das Gerät auch per Smartphone-App gesteuert werden.

Der Tineco Floor One S5 Pro verfügt über einen 0,8 Liter großen Frischwasser- und einen 0,7 Liter großen Schmutzwassertank. Durch diese physische Trennung erfolgt die Reinigung des Bodens ausschließlich mit Frischwasser. Natürlich verfügt das Spitzenmodell von Tineco auch über eine Selbstreinigungsfunktion, die den Saugwischer auf Knopfdruck vollautomatisch reinigt.

Tineco Floor One S5 Pro: So schlägt sich der Saugwischer in der Praxis

Das klingt alles großartig, aber entscheidend ist natürlich, wie sich der Saugwischer in der Praxis schlägt – und hier hat uns der Floor One S5 Pro durchweg positiv überrascht.

Das Problem bei vielen Saugwischern ist, dass sie entweder nicht richtig wischen, weil sie mit zu viel oder zu wenig Wasser arbeiten, oder die Saugleistung hinter den Erwartungen zurückbleibt. Zudem funktioniert die automatische Selbstreinigung, die gerade bei Saugwischern ein elementares Feature ist, bei vielen Modellen mehr schlecht als recht.

Tineco Floor One S5 Pro im Test

Der Tineco Floor One S5 Pro überzeugt dagegen auf ganzer Linie. Da wir einen Holzboden haben, darf nicht zu feucht gewischt werden. Hier kann der Tineco mit seiner iLoop-Sensortechnologie und dem Automatik-Modus punkten. Er nutzt gerade so viel Wasser, wie notwendig ist, um den vorhandenen Schmutz zu entfernen. Danach ist alles innerhalb kürzester Zeit streifenfrei trocken. Bei Fliesen mag das nicht ganz so wichtig sein, aber bei Holzböden ist die richtige Wasserdurchflussrate entscheidend.

Auch der vollautomatische Selbstreinigungs-Zyklus funktioniert bei dem Modell überraschend gut. Das Gerät wird einmal komplett durchgespült – und die Bürstenrolle ist im Anschluss wieder sauber. Wobei es natürlich immer darauf ankommt, was man einsaugt. Wenn man einfach nur ein paar Krümel oder Tierhaare wegmachen möchte, reicht die Selbstreinigung in regelmäßigen Abständen vollkommen aus. Wenn man jedoch ein komplettes Ei oder einen halben Liter Milch mit dem Saugwischer wegsaugt, sollte man im Nachgang die Bürste und den Schmutzwasserbehälter noch einmal gründlich manuell putzen.

Tineco Floor One S5 Pro im Test

Tineco Floor One S5 Pro: Komfortabler Haushaltshelfer

Man muss beim Thema Saugwischer natürlich immer sehen, dass die Produktkategorie an sich schon Menschen adressiert, denen es nicht darum geht, Geld zu sparen, sondern diejenigen, die sich maximalen Komfort bei der Haushaltsreinigung wünschen. Denn ein Schnäppchen ist der Tineco Floor One S5 Pro mit rund 600 Euro nicht.

Dafür bekommt man für sein Geld aber auch kompromisslose Leistung und einen Saugwischer, der bei näherer Betrachtung schon fast ein kleiner Computer ist. Eben diese “Intelligenz” und das daraus resultierende erstklassige Reinigungsergebnis heben den Floor One S5 Pro auch von vielen anderen Modellen ab. In Summe ist das Flaggschiff von Tineco somit zwar nicht günstig, aber definitiv preiswert.

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Blueair DustMagnet im Test: Leistungsstarker Luftreiniger und trendiges Möbelstück in Einem https://www.infoboard.de/blueair-dustmagnet-im-test-leistungsstarker-luftreiniger-und-trendiges-moebelstueck-in-einem/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=blueair-dustmagnet-im-test-leistungsstarker-luftreiniger-und-trendiges-moebelstueck-in-einem Tue, 29 Mar 2022 13:26:09 +0000 https://www.infoboard.de/?p=56288 Mit dem DustMagnet hat Blueair einen neuen Luftreiniger im Sortiment, der aussieht wie ein Möbelstück – und sich nahtlos in jeden Raum einfügt. Wir haben uns den DustMagnet genauer angeschaut. Über viele Jahre fristeten Luftreiniger ein Nischendasein und waren allenfalls in den Haushalten von Allergikern zu finden. Doch dann kam...

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Mit dem DustMagnet hat Blueair einen neuen Luftreiniger im Sortiment, der aussieht wie ein Möbelstück – und sich nahtlos in jeden Raum einfügt. Wir haben uns den DustMagnet genauer angeschaut.

Über viele Jahre fristeten Luftreiniger ein Nischendasein und waren allenfalls in den Haushalten von Allergikern zu finden. Doch dann kam die Corona-Pandemie – und mit einem Mal fingen die Menschen an, sich mit dem Thema “Saubere Luft” zu beschäftigen.

In der Folgezeit stieg die Nachfrage nach Luftreinigern rasant an. Dies führte dazu, dass die Geräte in vergleichsweise kurzer Zeit technisch weiterentwickelt wurden. So verfügt beispielsweise der BlueAir HealthProtect über eine der fortschrittlichsten Filtertechnologien am Markt und überwacht mit dem GermShield proaktiv die Raumluftqualität. Ein hochwertiges Display gehört ebenso zur Ausstattung wie WiFi und eine App.

Bei nahezu allen Luftreinigern wurde allerdings die Funktionalität über das Design gestellt. Will heißen: Luftreiniger werden insbesondere in Wohnräumen oft als optisch störende Elemente wahrgenommen – und genau hier setzt Blueair mit dem neuen DustMagnet an.

Blueair DustMagnet: Möbelstück im skandinavischen Stil

Bei der Entwicklung des DustMagnet hat Blueair sich große Mühe gegeben, diesen so zu designen, dass der Luftreiniger auf den ersten Blick nicht als solcher zu erkennen ist. Mit Erfolg. Egal, ob man den DustMagnet im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Büro platziert – er fügt sich nahtlos in den Raum ein und wirkt wie ein Möbelstück im skandinavischen Stil. Durch seine praktische Oberseite kann der Luftreiniger beispielsweise als Beistelltisch oder Dekoobjekt verwendet werden.

Das hat auch einen ganz praktischen Nutzen: Viele Menschen neigen dazu, Luftreiniger im Raum zu “verstecken”. Dadurch werden sie häufig so platziert, dass sie nicht effektiv arbeiten können. Das ist beim DustMagnet anders, da man diesen problemlos prominent im Raum aufstellen kann, ohne dass dieser störend oder deplatziert wirkt.

Blueair DustMagnet

Blueair DustMagnet: Zieht Staubpartikel in der Luft wie ein Magnet an

Dennoch ist der DustMagnet nicht einfach nur ein stylisches Gimmick, sondern gleichzeitig auch ein leistungsstarker Luftreiniger. Die patentierte DustMagnet-Technologie fängt 99 % des Staubs bereits in der Luft auf, noch bevor sich dieser auf Böden und Oberflächen absetzt. Möglich wird das durch die beiden Vorfilter aus Edelstahl, die immer eine positive elektrische Ladung tragen und so den Staub “wie ein Magnet anziehen”.

Zudem kommt wie bei allen Blueair-Luftreinigern die HEPASilent-Filtertechnologie zum Einsatz – eine Kombination aus elektrostatischer und mechanischer Filterung. Dadurch werden auch Feinstaubpartikel, Gase und VOCs aus der Luft gefiltert.

Bei uns im Büro läuft der Blueair DustMagnet dauerhaft im Automatik-Modus. Das bedeutet, dass der Luftreiniger permanent die Raumluftqualität überwacht und bei Bedarf entsprechend die Ventilatorgeschwindigkeit anpasst. Das Gerät arbeitet dabei selbst in den höheren Stufen angenehm leise. Wer möchte, kann aber auch einen Zeitplan erstellen oder die “Willkommen zu Hause”-Funktion nutzen. Ist letztere aktiviert, geht der Luftreiniger in den Standby-Modus, wenn man das Haus verlässt, und schaltet sich wieder ein, sobald man zurückkehrt. Zudem kann man über die App jederzeit die Luftqualität einsehen und die Helligkeit der LED am Gerät einstellen.

Wer möchte, kann den Blueair DustMagnet aber auch ganz analog mit den Tasten am Gerät selbst steuern.

Blueair DustMagnet

Blueair DustMagnet: Die Zukunft der Luftreinigung

Mit dem DustMagnet gibt Blueair einen Ausblick auf die Zukunft der Luftreinigung: Die Geräte werden nicht nur zunehmend smarter und leistungsstärker, sondern auch optisch attraktiver. Ein moderner Luftreiniger muss sich nahtlos in den Raum einfügen, ohne dabei als “Fremdkörper” wahrgenommen zu werden.

Dem DustMagnet, der mehr an ein Möbelstück als an einen Luftreiniger erinnert, gelingt das bereits ganz gut. Derzeit bietet Blueair das Gerät in drei unterschiedlichen Varianten an, die sich in der unterstützen Raumgröße (20 bis 33 Quadratmeter) sowie Optik unterscheiden. Los geht’s ab 379 Euro.

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Test: Blueair Blue 3610 Luftreiniger – saubere Luft auf Knopfdruck https://www.infoboard.de/test-blueair-blue-3610-luftreiniger-saubere-luft-auf-knopfdruck/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=test-blueair-blue-3610-luftreiniger-saubere-luft-auf-knopfdruck Tue, 28 Dec 2021 15:36:07 +0000 https://www.infoboard.de/?p=53218 Luftreiniger sind gefragt wie nie. Mit dem Blueair Blue 3610 kommt nun ein neues Modell auf den Markt, das eine hohe Filterleistung mit einer einfachen Bedienung kombiniert. Egal, ob Hausstaub oder Pollen: für Allergiker waren Luftreiniger schon immer ein Segen. Seit ein paar Jahren jedoch beschäftigen sich immer mehr Menschen mit...

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Luftreiniger sind gefragt wie nie. Mit dem Blueair Blue 3610 kommt nun ein neues Modell auf den Markt, das eine hohe Filterleistung mit einer einfachen Bedienung kombiniert.

Egal, ob Hausstaub oder Pollen: für Allergiker waren Luftreiniger schon immer ein Segen. Seit ein paar Jahren jedoch beschäftigen sich immer mehr Menschen mit Themen wie Fitness und Gesundheit – und denken insbesondere in Großstädten immer häufiger über die Anschaffung eines Luftreinigers fürs Schlaf- oder Wohnzimmer nach. Bedingt durch die Corona-Pandemie sind Luftreiniger zudem auch in immer mehr Büros und Restaurants anzutreffen.

Dementsprechend groß ist inzwischen die Modellvielfalt. Vom schwedischen Unternehmen Blueair haben wir euch hier im Blog schon einige Produkte vorgestellt – unter anderem den Blueair Blue Pure 221, den HealthProtect und den Classic 280i+. Seit ein paar Wochen nun haben die Schweden ein neues Modell im Portfolio: den Blue 3610.

Blueair Blue 3610: Luftsensor überwacht die Luftqualität

Im Prinzip handelt es sich beim Blueair Blue 3610 um die Weiterentwicklung des Pure 221. Im Mittelpunkt stehen bei dieser Produktfamilie vor allem zwei Aspekte: eine hohe Filterleistung bei einer gleichzeitig einfachen Bedienung.

Bei den Blue-Modellen verzichtet Blueair bewusst auf Gimmicks wie WiFi oder eine App. Auch ein Display und detaillierte Einstellungsmöglichkeiten sucht man vergebens. Stattdessen konzentriert sich der Blue 3610 auf das Wesentliche: das Filtern von Raumluft.

Im Gegensatz zu anderen Luftreinigern besitzt der Blue 3610 einen 360-Grad-Lufteinlass, sodass er überall im Raum aufgestellt werden kann. Nachdem man ihn an den Strom angeschlossen und eingeschaltet hat, muss man sich um nichts mehr kümmern, da der Blue 3610 über einen integrierten Sensor zur Überwachung der Luftqualität verfügt. Eine kleine LED gibt Auskunft über den aktuellen Status: Blau (Gut), Gelb (Mittelmäßig), Rot (Verschmutzt). Bei Bedarf passt der Luftreiniger seine Lüfterdrehzahl automatisch an. Neben dem Auto-Modus kann die Lüfterdrehzahl aber auch manuell in drei Stufen verstellt werden.

Test – Blueair Blue 3610 Luftreiniger

Wie auch bei den anderen Modellen von Blueair setzten die Schweden beim Blue 3610 auf die HEPASilent-Technologie, die zwei Filtertechnologien miteinander verbindet. Dadurch werden effektiv 99,97 % der luftgetragenen Partikel bis zu einer minimalen Größe von 0,1 Mikrometern entfernt (Staub, Pollen, Haustierschuppen, Bakterien und Rauch, Viren, Mikroplastik, etc.). Da auch Aktivkohle zum Einsatz kommt, entfernt der Filter auch Gerüche und Gase.

Durch den Gewebe-Vorfilter, der große Partikel einfängt und dadurch die Lebensdauer des Hauptfilters verlängert, kann man den Blue 3610 zudem farblich an den jeweiligen Raum anpassen. Insgesamt bietet Blueair fünf unterschiedliche Farben an.

Blueair Blue 3610: Leise und effizient

Wir haben den Blueair Blue 3610 in unserem Fitnessraum aufgestellt, da gerade beim Training eine gute Luftqualität wichtig ist. Dort verrichtet er seit mehreren Wochen zuverlässig seinen Dienst – und hält die Luftqualität im Raum konstant hoch. Maximal ermöglicht das Modell übrigens fünf Luftwechsel pro Stunde (etwa alle 12 Minuten) in Räumen mit einer Größe von bis zu 51 Quadratmetern.

Der Minimalismus des Geräts gefällt uns in diesem Raum sehr gut, da es uns hier wirklich nur um saubere Luft geht. Das Gerät läuft einfach dauerhaft im Auto-Modus und wir müssen uns um nichts kümmern. Zudem sorgt der Aufbau dafür, dass der Luftreiniger extrem leise arbeitet (in der kleinsten Stufe kaum hörbare 23 dB(A)) und kaum Strom verbraucht (4 bis maximal 38 W in der höchsten Stufe).

Test – Blueair Blue 3610 Luftreiniger

Anders verhält es sich beispielsweise im Wohnzimmer. Dort steht der Blueair HealthProtect, der sowohl über ein Display als auch die App permanent Infos zur Luftqualität, Luftfeuchtigkeit und Temperatur und liefert. Dort interessieren uns diese Werte aber auch, vor allem deren Verlauf.

Wer das nicht braucht, kann die Blue-Modelle im Prinzip in jedem Raum einsetzen. Preislich geht’s bei 189 Euro für den Blue 3210 (bis zu 17 Quadratmeter) los, danach folgt der Blue 3410 für 319 Euro (bis zu 36 Quadratmeter) und schließlich der Blue 3610 für 449 Euro (bis zu 51 Quadratmeter). Ein Filterwechsel, der über die rote LED signalisiert wird, ist etwa alle sechs Monate notwendig.

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Ecovacs Deebot T9+ im Test: Ein Saugroboter, der keine Wünsche offen lässt https://www.infoboard.de/ecovacs-deebot-t9-im-test-ein-saugroboter-der-keine-wuensche-offen-laesst/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ecovacs-deebot-t9-im-test-ein-saugroboter-der-keine-wuensche-offen-laesst Mon, 27 Dec 2021 12:52:45 +0000 https://www.infoboard.de/?p=53211 Der Ecovacs Deebot T9+ ist einer der fortschrittlichsten Saugroboter am Markt. Aber wie schlägt sich der smarte Haushaltshelfer im Langzeittest? Ein Fazit nach über 20.000 Quadratmetern gereinigter Fläche. Saugroboter haben viele Jahr lang ein Schattendasein gefristet. Das lag einerseits an den hohen Preisen der ersten Modelle, andererseits aber auch an...

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Der Ecovacs Deebot T9+ ist einer der fortschrittlichsten Saugroboter am Markt. Aber wie schlägt sich der smarte Haushaltshelfer im Langzeittest? Ein Fazit nach über 20.000 Quadratmetern gereinigter Fläche.

Saugroboter haben viele Jahr lang ein Schattendasein gefristet. Das lag einerseits an den hohen Preisen der ersten Modelle, andererseits aber auch an deren “mangelnder Intelligenz”: Einzelne Räume wurden häufig nicht gründlich gereinigt, weil die Navigation schlecht war, oder die Sensoren erkannten Hindernisse wie Vasen, Lampen oder Treppenabsätze erst viel zu spät.

Inzwischen hat sich das geändert – und Saugroboter sind aus vielen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Insbesondere ein Hersteller hat sich in diesem Zusammenhang in den vergangenen Jahren immer wieder positiv hervorgetan: Ecovacs.

Obwohl er schon etwas in die Jahre gekommen ist, zählt der Deebot Ozmo 950 bis heute zu den Saugrobotern mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Und dann wäre da noch der Deebot Ozmo T8 AIVI, der 2020 neue Maßstäbe im Bereich der intelligenten Objekterkennung setzte.

Seit einigen Monaten ist nun der Ecovacs Deebot T9+ erhältlich. Der Saugroboter war in diesem Zeitraum über 250 Mal bei uns im Erdgeschoss unterwegs und hat über 20.000 Quadratmeter (Holzboden und Fliesen) gereinigt. In unserem Test verraten wir euch, wie er sich im Alltag bewährt hat.

Ecovacs Deebot T9+: Die neuen Funktionen im Überblick

Werfen wir zunächst einen Blick auf die wichtigsten Features des rund 700 Euro teuren Saugroboters mit Absaugstation:

  • dank TrueDetect 3D 2.0 kann der Deebot T9 noch präziser als seine Vorgänger Hindernisse in Echtzeit erkennen und Kollisionen vermeiden.
  • TrueMapping 2.0 sorgt dafür, dass der T9 die Umgebung richtig erkennt und diese unabhängig von den Lichtverhältnissen problemlos durchfährt.
  • OZMO Pro Technologie: Die Wischplatte bewegt sich mit ca. 480 Vibrationen pro Minute.
  • die maximale Saugkraft des Deebot T9 liegt bei 3000 Pa.
  • 3D-Kartierungstechnologie für eine noch intelligentere Reinigung.
  • Karten von bis zu drei Etagen können gespeichert werden.
  • eingebauter Lufterfrischer.
  • die automatische Absaugstation (Fassungsvermögen 2,5 l) verfügt über einen Dreischicht-Filter, der effektiv 99 % der Staubpartikel herausfiltert.

Der Hauptunterschied zum Vorgängermodell, dem T8, liegt in der doppelt so starken Saugkraft und dem eingebauten Lufterfrischer. Navigation, Hinderniserkennung und Wischfunktion wurde ebenfalls leicht verbessert.

Ecovacs Deebot T9+ im Test 2

Der Ecovacs Deebot T9+ ist im Alltag unsichtbar

Was macht einen guten Saugroboter aus? Auf diese Frage gibt es sicherlich unterschiedliche Antworten. Unsere lautet: Ein guter Saugroboter ist im Alltag nahezu unsichtbar und verrichtet seine Arbeit, ohne dass man etwas davon mitbekommt.

Und genau das tut der Deebot T9+. Bei der Inbetriebnahme haben wir den Saugroboter einmalig eine Karte von unserem Untergeschoss erstellen lassen. Das war’s. Wir haben bewusst auf das Einrichten etwaiger “No-Go-Zonen” verzichtet, um zu sehen, wie der Deebot im Alltag mit Stehlampen, Schwingstühlen oder dem Kratzbaum unserer Katze zurecht kommt. Seit über einem halben Jahr dreht der T9+ nun jeden Tag um 12 Uhr mittags seine Runden und kehrt im Anschluss auf seine Absaugstation zurück.

“Gerettet werden” musste der Saugroboter in diesem Zeitraum ziemlich genau drei Mal, nämlich immer dann, wenn unsere Katze ihre Spielschnur auf dem Boden verteilt hatte. Da diese nur wenige Millimeter dick ist und flach auf dem Boden liegt, hat hier kein Saugroboter eine Chance, egal wie gut die Hinderniserkennung ist.

Das Reinigungsergebnis kann sich sehen lassen. Alle Bereiche, die der Deebot erreichen kann, werden zuverlässig gesäubert. In der App hat man zudem die Möglichkeit, bei Bedarf die Saugkraft zu erhöhen, den Roboter zweimal hintereinander fahren oder nur bestimmte Bereiche reinigen zu lassen. Das ist alles ganz nett, wir sind jedoch mit dem Auto-Modus mehr als zufrieden und haben auf manuelle Eingriffe verzichtet.

Im Alltag bekommen wir so vom Deebot T9+ überhaupt nichts mit. Einen großen Anteil daran hat die Absaugstation. Während wir aufgrund der Katzenhaare früher nahezu jeden zweiten Tag den Staubbehälter leeren mussten, braucht der Saugroboter jetzt nur noch einmal im Monat Aufmerksamkeit. Dann wird der Staubbeutel gewechselt (eine super Sache für Allergiker, da kein Staub in die Luft kommt) und der Filter des Deebots abgesaugt. Ein zeitlicher Aufwand von ein bis zwei Minuten. Danach ist beim Thema Staubsaugen wieder für 30 Tage Ruhe. Mehr Komfort geht nicht.

Ecovacs Deebot T9+ im Test 2

Ecovacs Deebot T9+ überzeugt auch als Wischroboter

Während bei unseren Holzböden das tägliche Staubsaugen vollkommen ausreichend ist, kommt in den Bädern einmal pro Woche der Wischaufsatz des Deebots zum Einsatz. Auch das funktioniert tadellos.

Wer möchte, kann bei Bedarf die Wasserdurchflussrate in der App an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Hier macht es natürlich einen Unterschied, ob man nur einmal die Woche die Bäder wischt, oder täglich das ganze Haus. Um möglichst gute Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt es sich, das mitgelieferte Reinigungsmittel sowie die Wischaufsätze von Ecovacs zu nutzen.

Was freilich jedem klar sein muss: Dadurch, dass man regelmäßig Wasser nachfüllen und die Wischaufsätze wechseln muss, erhöht sich der Aufwand gegenüber dem bloßen Saugen deutlich. Aber natürlich spart man immer noch jede Menge Zeit und Energie gegenüber händischem Wischen – und das Ergebnis kann sich auch hier sehen lassen.

Lohnt sich der Umstieg vom Deebot T8 auf den T9?

Wir werden immer mal wieder gefragt, ob sich der Umstieg von einem älteren Modell auf ein neueres lohnt. Bei Ecovavs kann das vor allem dann Sinn machen, wenn man beispielsweise noch einen Deebot 920 oder 950 nutzt und damit nicht zu 100 Prozent zufrieden ist. Hier ist der Sprung zum T9 durchaus spürbar.

Anders sieht die Sache aus, wenn man schon einen T8 besitzt. Bei uns läuft dieser im Obergeschoss und hat inzwischen in 421 Reinigungen über 30.000 Quadratmeter gesaugt. Probleme mit der Navigation oder Hinderniserkennung gab es bislang nie – und da wir auch dort keinen Teppichboden haben, spielt die maximale Saugkraft nur eine untergeordnete Rolle.

Bleibt noch der Lufterfrischer. Aber wenn wir mal ehrlich sind, dürfte das für die meisten ohnehin nur ein nettes Gimmick sein – und kein Grund sich für den Deebot T9 zu entscheiden.

Ecovacs Deebot T9+ im Test

Ecovacs Deebot T9+: Wartung und Pflege dürfen nicht zu kurz kommen

Abschließend noch ein paar Worte zum Thema Wartung und Pflege. Auch wenn ein Saugroboter vieles selbstständig erledigt, braucht er in regelmäßigen Abständen dennoch Wartung und Pflege. Konkret bedeutet das: Einmal im Monat mit einem Tuch über die Sensoren wischen, den Filter absaugen und die Hauptbürste gegebenenfalls von Haaren befreien.

Die Deebot-Modelle von Ecovacs informieren übrigens via App, wenn Filter, Seitenbürsten oder Hauptbürste erneuert oder die Sensoren gereinigt werden müssen.

Diese Meldungen sollte man nicht ignorieren. Denn mit völlig abgenutzten Seitenbürsten und verschmutzten Sensoren kann auch der intelligenteste Saugroboter am Markt seiner Arbeit nicht mehr wie gewohnt nachgehen. Leider kommt dieser Aspekt in vielen Haushalten zu kurz.

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Aarke Carbonator 3: Edler Wasser­sprudler im Test https://www.infoboard.de/aarke-carbonator-3-edler-wassersprudler-im-test/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aarke-carbonator-3-edler-wassersprudler-im-test Tue, 26 Oct 2021 14:17:42 +0000 https://www.infoboard.de/?p=51045 Die Kombination aus minimalistischem Design und hochwertigen Materialien macht den Aarke Carbonator 3 zu einem Highlight in jeder Küche. Wir haben uns den Premium-Wassersprudler für euch angeschaut. Als wir im Jahr 2019 in unser neues Haus gezogen sind, haben wir uns endgültig vom Konzept “Wasser in Flaschen kaufen” verabschiedet. Dazu...

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Die Kombination aus minimalistischem Design und hochwertigen Materialien macht den Aarke Carbonator 3 zu einem Highlight in jeder Küche. Wir haben uns den Premium-Wassersprudler für euch angeschaut.

Als wir im Jahr 2019 in unser neues Haus gezogen sind, haben wir uns endgültig vom Konzept “Wasser in Flaschen kaufen” verabschiedet. Dazu wurde in der Küche eine spezielle Armatur mit Wasserfilter installiert, über die wir unser Trinkwasser beziehen. Da wir im Alltag in erster Linie stilles Wasser trinken, war für uns diese “einfache” Variante vollkommen ausreichend. Zum fünffachen Preis hätte es noch ein Modell gegeben, das auch kohlensäurehaltiges Trinkwasser ausgeben kann, aber für unseren Use Case wäre das völlig überdimensioniert.

Dennoch kommt es natürlich ab und an vor, dass uns jemand besucht, oder wir Lust auf eine Saftschorle haben. Hier kommt dann der Wassersprudler ins Spiel. In der Vergangenheit haben wir unterschiedliche Modelle ausprobiert, die uns aus unterschiedlichen Gründen (klobige Optik, unpraktische Handhabung, etc.) nicht überzeugt haben – bis wir schließlich auf den Aarke Carbonator 3 gestoßen sind.

Aarke Carbonator 3: Minimalist mit Fokus auf Qualität

Was den Aarke Carbonator 3 schon auf den ersten Blick von der Konkurrenz abhebt, ist sein Design. Der Wassersprudler ist in unterschiedlichen Farben und Ausführungen erhältlich: Edelstahlgehäuse und matte Pulver-Beschichtung, Edelstahlgehäuse und Chrom-Beschichtung, poliertes Edelstahl-Finish oder Kupfer-Finish. Dadurch lässt sich der Carbonator 3 schon mal individuell auf das Küchendesign abstimmen. Für unseren Test hatten wir übrigens die limitierte Sand-Edition.

Der zweite wesentliche Unterschied zu vielen Konkurrenzprodukten ist die Tatsache, dass die Wasserflasche ganz einfach an die polierte Edelstahl-Präzisionsdüse geschraubt und im Anschluss durch das Betätigen des dämpfungsgesteuerten Hebels aufgesprudelt wird. Das sorgt nicht nur für einen netten optischen Effekt, sondern ist auch hygienischer, da nicht wie bei anderen Geräten im Anschluss Wasser in den Flaschenbehälter tropft und sich dort sammelt.

Aufgrund dieser “offenen” Konstruktion sind die Flaschen von Aarke auch nicht aus Glas, sondern aus Kunststoff. Genauer gesagt aus BPA-freiem PET. Uns gefällt das sehr gut, vor allem da die Flaschen deutlich leichter sind und besser in der Hand liegen als ihre Glas-Pendants. Allerdings hatten wir auch schon Gäste, die den Carbonator 3 eben genau deshalb nicht kaufen würden. Letztendlich gibt es diesbezüglich kein Richtig oder Falsch, da es sich bei der Frage “Glas oder Plastik?” einfach um persönliche Vorlieben handelt.

Aarke Carbonator 3: Durchdacht bis ins kleinste Detail

Mit einem Preis von rund 150 Euro ist der Aarke Carbonator 3 zwar nicht gerade günstig, aber dafür bekommt man auch einen Wassersprudler, den man sich gerne in die Küche stellt. Zudem erfüllt wirklich jedes Einzelteil einen Zweck: Der Gummifuß sorgt dafür, dass die Küchenplatte nicht zerkratzt wird und der Carbonator 3 stabil steht. Die Auffangschale dient derweil primär als Sammelstelle für überschüssiges Wasser, das während des Sprudelvorgangs in die Maschine gezogen wird. Das kann man allerdings ganz einfach dadurch vermeiden, dass man die Flasche nur bis zur Fülllinie befüllt.

Weiterhin verfügt der Aarke über drei voneinander unabhängigen Sicherheitsventile – und an der Unterseite des Geräts befindet sich sogar eine versteckte Ersatzdichtung, für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch mal die Dichtung zur Sicherung der Gasflasche kaputt geht. Apropos Gasflasche: Der Carbonator 3 ist mit nahezu allen gängigen Gasflaschen kompatibel, die man hierzulande im Supermarkt erhält.

Freilich muss einem klar sein, dass der Aarke Carbonator 3 das Leitungswasser weder besser noch schlechter aufsprudelt, als Wassersprudler, die die Hälfte kosten. Wer sich für das Modell aus Schweden entscheidet, macht dies primär wegen des Designs und der durch die verwendeten Materialien gewährleisteten Langlebigkeit.

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Dyson Omni-glide im Test: Das Leichtgewicht für Hartböden https://www.infoboard.de/dyson-omni-glide-im-test-das-leichtgewicht-fuer-hartboeden/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=dyson-omni-glide-im-test-das-leichtgewicht-fuer-hartboeden Fri, 16 Jul 2021 13:06:13 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48886 Der Dyson Omni-glide ist ein kabelloser Staubsauger speziell für Hartböden. Wir haben uns das leistungsstarke Multitalent, das gerade einmal 1,9 Kilogramm wiegt, genauer angeschaut. Wenn es um kabellose Staubsauger geht, fällt im Regelfall immer zuerst der Name Dyson. In den vergangenen Jahren hat das britische Unternehmen seine akkubetriebenen Staubsauger konsequent...

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Der Dyson Omni-glide ist ein kabelloser Staubsauger speziell für Hartböden. Wir haben uns das leistungsstarke Multitalent, das gerade einmal 1,9 Kilogramm wiegt, genauer angeschaut.

Wenn es um kabellose Staubsauger geht, fällt im Regelfall immer zuerst der Name Dyson. In den vergangenen Jahren hat das britische Unternehmen seine akkubetriebenen Staubsauger konsequent weiterentwickelt und insbesondere mit seiner V-Reihe regelmäßig neue technologische Maßstäbe gesetzt.

Allerdings braucht nicht jeder einen Dyson V15 mit Laser-Stauberkennung, 120 Minuten Laufzeit und einer enormen Saugkraft, um auch das letzte Staubkorn aus dem Teppichboden zu ziehen. Zumal dieser mit 700 bis 800 Euro auch kein Schnäppchen ist. Wer wie wir lediglich einen Hartboden hat, für den sind andere Faktoren wichtig – beispielsweise Flexibilität und ein geringes Gewicht. Und genau für dieses Szenario hat Dyson den Omni-glide entwickelt.

Dyson Omni-glide: Wendig, handlich, vielseitig

Wenn man sich die Bilder im Online-Shop von Dyson anschaut, wirkt der Omni-glide zunächst wie ein weiterer kabelloser Staubsauger der Briten. Wie klein und handlich das Gerät tatsächlich ist, wird erst beim Blick auf die Maße und das Gewicht deutlich: Während der Dyson V15 knapp 1,3 Meter lang ist und je nach Ausstattungsvariante zwischen 2,5 und 3,5 Kilogramm wiegt, misst der Omni-glide gerade einmal 1 Meter und bringt magere 1,9 Kilogramm auf die Waage.

Dyson Omni-glide

Das macht sich vor allem in Kombination mit der Fluffy-Bodendüse bemerkbar. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich eine speziell für die Reinigung von Hartböden entwickelte Bodendüse, die über zwei motorisierte Bürstwalzen verfügt. Da der Motor in die jeweilige Bürstwalze integriert ist, wird bei der Reinigung deren komplette Breite ausgenutzt. Zudem kommen antistatische Carbonfaserfilamente zum Einsatz, die auch feinen Schmutz entfernen. Eine weitere Besonderheit: Die Fluffy-Bodendüse verfügt über einen beweglichen Hals und vier 360°-Laufrollen. Dadurch kann der Omni-glide in alle Richtungen gleiten – vorwärts und rückwärts.

Dyson-typisch gibt es natürlich auch für den Omni-glide jede Menge Zubehör, das je nach Modellvariante bereits im Lieferumfang enthalten ist. Dazu zählen unter anderem eine Mini-Elektrobürste, eine LED-Fugendüse und eine Kombi-Zubehördüse.

Der Dyson Omni-glide in der Praxis

Als das Paket mit dem Dyson Omni-glide bei uns ankam, hielt ich es zunächst gar nicht für möglich, dass sich in dem kleinen Paket ein Staubsauger befinden sollte. Aber es war so. Ich denke, man muss den Omni-glide einfach einmal selbst neben einem V15 in der Hand gehalten haben, um zu verstehen, wie leicht und handlich der Staubsauger tatsächlich ist.

Trotzdem ist die Saugkraft für unsere Holzdielen mehr als ausreichend – und dank der motorisierten 360-Grad-Bodendüse gleitet der Dyson wie von selbst über den Boden. Die Manövrierfähigkeit des Omni-glides ist wirklich beeindruckend. Und auch die Tatsache, dass der Staubsauger flach auf dem Boden liegen kann und man selbst in engste Zwischenräume kommt, stellt bei der Reinigung einen enormen Mehrwert dar.

Dyson Omni-glide

Aber auch in Kombination mit den anderen Zubehörteilen kann der Omni-glide seine Stärken voll ausspielen. Die Entfernung von Tierhaaren vom Sofa mit der Mini-Elektrobürste oder das Aussaugen von Fugen sind mit dem Leichtgewicht deutlich angenehmer, als mit den Modellen der V-Reihe.

Aus unserer Sicht macht all das den Dyson Omni-glide zum perfekten Staubsauger für kleinere Wohnungen oder als praktische Ergänzung zu einem Saugroboter. Als einziger Staubsauger in einer Wohnung oder einem Haus mit mehr als 80 Quadratmetern ist der Omni-glide dagegen eher ungeeignet – sowohl was die Akkulaufzeit (maximal 18 Minuten mit Bodendüse) als auch die Breite der Bodendüse angeht. Hier sollte man dann eher zum V15 greifen.

Mit rund 400 Euro ist der Dyson Omni-glide freilich kein Schnäppchen, aber technologisch sicherlich der beste Staubsauger seiner Klasse – vor allem wenn man Wert auf geringes Gewicht und maximale Flexibilität legt.

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Worx Landroid M500 im Test: Der beste Mähroboter auf dem Markt? https://www.infoboard.de/worx-landroid-m500-im-test-der-beste-maehroboter-auf-dem-markt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=worx-landroid-m500-im-test-der-beste-maehroboter-auf-dem-markt Fri, 04 Jun 2021 08:59:05 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48120 Mähroboter erfreuen sich bei Haus- und Gartenbesitzern zunehmender Beliebtheit. Ich habe Europas meistverkauften Mähroboter, den Worx Landroid M500, ein Jahr lang getestet – und einige wissenswerte Tipps für euch zusammengestellt. Im Mai 2020 wurden unsere Außenanlagen fertiggestellt – und für mich war der Zeitpunkt gekommen, endlich einen Mähroboter zu bestellen....

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Mähroboter erfreuen sich bei Haus- und Gartenbesitzern zunehmender Beliebtheit. Ich habe Europas meistverkauften Mähroboter, den Worx Landroid M500, ein Jahr lang getestet – und einige wissenswerte Tipps für euch zusammengestellt.

Im Mai 2020 wurden unsere Außenanlagen fertiggestellt – und für mich war der Zeitpunkt gekommen, endlich einen Mähroboter zu bestellen. Ein klassischer Rasenmäher stand nie zur Debatte. Selbst unser Gartenbauer hatte uns nahegelegt, einen Mähroboter anzuschaffen.

Dabei geht es gar nicht so sehr darum, das “lästige Rasenmähen” zu automatisieren. Vielmehr steht die Rasenpflege selbst im Mittelpunkt: Da Mähroboter das Schnittgut fein zerkleinern, mulchen sie die Rasenfläche bei jeder Ausfahrt. Das wiederum führt zu einem besonders dichten und gesunden Rasen. Und dann wäre da noch das Thema Lautstärke. Während klassische Rasenmäher die halbe Nachbarschaft beschallen, sind Mähroboter flüsterleise – und dazu auch noch wartungsarm. Alle paar Monate die Klingen tauschen, das war’s. Man könnte jetzt noch anbringen, dass die Entsorgung des Schnittguts entfällt und Allergiker sich nicht mehr unmittelbar mit frisch gemähtem Gras auseinandersetzen müssen, aber ich denke, die Vorteile sind klar.

Bleibt die Frage: Welcher Mähroboter soll es werden? Ich habe mich nach ausführlicher Recherche für den Worx Landroid M500 entschieden – und würde das auch ein Jahr später immer wieder tun.

Worx Landroid M500: Alleskönner mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis

Dazu muss man wissen, dass ich mich seit fast einem Jahrzehnt mit Saugrobotern beschäftige. Ich habe erlebt, wie ein 1.000 Euro teures Modell nach nur zwei Jahren von einem 300-Euro-Saugroboter an die Wand gespielt wurde. Denn im Bereich Robotik entwickeln sich die Technologien derzeit in einem unglaublichen Tempo weiter – und das ist bei Mährobotern nicht anders.

Ich kann mir also einem Mähroboter von Stihl oder Husqvarna anschaffen, der zwischen 1.300 und 3.000 Euro kostet. Kauf, Reparatur, Ersteinrichtung – alles muss im Regelfall über einen Fachhändler laufen. Jede Art von Zubehör wird in Gold aufgewogen. Nach ein paar Jahren sind die Mähroboter dann technologisch veraltet. Aber wer tauscht schon nach vier oder fünf Jahren einen Mähroboter aus, in den er mehrere tausend Euro investiert hat?

Meinen Worx Landroid M500 habe ich dagegen im Rahmen einer Sonderaktion für rund 570 Euro erworben. Wer regelmäßig nach entsprechenden Deals Ausschau hält, bekommt unter Umständen sogar noch die passende Garage umsonst dazu. Der Witz an der Sache: Der Landroid M500 steht seinen Konkurrenten, die zum Teil das Drei- bis Vierfache kosten, in nichts nach. Im Gegenteil.

Anders als die meisten anderen Mähroboter ist der Worx Landroid nämlich modular aufgebaut. Über Schnittstellen kann er unter anderem um ein Anti-Kollisionssystem, einen virtuellen Zaun oder ein GPS-Modul zur Ortung erweitert werden. Je nach Bedarf. Bei uns ist beispielsweise das Anti-Kollisionssystem mit Ultraschall-Sensoren überflüssig, dafür haben wir zwei Bäume im Rasen mit dem Off Limits-Modul (virtueller Zaun) abgegrenzt.

Das eigentliche Highlight ist allerdings die Cut-to-Edge-Funktion. Während Mähroboter ihr Mähwerk in der Regel in der Mitte haben, ist es beim M500 seitlich versetzt. Dadurch kann der Landroid bis ganz an die Rasenkante mähen. Andere Modelle verfügen auf dem Papier zwar ebenfalls über eine “Kantenschnitt-Funktion”, lassen technisch bedingt aber stets ein paar Zentimeter stehen, die händisch nachgemäht werden müssen.

Natürlich hat der Worx Landroid auch eine App und erhält mehrmals im Jahr Over-the-Air-Updates, die kleinere Fehler beheben und die Mähleistung kontinuierlich verbessern.

Ich für meinen Teil hatte bislang keinerlei Probleme mit dem Landroid, der – einmal sauber eingerichtet – bei uns Tag für Tag zuverlässig seine Bahnen zieht. Um ein sauberes Schnittbild zu haben, tausche ich alle drei Monate die Klingen aus, die man online für ein paar Euro pro Set beziehen kann. Der zeitliche Aufwand für den Klingenwechsel (inklusive Reinigung des Unterbodens) beläuft sich auf fünf Minuten. Ansonsten ist der Landroid wartungsfrei. Dinge wie der Winterservice – eine Art jährliche Inspektion für den Mähroboter – sind aus meiner Sicht überflüssig.

Worx Landroid M500: Fragen und Antworten zum Mähroboter

Seit ich den Worx Landroid M500 habe, werden mir von Freunden und Bekannten immer wieder (dieselben) Fragen zum Thema Mähroboter gestellt. Diese habe ich für euch gesammelt und nachfolgend beantwortet:

In der Zeitung stand, dass Mähroboter gefährlich für Igel und andere Tiere sind. Stimmt das?

Tatsächlich liest man immer wieder in der Zeitung, dass ein Igel von einem Mähroboter verletzt wurde. Das Problem ist an dieser Stelle aber nicht der Mähroboter, sondern der Mensch. In der Anleitung eines jeden Mähroboters steht klar und deutlich, dass man diesen weder nachts noch in der Dämmerung fahren lassen soll, da ansonsten nachaktive Tiere zu Schaden kommen können. Da dieser Hinweis jedoch gerne ignoriert wird, hat beispielsweise Worx in der Landroid-App eine “Schütze die Igel”-Funktion integriert, die verhindert, dass der Mähroboter nachts fährt.

Was Wildbienen und andere Insekten betrifft, so gilt es im Garten Ausgleichsflächen und Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen. In unserem Fall sind das mehrere Insektenhotels sowie eine Vielzahl von Beeten und anderen Flächen mit bienenfreundlichen Stauden und Pflanzen.

Muss ich den Mähroboter vom Fachmann installieren lassen?

Nein. Ich würde sogar davon abraten, einen Installationsservice in Anspruch zu nehmen. Man kann den Begrenzungsdraht problemlos selbst verlegen. Gerade wenn es darum geht, den perfekten Abstand vom Rand zu finden, damit der Landroid auch tatsächlich alles abmäht, muss man diesen ein paar Mal fahren lassen und etwas rumexperimentieren. So viel Zeit kann und wird sich ein externer Dienstleister, der dafür im Regelfall eine Pauschale bekommt, nicht nehmen.

Soll ich den Begrenzungsdraht unteririsch verlegen?

Nein. Den Begrenzungsdraht unterirdisch zu verlegen, ist nicht nur aufwendiger, sondern bringt auch keinerlei Vorteile. Im Gegenteil. Wenn man später an einer Stelle nachjustieren muss, muss man erst mal alles aufgraben und die Grasnarbe zerstören.

Für das Verlegen von rund 100 Metern Draht haben wir übrigens knapp zwei Stunden gebraucht – und nach zwei Wochen war der an der Oberfläche verlegte Begrenzungsdraht dann vollständig “unsichtbar”.

Ist ein Mähroboter für jeden Garten geeignet?

Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. In den allermeisten Hausgärten kommen Mähroboter tatsächlich problemlos zurecht. Anders sieht die Sache aus, wenn ein Garten enorme Böschungen oder Unebenheiten aufweist. Hier kann es dann durchaus sinnvoll (und notwendig) sein, zuerst die Unebenheiten auszugleichen, bevor der Mähroboter die Arbeit aufnimmt.

Man sollte sich immer darüber im Klaren sein, dass Mähroboter im Grundsatz für Rasenflächen und nicht für Felder konzipiert sind. Es gibt inzwischen zwar durchaus “Offroad-fähige” Mähroboter, diese kosten dann aber schnell mehrere tausend Euro und sind auch nicht für den Einsatz im Privatbereich gedacht.

Wie oft muss ein Mähroboter fahren und welche Schnitthöhe ist optimal?

Grundsätzlich gilt: Ein Mähroboter sollte täglich fahren. Das ist der Sinn der Sache. Wenn möglich am Morgen oder frühen Abend, nicht in der prallen Mittagssonne. Beim Worx Landroid kann man den Zeitplan entweder selbst festlegen oder den Algorithmus die Planung übernehmen lassen.

Was die Schnitthöhe angeht, sind drei Zentimeter im Frühjahr und Herbst optimal, im Sommer sollten es nicht weniger als vier Zentimeter sein. Das hängt natürlich auch davon ab, was für Grassorten man eingesät hat und ob man zusätzlich düngt/regelmäßig wässert.

Übrigens: Wenn man nach zwei Wochen aus dem Urlaub zurückkommt und den Mähroboter in dieser Zeit nicht hat fahren lassen, sollte man zuerst mit einem herkömmlichen Rasenmäher mähen. Der Versuch, einen Mähroboter durch 15 Zentimeter hohes (womöglich noch feuchtes) Gras zu schicken, wird von wenig Erfolg gekrönt sein.

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Test: Blueair HealthProtect Luftreiniger mit modernster Filtertechnologie https://www.infoboard.de/test-blueair-healthprotect-luftreiniger-mit-modernster-filtertechnologie/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=test-blueair-healthprotect-luftreiniger-mit-modernster-filtertechnologie Thu, 25 Mar 2021 14:31:11 +0000 https://www.infoboard.de/?p=47084 Der BlueAir HealthProtect 7770i zählt zu den fortschrittlichsten Luftreinigern am Markt – und entfernt zuverlässig Viren und Bakterien aus der Luft. Wir haben uns die neue Produktfamilie von BlueAir genauer angeschaut. Noch vor zwei Jahren waren Luftreiniger – zumindest in Deutschland – ein vergleichsweise umemotionales Thema. Wenn überhaupt, haben sich...

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Der BlueAir HealthProtect 7770i zählt zu den fortschrittlichsten Luftreinigern am Markt – und entfernt zuverlässig Viren und Bakterien aus der Luft. Wir haben uns die neue Produktfamilie von BlueAir genauer angeschaut.

Noch vor zwei Jahren waren Luftreiniger – zumindest in Deutschland – ein vergleichsweise umemotionales Thema. Wenn überhaupt, haben sich nur Allergiker oder Menschen mit Atemwegserkrankungen mit den Vorteilen “sauberer Luft” beschäftigt. Mit Beginn der Corona-Pandemie Anfang 2020 hat sich das schlagartig geändert. Seither sind Luftreiniger in aller Munde. Egal, ob in Schulen, Büros oder im privaten Bereich – überall trifft man inzwischen die kompakten Geräte an, die die Luft permanent filtern.

Wer sich in das Thema einlesen möchte, dem möchten wir an dieser Stelle unser “Fachwissen kompakt: Luftreinigung” ans Herz legen.

Ein Hersteller, der beim Thema Luftreinigung ganz vorne mit dabei ist, ist das schwedische Unternehmen Blueair. Bereits im vergangenen Jahr haben wir euch die beiden Luftreiniger Blueair Blue und Bluair Classic 280i vorgestellt. Seit Kurzem ist nun mit Blueair HealthProtect die neueste Luftreiniger-Generation auf dem Markt. Wir konnten uns den BlueAir HealthProtect 7770i bereits vorab für euch anschauen.

Blueair HealthProtect setzt auf fortschrittlichste Technik

Da Luftreiniger bislang eher ein Nischendasein fristeten und in aller Regel nicht prominent im Raum platziert wurden, kommen die meisten Geräte nüchtern und emotionslos daher. Dass ein Luftreiniger zu einem Designobjekt im Wohnzimmer oder Büro werden könnte, damit haben nur wenige gerechnet.

Und damit wären wir auch schon beim ersten Punkt, den die HealthProtect-Reihe anders macht, als viele Konkurrenten: man hat sich Gedanken über das Design gemacht. Der Luftreiniger wirkt futuristisch und setzt optische Akzente, dominiert aber dennoch nicht den Raum. Ein Bisschen erinnert er an eine Playstation 5. Das LCD-Display an der Oberseite zeigt nicht nur permanent die Luftqualität an und ermöglicht eine intuitive Bedienung, sondern verleiht der HealthProtect-Reihe auch die im Premium-Bereich notwendige High-Tech-Note.

BlueAir HealthProtect 7770i im Test – Luftreiniger

Das Design ist freilich nicht willkürlich gewählt, sondern erfüllt einen Zweck. Denn die HealhProtect-Reihe verfügt über zum Patent angemeldete SpiralAir-Luftaustrittsöffnungen, die einen 360-Grad-Luftstrom erzeugen.

Das Herzstück der HealthProtect Luftreiniger ist aber natürlich ihr Filter, den Blueair “SmartFilter” nennt. Er verfügt über eine Partikelfilter-Schicht und eine Aktivkohlefilter-Schicht, die Gase, Gerüche, Rauch und Chemikalien aus der Luft filtern. Zudem kombiniert die HEPASilent Ultra-Technologie die Vorteile der elektrostatischen und mechanischen Filterung und ist dadurch in der Lage, 99 Prozent aller Keime abzutöten und Staub, Pollen, Schuppen, Schimmel sowie Gerüche effektiv zu beseitigen. Laut Blueair verbraucht die Technologie 55 Prozent weniger Energie und überzeugt mit einem um 10 Prozent geringeren Lärmpegel als die herkömmliche True HEPA-Filterung.

Der Clou: Der SmartFilter ist mit einem intelligenten RFID-Chip ausgestattet, der den Filterstatus präzise überwacht. Nach dem Filterwechsel wird der Status automatisch zurückgesetzt.

Blueair HealthProtect in der Praxis

Soweit die Theorie. Kommen wir nun zur Praxis. Bei Preisen zwischen 729 Euro (für Räume bis zu 38 Quadratmeter) und 979 Euro (für Räume bis zu 62 Quadratmeter) ist die Erwartungshaltung natürlich hoch – und tatsächlich wird die HealthProtect-Produktfamilie von Blueair dieser auch gerecht.

Der Luftreiniger ist hochwertig verarbeitet, was sich schon allein am Gewicht (19,2 Kilogramm, Modell 7770i) bemerkbar macht. Damit man den HealthProtect – bei Bedarf – aber dennoch mühelos im Raum umherbewegen kann, hat Blueair dem Gerät Rollen spendiert. Auch ein Blick auf den riesigen – wenngleich faltbaren – SmartFilter zeigt, dass man hier ein High-End-Gerät vor sich hat.

Die Inbetriebnahme ist denkbar einfach: Nachdem man den Luftreiniger an den Strom angeschlossen hat, fährt dieser innerhalb weniger Sekunden hoch und beginnt mit der Arbeit. Aktiviert man Auto-Modus, muss man sich im Anschluss um nichts kümmern. Die Sensoren des Geräts überwachen dauerhaft die Luftqualität und passen die Ventilatorengeschwindigkeit bedarfsgerecht an. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang die GermShield-Technologie, die selbst im Standby-Modus durch einen schwachen Luftzug und mittels Plasma-Aufladung der Filteroberfläche zuverlässig Viren und Bakterien abtötet.

Apropos Viren und Bakterien: Blueair konnte inzwischen durch unabhängige Tests bestätigen, dass die HealthProtect Luftreiniger unter Laborbedingungen nachweislich das in der Luft befindliche SARS-CoV-2-Virus entfernen. Wichtig: Es wurde nicht nachgewiesen, dass das Virus abgetötet oder die Übertragung von COVID-19 reduziert oder verhindert wird.

Was wir auch ohne Labor zu Hause schnell festgestellt haben: Im Kampf gegen Allergene (Pollen, Hausstaub, etc.) leistet der HealthProtect ganze Arbeit. Das ist nicht allein dem Filter, sondern vor allem dem 360-Grad-Luftstrom zu verdanken. Viele Luftreiniger versorgen durch ihre fokussierten Luftauslässe nur einen kleinen Teil des Raumes mit gefilterter Luft. Der Blueair hingegen kommt auch mit größeren Räumen und hohen Decken problemlos klar – und das ohne dabei unangenehme Zugluft zu erzeugen.

BlueAir HealthProtect 7770i im Test – Luftreiniger

Ein aus unserer Sicht weiterer Vorteil ist der geringe Schallpegel. Läuft er HealthProtect dauerhaft, arbeitet der Luftreiniger in aller Regel in der kleinsten Stufe mit 27 dB(A). Das entspricht der Lautstärke eines Atemgeräuschs.

Blueair HealthProtect: Luftreiniger für gehobene Ansprüche

Natürlich verfügt der Blueair HealthProtect auch über eine schicke App, mit der man den Luftreiniger steuern und jederzeit die Luftqualität einsehen kann. Auch die Verknüpfung mit dem Google Assistant oder Amazon Alexa ist möglich. Im Endeffekt sind das aber alles nur nette Gimmicks. Denn durch das LED-Display, das nicht nur mit Zahlen, sondern auch mit Farben die aktuelle Luftqualität visualisiert, ist man immer auf dem Laufenden.

BlueAir HealthProtect 7770i im Test – Luftreiniger

Ohnehin ist ein Luftreiniger am Ende des Tages in erster Linie ein passives Gerät im Haushalt. Im Idealfall steht der HealthProtect einfach nur unaufällig im Raum und reinigt die Luft, ohne dass man sich in irgendeiner Form darum kümmern muss.

Mit fast 1.000 Euro für das Top-Modell der HealthProtect-Reihe, sind die neuen Luftreiniger von Blueair nicht gerade günstig. Aber in Anbetracht der ganzen Features und vor allem der Filterleistung auch nicht wirklich teuer. Gerade Allergiker und Asthmatiker werden den Unterschied zu Einstiegsmodellen um die 200 Euro schnell merken – nicht zuletzt auch wegen des beschriebenen 360-Grad-Luftstroms.

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Test: Blueair Classic 280i Luftreiniger mit App https://www.infoboard.de/test-blueair-classic-280i-luftreiniger-mit-app/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=test-blueair-classic-280i-luftreiniger-mit-app Thu, 07 Jan 2021 11:06:37 +0000 https://www.infoboard.de/?p=44938 Wer acht Stunden am Tag im Home Office arbeitet, für den ist ein gesundes Raumklima wichtig. Der Blueair Classic 280i Luftreiniger hilft dabei. Ein Test. Während viele erst im vergangenen Jahr mit dem Thema Home Office in Berührung gekommen sind, arbeite ich als Selbstständiger schon seit jeher von zu Hause...

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Wer acht Stunden am Tag im Home Office arbeitet, für den ist ein gesundes Raumklima wichtig. Der Blueair Classic 280i Luftreiniger hilft dabei. Ein Test.

Während viele erst im vergangenen Jahr mit dem Thema Home Office in Berührung gekommen sind, arbeite ich als Selbstständiger schon seit jeher von zu Hause aus. Dabei habe ich sehr schnell gelernt, dass es wichtig ist, sich den heimischen Arbeitsplatz so komfortabel wie möglich zu einzurichten – zum Beispiel mit einem höhen verstellbaren Schreibtisch, einem großzügigen Bildschirm und einem schönen Bild an der Wand. Gesagt, getan.

Daran, dass auch ein gesundes Raumklima zum Arbeiten wichtig ist, denken indes nur wenige. Gerade wenn man Asthmatiker, oder wie ich Allergiker ist, macht es einen riesigen Unterschied, ob man einen Luftreiniger im Home Office stehen hat, oder nicht. Denn selbst wenn man in der Pollensaison die Fenster geschlossen hält und jeden Tag der Saugroboter durch die Wohnung flitzt, lassen sich Hausstaub und Pollen ohne Luftreiniger nie komplett aus der Raumluft entfernen.

Zur Zeit übernimmt diese Aufgabe bei mir im Home Office der Blueair Classic 280i.

Blueair Classic 280i: Ein Luftwechsel alle 12 Minuten

Der Blueair Classic 280i wurde konzipiert für Räume mit einer Größe von bis zu 26 Quadratmetern. Hier filtert er die Raumluft einmal alle 12 Minuten komplett, was der empfohlenen Rate von 5 Luftwechseln pro Stunde entspricht.

Blueair Classic 280i Luftreiniger

Schauen wir uns die technischen Daten mal im Detail an:

  • Abmessungen (H x B x T): 533 x 432 x 209 mm
  • Produktgewicht: 11kg
  • Energieverbrauch: 20 – 80 Watt
  • Schallpegel: 32 – 56 dB(A)
  • Luftauslass: Oberseite
  • Lufteinlass: Rückseite
  • Empfehlung für den Filterwechsel: 6 Monate
  • Empfohlene Raumgröße: 26 m2
  • Luftwechselrate: 5
  • Clean Air Delivery Rate (CADR) – Pollen: 340 m³ per hour (200 cfm)
  • Clean Air Delivery Rate (CADR) – Staub: 340 m³ per hour (200 cfm)
  • Clean Air Delivery Rate (CADR) – Rauch: 306 m³ pro Stunde (180 Kubikfuß pro Minute)
  • Anzahl der Filter: 1

Im Gegensatz zu dem ebenfalls von mir getesteten Blueair Blue-Luftreiniger, bietet der Classic 280i auch eine Reihe smarter Features: So verfügt das Gerät über integrierte Sensoren, die die Luftqualität dauerhaft überwachen und die Leistung bei Bedarf automatisch anpassen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Luftqualität immer auf einem gesunden Niveau bleibt. Weiterhin kann der Classic 280i dank WLAN-Konnektivität komfortabel über eine App gesteuert werden und ist kompatibel mit Amazons Sprachassistent Alexa.

Der Blueair Classic 280i-Luftreiniger in der Praxis

Im Prinzip gibt es beim Blueair Classic 280i zwei Herangehensweisen: Bei der ersten Variante packt man den Luftreiniger aus, schließt ihn an den Strom an, aktiviert die Automatik und lässt ihn seinen Job machen. Man muss sich um nichts kümmern. Die Luftreinigung erfolgt durchgehend und wird über die integrierten Sensoren gesteuert. Erst nach 180 Tagen meldet sich der Classic 280i wieder zu Wort, denn dann ist der Wechsel des Filters fällig.

Blueair Classic 280i Luftreiniger

Bei der zweiten Variante verbindet man den Luftreiniger mit dem hauseigenen WiFi und nutzt die dazugehörige App. Über diese lassen sich Zeitpläne erstellen, man kann den Blueair manuell steuern, Alexa einbinden, die LED-Helligkeit am Gerät verstellen – und vieles mehr.

Ich persönlich nutze einen Mix aus beidem: Der Luftreiniger läuft bei mir im Büro 24/7 im Automatik-Betrieb. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Luftqualität stets optimal ist. Ich werfe aber auch regelmäßig einen Blick in die App, denn dort finden sich spannende Daten, etwa die Luftqualität drinnen und draußen im zeitlichen Verlauf. Die Daten zur Luftqualität im Freien bezieht die App dabei über den Dienst Breezometer aus dem Internet.

Blueair Classic 280i Luftreiniger

Mit einem Preis von rund 490 Euro zählt der Blueair Classic 280i sicherlich zu den höherpreisigen Luftreinigern am Markt, aber dafür bekommt man auch ein rund um gelungenes Gerät, das hochwertig verarbeitet ist und zudem flüsterleise arbeitet. Letzteres ist gerade im Home Office ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Was ich abschließend noch erwähnen möchte: Als einer der wenigen Luftreiniger am Markt, bietet der Blueair Classic 280i seinen Besitzern eine breite Auswahl an Filtern. Neben dem klassischen Partikelfilter (39 Euro) stehen bei Bedarf noch ein SmokeStop- (59 Euro) sowie ein DualProtection-Filter (69 Euro) zu Verfügung. Letzterer besteht beispielsweise aus reiner, hochporöser Kokos-Aktivkohle und beseitigt gasförmige Schadstoffe vier Mal schneller als die anderen Blueair-Filter. Diese Auswahl an Filtern ist in meinen Augen ein echter Pluspunkt.

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Test: Saugroboter Deebot Ozmo T8 AIVI mit Absaugstation https://www.infoboard.de/test-saugroboter-deebot-ozmo-t8-aivi-mit-absaugstation/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=test-saugroboter-deebot-ozmo-t8-aivi-mit-absaugstation Mon, 23 Nov 2020 15:40:15 +0000 https://www.infoboard.de/?p=44553 Der Deebot Ozmo T8 AIVI von Ecovacs zählt zu den derzeit fortschrittlichsten Saugrobotern. Zusammen mit der automatischen Absaugstation wird er zum perfekten Helfer im Haushalt. Ein Erfahrungsbericht nach über 11.000 gereinigten Quadratmetern und 155 Reinigungen. Der Black Friday steht vor der Tür – und Saugroboter zählen auch in diesem Jahr...

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Der Deebot Ozmo T8 AIVI von Ecovacs zählt zu den derzeit fortschrittlichsten Saugrobotern. Zusammen mit der automatischen Absaugstation wird er zum perfekten Helfer im Haushalt. Ein Erfahrungsbericht nach über 11.000 gereinigten Quadratmetern und 155 Reinigungen.

Der Black Friday steht vor der Tür – und Saugroboter zählen auch in diesem Jahr zu den gefragtesten Produkten unter den Schnäppchenjägern, da sich immer mehr Menschen einen smarten Haushaltshelfer wünschen. Bereits im Mai habe ich euch den Ecovacs Deebot Ozmo 950 vorgestellt, einen Saugroboter mit einem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Derzeit ist er bereits ab 350 Euro zu haben – ein unschlagbarer Preis in Anbetracht der ganzen Features, die das Modell bietet.

Inzwischen hat der Deebot Ozmo 950 aber einen großen Bruder bekommen, der mit rund 600 Euro zwar deutlich teurer ist, dafür aber in vielerlei Hinsicht wesentlich fortschrittlicher ist: der Deebot Ozmo T8 AIVI. Diesen habe ich mir in den vergangenen Monaten für euch angeschaut. Zeit für einen Erfahrungsbericht nach 155 Reinigungen mit einer Gesamtdauer von 148 Stunden.

Saugroboter Ecovacs Deebot Ozmo T8 AIVI im Test

Ecovacs Deebot Ozmo T8 AIVI: Features im Überblick

Wie immer, werfen wir zunächst einen Blick auf die Funktionen des Deebot Ozmo T8 AIVI:

  • Der hochleistungsfähige Saug- und Wischroboter arbeitet mit künstlicher Intelligenz, innovativer Navigationstechnologie (TrueMapping) und einer noch gründlicheren OZMO Pro Wischfunktion.
  • Im Vergleich zu den Vorgängermodellen werden Hindernisse doppelt so schnell erkannt und umfahren.
  • Die neue, innovative Navigation mit DToF-Laser-Sensor (TrueMapping) sorgt für noch genaueres und schnelleres Scannen, Kartierung und Planen der Bodenreinigung.
  • Die hochfrequent vibrierende Wischplatte (OZMO Pro) entfernt auch hartnäckige Flecken auf Hartböden und reinigt das Zuhause so noch professioneller und gründlicher.
  • Mit dem On-Demand-Live-Videostream kann man mit dem Deebot interagieren und bei Bedarf einen Blick in die eigenen vier Wände werfen.
  • Über die ECOVACS Home App können mit dem Smartphone virtuelle Grenzen auf der Karte gezogen werden, um Bereiche zu priorisieren oder auszulassen. Zudem ist die Kartierung mehrerer Etagen möglich.

Der Preis des Deebot Ozmo T8 AIVI liegt bei 799 Euro (UVP). Bei den meisten Händlern ist er jedoch für 600 bis 700 Euro zu haben.

Deebot Ozmo T8 AIVI: Saugroboter mit künstlicher Intelligenz

Bleibt die Frage: Wie ist der im Vergleich zu den anderen Modellen von Ecovacs deutlich höhere Preis zu rechtfertigen? Dafür gibt es unterschiedliche Gründe, für mich das entscheidende Argument ist allerdings die fortschrittliche Navigation des Saugroboters, die auf künstlicher Intelligenz basiert.

Ecovacs selbst spricht von der sogenannten AIVI-Technologie. Mithilfe einer Kamera und unterschiedlicher Sensoren – unter anderem dem DToF-Laser-Sensor – erkennt der Saugroboter mehr Objekte als seine Vorgänger und umfährt Hindernisse noch zuverlässiger. Laut Hersteller soll dadurch das Risiko des Festfahrens um 60 Prozent verringert worden sein, da Gegenstände doppelt so schnell erkannt werden. Zudem erstellt der T8 AIVI eine Karte der umfahrenen Objekte, um beim nächsten Reinigungsgang an diesen Stellen eine besonders gründliche Reinigung zu empfehlen.

Saugroboter Ecovacs Deebot Ozmo T8 AIVI im Test

Das klingt jetzt alles sehr theoretisch. In der Praxis kann ich jedoch nach 155 Reinigungen und über 11.000 gereinigten Quadratmetern bestätigen, dass der T8 AIVI nicht einmal aus einer ausweglosen Situation “gerettet” werden musste. Als Härtetest gelten in diesem Zusammenhang unsere Schwingstühle im Esszimmer, an denen sich bislang jeder Saugroboter früher oder später festgefahren hat. Zwar haben auch andere Modelle die Fußteile aus Metall (gelegentlich) als Hindernis erkannt, aber meistens zu spät. Die Konsequenz: Die Saugroboter versuchten sie zu “überwinden” und blieben hängen. Die automatische Reinigung war damit gelaufen. Der T8 AIVI hingegen umfährt die Fußteile der Schwingstühle mit einer beeindruckenden Präzision – und hat sich in fast fünf Monaten täglichen Reinigens nicht einmal festgefahren.

Von Vorteil ist die Hinderniserkennung auch wenn man Kinder oder Haustier hat. Unsere Katze verteilt beispielsweise gerne mal ihre Lieblingsspielsachen auf dem Boden, wenn wir nicht daheim sind. Viele Roboter saugen diese dann ganz einfach ein, die Bürste blockiert und die Reinigung muss vorzeitig beendet werden. Der T8 AIVI erkennt dagegen schon kleinere Gegenstände als potentielle Hindernisse und umfährt sie.

Saugroboter Ecovacs Deebot Ozmo T8 AIVI im Test

Allein die Hinderniserkennung vom Deebot Ozmo T8 AIVI wäre mir persönlich schon den Aufpreis wert, denn wie bereits im Test zum Deebot Ozmo 950 erwähnt: Ab einem Preis von 300 Euro ist die Saugleistung nahezu aller Roboter für einen Privathaushalt vollkommen ausreichend. Wirklich entscheidend ist die Navigation, denn wenn sich der Roboter ständig festfährt, bringt mir auch die beste Saugleistung nichts.

Deebot Ozmo T8 AIVI: Automatische Absaugstation für noch mehr Komfort

Und sonst so? Der T8 AIVI kann mit einer Akkuladung bis zu 300 Quadratmeter reinigen, ist mit Amazon Echo und Google Home kompatibel, verfügt über eine elektrisch gesteuerte Wischplatte – und wer möchte, kann sich per Smartphone sogar live auf die Kamera des Saugroboters schalten und nachschauen, was daheim gerade so passiert.

Das sind alles nette Spielereien, aber nichts im Vergleich zu dem unglaublichen Komfortgewinn, den euch die inzwischen für den T8 verfügbare automatische Absaugstation von Ecovacs bietet. Die Sache ist die: Wer wie wir ein Haustier hat, muss den Saugroboter etwa alle drei Tage leeren und auch den Filter absaugen. Das Gemisch aus Schmutz, Tierhaaren und Katzenstreu in den Mülleimer zu kippen, ist mit unter eine staubige Angelegenheit. In anderen Worten: Der Saugroboter braucht regelmäßig unsere Aufmerksamkeit.

Saugroboter Ecovacs Deebot Ozmo T8 AIVI im Test

An dieser Stelle kommt die automatische Absaugstation ins Spiel. Mit einem Preis von knapp 300 Euro ist sie zwar kein Schnäppchen, aus meiner Sicht aber eine durchaus lohnenswerte Investition. Ihre Funktionsweise ist denkbar einfach: Sie ersetzt die Ladestation von eurem Deebot und saugt diesen nach jedem Reinigungsvorgang automatisch ab. Es sammeln sich also erst gar keine großen Mengen an Schmutz im Behälter, was wiederum positiv auf den Filter auswirkt. Der Schmutz landet im Anschluss in einem großen Staubbeutel, der bei uns einmal im Monat gewechselt wird. In anderen Worten: Anstatt alle drei Tage, müssen wir uns mit dem Saugroboter nur noch einmal im Monat beschäftigen.

Für mich als Allergiker ist es zudem ganz angenehm, dass alles hygienisch in einem Staubbeutel landet, den ich einfach in den Müll werfen kann. Natürlich müssen die Staubbeutel nachgekauft werden, aber das ist zumindest mir persönlich die Sache wert.

Deebot Ozmo T8 AIVI: Saugroboter für höchste Ansprüche

Der T8 AIVI kostet aktuell im Angebot 600 Euro, die automatische Absaugstation weitere 300 Euro. Macht 900 Euro. Wer auf die KI-Navigation verzichten kann, aber Wert auf die Absaugstation legt, sollte einen Blick auf den Deebot T8+ werfen. Dieser geht zur Zeit für rund 700 Euro über die Ladentheke – zu dem Preis bekommt man zwei Deebot 950.

Ich wurde in den vergangenen Monaten oft gefragt, ob der Preis vom T8 AIVI gerechtfertigt ist. Die kurze Antwort: Ja. Die lange Antwort: Ja, aber es kommt auf die persönlichen Ansprüche sowie die zu reinigende Fläche an.

Saugroboter Ecovacs Deebot Ozmo T8 AIVI im Test

Wer eine aufgeräumte, kleine Zwei-Zimmer-Wohnung hat, dem reicht ein Saugroboter wie der Deebot 950 vollkommen aus. Der Deebot T8 AIVI spielt seine Stärken erst in größeren Wohnungen beziehungsweise Häusern mit komplexen Grundrissen und vielen Hindernissen aus. Vor allem wenn auch noch Kinder und Haustiere mit von der Partie sind. In solchen Fällen ist die KI-Navigation des T8 AIVI unschlagbar. Ähnlich verhält es sich mit der Absaugstation: Wer eine kleine Wohnung und keine Haustiere hat, muss den Staubbehälter des Saugroboters ohnehin nur alle ein bis zwei Wochen einmal leeren. Die automatische Absaugstation lohnt sich deshalb erst bei großen Flächen, die durch tierische (oder menschliche) Mitbewohner einer stärkeren Verschmutzung ausgesetzt sind.

Grundsätzlich gilt: Egal, ob T8 AIVI, T8+ oder 950 – mit der Deebot-Reihe von Ecovacs holt ihr euch immer einen zuverlässigen Haushaltshelfer in die eigenen vier Wände. Mein Deebot im Obergeschoss bringt es inzwischen auf 30.000 gereinigte Quadratmeter in 476 Reinigungen.

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Saubere Luft: Blueair Blue-Luftreiniger im Test https://www.infoboard.de/saubere-luft-blueair-blue-luftreiniger-im-test/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=saubere-luft-blueair-blue-luftreiniger-im-test Fri, 13 Nov 2020 09:09:26 +0000 https://www.infoboard.de/?p=44348 Luftreiniger sind so gefragt wie nie. Der Blueair Blue setzt auf Minimalismus bei der Bedienung und ein farbenfrohes Design. Ein Test. Viele Jahre lang waren Luftreiniger eine Produktkategorie, mit der sich hierzulande fast ausschließlich Allergiker und Asthmatiker auseinandergesetzt haben. Als dann das Thema Feinstaub in immer mehr Städten aufkam und...

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Luftreiniger sind so gefragt wie nie. Der Blueair Blue setzt auf Minimalismus bei der Bedienung und ein farbenfrohes Design. Ein Test.

Viele Jahre lang waren Luftreiniger eine Produktkategorie, mit der sich hierzulande fast ausschließlich Allergiker und Asthmatiker auseinandergesetzt haben. Als dann das Thema Feinstaub in immer mehr Städten aufkam und die Menschen anfingen, sich verstärkt mit ihrer Gesundheit auseinanderzusetzen, wurden auch Luftreiniger immer gefragter. Zum “Durchbruch” verhalf ihnen allerdings erste die Corona-Pandemie. Kaum ein Produkt ist dieser Tage gefragter, als ein Luftreiniger – sei es nun im privaten oder geschäftlichen Umfeld.

Blueair Blue: Der Luftreiniger für Minimalisten

Wie in allen Bereichen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, sich einem Thema anzunehmen. Es gibt Hersteller, die setzen bei ihren Luftreinigern auf futuristische Designs und eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten, die sich selbstverständlich auch ortsunabhängig per Smartphone-App vornehmen lassen. Das spricht gewisse Käufergruppen an, aber dennoch gibt es immer noch mehr als genug Menschen, die Wert auf eine möglichst einfache Bedienung ohne viel Schnickschnack sowie ein schlichtes Design legen.

Hier kommt der Blueair Blue ins Spiel. In der Modellvariante Blue Pure 221 führt dieser alle zwölf Minuten eine komplette Filterung der Luft in Räumen mit bis zu 50 Quadratmetern durch. Das sind fünf Luftwechsel pro Stunde – ein Wert, der von Branchenexperten empfohlen wird, um eine gesunde Umgebung in großen Zimmern zu gewährleisten.

Zwei Dinge machen den Blueair Blue besonders: Einerseits sein Erscheinungsbild. Man hat sich hier bewusst für ein unaufdringliches Design entschieden, das in jedes Zimmer passt. Als kleines Gimmick ist der Gewebe-Vorfilter in unterschiedlichen Farben erhältlich, so dass man individuelle, optische Akzente setzen kann. Andererseits läuft die gesamte Bedienung des Luftreinigers über eine einzige Taste mit LED-Leuchte ab. Mit der Taste reguliert man die Lüfterdrehzahl in drei Stufen. Die LED zeigt an, wenn ein Filterwechsel notwendig ist. Das war’s. Perfekt für all diejenigen, die auf der Suche nach einem Luftreiniger sind, der sich auf das Wesentliche konzentriert.

Blueair Blue Luftreiniger

Blueair Blue bietet dreistufige Filterung

Das bringt uns zum Thema Filter. Blueair verwendet beim Blue einen dreistufigen Filter:

  • Gewebe-Vorfilter: Er ist der “Filter fürs Grobe” und filtert große Partikel, wodurch die Haltbarkeit des Hauptfilters verlängert wird.
  • Partikelfilter und Aktivkohlestofffilter: Während die Schicht aus Aktivkohle, leichte Haushaltsgerüche aus der Luft filtert (Kochen, Rauchen, Haustiere), beseitigt der Partikelfilter luftgetragene Partikel wie Pollen, Staub oder Haustierschuppen.

In diesem Zusammenhang sollte ein Alleinstellungsmerkmal von Blueair nicht unerwähnt bleiben: die Kombination von elektrostatischer und mechanischer Filterung, die das Unternehmen “HEPASilent-Technologie” nennen. Blueair schreibt dazu: “Diese Kombination ermöglicht es uns, Filter mit geringerer Dichte zu verwenden, die einen geringeren Luftdruck als herkömmliche HEPA-Filter erfordern, ohne dabei an Leistung einzubüßen – das Ergebnis sind leisere und energieeffizientere Luftreiniger.”

Mehr mehr über diese Technologie erfahren möchte, die übrigens nicht nur in der Blue-Produktreihe zum Einsatz kommt, wird hier fündig.

Blueair Blue in der Praxis

Das Schöne am Blueair Blue ist, dass der Luftreiniger “out of the box” einsatzbereit ist. Man muss den Blue einfach nur an die Steckdose anschließen und schon verrichtet er zuverlässig seine Arbeit. Kein WiFi, das man einrichten muss, keine Displays auf denen Icons blinken, keine zehn Tasten, deren Bedeutung man erst im Handbuch nachschlagen muss.

In der niedrigsten Stufen arbeitet der Blueair Blue flüsterleise im Hintergrund – und hat dabei “einen geringeren Energieverbrauch als eine Glühbirne”. Das ist kein reines Werbeversprechen, sondern wurde mir so auch vom Energiemanager unseres Haus betätigt. Das ist auch der Grund, warum der Blue von Anfang an ununterbrochen durchläuft. Die beiden höheren Geschwindigkeitsstufen kommen nur zum Einsatz, nachdem wir gekocht haben, oder wenn Gäste zu Besuch sind.

Ab und an werde ich gefragt, warum wir im ländlichen Raum überhaupt einen Luftreiniger nutzen. Die Antwort ist denkbar einfach: Auch wenn die Feinstaubbelastung hier sicherlich nicht so hoch ist, wie in einer Großstadt, so gibt es hier dennoch Pollen, Staub und eine Vielzahl anderer Partikel in der Luft. Und warum sollte man diese nicht ausfiltern, wenn man die Möglichkeit dazu hat? Ich als Allergiker merke definitiv einen Unterschied.

Der hier gezeigte Blueair Blue Pure 221 ist mit seinen 365 Euro durchaus fair bepreist, was vor allem an der Flächenleistung von bis zu 50 Quadratmetern liegt. Wer hingegen nur einen Luftreiniger fürs Home Office oder Schlafzimmer sucht, sollte einen Blick auf die Modelle Blue Pure 411 oder Joy S werfen, die zwischen 155 und 179 Euro kosten.

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Bosch CookIt im Test: Das smarte Multitalent für die Küche https://www.infoboard.de/bosch-cookit-im-test-das-smarte-multitalent-fuer-die-kueche/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=bosch-cookit-im-test-das-smarte-multitalent-fuer-die-kueche https://www.infoboard.de/bosch-cookit-im-test-das-smarte-multitalent-fuer-die-kueche/#respond Wed, 23 Sep 2020 11:03:06 +0000 https://www.infoboard.de/?p=43420 Boschs erste Küchenmaschine mit Kochfunktion soll das Kochen so einfach wie nie zuvor machen. Wir haben haben uns angeschaut, ob die 1266 Euro teure CookIt dieses Versprechen hält. Küchenmaschinen liegen voll im Trend – und das seit Jahren. Mit ihnen können selbst Menschen wie ich, die beim Kochen gänzlich unbegabt...

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Boschs erste Küchenmaschine mit Kochfunktion soll das Kochen so einfach wie nie zuvor machen. Wir haben haben uns angeschaut, ob die 1266 Euro teure CookIt dieses Versprechen hält.

Küchenmaschinen liegen voll im Trend – und das seit Jahren. Mit ihnen können selbst Menschen wie ich, die beim Kochen gänzlich unbegabt sind, schnell und einfach leckere Gerichte zubereiten. Aus frischen, gesunden Zutaten. Ganz dem Zeitgeist entsprechend. Und genau deshalb war ich seit der IFA 2019 auch sehr gespannt darauf, endlich die neue Bosch CookIt testen zu können. Knapp ein Jahr später ist es nun endlich soweit.

Gleich vorneweg: Nein, ich habe noch nie den Thermomix von Vorwerk benutzt. Das ist aus meiner Sicht auch gar nicht notwendig, um eine Küchenmaschine beurteilen zu können. Denn jedes Gerät muss für sich genommen die individuellen Anforderungen des Anwenders erfüllen – und sich zunächst einmal nicht mit der Konkurrenz messen.

Bosch CookIt: Das müsst ihr über die Küchenmaschine wissen

Bevor wir uns ans Kochen machen, werfen wir zunächst noch einen Blick auf die wichtigsten Features der Bosch CookIt:

  • echtes Anbraten bei bis zu 200 °C
  • großer XL-Topf mit Smart Sensor Technology für echte Familienportionen
  • hochwertiges Werkzeug und Zubehör für optimale Ergebnisse
  • über 200 Guided Cooking Rezepte mit einfacher Schritt-für-Schritt-Anleitung und Gelinggarantie
  • smarte Home Connect-Funktionen und Sprachsteuerung
Über das Touch-Display lassen sich bei der Bosch CookIt zahlreiche Rezepte abrufen.

Wenn Bosch von „hochwertigen Werkzeugen und Zubehör“ spricht, dann sind damit nicht etwa nur ein Messer und ein Rührer gemeint, sondern eine Vielzahl von Werkzeugen, die die CookIt zum echten Multitalent machen. Folgende Funktionen vereint die Küchenmaschine in einem Gerät:

  • Scheiben schneiden
  • Zerkleinern und hacken
  • Raspeln
  • Verrühren
  • Kaltes und Warmes Schlagen
  • Kneten (Teig)
  • Pürieren
  • Vermischen und vermengen
  • Gehen lassen (Teig)
  • Fermentieren
  • Schmelzen
  • Karamellisieren
  • Slow-Cooking
  • Warmhalten und aufwärmen
  • Kochen
  • Aufkochen lassen
  • Pochieren
  • Simmern
  • Quellen lassen
  • Sous-vide garen
  • Dampfgaren / Dämpfen
  • Köcheln lassen
  • Schmoren
  • Anbraten
  • Rösten
  • Wiegen

Diese schier endlose Liste macht deutlich, wie viele Geräte die Bosch CookIt in der Küche ersetzen kann. Vor allem in kleineren Küchen, in denen Platz Mangelware ist, sehe ich darin einen großen Vorteil. Bevor ich euch aber jetzt mit noch mehr Einzelheiten in Textform langweile, schaut euch doch einfach das nachfolgende Video an. In diesem Stelle ich euch die Bosch CookIt samt Zubehör ausführlich vor – und bereite auch noch einen leckeren Hauptgang zu! 😉

Bosch CookIt: Der Praxis-Check

An dieser Stelle ist es mir wichtig zu betonen, dass wir über eine vollausgestattete Küche mit allerlei Elektrogeräten verfügen. Sprich nichts, was die CookIt kann, war letztendlich neu für uns. Nur eben verteilt auf unzählige Geräte. Aus diesem Grund waren sowohl ich als auch meine Frau am Anfang etwas skeptisch: Erledigt so eine Küchenmaschine wirklich alles wie von Wunderhand?

Letztendlich lässt sich diese Frage nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantworten. Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass vieles davon abhängt, ob man bereit ist, sich auf die CookIt und ihre Vorzüge einzulassen. Dazu müssen im ersten Schritt bestehende Routinen aufgebrochen werden. Wer jahrelang “klassisch” gekocht hat, dem werden einige Dinge am Anfang etwas umständlich vorkommen. So war das auch bei uns. Mit einem Gerät, aber mit unterschiedlichen Auf- und Einsätzen zu arbeiten, ist – unabhängig vom intuitiven Bedienkonzept der CookIt – gewöhnungsbedürftig. Bei uns hat es knapp zwei Wochen gedauert, bis wir uns an die Küchenmaschine und den neuen Workflow gewöhnt hatten.

Inzwischen nutzen wir die Bosch CookIt täglich. Nicht nur für’s Abendessen, sondern auch für Dinge wie Marmelade oder das Verarbeiten von Früchten aus unserem Garten.

Bleibt noch die Frage: Lohnt sich der Kauf der Bosch CookIt?

Wie im Video bereits erwähnt, gibt es in Sachen Verarbeitung, Qualität, Zubehör und Benutzerführung nichts auszusetzen. Insbesondere die Bedienung per App/Touch-Display ist kinderleicht. Ebenfalls gut gefallen hat uns, dass man im Topf der CookIt auch größere Mengen zubereiten kann und das Anbraten von Speisen bis zu 200 Grad möglich ist.

All das rechtfertigt aber natürlich für viele noch nicht den Anschaffungspreis der Küchenmaschine von Bosch. Meiner Meinung nach kommt es in diesem Zusammenhang ganz darauf an, wie man kocht. Oder besser gesagt, was für Gerichte man täglich zubereitet. Um Nudeln abzukochen und eine Pesto zuzubereiten, reichen auch ein Topf und ein Pürierstab. Ein Stück Fleisch kann ich auch in der Pfanne oder auf dem Grill zubereiten. Dafür braucht es keine High-End-Küchenmaschine.

So richtig interessant wird die CookIt erst, wenn man auf Gerichte setzt, bei denen die Küchenmaschine ihre Stärken voll ausspielt. Das kann ein Rezept wie im Video oben sein (dampfgegartes Honig-Senf-Lachsfilet mit überbackenen Kartoffeln und Brokkoli), aber auch alles was mit Suppen, Eintöpfen, Rissotto, Teigen, etc. zu tun hat. Denn bei diesen Gerichten kann man nahezu alle Arbeitsschritte mit der CookIt erledigen, zum Teil sogar parallel. Das spart viel Zeit und macht das Kochen zum Kinderspiel – und man muss auch nicht zig Töpfe, Pfannen und Küchengeräte spülen.

Entsprechende Rezeptideen hat die Bosch CookIt von Haus aus an Bord. Auch ein umfangreiches Kochbuch ist im Lieferumfang enthalten. Wir machen uns die Sache noch einfacher und nutzen Rezepte von HelloFresh, die speziell auf Küchenmaschinen dieser Art zugeschnitten sind. So gelingt im Handumdrehen ein gesundes Abendessen aus frischen Zutaten. Wer jetzt immer noch nicht überzeugt ist, dem kann ich das nicht verübeln, denn knapp 1300 Euro sind ein stolzer Preis.

Ich denke, man muss die Bosch CookIt ein Stück weit als Lifestyle-Produkt sehen, das darauf optimiert ist, jedermann gesundes Kochen mit frischen Zutaten zu ermöglichen und bei Bedarf durch den ganzen Kochprozess hindurch zu begleiten. Dieser Komfort hat seinen Preis. Dem einen ist es das wert, dem anderen nicht. Das ist ein bisschen wie bei einem Kaffeevollautomaten für 1500 Euro oder einem Dyson-Staubsauger für 700 Euro.

Wer sich auf all das einlässt, wird von der Bosch CookIt begeistert sein.

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TikTok, Authentizität und gutes Essen: Food-Influencer Umihito im Interview https://www.infoboard.de/tiktok-authentizitaet-und-gutes-essen-food-influencer-umihito-im-interview/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=tiktok-authentizitaet-und-gutes-essen-food-influencer-umihito-im-interview https://www.infoboard.de/tiktok-authentizitaet-und-gutes-essen-food-influencer-umihito-im-interview/#respond Thu, 28 May 2020 09:37:25 +0000 https://www.infoboard.de/?p=40486 TikTok zählt derzeit zu den am stärksten wachsenden Social Media-Plattformen. Der Vlogger Ümit Memisoglu hat das Potenzial von TikTok schon früh erkannt – und zählt inzwischen zu den größten Food-Influencern Deutschlands. Wir haben mit ihm über seine Leidenschaft fürs Kochen gesprochen und uns erklären lassen, wie man mit 60-sekündigen Videos mehrere...

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TikTok zählt derzeit zu den am stärksten wachsenden Social Media-Plattformen. Der Vlogger Ümit Memisoglu hat das Potenzial von TikTok schon früh erkannt – und zählt inzwischen zu den größten Food-Influencern Deutschlands. Wir haben mit ihm über seine Leidenschaft fürs Kochen gesprochen und uns erklären lassen, wie man mit 60-sekündigen Videos mehrere Millionen Menschen erreicht.

Lieber Ümit, du zählst inzwischen zu den größten Food-Influencern im deutschsprachigen Raum. Bevor wir darauf gleich genauer eingehen, erzähl uns doch zuerst etwas mehr über dich – und woher deine Leidenschaft fürs Kochen und Backen überhaupt kommt.

Ich wurde in Wuppertal geboren und bin inzwischen 28 Jahre alt. Im Januar 2019 habe ich den Instagram-Kanal @Umihito.Vlog und den TikTok-Kanal @Umihito gestartet. Dort lade ich wöchentlich Kochvideos hoch, die anders sind, als man das normalerweise gewöhnt ist: schneller Schnitt, echte Sounds – und vor allem stark variierende Menüs, mit Hauptgericht, Beilagen, Salat, Getränken, Desserts und allem was dazugehört. Die Gerichte, die ich vor der Kamera koche, werden natürlich am selben Tag immer auch gegessen, dadurch sind die Videos nicht nur immersiv, sondern auch authentisch.

Die ganze Geschichte ist tatsächlich recht einfach: Ich habe damals ein Studium im Maschinenbau angefangen, in dem ich mich in den Bereich des Luft- und Raumfahrtingenieurwesens spezialisiert habe. Eher durch Zufall, nachdem ich ein Gewinnspiel gewonnen hatte und mit Technikbloggern aus Deutschland nach China reisen durfte, bin ich in der Technik-Blogging-Szene gelandet. Innerhalb kürzester Zeit fing ich an, bei einem der bekanntesten deutschen Technik-Blogs Testberichte zu schreiben und Videos zu drehen. Das hat mein Wissen im Social Media-Bereich stark geprägt.

Das Studium war maßgebend für alles, was ich heute mache. Vor dem Studium war die große Köchin im Haus immer meine Mutter – und wenn ich bei ihr zu Hause bin, ist sie das noch immer. Ich habe schon immer ungern in Restaurants oder Mensen gegessen, teilweise weil mir einfach nichts so geschmeckt hat, wie die Kochkunst meiner Mutter und mir zudem die Variation an Gerichten gefehlt hat. Ich selbst bin zwar in Deutschland geboren, aber meine Eltern kommen aus einer Region in der Türkei, die eine wirklich reiche und faszinierende Kochkultur hat. 

Somit habe ich mich in meiner Freizeit mit dem Kochen und Backen beschäftigt und quasi alles von ihr als große Inspiration gelernt. Ich muss aber zugeben, dass es wirklich eine Menge Arbeit ist und es nie so einfach ist, wie es sich bei vielen Interviews immer anhört, da man vom Konzept der Rezepte wegkommen und ein Gefühl für das richtige Augenmaß und den Geschmack entwickeln muss.

@umihitoHeute mal etwas einfaches gemacht 😏 Habe selbst wieder Hunger 😋 ##food ##essen ##kochen ##cooking ##delicious ##yummy ##yemek ##yum ##lecker ##turkish ##türk♬ Originalton – umihito

Du hast deine Karriere auf TikTok gestartet, als vielen in Deutschland die Plattform noch überhaupt kein Begriff war. Warum hast du dich damals für dieses Medium entschieden – und nicht etwa für Instagram oder Snapchat?

Zuerst einmal ist wichtig zu erwähnen, dass ich die ersten zehn Videos nur zum Üben und Experimentieren geschnitten habe. Ich wollte mich im Storytelling ausprobieren und dachte, dass ein Kochprozess sich ideal dafür eignet, da er eine Geschichte vom Anfang bis zum Ende erzählt. Mir ging es damals gar nicht darum, die Videos öffentlich zu machen, ich wollte einfach nur schauen, was alles möglich ist.

Um ehrlich zu sein, habe ich TikTok anfangs als eine Plattform für Lipsync-, Tanz- und Meme-Videos für Jugendliche gesehen. Das war es damals tatsächlich auch. TikTok hat sich aber im Laufe der Zeit weiterentwickelt und tut es noch immer.

Irgendwann kam meine Schwester (@kiraamell) auf mich zu und sagte ich soll meine Videos dort mal hochladen, weil TikTok unter jungen Menschen immer beliebter wurde und schon damals Millionen von Nutzern weltweit hatte, obwohl es für die meisten Menschen über dem jugendlichen Alter noch überhaupt kein Begriff war. Auch ihre Zeichnungen, die sie dort als Videos hochgeladen hatte, liefen besser als die Bilder, die sie auf Instagram veröffentlichte.

Ich postete also mein erstes Video mit dem Gedanken dieses nach einigen Tagen zu löschen und hatte plötzlich 200.000 Views. Mein zweites Video hatte über 900.000 Views und so ging es weiter. Interessant war vor allem mit Blick auf die Zielgruppe, dass die Videos immer erstmal nur national gezeigt werden und erst ab einer gewissen Viralität dann international.

Mir fiel auf, wie vielseitig die Plattform ist. Wenn man sich auf TikTok einlässt, sitzt man plötzlich eine Stunde davor und fühlt sich sehr gut unterhalten. Das liegt daran, dass der Algorithmus schnell lernt, was man schaut und was nicht. Der Feed wird dadurch stark personalisiert. Für viele Menschen ist diese Art von Kurzvideos ideal zum „Snacken“.

Bei Instagram habe ich das damals erstmal alles privat hochgeladen, weil ich davon ausgegangen bin, dass dort das Interesse an dieser Art Videos nicht so groß ist. Ich wurde schnell eines Besseren belehrt, als ich dann doch meinen eigenen Kanal startete: Während ich im Juni 2019 noch 10.000 Follower hatte, waren es im Mai 2020 bereits über 400.000.

Ümit Memisoglu | Umihito | TikTok Instagram
Die Videos auf dem TikTok-Kanal von Umihito erreichen zum Teil weit über eine Millionen Views.

Inzwischen hast du, wie bereits angesprochen, auf TikTok über 460.000 Abonnenten, deine Videos erreichen im Schnitt 400.000 bis 800.000 Views. Einige sogar über 2 Millionen. Das macht dich zu einem der größten Food-TikToker in Deutschland. Wie erklärst du dir den Erfolg deiner Videos innerhalb so kurzer Zeit?

Ich glaube, dass das in erster Linie an der Kombination aus Videostil und Sound sowie der Video- und Soundqualität insgesamt liegt. Und natürlich auch an der großen Variation an echten Menüs. Dadurch lernen die Zuschauer mehr über die türkische beziehungsweise orientalische Küche, wobei ich auch öfter mal was aus der westlichen Küche einfließen lasse. Im Grunde mache ich nie etwas Hochkompliziertes oder etwas zu perfektes, wie das bei solchen Videos meist üblich ist.

Ich kann hier aber auch nur das wiedergeben, was ich in den vielen Kommentaren lese, da jeder in den Videos etwas ganz anderes sieht. Einige inspiriert es neue Gerichte zu probieren oder mit dem Kochen anzufangen, andere wissen, dass jedes mal etwas Neues kommt und sie schauen sich bei mir an, was sie heute kochen könnten. Am häufigsten fallen in den Kommentaren Begriffe wie Immersion, Motivation und Inspiration – und genau das würde ich am Ende auch als mein Ziel beschreiben.

Außerdem glaube ich, dass die Arbeit und Liebe, die man hineinsteckt, automatisch beim Zuschauer ankommt. Das fesselt die Leute. Ich höre immer wieder, dass sich Nutzer durch alle meine Videos auf einmal klicken und manche sogar mehrfach schauen. Oft schicken die Leute mir auch Fotos oder Videos von ihren eigenen Versuchen. Ich schaue mir das alles immer sehr gerne an und freue mich, dass ich die Menschen inspiriere.

TikTok-Videos haben einen besonderen Stil. Wie würdest du diesen Beschreiben und wo liegen die Herausforderungen – beispielsweise im Vergleich zu einem YouTube-Video?

Die meisten Kochvideos folgen einem von vermutlich drei Formaten, die sich als Standard etabliert haben. Ich wollte etwas kurzes, ohne viel Gerede, ohne ablenkende Musik, ohne Zeitraffer, ohne zu viel Show. Die Frage ist: Wie zeigt man einen Kochprozess so wie er stattgefunden hat ohne ihn im Wesentlichen zu verändern, so dass er kurz, aber dennoch nachvollziehbar ist.

Mein Videostil ist zum Teil inspiriert von Edgar Wright, wobei da noch viele eigene Ideen mit eingeflossen sind. Auf den ersten Blick wirkt es einfach, die Videos sind aber in der Aufnahme und im Schnitt sehr kompliziert, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Ümit Memisoglu | Umihito | TikTok Instagram – Bio
Vlogger Ümit Memisoglu (@umihito) kocht leidenschaftlich gerne und lässt andere auf TikTok und Instagram in seinen 60-sekündigen Videos am Geschehen teilhaben.

Grob kann man es in etwa so erklären: In 60 Sekunden wird ein ganzes Menü aus einer dynamischen Point of View-Sicht gekocht oder gebacken. Die Kamera bewegt sich mit der jeweiligen Aktion mit. Das Video beginnt mit dem Kochprozess und hat am Ende ein Finale. Meistens schneide ich etwa 20 bis 25 Minuten Videomaterial in 100 kurze Clips zusammen und bearbeite abschließend den Sound, den ich mit hochwertigen Mikrofonen aufnehme. Alles soll möglichst echt klingen. Ich versuche wichtige Schritte zu betonen, nehme aber nur das Nötigste in das Video auf. Dennoch muss natürlich die Kontinuität gewahrt werden. Die perfekte Balance zu finden, ist eine echte Herausforderung.

Der Schnitt folgt einem sehr genauen, nicht-willkürlichen System, ist manchmal schnell und manchmal etwas langsamer. Das sorgt dafür, dass der Zuschauer sich nicht langweilt, da immer etwas Neues passiert – und man selbst beim wiederholten Schauen neue Details entdeckt. Der Sound hat mehrere Effekte und ist das wichtigste Element. Zum einen kann man dadurch dem Video besser folgen und die Schnitte verstehen. Zum anderen hilft es das Gehörte und Gesehene mit eigenen Erfahrungen zu verknüpfen und das Video inhaltlich zu verstehen.

Der Zuschauer fühlt sich so, als wäre er mittendrin. Viele schreiben mir, dass man beim Schauen das Gefühl bekommt, in die Küche gehen zu und es direkt nachmachen zu können. Ich bin überzeugt davon, dass wenn man die Videos oft genug schaut, ein Lerneffekt für diverse Kochprozesse stattfindet.

Aber natürlich hat dieses Videoformat auch Nachteile: Aufgrund der Komplexität nehmen Kochprozess, Dreh und Schnitt acht bis zehn Stunden in Anspruch. Deshalb gibt es auch nur ein Video pro Woche auf meinen Kanälen. Und da ich für Instagram und TikTok immer vertikal filmen muss, eignen sich die Videos auch nicht für ein längeres Video auf YouTube.

Der Vorteil von YouTube wäre, dass man die Videos auch monetarisieren könnte und ich mir keine Gedanken um die 60-Sekunden-Grenze machen müsste. Kurze Videos mit viel Inhalt sind in der Regel nämlich deutlich mehr Arbeit, als ein lockeres 10-Minuten-Video. Der Nachteil bei YouTube ist allerdings, dass man weniger Menschen erreicht, weil viele Leute bei langen Videos früh abspringen, selbige aber wichtig für den Algorithmus sind. Außerdem möchte Youtube, dass man möglichst oft etwas hochlädt. Diesen Druck hat man in den sozialen Medien nicht.

@umihitoDiesmal Kartoffeln statt Auberginen 😋 ##food ##essen ##kochen ##cooking ##tasty ##yummy ##yemek ##turkish♬ original sound – umihito

Inzwischen veröffentlichst du deine Videos auch auf Instagram. Mit durchschlagendem Erfolg: Auch hier hast du inzwischen über 430.000 Abonnenten und sechs- bis siebenstellige View-Raten. Warum sind Food-Inhalte deiner Meinung nach so beliebt?

Ich denke, da gibt es viele Gründe. Der einfachste ist, dass jeder von uns essen muss und im Laufe des Tages Hunger bekommt. Viele suchen Inspiration, überlegen sich, was sie heute essen könnten oder wollen schlichtweg etwas ganz Neues probieren. Und dann wäre da noch die Faszination, aus einfachen Zutaten etwas Besonderes zu schaffen.

Grundsätzlich beobachte ich aber auch, dass der Trend langsam wieder in Richtung selbst kochen und das Achten auf die eigene Ernährung geht. Ich sehe immer wieder Leute, die ihr eigene Brot oder ihre eigene Pizza machen – und alles stolz präsentieren, auch wenn es mal nicht ganz so gut gelungen ist. Es ist wieder „cool“ zu kochen und sich für das Thema zu interessieren, egal woher man kommt und unabhängig vom Alter oder Geschlecht.

Als Food-Influencer kooperierst du regelmäßig mit großen Unternehmen, die ihre Produkte einer neuen Zielgruppe vorstellen wollen. Wie werden solche Kooperationen von deiner Community angenommen und wie viele Marken haben überhaupt schon TikTok als Plattform für sich entdeckt?

In meinem Fall werden Kooperationen von Unternehmen, aber vor allem auch von meinen Zuschauern extrem positiv angenommen, weil ich grundsätzlich sehr wählerisch bin, was die Produkte betrifft. Das heißt, ich bewerbe nur Dinge, die ich tatsächlich nutzen würde und die thematisch passen. Wenn ich nicht voll hinter einem Produkt stehe, gehe ich die Kooperation mit der Marke auch nicht ein. Außerdem bin ich nicht der klassische in Influencer (neuerdings auch Content Creator genannt), der einfach Selfies mit Produkten postet, sondern integriere diese authentisch und erkennbar in mein Videoformat, so dass ich damit etwas von Null auf erschaffe und ein Ergebnis präsentieren kann, das mit diesem Produkt entstanden ist. 

Entsprechend fällt das Feedback auch sehr positiv und wirklich unterstützend aus, da die Leute sehen, was das Produkt kann und was man mit dem Produkt machen kann. Besonders wenn man etwas damit macht, was nicht nur die Zuschauer, sondern selbst den Hersteller überrascht. Das ist mitunter recht einfach, wenn man zum Beispiel etwas aus der türkischen Küche kocht.

Auch die Unternehmen selbst sehen, dass das Konzept funktioniert, da die Views oder Likes nicht wie auf anderen Kanälen stark einbrechen, sondern in den meisten Fällen meine Followerzahl sogar übersteigen. Mein Video etwa, in dem ich Pizza mit einem Gas-Grill mache, hat auf Instagram und TikTok jeweils 1,5 Millionen Views, obwohl ich nicht so viele Follower habe. Dass das alles auch Wirkung zeigt, wird mir auch immer von den Unternehmen selbst bestätigt. Spätestens dann, wenn dieselbe Kampagne mit ähnlich großen Kanälen gestartet wird und der Vergleich da ist.

Zu TikTok selbst: Das Interesse der Unternehmen für TikTok ist noch immer nicht sehr hoch, auch wenn immer häufiger der Schritt dahin gewagt wird. Oft heißt es, dass kein Interesse da ist, oder es wird nur auf falsche Weise experimentiert. Einige Unternehmen unterschätzen das Potential der Plattform und verpassen den erfolgreichen und frühen Einstieg, da viele Agenturen, die sich TikTok auf die Fahne schreiben, die Plattform nicht mal im Ansatz verstanden haben. Währenddessen gibt es aber auch immer mehr kreative Unternehmen, die eigene Konzepte erstellen und damit eine neue, junge Fangemeinde aufbauen. Ein Blick über den Tellerrand ist nie verkehrt.

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Wie man bei all deinen Videos sieht, legst du großen Wert auf Authentizität. Was ist dir bei Zusammenarbeit mit einer Marke besonders wichtig? Was sind absolute No-Gos?

In erster Linie ist es die kreative Freiheit. Ich selbst weiß am besten, was bei mir funktioniert und was am besten ankommt. Es ist wichtig, das Produkt authentisch in den eigenen Content zu integrieren. Viele Influencer tun das nicht – machen sich so leider ihr Engagement und ihre Glaubwürdigkeit kaputt. Ich möchte mit einem Pizzaofen eben auch etwas anderes als Pizza machen “dürfen”, weil das sowieso schon 99% der Creator damit machen.

Ansonsten ist mir wichtig, mit Unternehmen zu arbeiten, die einen gewissen Qualitätsstandard haben und deren Produkte ich auch wirklich nutzen würde. Ich kann zwar mit jedem Küchengerät etwas Kreatives und Neues erstellen. Ideen habe ich viele. Aber ein Kochmesser muss eben auch gut schneiden können und gut verarbeitet sein, damit ich es ruhigen Gewissens auf meinem Kanal vorstellen kann.

Ich bekomme natürlich alle möglichen Anfragen, aber auf einem Kochkanal plötzlich Schmuck oder Gesichtspflege vorzustellen, erscheint mir mehr als dubios.

Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?

Ich selbst gehe sehr entspannt an die Sache heran und möchte in erster Linie weiterhin Spaß an dem haben, was ich mache und die Qualität meiner Videos kontinuierlich verbessern und ab und an ein wenig experimentieren. Alles andere entwickelt sich meist von selbst. Vor fünf Jahren, ja selbst vor eineinhalb Jahren, hätte ich nie gedacht, dass ich das machen werde, was ich heute mache.

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Saugroboter Deebot Ozmo 950 im Test: 15.000 Quadratmeter und 250 Reinigungen https://www.infoboard.de/saugroboter-deebot-ozmo-950-im-test-15-000-quadratmeter-und-250-reinigungen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=saugroboter-deebot-ozmo-950-im-test-15-000-quadratmeter-und-250-reinigungen https://www.infoboard.de/saugroboter-deebot-ozmo-950-im-test-15-000-quadratmeter-und-250-reinigungen/#respond Mon, 04 May 2020 08:46:44 +0000 https://www.infoboard.de/?p=39723 Der Deebot Ozmo 950 zählt dank seiner intelligenten Navigation zu den besten Saugrobotern am Markt. Aber wird der smarte Haushaltshelfer von Ecovacs seinem guten Ruf auch gerecht? Ein Erfahrungsbericht nach 250 Reinigungen. Inzwischen ist es fast acht Jahre her, seit wir das erste Mal einen Saugroboter bei uns zu Hause im...

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Der Deebot Ozmo 950 zählt dank seiner intelligenten Navigation zu den besten Saugrobotern am Markt. Aber wird der smarte Haushaltshelfer von Ecovacs seinem guten Ruf auch gerecht? Ein Erfahrungsbericht nach 250 Reinigungen.

Inzwischen ist es fast acht Jahre her, seit wir das erste Mal einen Saugroboter bei uns zu Hause im Einsatz hatten – und in dieser Zeit ist unglaublich viel passiert. Ich erinnere mich noch gut daran, wie die ersten Geräte unbeholfen ihre Bahnen durch das Wohnzimmer gezogen haben und ständig an den Möbeln angeeckt sind. Ein Saugroboter schaffte es sogar mal, einen 1,20 Meter hohen Ficus samt Topf bei uns im Schlafzimmer umzuwerfen. Bei einem Freund von mir beging ein anderes Modell Harakiri, indem es sich die Treppe hinabstürzte.

Die größte Herausforderung bei der Entwicklung von Saugrobotern war schon seit jeher die Navigation im Raum. Tatsächlich hatte ich noch nie einen Saugroboter hier, bei dem mir die Saugkraft zu gering oder die Akkulaufzeit zu kurz gewesen wäre. Da die Reinigung ohnehin erfolgt, wenn niemand zu Hause ist, ist es mir egal, ob der Roboter am Stück saugt, oder dazwischen auf die Ladestation muss. Und da täglich gereinigt wird, sammelt sich auch nie so viel Schmutz, dass “eine hohe Saugkraft” unbedingt notwendig wäre.

Was mich allerdings bei fast allen Modellen der vergangenen Jahre – egal, ob günstig oder teuer – genervt hat: Wenn der Saugroboter nahezu täglich die Reinigung nicht abschließen kann, weil er sich wieder irgendwo festgefahren hat. Denn dadurch geht der Sinn eines solchen Haushaltshelfers gänzlich verloren.

Aus diesem Grund begeistert mich der Deebot Ozmo 950 bis heute. Denn seit er bei uns Ende vergangenen Jahres eingezogen ist, habe ich ihn überhaupt nicht mehr wahrgenommen – und das ist das größte Lob, das man einem Saugroboter aussprechen kann.

Ecovacs Deebot Ozmo 950 – Saugroboter im TestEcovacs Deebot Ozmo 950: Features im Überblick

Bevor ich im nächsten Abschnitt detailliert auf das Thema Navigation eingehe, zunächst ein kurzer Überblick über die Funktionen des Deebot Ozmo 950:

  • der Deebot Ozmo 950 kann Saugen und Wischen.
  • Smart Navi 3.0: Mit der Lasernavigation erstellt der Roboterstaubsauger eine interaktive Karte der Umgebung, sodass die Reinigung effizient geplant werden kann.
  • automatische Teppicherkennung und Nassreinigung
  • drei Saugstufen
  • intelligente App-Steuerung
  • bis zu 200 Minuten Akkulaufzeit
  • der Saugroboter kann Hindernisse wie Türschwellen bis zu 20 mm überwinden und passt mit seiner geringen Höhe von nur 93 mm problemlos unter Betten oder Sofas.
  • kompatibel mit Amazon Echo und Google Home
  • Sprachmeldungen
  • OTA-Updates

Preislich liegt der Deebot Ozmo 950 derzeit bei rund 500 Euro, je nach Ausführung und Händler.


Ecovacs Deebot Ozmo 950: Ein echter Roboter

ECOVACS Robotics, das Unternehmen hinter dem Deebot, ist bereits seit 2006 auf die Entwicklung von Haushaltsrobotern spezialisiert. Und das merkt man den Geräten eben auch an. Obwohl weder die Saugleistung noch die Akkulaufzeit Wünsche offen lassen, liegt der Fokus ganz klar auf dem Thema Robotik.

Die Grundlage hierfür bildet die Smart Navi 3.0 Kartierungs- und Navigations-Technologie, die beim Deebot Ozmo 950 zum Einsatz kommt. Der Saugroboter scannt seine Umgebung permanent und erzeugt daraus eine detailgetreue Karte, die sich über die Smartphone-App einsehen lässt. Ausgehend von diesen Informationen, plant der Deebot dann automatisch den effizientesten Weg zur systematischen Reinigung von Raum zu Raum.

Aber damit noch nicht genug. Der Deebot Ozmo 950 kann…

  • mehrere Etagen scannen und interaktive Karten davon erstellen.
  • …nicht nur die gesamte Etage sondern auch gezielt einzelne Räume nach den Vorgaben (Zeitplan, manueller Start, etc.) des Nutzers reinigen.
  • …mit virtuellen Grenzen arbeiten. Man muss somit keine Laser-Schranken oder ähnliches in den Räumen platzieren.

Das klingt jetzt alles sehr theoretisch. Also spielen wir das mal in der Praxis durch: Der Deebot Ozmo 950 reinigt bei uns das Obergeschoss, das eine Fläche von rund 90 Quadratmetern hat. Prinzipiell gibt es hier zwei Herausforderungen. Die erste ist die bodentiefe Dusche, in die der Saugroboter aufgrund der Feuchtigkeit nicht fahren darf. Die zweite ist unser Trainingsraum, in dem es eine Stelle mit 40 Millimetern Höhenunterschied gibt, die ebenfalls gemieden werden muss.

Ecovacs Deebot Ozmo 950 – Saugroboter im TestEcovacs Deebot Ozmo 950 – Saugroboter im TestDie Vorgänger des DeeBot scheiterten an diesen Hürden regelmäßig. Mal fuhren sie in die Dusche, in der noch etwas Wasser war, was eine unglaubliche Sauerei im Staubbehälter gibt. Mal blieben sie an der besagten Stelle im Trainingsraum hängen und mussten “gerettet” werden. Meist saß ich zu dem Zeitpunkt irgendwo in Deutschland in einem Meeting und erhielt dann eine Push-Nachricht auf die Apple Watch mit dem Hinweis “Ihr Saugroboter benötigt Ihre Aufmerksamkeit”. Na klasse!

Der Deebot Ozmo 950 hingegen kam hier an und nahm direkt seine Arbeit auf. Im Rahmen der Ersteinrichtung habe ich über die App nur einen Zeitplan für die tägliche Reinigung erstellt und auf der interaktiven Arte die virtuellen Grenzen in der Dusche und im Trainingsraum festgelegt. Das war vor genau 250 Tagen. Seither hat der Deebot Ozmo 950 täglich bei uns im Obergeschoss gereinigt, ohne dass ich ihn ein einziges mal “retten” musste. Das entspricht einer gereinigten Gesamtfläche von nahezu 15.000 Quadratmetern. Gebraucht hat er dafür insgesamt 173 Stunden.

Ecovacs Deebot Ozmo 950 – Saugroboter im TestEcovacs Deebot Ozmo 950: Der unsichtbare Haushaltshelfer

Damit hat der Deebot Ozmo 950 genau das getan, was ich von einem guten Saugroboter erwarte: Er hat täglich gereinigt, ohne dass irgendjemand im Haus etwas davon mitbekommen hat. Wie von Zauberhand bleibt unser Boden staubfrei. Und genau darum geht es doch bei einem Saugroboter.

Als besonders praktisch empfinde ich persönlich auch die Möglichkeit, einzelne Räume gezielt reinigen zu lassen. Als wir mal den Handwerker im Schlafzimmer hatten, konnte ich danach mit zwei Klicks die erneute Reinigung des Raumes veranlassen, ohne dass der Deebot gleich die ganze Etage saugen musste.

Ab und an braucht der Deebot aber natürlich trotzdem Aufmerksamkeit. Beispielsweise wenn der Staubbehälter geleert oder der Filter gewechselt werden muss. Informiert wird man über die App, die den Status des Sauroboters stets genau im Blick behält. Auch dafür gibt es von mir Pluspunkte, denn viele andere Saugroboter informieren einem entweder gar nicht, oder erst dann, wenn der Staubbehälter schon überquillt.

Und ja, der Deebot Ozmo 950 kann bei Bedarf auch feucht wischen. Warum ich darauf nicht näher eingegangen bin? Nun, für mich ist das ein nettes Gimmick, das ab und an ganz nützlich sein kann. Die Kernkompetenz und somit das entscheidende Feature eines Saugroboters ist für mich allerdings mit weitem Abstand das Thema Navigation im Raum. Und genau hier brilliert der Deebot und hebt sich von der Konkurrenz ab. Denn die längste Akkulaufzeit und die höchste Saugkraft nutzen mir eben nichts, wenn der Saugroboter nach fünf Minuten Reinigung irgendwo festhängt.

Der Deebot Ozmo 950 liegt derzeit bei rund 480 Euro. Für das Gebotene würde ich das sogar als günstig bezeichnen. In Wohnungen mit weniger komplexen Räumen tut es aber auch durchaus ein kleineres Modell. Meinem Vater haben wir für seine neue Wohnung beispielsweise Anfang Mai einen Deebot Ozmo Slim 10 für knapp 200 Euro gekauft. Und das ist das Charmante an Deebot beziehungsweise Ecovacs: Für jeden Bedarf ist das Richtige dabei.

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Ausprobiert: Shark Anti Hair Wrap – die neue Generation kabelloser Akku-Staubsauger https://www.infoboard.de/ausprobiert-shark-anti-hair-wrap-die-neue-generation-kabellose-akku-staubsauger/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ausprobiert-shark-anti-hair-wrap-die-neue-generation-kabellose-akku-staubsauger https://www.infoboard.de/ausprobiert-shark-anti-hair-wrap-die-neue-generation-kabellose-akku-staubsauger/#respond Tue, 14 Apr 2020 13:02:24 +0000 https://www.infoboard.de/?p=39371 Shark bringt gleich zwei neue kabellose Akku-Staubsauger auf den deutschen Markt. Beide Modelle setzen auf innovative Features, mit denen sie sich von der Konkurrenz abheben. Wir haben in der Redaktion in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Staubsaugern getestet – und das Thema “Akku-Staubsauger” von Anfang an begleitet. Lange Zeit...

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Shark bringt gleich zwei neue kabellose Akku-Staubsauger auf den deutschen Markt. Beide Modelle setzen auf innovative Features, mit denen sie sich von der Konkurrenz abheben.

Wir haben in der Redaktion in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Staubsaugern getestet – und das Thema “Akku-Staubsauger” von Anfang an begleitet. Lange Zeit ging es bei den kabellosen Modellen in erster Linie darum, Akkulaufzeit und Saugleistung zu optimieren. Denn bei den ersten Geräten war der Akku zum Teil schon nach 10 bis 15 Minuten leer, was sie für die Mehrzahl der Konsumenten uninteressant machte.

Inzwischen schaffen Akku-Staubsauger jedoch problemlos 40 Minuten und mehr – und das bei einer für die meisten Szenarien im Privathaushalt ausreichenden Saugleistung. Nun, da die kabellosen Modelle eine echte Alternative zum klassischen Staubsauger geworden sind, gibt es immer mehr Hersteller, die auch bei der Handhabung neue Wegen gehen. Zum Beispiel Shark.

Shark: Die flexibleren Akku-Staubsauger

Zum einen wäre da der kabellose Stielstaubsauger von Shark. Das Besondere bei diesem Modell: Das Saugrohr lässt sich in der Mitte zusammenklappen – auch während des Reinigungsvorgangs. Das eröffnet dem Nutzer völlig neue Möglichkeiten, wenn es darum geht, unter Möbeln zu saugen. Zudem verfügt die Bodendüse über zwei motorisierte Bürstenrollen (für Teppiche und Hartböden) und eine spezielle Vorrichtung, die dafür sorgt, dass sich während der Reinigung keine Haare in den Bürstenrollen verfangen können.

Zum anderen hat Shark den kabellosen Staubsauger mit Get-Anywhere-Technologie im Sortiment. Der Clou bei diesem Modell: Es lässt sich im Handumdrehen in einen tragbaren Staubsauger verwandeln, da man den Auffangbehälter vom Saugrohr abnehmen kann. Selbst schwer zugängliche Flächen lassen sich dadurch spielend leicht reinigen.

Und so sieht das dann aus:

Lieferumfang (kabelloser Stielstaubsauger):

 

  • Shark Anti Hair Wrap Kabelloser Stielstaubsauger mit DuoClean und Flexology
  • Anti-Allergen-Komplettversiegelung
  • 1 x Lithium-Ionen-Akku
  • Bis zu 40 Minuten Laufzeit
  • Fugendüse, Polsterbürste und Staubbürste
  • Kraftvolle LED-Scheinwerfer
  • 5 Jahre kostenlose Garantie

Preis: 249,95 Euro (UVP)

Lieferumfang (kabelloser Staubsauger):

  • Kabelloser Handstaubsauger Shark DuoClean mit automatischem Abheben
  • Bis zu 50 Minuten Laufzeit
  • Lithium-Ionen-Akku & Ladeschale
  • Fugendüse, Polsterwerkzeug & Staubpinsel
  • Leistungsstarke LED-Scheinwerfer
  • Erweiterte Lenk- und Fingerspitzensteuerung
  • Kostenlose 5-Jahres-Garantie

Preis: 299,94 Euro (UVP)

Beide Modelle von Shark sind auch als Variante mit “Doppelakku”, sprich doppelter Laufzeit, erhältlich.

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Social Media Marketing als Chance in der Corona-Krise nutzen https://www.infoboard.de/social-media-marketing-als-chance-in-der-corona-krise-nutzen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=social-media-marketing-als-chance-in-der-corona-krise-nutzen https://www.infoboard.de/social-media-marketing-als-chance-in-der-corona-krise-nutzen/#respond Wed, 25 Mar 2020 14:22:11 +0000 https://www.infoboard.de/?p=38990 Messen und Roadshows werden abgesagt, Produktvorführungen im stationären Handel sind vorübergehend nicht mehr möglich. In diesem Beitrag erklären Ihnen die Netzoptimisten, warum Social Media Marketing nun eine Schlüsselrolle zukommt – und was Sie jetzt tun können. Lange Zeit wurden soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram von vielen Firmen in erster...

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Inhalt
    1. Machen Sie Facebook zur zentralen Anlaufstelle für Ihre Kunden
    2. Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie für sie da sind
    3. Social Media bedeutet Interaktion mit dem Nutzer

    Messen und Roadshows werden abgesagt, Produktvorführungen im stationären Handel sind vorübergehend nicht mehr möglich. In diesem Beitrag erklären Ihnen die Netzoptimisten, warum Social Media Marketing nun eine Schlüsselrolle zukommt – und was Sie jetzt tun können.

    Lange Zeit wurden soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram von vielen Firmen in erster Linie als eine Ergänzung zu den klassischen Marketing-Kanälen angesehen: „Man muss halt dabei sein,“ ist ein Satz, der in den vergangenen Jahren oft gehört wurde.

    Seit Einsetzen der Corona-Krise findet allerdings ein Umdenken statt. Denn einerseits gibt es dieser Tage kaum noch Möglichkeiten mehr, sich „offline“ zu präsentieren oder „analog“ mit den Kunden in Kontakt zu treten. Und andererseits konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Konsumenten in Zeiten von Home Office und Kontaktverboten fast ausschließlich auf die sozialen Netzwerke.

    Für diejenigen, die selbst anpacken wollen, haben wir nachfolgend die wichtigsten Punkte zusammengestellt:

    Machen Sie Facebook zur zentralen Anlaufstelle für Ihre Kunden ^

    Bereits vor der Corona-Krise hatte Facebook allein in Deutschland rund 32 Millionen aktive Nutzer pro Monat. Egal, ob die 72-jährige Pensionärin aus München oder der 21-jährige Kunststudent aus Berlin Mitte – bei Facebook sind inzwischen Menschen aus allen Alters- und Einkommensschichten vertreten.

    Das gibt Ihnen als Unternehmen oder Händler die Möglichkeit, neue (und alte) Zielgruppen auch weiterhin ohne Streuverluste zu erreichen. Denn mithilfe von Social Ads können Marken immer genau die Personen ansprechen, an die sich ihre Produkte oder Dienstleistungen richten – und mit ihnen interagieren.

    Darüber hinaus bietet Facebook für Unternehmen eine ganze Reihe von Funktionen (Services, Bewertungen, Shop, Angebote, Jobs, uvm.), die beispielsweise Plattformen wie Instagram oder Twitter nicht haben. Das soll nicht heißen, dass diese sozialen Netzwerke nicht ebenfalls wichtig wären, aber wenn Sie sich aus Ressourcengründen auf eine Plattform konzentrieren müssen, dann besitzt Facebook in 99 Prozent der Fälle das meiste Potenzial. Zumal Facebook Sie als Neuling auch in vielerlei Hinsicht mit Anleitungen, Tipps und automatisierten Abläufen unterstützt.

    Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie für sie da sind ^

    Gerade in Zeiten, in denen die Menschen kaum noch ihr Haus oder ihre Wohnung verlassen (dürfen), ist es wichtig, ihnen zu zeigen, dass man für sie da ist. Das gilt für Unternehmen und Einzelhändler gleichermaßen.

    Wie kann das aussehen?

    • zeigen Sie Ihren Kunden, wie Sie aktuell arbeiten. Das kann ein Bild vom Vertriebsmitarbeiter im Home Office sein, aber auch ein kurzes Video, wie im Service auch weiterhin Reparaturen und Wartungen stattfinden (freilich mit dem notwendigen Sicherheitsabstand).
    • machen Sie Ihre Kunden darauf aufmerksam, wie Sie dieser Tage die Produkte und das Zubehör Ihres Unternehmens erwerben können.
    • stellen Sie Produktneuheiten über Ihre Social Media-Kanäle vor. Das kann am Abend als Live-Video auf Facebook oder YouTube stattfinden. Oder in einem vorproduzierten Video. Auf diese Weise binden Sie Ihre Community ins Geschehen ein und vermitteln den Menschen ein (in Krisenzeiten besonders wichtiges) Stück Normalität.
    • besonders beliebt sind bei den Nutzern Tipps und Tutorials. Wie kann man beispielsweise Ihre Produkte nutzen, um den Tag im Home Office mit zwei Kindern oder gar in Quarantäne erträglicher zu gestalten? Das könnten Rezeptideen sein, Putztipps, oder ganz andere Dinge. SMA, ein Unternehmen aus der Solar-Branche, hat beispielsweise eine Malvorlage für Kinder auf Facebook veröffentlicht, die Eltern ausdrucken und ihren Nachwuchs damit bei Laune halten können. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
    • Gutes tun und darüber sprechen: Sie unterstützen Hilfsprojekte? Nutzen Sie Ihre Reichweite, um zusätzliche Unterstützung durch Ihre Kunden zu mobilisieren.

    Entscheidend ist bei all dem, dass Sie zeigen, dass Ihr Unternehmen ein Teil der Gesellschaft ist und sich dieser verpflichtet fühlt. Es geht darum, das Wir-Gefühl zu stärken.

    Und denken Sie immer daran: Markenbekanntheit und das damit verbundene Kundenvertrauen erreicht man ausschließlich durch authentische Inhalte, mit denen sich die Nutzer im besten Fall sogar selbst identifizieren können.

    Social Media bedeutet Interaktion mit dem Nutzer ^

    Ein weiterer wichtiger Faktor ist dieser Tage das Community Management. Da die Menschen mehr Zeit vor den Bildschirmen verbringen, interagieren sie auch mehr mit den Unternehmensseiten. Alle eingehenden Kommentare, Fragen zu Produkten sowie Support-Tickets sollten zeitnah beantwortet werden.

    Da vor allem KMU keine 24/7-Verfügbarkeit gewährleisten können, empfiehlt es sich, feste Zeiten zu definieren, innerhalb derer einmal pro Stunde geprüft wird, ob neue Kommentare oder Nachrichten eingegangen sind. Das kann beispielsweise von 9 bis 17 Uhr sein. Schickt jemand außerhalb dieser Zeiten eine Nachricht, können Sie auf Plattformen wie Facebook einen Antwort-Assistenten einrichten.

    Wenn dann um 19 Uhr abends jemand schreibt, kann die von Facebook automatisch verschickte Antwort so aussehen:

    “Hi (Name der Person),

    vielen Dank für deine Nachricht! Wir sind hier täglich von 9 bis 17 Uhr für dich da. Unser Team bearbeitet deine Anfrage so schnell wie möglich und meldet sich dann umgehend bei dir!

    Dein (Name des Unternehmens) Social Media Team“

    Alternativ können Sie aber auch auf die Angabe der Uhrzeit verzichten:

    
”Hi (Name der Person),

    vielen Dank für deine Nachricht! Unser Team bearbeitet deine Anfrage so schnell wie möglich und meldet sich dann umgehend bei dir!


    Dein (Name des Unternehmens) Social Media Team“

    Grundsätzlich sollte das Community Management auf Augenhöhe mit dem Nutzer stattfinden. Seien Sie nicht zu förmlich und distanziert, aber auch nicht zu „flapsig“.

    Wenn ein Kunde eines Ihrer Produkte lobt, sagen Sie „Danke“. Wenn Ihnen ein Kunde stolz ein Bild von seinem neuen Produkt Ihrer Marke schickt und es inhaltlich passt, fragen Sie nach, ob Sie es für einen Facebook-Post (mit Quellenangabe) verwenden können. Der Nutzer fühlt sich wertgeschätzt und Sie haben guten Content.


    Die Netzoptimisten erreichen Sie direkt unter der E-Mail-Adresse: soforthilfe@netzoptimisten.de.
    Internet: www.netzoptimisten.de

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    ]]> https://www.infoboard.de/social-media-marketing-als-chance-in-der-corona-krise-nutzen/feed/ 0 Ausprobiert: Outdoorchef AROSA 570 G TEX – der Gas-Kugelgrill für Individualisten https://www.infoboard.de/ausprobiert-outdoorchef-arosa-570-g-tex-der-gas-kugelgrill-fuer-individualisten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ausprobiert-outdoorchef-arosa-570-g-tex-der-gas-kugelgrill-fuer-individualisten https://www.infoboard.de/ausprobiert-outdoorchef-arosa-570-g-tex-der-gas-kugelgrill-fuer-individualisten/#respond Mon, 23 Mar 2020 08:47:59 +0000 https://www.infoboard.de/?p=38839 Die Grillsaison steht vor der Tür. Passend dazu haben wir uns den neuen Outdoorchef AROSA 570 G TEX angeschaut. Der Gas-Kugelgrill aus der Schweiz überzeugt nicht nur durch clevere Grill-Funktionen, sondern setzt auch beim Thema Design Akzente. Als wir im Oktober vergangenen Jahres unsere Außenanlagen und die dazugehörige Terrasse fertiggestellt...

    Der Beitrag Ausprobiert: Outdoorchef AROSA 570 G TEX – der Gas-Kugelgrill für Individualisten erschien zuerst auf infoboard.de.

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    Die Grillsaison steht vor der Tür. Passend dazu haben wir uns den neuen Outdoorchef AROSA 570 G TEX angeschaut. Der Gas-Kugelgrill aus der Schweiz überzeugt nicht nur durch clevere Grill-Funktionen, sondern setzt auch beim Thema Design Akzente.

    Als wir im Oktober vergangenen Jahres unsere Außenanlagen und die dazugehörige Terrasse fertiggestellt hatten, war die Grillsaison leider schon zu Ende. Das gab mir allerdings Zeit, mich intensiv mit dem Thema Grill zu beschäftigen und das für uns passende Modell zu finden.

    Von Anfang an Stand für mich fest, dass es ein Gasgrill werden soll. Aus einem ganz einfachen Grund: Wir wollen den Grill nicht einfach nur am Wochenende nutzen, um ein Stück Fleisch zu grillen. Vielmehr soll er eine Outdoor Kitchen sein, in der man sich nach der Arbeit auf der Terrasse alle möglichen Gerichte zubereiten kann. Ein Holzkohlegrill ist dafür aus meiner Sicht nicht geeignet, da allein das Anzünden beziehungsweise Anheizen viel zu zeitaufwendig ist. Von der Geruchsbelästigung für unsere Nachbarn fange ich gar nicht erst an.

    Also habe ich damit begonnen, in den hiesigen Baumärkten und Gartencentern die Gasgrills anzuschauen – und stellte dabei schnell fest, dass diese im Grunde genommen alle gleich aussehen und gleich aufgebaut sind. Klar, es gibt Unterschiede bei der Anzahl der Brenner und auch bei der Verarbeitung, aber letztendlich folgten alle demselben Prinzip.

    Irgendwie überzeugte mich das alles nicht so wirklich – und dann kam dieser Tag, an dem mir ein Bekannter von Outdoorchef erzählte. Tatsächlich hatte ich bis dahin noch nie von dem Unternehmen aus der Schweiz gehört – obwohl Outdoorchef schon seit drei Jahrzehnten für Innovationen im Grillmarkt steht.


    Outdoorchef: Gas-Kugelgrill mit einzigartigem Trichtersystem ^

    Um zu verstehen, was die Gasgrills von Outdoorchef so besonders macht, habe ich euch das obenstehendes Video eingefügt. Denn in diesem werden die beiden entscheidenden Punkte deutlich:

    1. Outdoorchef setzt auf einen Gas-Kugelgrill.
    2. Der Gas-Kugelgrill arbeitet mit eigens entwickelten Trichtersystem.

    In der Standard-Position (indirekte Hitze) sorgt das System zusammen mit der Gourmet Burner Technology für eine gleichmäßige Hitzeverteilung innerhalb eines lückenlosen Temperaturbereichs zwischen 80 und 360 Grad. Da ich großer Fan von Gerichten wie Pulled Pork oder Spare Ribs bin, ist die Möglichkeit, im Bereich zwischen 80 und 130 Grad über mehrere Stunden niederzugaren, natürlich perfekt. Zwischen 130 und 220 Grad lassen sich Fisch und Fleisch gleichmäßig anbraten. Zudem eignet sich dieser Bereich zum Kochen und Backen. Und wenn etwas scharf angebraten werden muss oder man eine leckere Pizza vom Grill will, dreht man den Outdoorchef einfach auf 220 bis 360 Grad hoch.

    Bei Bedarf können mit dem Gas-Kugelgrill aber auch Temperaturen von bis zu 550 Grad erreicht werden. Dazu wird der Trichter in die Vulkan-Position (direkte, konzentrierte Hitze) gedreht. Diese eignet sich perfekt für Zubehör wie den Barbecue Wok, die Grillplatte oder die Plancha – Stichwort “Outdoor Kitchen”.

    Darüberhinaus hat der Aufbau des Gas-Kugelgrills von Outdoorchef aber auch Vorteile hinsichtlich Sicherheit und Reinigung: Dadurch, dass der Brenner vom Trichter abgeschirmt wird, entsteht kein Fettbrand und es entwickelt sich weniger Rauch. Zudem läuft das Fett am Trichter entlang und landet direkt in der Auffangschale. Der Trichter selbst lässt sich mit der entsprechenden Bürste einfach reinigen.

    Ebenfalls erwähnenswert: Mit den neuen AROSA-Modellen bringt Outdoorchef sowohl die bereits erwähnte Gourmet Burner Technology als auch das Gas Safety System auf den Markt. Das Gas Safety System sorgt mit der “ewigen Flamme” dafür, dass die Gasflamme auch bei starkem Wind nicht erlöschen kann. Das ist insbesondere beim Grillen mit niedrigen Temperaturen wichtig, da beim Erlöschen der Flamme das Gas ansonsten unkontrolliert ausströmen könnte.

    OutdoorChef AROSA 570 G Tex

    Outdoorchef AROSA 570 G TEX: Der Individualist unter den Gasgrills ^

    Soviel zu den Basics der neuesten Generation Gas-Kugelgrills von Outdoorchef. Kommen wir nun zu den Besonderheiten des AROSA 570 G TEX, den ich mir in den vergangenen Wochen genauer anschauen konnte.

    Wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, ist der Kugelgrill beim AROSA 570 G TEX in ein quadratisches Gehäuse integriert. An der Vorderseite sind die Regler für die zwei Brenner. Über diese wird das Gas entzündet und die Temperatur reguliert. Eine LED (Safety Light) zeigt an, dass Gas fließt und das Ventil offen ist. Rechts ist eine arretierbare Ablagefläche mit Besteckhaltern, die äußerst praktisch ist, wenn man eben nicht nur ein Steak oder eine Bratwurst grillt, sondern auf der Terrasse wirklich kocht. Wird der Grill nicht benutzt, kann das Seitenteil mit einer Handbewegung nach unten geklappt werden. Zudem ist das Verschieben des Grills durch die großen Rollen kinderleicht.

    OutdoorChef AROSA 570 G Tex - FrontOutdoorChef AROSA 570 G Tex - Safety Light

    Der Unterbau des Outdoorchef AROSA 570 G TEX ist so konstruiert, dass eine Gasflasche (bis zu 8 kg) sowie das Grill-Zubehör (Pizzastein, Aroma Pfanne, etc.) dort verstaut werden können.

    Der Clou an der TEX-Variante des AROSA 570 G ist allerdings, dass die Textil-Verkleidung des Grills gewechselt werden kann. Das gibt euch die Möglichkeit, den Grill individuell zu gestalten. Die Verkleidungen bestehen aus strapazierfähigem CORDURA-Gewebe und sind wetterbeständig. Im Lieferumfang enthalten ist die Farbe Schwarz, weitere sechs Varianten sind zum Marktstart bereits als Zubehör erhältlich. Da die Montage mithilfe von Klettverschlüssen erfolgt, dauert es nur zwei bis drei Minuten, dem Outdoorchef einen neuen Look zu verpassen.

    Und das sieht dann so aus:

    OutdoorChef AROSA 570 G Tex – BlackOutdoorChef AROSA 570 G Tex – Moos GreenOutdoorChef AROSA 570 G Tex – Velvet RedOutdoorChef AROSA 570 G Tex – Velvet Red

    Wer will, kann seinem Grill also jeden Monat (oder sogar jede Woche) umgestalten und so Abwechslung auf Terrasse oder Balkon bringen – je nach Lust und Laune 😉

    Übrigens: Wenn ihr kein Fan von der Textilverkleidung seid, gibt es den AROSA 570 auch noch in einer Version in puristischem Grau (Grey Steel) sowie in einer Edelstahl-Variante mit Seitenbrenner (Premium Steel).

    Grillen mit dem Outdoorchef AROSA 570 G Tex ^

    Dem Thema “Grillen mit dem Outdoorchef AROSA 570 G Tex” werde ich mich in den kommenden Wochen noch ausführlich widmen. Vorab kann ich aber bereits sagen, dass der stylische Gas-Kugelgrill aus der Schweiz einen sehr guten ersten Eindruck macht. Die verwendeten Materialien fühlen sich hochwertig an und sind erstklassig verarbeitet. Insbesondere die eingangs bereits erwähnte Gourmet Burner Technology sowie das Flame Guard-Feature (die gezündeten Brenner sind auch bei schwacher Flamme gegen Wind geschützt) machen sich im Alltag positiv bemerkbar.

    Das Grillen mit dem Outdoorchef ist dank der ganzen Features ein echtes Kinderspiel – selbst für diejenigen unter euch, die noch nie mit Gas gegrillt haben: Gasflasche anschließen und aufdrehen, Drehregler des benötigten Brenners kurz drücken und nach links drehen, fertig. Binnen weniger Minuten ist der AROSA 570 G auf Betriebstemperatur.

    Und dann kann das Grillieren auch schon losgehen. Bei uns gab es bereits Chilinudeln in Erdnusssoße aus dem BBQ-Wok, Linsenauflauf mit Kartoffelkruste aus den Gourmet-Schalen sowie Halloumi-Auberginen-Burger und Blätterteigröllchen von der gusseisernen Grillplatte. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Im Prinzip könnt ihr auf dem Gas-Kugelgrill alles zubereiten, was ihr ansonsten in der Küche macht.

    Gerade im Sommer einer super Sache, da man das Haus oder die Wohnung nicht noch zusätzlich durchs Kochen aufheizen muss 😉

    OutdoorChef AROSA 570 G Tex – AuflaufOutdoorChef AROSA 570 G Tex – BurgerOutdoorChef AROSA 570 G Tex – WokOutdoorChef AROSA 570 G Tex – Grillplatte

    Der Outdoorchef AROSA 570 G ist ab sofort bei allen gutsortierten Grill-Shops (online wie offline) ab 999 Euro erhältlich.

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    Ausprobiert: Medisana Komfort Shiatsu Massagesitzauflage, Fußmassagegerät und Nackenmassagegerät https://www.infoboard.de/ausprobiert-medisana-komfort-shiatsu-massagesitzauflage-fussmassagegeraet-und-nackenmassagegeraet/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ausprobiert-medisana-komfort-shiatsu-massagesitzauflage-fussmassagegeraet-und-nackenmassagegeraet https://www.infoboard.de/ausprobiert-medisana-komfort-shiatsu-massagesitzauflage-fussmassagegeraet-und-nackenmassagegeraet/#respond Tue, 03 Mar 2020 07:37:43 +0000 https://www.infoboard.de/?p=38508 Medisana hat im Rahmen seiner Komfort-Linie drei neue Produkte im Sortiment: eine Shiatsu Massagesitzauflage, ein Shiatsu Fußmassagegerät und ein Shiatsu Nackenmassagegerät. Ob Genießer hier voll auf ihre Kosten kommen? Wir verraten es euch. Was gibt es nach einem langen, stressigen Arbeitstag Besseres, als eine Massage zur Entspannung. Am besten daheim...

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    Medisana hat im Rahmen seiner Komfort-Linie drei neue Produkte im Sortiment: eine Shiatsu Massagesitzauflage, ein Shiatsu Fußmassagegerät und ein Shiatsu Nackenmassagegerät. Ob Genießer hier voll auf ihre Kosten kommen? Wir verraten es euch.

    Was gibt es nach einem langen, stressigen Arbeitstag Besseres, als eine Massage zur Entspannung. Am besten daheim auf dem Sofa. Theoretisch kann man seinen Partner bitten, einem den Nacken oder den Rücken zu massieren, aber wahrscheinlich hatte dieser einen ebenso anstrengenden Tag – und möchte auch einfach nur die Beine hochlegen.

    Medisana sorgt nun mit gleich drei neuen Produkten in der Komfort-Linie dafür, dass künftig jeder seinen Feierabend genießen kann. Wir haben uns die Komfort Shiatsu Massagesitzauflage, sowie das Fußmassage- und Nackenmassagegerät für euch genauer angeschaut.


    Medisana MCG 820 Komfort Shiatsu-Akupressur-Massagesitzauflage ^

    Fangen wir mit dem ganzheitlichen Ansatz an. Wer eine vollständige Rücken- und Nackenmassage möchte, kann sich dafür beispielsweise einen Massagesessel anschaffen. Aber nicht jeder hat dafür Platz – und genau dafür hat Medisana die Massagesitzauflage entwickelt.

    Die wichtigsten Features im Überblick:

    • Zuschaltbare Rotlicht- und Wärmefunktion
    • Klettband zur Fixierung an der Stuhllehne
    • Separate, höhenverstellbare Nackenmassage
    • Pflegeleichtes Material
    • Akupressurmassage im Bereich der Taille mit 3 wählbaren Intensitätsstufen
    • Abnehmbarer, waschbarer Nackenbezug
    • Shiatsu-Massage im Rückenbereich
    • 3 Massagezonen für Shiatsu-Massage wählbar: gesamter, oberer oder unterer Rücken
    • Weiche gefederte Massageköpfe massieren sanft den Nackenbereich
    • Fernbedienung
    • Gel-Massageköpfe

    Im Prinzip kann man die Massagesitzauflage auf den meisten gängigen Stühlen, Sesseln und Sofas verwenden. Lediglich die Polsterung sollte nicht zu weich und die Rückenlehne halbwegs gerade sein. Die Sitzauflage ist Out-of-the-Box einsatzbereit. Ihr müsst nichts zusammenbauen. Stecker in die Steckdose – los geht’s.

    Medisana MCG 820 Komfort Shiatsu-Akupressur-Massagesitzauflage – Fernbedienung

    Wie im Video bereits erwähnt, würde ich jedem empfehlen, zunächst die Demo-Taste auf der Fernbedienung zu drücken. Danach zeigt euch die Sitzauflage von Medisana, was in ihr steckt. Als besonders angenehm empfand ich beispielsweise die Nackenmassage sowie die Shiatsu-Massage des oberen Rückens. Die Gel-Massageköpfe leisten hier wirklich gute Arbeit und sorgen für ein angenehmes Massageerlebnis.

    Die Akupressurmassage im Bereich der Taille hingegen, ist zwar eine nette Ergänzung, für mich aber kein Muss. Wie so oft, ist das aber ein rein subjektives Empfinden. Ein Produkt wie die MCG 820 Komfort Shiatsu-Akupressur-Massagesitzauflage muss man selbst ausprobieren, um herauszufinden, welche Massage-Modi (und vor allem welche Intensitätsstufen) man als angenehm empfindet.

    Betrachtet man den Funktionsumfang, so kommt bei der Komfort-Sitzauflage von Medisana aber sicherlich jeder auf seine Kosten. Gerade wer unter Verspannungen leidet, wird schnell die Rotlicht- und Wärmefunktion zu schätzen wissen.

    Medisana FMG 880 Komfort Shiatsu-Fußmassagegerät ^

    Aber wisst ihr, was an manchen Tagen noch viel besser ist, als eine Rückenmassage? Eine Fußmassage. Und hier kommt das FMG 880 Komfort Shiatsu-Fußmassagegerät ins Spiel.

    Die wichtigsten Features im Überblick:

    • Zuschaltbare Rotlicht- und Wärmefunktion
    • Kompressionsmassage der Fußoberseiten mit 3 wählbaren Intensitätsstufen
    • Shiatsu-Massage der Fußsohlen und Fersen
    • Gel-Massageköpfe

    Anfangs konnte ich mir nicht so richtig vorstellen, wie genau das Fußmassagegerät von Medisana funktioniert – und vor allem, wie es den notwendigen Druck auf die Fußsohlen aufbaut.

    Medisana FMG 880 Komfort Shiatsu-FußmassagegerätDabei ist es eigentlich ganz einfach: Ihr stellt eure Füße in die “Kammern” und startet die Massage. Von unten massieren die Gel-Massageköpfe die Fußsohlen und von oben setzt die Kompressionsmassage ein. Dadurch werden die Füße nach unten gedrückt und es fühlt sich tatsächlich so an, wie bei einer richtigen Fußmassage.

    Entscheidend ist, dass man zwischen 3 Intensitätsstufen wählen kann – je nachdem, ob man gerade auf eine sanfte oder härtere Massage Lust hat. Kalte Füße gehören Dank Rotlicht- und Wärmefunktion ebenfalls der Vergangenheit an.

    NMG 850 Komfort Shiatsu-Nackenmassagegerät ^

    Die eingangs erwähnte Massagesitzauflage kann man freilich nicht einfach in der Schublade verstauen. Dafür ist sie ganz einfach zu groß. Für diejenigen unter euch, die auf der Suche nach einer etwas kompakteren Lösung sind, hat Medisana deshalb das NMG 850 Komfort Shiatsu-Nackenmassagegerät ins Sortiment aufgenommen.

    Die wichtigsten Features im Überblick:

    • Massageintensität durch Zug auf die Halteschlaufen individuell regulierbar
    • Entspannende Shiatsu-Massage für Nacken und Schultern
    • Gel-Massageköpfe
    • Massage in 3 Geschwindigkeitsstufen
    • Abnehmbarer, waschbarer Nackenbezug
    • Integriertes Bedienfeld
    • Zuschaltbare Rotlicht- und Wärmefunktion

    Egal ob im Stehen, Liegen oder Sitzen: Das Nackenmassagegerät kann prinzipiell überall eingesetzt werden. Ihr legt es euch einfach in den Nacken, fädelt eure Arme durch die Halteschlaufen und startet die Massage. Die Intensität steuert ihr über die Kraft, die ihr auf die Halteschlaufen ausübt. Zudem könnt ihr die Geschwindigkeit der Gel-Massageköpfe regulieren. Wie bereits bei der Sitzauflage und dem Fußmassagegerät, gibt es selbstverständlich auch hier eine Rotlicht- und Wärmefunktion.

    Ich persönlich mag das Nackenmassagegerät, weil ich öfter einen verspannten Nacken habe und es dann kurz aus der Schublade holen kann. Und das ohne gleich eine ganze Massagesitzauflage durchs Zimmer tragen zu müssen. Zudem darf man nicht vergessen, dass das Gerät zwar “Nackenmassage” im Namen trägt, es aber problemlos auch für Rücken, Bauch oder Oberschenkel eingesetzt werden kann.

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    Ausprobiert: WMF Lumero Gourmet Station | Raclette, Fondue und Tischgrill https://www.infoboard.de/ausprobiert-wmf-lumero-gourmet-station-raclette-fondue-und-tischgrill/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ausprobiert-wmf-lumero-gourmet-station-raclette-fondue-und-tischgrill https://www.infoboard.de/ausprobiert-wmf-lumero-gourmet-station-raclette-fondue-und-tischgrill/#respond Sun, 15 Dec 2019 11:03:46 +0000 https://www.infoboard.de/?p=37678 Raclette, Fondue und Tischgrill in einem Gerät vereint? Pünktlich zur Weihnachtszeit haben wir uns die WMF Lumero Gourmet Station 3-in-1 angeschaut! Es gibt bestimmte Gerichte, die man zwar eigentlich das ganze Jahr über essen kann, die aber in vielen Haushalten ausschließlich im Winter auf den Tisch kommen. Gemeint sind damit...

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    Raclette, Fondue und Tischgrill in einem Gerät vereint? Pünktlich zur Weihnachtszeit haben wir uns die WMF Lumero Gourmet Station 3-in-1 angeschaut!

    Es gibt bestimmte Gerichte, die man zwar eigentlich das ganze Jahr über essen kann, die aber in vielen Haushalten ausschließlich im Winter auf den Tisch kommen. Gemeint sind damit natürlich Fondue und Raclette – zwei Gerichte, die rund um Weihnachten und Silvester Hochkonjunktur haben.

    Und das aus gutem Grund, denn sowohl beim Fondue als auch beim Raclette geht es nicht nur ums Essen, sondern auch um Entschleunigung und geselliges Beisammensein. WMF hat sich dafür nun etwas ganz Besonderes einfallen lassen: die Lumero Gourmet Station. Sie vereint Tischgrill, Raclette und Fondue in einem Gerät, so dass auch garantiert für jeden Geschmack das Richtige mit dabei ist.

    Die WMF Lumero Gourmet Station 3-in-1 im Überblick:

    • Drei Geräte in einem: Tischgrill, Raclette und Fondues mit Zubehör für bis zu acht Personen
    • Hochwertiges Cromargan-Gehäuse mit WMF Lumero LED-Beleuchtung für stilvolles Ambiente am Tisch
    • Gleichzeitige Verwendung von Raclette und Fondue dank getrennter, stufenloser Temperaturregulierung für eine gleichmäßige Wärmeverteilung
    • Fonduetopf für ca. 0,75 Liter Öl, Fleisch- oder Gemüsebrühe oder zum Warmhalten von Kartoffeln, Saucen u.Ä.
    • Abnehmbare Aluminium-Gussplatte (35,5 x 35,5 cm) mit viel Platz für das einfache Grillen von Fleisch und Gemüse

    WMF Lumero Gourmet Station | Raclette, Fondue, TischgrillWMF Lumero Gourmet Station | Raclette, Fondue, Tischgrill

    Ein Abend mit der WMF Lumero Gourmet Station ^

    Die WMF Lumero Gourmet Station ist zwar mit Zubehör für bis zu acht Personen ausgestattet, aber wir haben es dann doch bei einer etwas kleineren Runde mit vier Personen belassen. Durch die quadratische Form findet die Gourmet Station in der Mitte des Tisches Platz – perfekt, wenn auf jeder Seite zwei Personen sitzen. Rechts und links lassen sich dann – bequem erreichbar für jeden am Tisch – die Zutaten für das Raclette und Fondue platzieren.

    Die Bedienung der 1.800 Watt starken WMF Lumero Gourmet Station ist kinderleicht: Es gibt einen Drehschalter mit farbiger LED-Beleuchtung für den Fondue-Topf sowie einen für Tischgrill und Raclette. Dadurch, dass sich die Funktionen getrennt ansteuern lassen, kann man das Gerät bei Bedarf auch “nur” für ein Fondue oder “nur” für ein Raclette nutzen. Mir persönlich hat darüber hinaus die LED-Beleuchtung auf der Unterseite der Gourmet Station gut gefallen. Das ist zwar nur eine optische Spielerei, aber die indirekte Beleuchtung verleiht dem Gerät insgesamt einen gewissen Charme.

    Ansonsten tut die Gourmet Station genau das, was sie soll: Leckeres Fondue und Raclette zubereiten. Sowohl die Grillplatte als auch die Pfännchen sind übrigens antihaftbeschichtet und spülmaschinengeeignet, was die Reinigung doch sehr vereinfacht.

    WMF Lumero Gourmet Station | Raclette, Fondue, TischgrillWMF Lumero Gourmet Station | Raclette, Fondue, TischgrillWMF Lumero Gourmet Station | Raclette, Fondue, TischgrillWMF Lumero Gourmet Station | Raclette, Fondue, Tischgrill

    Für wen eignet sich also die WMF Lumero Gourmet Station? Im Endeffekt für alle, die Raclette und Fondue lieben – und dafür nur ein Gerät nutzen möchten. Diesbezüglich lässt die 3-in-1-Lösung von WMF keine Wünsche offen, ist hochwertig verarbeitet und sieht darüber hinaus auch noch schick aus.

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    Ausprobiert: Zaco A9s – Saugroboter und Wischroboter in einem https://www.infoboard.de/ausprobiert-zaco-a9s-saugroboter-und-wischroboter-in-einem/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ausprobiert-zaco-a9s-saugroboter-und-wischroboter-in-einem https://www.infoboard.de/ausprobiert-zaco-a9s-saugroboter-und-wischroboter-in-einem/#respond Sat, 07 Dec 2019 16:23:16 +0000 https://www.infoboard.de/?p=37638 Saugroboter liegen voll im Trend – und immer mehr Modelle verfügen darüber hinaus auch noch über eine Wischfunktion. Wir haben uns das derzeitige Flaggschiff von Zaco, den A9S, genauer angeschaut. Es gibt Dinge im Haushalt, die einfach getan werden müssen, für die man im Alltag aber nur selten Zeit findet...

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    Saugroboter liegen voll im Trend – und immer mehr Modelle verfügen darüber hinaus auch noch über eine Wischfunktion. Wir haben uns das derzeitige Flaggschiff von Zaco, den A9S, genauer angeschaut.

    Es gibt Dinge im Haushalt, die einfach getan werden müssen, für die man im Alltag aber nur selten Zeit findet – und dazu gehört definitiv das Staubsaugen. Kabellose Staubsauger haben uns diesbezüglich das Leben zwar schon leichter gemacht,  aber sie erledigen die Arbeit eben auch nicht von selbst. Glücklicherweise gibt es seit einigen Jahren Saugroboter, die vollautomatisch unsere Wohnungen und Häuser saugen – und das Tag für Tag.

    Während die ersten Modelle noch vergleichsweise teuer und – wenn wir ehrlich sind – auch nicht sonderlich zuverlässig waren, bekommt man inzwischen bereits für rund 400 Euro erstklassige Saugroboter. Zum Beispiel den Zaco A9s.

    Zaco A9s: Ein Saugroboter, der auch Wischen kann ^

    Der A9s ist das aktuelle Spitzenmodell aus dem Hause Zaco – und verfügt dementsprechend über jede Menge Features:

    • Nass-Wisch-Funktion bis zu 180qm: Der Wassertank mit pulsierender Wischplatte bewegt das Mikrofasertuch aktiv über den Boden um den Schmutz zu lösen. Die Wassermenge kann in 3 Stufen eingestellt werden, wodurch der A9s auch für Parkett geeignet ist.
    • App-Steuerung: Bequeme Steuerung über das Android- und iOS-Smartphone. Hier können unter anderem die Reinigungszeiten festgelegt und die Mapping-Funktion eingesehen werden.
    • Zwei Hauptbürsten: Die V-Borsten-Bürste ist ideal für Teppichböden. Die Gummi-Lamellen-Bürste dagegen eignet sich für die schonende Reinigung von Hartböden.
    • Für Allergiker: Der Feinstaubfilter filtert zusätzlich zum Staubpartikelfilter und Primärfilter selbst Milbenkot und feinen Staub heraus.
    • PanoView Navigation 2.0: Der Zaco A9s erstellt eine präzise 3D-Karte der Wohnumgebung und startet mit einer höchst effizienten Reinigung. Die Fallschutz-Sensorik erkennt Treppen und steuert den A9s vorsichtig an der Kante entlang.
    • InvisibleWall-Sender: Damit der Saugroboter nur die Bereiche reinigt, die er reinigen soll, ist im Lieferumfang unsichtbare Barriere enthalten, die ganz einfach am Rand platziert wird.
    • Fernbedienung: Der Zaco A9s kann statt der App auch ganz klassisch mit der mitgelieferten Fernbedienung gesteuert werden.


     Zaco A9s: Saugroboter im Praxistest ^

    Wer sich für den Zaco A9s entscheidet, bekommt ein Rund-um-Sorglos-Paket nach Hause geliefert: Zum Lieferumfang gehören unter anderem der Wischaufsatz, zwei Hauptbürsten, Ersatz-Seitenbürsten, ein Ersatz-Filter, ein zusätzliches Microfasertuch, Batterien für die Fernbedienung und vieles mehr. Das ist keineswegs selbstverständlich, den gerade bei Staubsaugern lässt sich mit Zubehör im Nachgang ja durchaus noch gutes Geld verdienen.

    Die Einrichtung des Zaco A9s ist kinderleicht: Ladestation mit dem Strom verbinden, Saugroboter einschalten, fertig. Um den Auto-Modus zu starten, muss lediglich die Start-Taste gedrückt werden. Wer mehr Einstellungen vornehmen möchte, greift zur Fernbedienung. Ihr bevorzugt die Steuerung via Smartphone-App und Alexa? Dann muss das Gerät noch mit dem Heimnetzwerk verbunden werden. Wie das geht, erklärt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung in der App. Binnen zwei Minuten ist auch das erledigt.

    Und dann kann es auch schon los gehen. Erstaunlich leise zieht der Zaco A9s seine Bahnen und nimmt dabei Staub und Schmutz zuverlässig auf. Die langen Seitenbürsten sorgen dafür, dass auch die Randbereiche und Ecken gereinigt werden. Ihr habt Möbelstücke unter denen sich schnell Staub sammelt? Kein Problem: Durch die flache Bauweise kommt der A9s problemlos unter die meisten Schränke, Betten oder Sofas.

    Zaco A9s – Wischen

    Mein persönliches Highlight? Definitiv die aktive Wischfunktion. Bislang hatte ich nur Saugroboter hier, die den Wischlappen “unter sich hergezogen” haben. Beim Zaco A9s dagegen, wird der Wischlappen nicht nur kontinuierlich befeuchtet, sondern pulsiert auch noch. Das macht den A9s zu einem Wischroboter, der diesen Namen auch verdient.

    Ebenfalls erwähnenswert ist die Fernbedienung, die Zaco mitliefert. Viele Hersteller sind inzwischen dazu übergegangen, die Steuerung nur noch per App “zuzulassen”. Das entspricht einerseits sicherlich dem Zeitgeist, aber andererseits werden die Nutzer dadurch gezwungen, den Saugroboter mit dem Heimnetzwerk und damit dem Internet zu verbinden. Das möchte nicht jeder. Deshalb ist es durchaus lobenswert, dass Zaco eine “klassische” Fernbedienung beilegt – und diese Entscheidung dem Nutzer selbst überlässt.

    Zaco A9s: Fazit ^

    Wer derzeit auf der Suche nach einem Saugroboter ist, macht mit dem Zaco A9s definitiv nichts verkehrt. Bereits ab 379 Euro bekommt man ein echtes Reinigungs-Multitalent, das in puncto Funktionsumfang so einigen älteren Modellen – die zum Teil mehr als das Doppelte kosten – überlegen ist. Insbesondere die Kombination aus Saug- und (aktivem) Wischroboter machen den Zaco A9s zu einem der Saugroboter-Highlights in diesem Jahr.

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    Luftbefeuchter im Test: Balmuda Rain – japanische Ästhetik mit innovativer Technologie https://www.infoboard.de/luftbefeuchter-im-test-balmuda-rain-japanische-aesthetik-mit-innovativer-technologie/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=luftbefeuchter-im-test-balmuda-rain-japanische-aesthetik-mit-innovativer-technologie https://www.infoboard.de/luftbefeuchter-im-test-balmuda-rain-japanische-aesthetik-mit-innovativer-technologie/#respond Mon, 04 Nov 2019 14:19:11 +0000 https://www.infoboard.de/?p=37281 Die Luftfeuchtigkeit trägt maßgeblich zu einem gesunden Raumklima bei. Während der Heizperiode im Winter wird trockene Luft jedoch schnell zum Problem. Moderne Luftbefeuchter, wie der Balmuda Rain, schaffen Abhilfe – und setzen dabei sogar noch Designakzente. Jede Jahreszeit hat ihre elektrischen Helferlein. Im Sommer sind es die Ventilatoren, im Winter die Luftbefeuchter. Zwar...

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    Die Luftfeuchtigkeit trägt maßgeblich zu einem gesunden Raumklima bei. Während der Heizperiode im Winter wird trockene Luft jedoch schnell zum Problem. Moderne Luftbefeuchter, wie der Balmuda Rain, schaffen Abhilfe – und setzen dabei sogar noch Designakzente.

    Jede Jahreszeit hat ihre elektrischen Helferlein. Im Sommer sind es die Ventilatoren, im Winter die Luftbefeuchter. Zwar macht sich die Hitze im Juli und August schneller bemerkbar, als die trockene Raumluft im Dezember und Januar, aber gesundheitlich problematisch kann beides sein.

    Schauen wir uns doch zunächst einmal an, wie es überhaupt zu trockener Luft während der Heizperiode kommt. Dazu muss man wissen, dass die Außenluft im Winter grundsätzlich trocken ist, denn kalte Luft kann kaum Wasserdampf aufnehmen. Wenn wir nun also im Winter unsere Häuser und Wohnungen lüften, strömt kalte Luft von außen nach innen – und wird dort erwärmt. Je wärmer die Luft wird, desto mehr Wasserdampf kann sie (absolut) aufnehmen. Da sich durch das Erwärmen allerdings nicht die absolute Menge an Wassermolekülen in der Raumluft erhöht, sinkt die relative Luftfeuchtigkeit. Zum Teil auf unter 30 Prozent.

    Aus diesem Grund hilft häufiges Lüften im Winter rein gar nichts gegen trockene Luft. Man erreicht eher das Gegenteil. Abhilfe schaffen in der kalten Jahreszeit nur Zimmerpflanzen und Luftbefeuchter.

    Bleibt noch die Frage, warum es überhaupt so wichtig ist, die Luft im Winter zu befeuchten. Die einfache Erklärung: Wir Menschen nehmen eine Luftfeuchtigkeit um die 50 Prozent als “angenehm” wahr. Steigt sie über 60 Prozent, kann es zur Ausbreitung von Schimmel kommen. Sinkt sie unter 40 Prozent, trocknen unsere Schleimhäute in Rachen, Nase und Bronchien aus. Infolgedessen können die Flimmerhärchen ihre Reinigungsfunktion nicht mehr erfüllen und Bakterien sowie Viren haben leichtes Spiel. Wir werden anfälliger für Infekte, aber auch für Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Hautirritationen. Insbesondere für Allergiker und Asthmatiker wird trockene Luft schnell zum Problem.

    LuftfeuchtigkeitBalmuda Rain: Luftbefeuchter mit Verdunstungsverfahren ^

    In unserem Fall sieht die Sache noch etwas anders aus, da wir eine Lüftungsanlage haben. Das heißt, dass wir nicht mehr händisch lüften müssen, sondern eine zentrale Lüftungsanlage 24 Stunden am Tag für den notwendigen Luftwechsel sorgt. Von März bis Oktober ist das überaus komfortabel. Von November bis Februar jedoch, holen wir uns über die Lüftungsanlage permanent die trockene Luft ins Haus. Mit Zimmerpflanzen allein lässt sich das kaum ausgleichen – außer man möchte einen botanischen Garten im Wohnzimmer errichten.

    Bleibt also nur noch der Einsatz eines Luftbefeuchters. Die Auswahl an verfügbaren Marken und Modellen ist riesig – der Balmuda Rain hebt sich von der Masse allerdings deutlich ab.

    Das fängt schon beim Design an: Die meisten Luftbefeuchter sind optisch wenig ansprechend. Eigentlich will man sie sich gar nicht gut sichtbar ins Wohnzimmer stellen, hat letztendlich aber keine andere Wahl. Beim Balmuda Rain ist das anders. Das offene Design erinnert an eine Vase und ist früheren asiatischen Wassergefäßen nachempfunden. Und genauso befüllt man den Rain auch: wie eine Vase, von oben mit einer Gießkanne. Das Fassungsvermögen von 4,2 Liter ist großzügig bemessen und sorgt dafür, dass man nicht ständig nachfüllen muss.

    Das nächste Highlight ist die Funktionsweise: Während andere Hersteller die Befeuchtung mit Ultraschall (Schwingungen) oder Verdampfen (Hitze) realisieren, setzt Balmuda beim Rain auf ein Verdunstungsverfahren: 

    Es nutzt das Naturgesetz, demzufolge der Wasserpegel in einer Tasse während der Trockenzeit von selbst abfällt; seine Befeuchtungsleistung bezieht er aus der Kraft des Windes. Es werden keine Keime abgegeben, und die Luftfeuchtigkeit steigt nicht übermäßig an. Das Verfahren zeichnet sich außerdem durch einen niedrigen Energieverbrauch aus.

    Tatsächlich fällt der Stromverbrauch durch das Verdunsten deutlich geringer aus, als bei anderen Verfahren: Während Ultraschall-Luftbefeuchter eine Leistungsaufnahme von bis zu 380 Watt haben, bringt es der Rain auf maximal 23 Watt. Man kann den Rain also beruhigt auch mal über einen längeren Zeitraum laufen lassen, ohne eine hohe Stromrechnung fürchten zu müssen.

    Balmuda Rain: OLED-Display und hohe Hygiene-Standards ^

    Balmuda hat beim Rain größten Wert auf Hygiene gelegt. Aus meiner Sicht ist das sehr wichtig, denn zu einem gesunden Raumklima gehört eben nicht nur die richtige Luftfeuchtigkeit, sondern auch saubere Luft. Das japanische Unternehmen hat für den Rain deshalb folgenden Aufbau gewählt:

    Balmuda Rain – Aufbau

    Ein weiteres Highlight ist für mich das OLED-Display an der Oberseite, über das man sozusagen das Wasser gießt. Es zeigt alle wichtigen Informationen an (gewünschte Luftfeuchtigkeit, tatsächlich Luftfeuchtigkeit, Füllstand, etc.) und unterstützt die Bedienung des Luftbefeuchters über den Steuerring (Drehen, Klicken) visuell.


    So schlägt sich der Balmuda Rain in der Praxis ^

    So viel zur Theorie. Aber wie schlägt sich der Balmuda Rain im Alltag? Im Prinzip stehen euch drei Modi zur Auswahl:

    • Automatischer Modus: Im automatischen Modus hält Rain automatisch eine festgelegte Luftfeuchtigkeit aufrecht.
    • Manueller Modus: Im manuellen Modus können Sie manuell fünf Luftvolumenstufen wählen.
    • 24-Stunden-Timer: Die Aktivierung von Rain in Einheiten von einer Stunde programmiert werden. So könnt ihr den Betrieb anhalten, wenn niemand zu Hause ist, und kurz vor eurer Rückkehr wieder starten.

    Ich habe mich für den automatischen Modus entschieden und die Luftfeuchtigkeit auf 50 Prozent eingestellt. Somit muss ich mich um nichts kümmern. Der Balmuda Rain schaltet sich automatisch ein, sobald die Luftfeuchtigkeit unter diesen Wert sinkt und stoppt, wenn dieser überschritten wird. Alle zwei Tage prüfe ich, ob noch genug Wasser im Tank ist und gieße gegebenenfalls welches nach. Das war’s. Den Rest erledigt der Luftbefeuchter von selbst.

    Bei uns steht der Balmuda Rain übrigens mitten (und gut sichtbar) im Wohnzimmer, sozusagen als Designelement. Bislang ist mir noch kein anderer Luftbefeuchter untergekommen, den ich so prominent platzieren würde. Es ist sein unaufdringliches und zugleich elegantes Erscheinungsbild, das den Rain so besonders macht.

    Preislich ist der Balmuda Rain mit 399 Euro im Premium-Bereich angesiedelt – und liegt damit gleichauf mit Geräten von Dyson und Philips. Aus meiner Sicht ist der Preis allerdings mehr als gerechtfertigt, wenn man sich das Gesamtpaket aus Design und Funktionalität anschaut.

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    Cloer Barbecue Grill 6789 im Test: Elektrogrill mit 2.400 Watt https://www.infoboard.de/cloer-barbecue-grill-6789-im-test-elektrogrill-mit-2-400-watt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=cloer-barbecue-grill-6789-im-test-elektrogrill-mit-2-400-watt https://www.infoboard.de/cloer-barbecue-grill-6789-im-test-elektrogrill-mit-2-400-watt/#respond Thu, 05 Sep 2019 08:51:51 +0000 https://www.infoboard.de/?p=35891 Der Cloer Outdoor Barbecue Grill 6789 ist ein durchdachter, preiswerter Elektrogrill, der mit seinen 2.400 Watt erstklassige Grillergebnisse verspricht. Wir haben das für euch getestet. Sobald im Frühling die ersten Sonnenstrahlen den Boden berühren, startet in Deutschland traditionell die Grillsaison. Bei manch einem endet sie erst gar nicht – und...

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    Der Cloer Outdoor Barbecue Grill 6789 ist ein durchdachter, preiswerter Elektrogrill, der mit seinen 2.400 Watt erstklassige Grillergebnisse verspricht. Wir haben das für euch getestet.

    Sobald im Frühling die ersten Sonnenstrahlen den Boden berühren, startet in Deutschland traditionell die Grillsaison. Bei manch einem endet sie erst gar nicht – und der Grill ist 365 Tage im Jahr im Einsatz. Ja, wir Deutschen lieben das Grillen und können auch stundenlang darüber philosophieren, ob denn nun der Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill die bessere Wahl ist.

    Aber dieses Fass wollen wir hier heute gar nicht erst aufmachen, denn wenn ihr bis hierher gelesen habt, dann wisst ihr ja bereits, dass wir uns für unseren Grillabend für einen Elektrogrill entschieden haben. Genauer gesagt für den Cloer Barbecue Grill 6789.

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    Cloer Barbecue Grill 6789: Die wichtigsten Features im Überblick ^

    • Grillfläche oval: B = 38,5 x L = 52,5 cm
    • 2.400 Watt
    • Stufenloser Temperaturregler
    • Optimale Wärmeverteilung durch Aluminium Druckguss-Grillplatte
    • In der Grillplatte integriertes Heizelement, dadurch verminderte Geruchs- und Qualmbildung
    • Antihaftbeschichtung, Fettauffangschale
    • Kontrolllampe
    • Abnehmbarer Standfuß
    • Wärmeisolierte Griffe
    • Abnehmbare Zuleitung
    • Zerlegbar und platzsparend verstaubar
    • Abnehmbarer Deckel mit Halterung und Thermometer zur Temperaturüberwachung
    • L = 64 cm x B = 59 cm x H = 91,5 cm

    Der Cloer Barbecue Grill 6789 in der Praxis ^

    Eine Sache ist mir schon direkt bei der Anlieferung aufgefallen: Wow, ist der kompakt. Tatsächlich war das Paket so klein, dass ich es nicht für möglich gehalten habe, dass sich darin ein elektrischer Standgrill verbirgt. Und damit wären wir auch schon beim ersten Pluspunkt für den Cloer Barbecue Grill 6789: Er lässt sich bei Bedarf in kürzester Zeit “abbauen” und platzsparend in der Garage oder im Keller verstauen.

    Ebenso einfach funktioniert natürlich auch der Aufbau. Ich habe bei der ersten Inbetriebnahme keine fünf Minuten gebraucht, bis der Barbecue Grill einsatzbereit war. Das elektrische Heizelement, das stolze 2.400 Watt liefert, ist übrigens abnehmbar. Dadurch lässt sich die antihaftbeschichtete Grillplatte komplett entnehmen. Letztere ist in zwei Zonen geteilt: eine glatte Hälfte für “empfindliche” Speise und eine geriffelte für die Röststreifen, die bekanntlich bei keinem Steak vom Grill fehlen sollten.

    Ansonsten beschränkt sich der Elektrogrill von Cloer auf das Wesentliche. Unnötige Spielereien sucht man vergebens. Über ein Drehrad lässt sich die gewünschte Leistung abrufen, die entsprechende Temperatur könnt ihr am im Deckel integrierten Thermometer ablesen. Das war’s. Wobei, die praktische Ablage unter der Grillplatte muss hier ebenfalls erwähnt werden, denn wer viel und gerne grillt, der weiß, wie wichtig Ablageflächen sind.


    Fazit: Cloer Barbecue Grill 6789 ^

    Cloer liefert mit dem Barbecue Grill 6789 einen erstklassigen Elektrogrill für den Sommer ab, der mit seiner großzügigen Grill- sowie der praktischen Ablagefläche überzeugt. Weitere Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, den Grillrost komplett herauszunehmen, was die Reinigung des Grills deutlich einfacher macht.

    Wer auf der Suche nach einem kompakten und dennoch multifunktionalen Elektrogrill ist, ist bei Cloer genau richtig.

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    Fitbit Versa Lite Edition: Gesundheits- und Fitness-Smartwatch im Test https://www.infoboard.de/fitbit-versa-lite-edition-gesundheits-und-fitness-smartwatch-im-test/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=fitbit-versa-lite-edition-gesundheits-und-fitness-smartwatch-im-test https://www.infoboard.de/fitbit-versa-lite-edition-gesundheits-und-fitness-smartwatch-im-test/#respond Tue, 27 Aug 2019 15:09:30 +0000 https://www.infoboard.de/?p=36067 Die Fitbit Versa in der Lite Edition ist eine hochwertige Fitness-Smartwatch für all diejenigen, bei denen Gesundheits-Anwendungen im Vordergrund stehen. Ein Test. Fitness-Tracker liegen voll im Trend – und Fitbit ist eines jener Unternehmen, das in den vergangenen Jahren maßgeblich zum Erfolg smarter Sportarmbänder- und uhren beigetragen hat. Ich würde...

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    Die Fitbit Versa in der Lite Edition ist eine hochwertige Fitness-Smartwatch für all diejenigen, bei denen Gesundheits-Anwendungen im Vordergrund stehen. Ein Test.

    Fitness-Tracker liegen voll im Trend – und Fitbit ist eines jener Unternehmen, das in den vergangenen Jahren maßgeblich zum Erfolg smarter Sportarmbänder- und uhren beigetragen hat. Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass Fitbit gemeinsam mit der Apple Watch den Weg für Wearables bereitet hat.

    Man muss sich nur mal umschauen: egal, ob Jung oder Alt – inzwischen trägt fast jeder einen Fitness-Tracker beziehungsweise eine Smartwatch. Waren Wearables anfangs zum Teil noch recht klobig im Design und eingeschränkt in der Funktionalität, taugen sie inzwischen durchaus zum smarten Modeaccessoire.

    Allein das Line-up von Fitbit umfasst inzwischen drei Armbänder und zwei Uhren. Den neuesten Zugang im Produktportfolio, die Fitness-Smartwatch Fitbit Versa Lite Edition, habe ich für euch in den vergangenen Wochen unter die Lupe genommen.

    Fitbit Versa Lite Edition: Die Features im Überblick ^

    Die Versa-Kollektion von Fitbit umfasst inzwischen drei Modelle: Lite (159 Euro), Standard (199 Euro) und Special (229 Euro). Allen gemein sind folgende Funktionen:

    • Tracking von Schritten und Kalorien
    • Schlaf­aufzeichnung
    • Kontinuierliche Herzfrequenzmessung
    • Akkulaufzeit von mehr als vier Tagen
    • Wasserabweisend bis 50 Meter Tiefe
    • 15+ Aktivitätsmodi
    • Echtzeit-Messung von Tempo & Strecke
    • Smartphone-Benachrichtigungen
    • Apps und anpassbare Ziffernblätter
    • Gesundheits-Tracking für Frauen

    Die Fitbit Versa Lite Edition ist damit auch schon am Ende ihrer Funktionen angekommen. Wer bereit ist, 40 Euro mehr zu investieren, bekommt bei der “normalen” Versa folgende Zusatzfunktionen:

    • Zählung bewältigter Etagen
    • Aufzeichnung geschwommener Bahnen
    • Speicherung und Wiedergabe von Musik
    • On-Display-Trainings
    • Kontaktloses Bezahlen

    Und dann wäre da noch die Fitbit Versa Special Edition für 229 Euro, bei der man gleich zwei Armbänder (in gewebtem und klassischem Design) erhält. Der Fokus auf Fitness (Lite Edition) und smarte Funktionen (Standard Edition) wird somit noch durch das Thema Design ergänzt.


    Fitbit Versa Lite Edition: Fokussiert auf das Wesentliche ^

    Aus meiner Sicht ist die Fitbit Versa Lite Edition die perfekte Smartwatch für all diejenigen, die in erster Linie Wert auf einen hochwertigen, präzisen Fitness-Tracker legen. Die zusätzlichen Features der “normalen” Versa sind nett, aber da man für die Aufzeichnung der Strecke via GPS sowieso das Smartphone mitnehmen muss, kann man selbiges auch gleich zur Musikwiedergabe nutzen. Und kontaktloses Bezahlen? Nun ja, in Deutschland kann man meistens ja schon froh sein, wenn man wenigstens mit EC-Karte bezahlen kann. Wie gesagt, das sind alles coole Features, aber meiner Meinung nach werden diese bei der Lite Edition – die immerhin 40 Euro günstiger ist – nur wenige vermissen.

    Ansonsten macht die Fitbit Versa Lite Edition durchweg eine gute Figur. Die Verarbeitung ist sehr gut, die Auswahl an verfügbaren Farben und Armbändern (Kunststoff, Leder, Edelstahl) riesig. Im Gegensatz zu einem Fitness-Armband, hat man bei einer Smartwatch zudem die Möglichkeit, auch die Software zu individualisieren. Bei der Versa gelingt das durch eine Vielzahl von Zifferblättern und Apps, die den Funktionsumfang der smarten Armbanduhr erweitern.

    Was mir persönlich besonders positiv aufgefallen ist, ist die lange Akkulaufzeit. Wenn man nicht gerade alle fünf Minuten Push-Benachrichtigung aufs Handgelenk bekommt oder extensiv die installierten Apps nutzt, schafft man mit einer Akkuladung problemlos die von Fitbit angegebenen vier Tage. Für eine Smartwatch mit Farb-Display ist das ein erstklassiger Wert.

    Auch ansonsten erledigt die Fitbit Versa Lite Edition ihre Aufgaben zuverlässig. Beim Tracking von Schritten oder dem Messen der Herzfrequenz konnte ich keine großen Abweichungen von den Werten der Apple Watch oder anderen Fitness-Trackern feststellen – und dass kein Wearable auf dem Markt bei 10.000 Schritten pro Tag “auf den Schritt genau” misst, dürfte inzwischen bekannt sein. Geführte Atemübungen, Bewegungserinnerungen und die unterschiedlichen Trainingsmodi runden die Versa Lite Edition ab.

    Zusammengefasst: Wer auf der Suche nach einer Fitness-Smartwatch mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis ist und auf “Spielereien” wie kontaktloses Bezahlen oder Musik auf der Uhr verzichten kann, findet in der Fitbit Versa Lite Edition den perfekten Alltagsbegleiter.

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    Dyson V11 Absolute: Kabelloser Staubsauger mit Akku im Test https://www.infoboard.de/dyson-v11-absolute-kabelloser-staubsauger-mit-akku-im-test/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=dyson-v11-absolute-kabelloser-staubsauger-mit-akku-im-test https://www.infoboard.de/dyson-v11-absolute-kabelloser-staubsauger-mit-akku-im-test/#respond Wed, 31 Jul 2019 09:37:08 +0000 https://www.infoboard.de/?p=35769 Der neue Dyson V11 Absolute ist der Nachfolger des Dyson V10. In unserem mehrwöchigen Test wird deutlich, dass die Tage der kabelgebundenen Staubsauger bald endgültig gezählt sind. Meine erste Begegnung mit den kabellosen Staubsaugern von Dyson liegt bereits sechs Jahre zurück. Damals war es der Dyson V6 Car and Boat, den...

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    Der neue Dyson V11 Absolute ist der Nachfolger des Dyson V10. In unserem mehrwöchigen Test wird deutlich, dass die Tage der kabelgebundenen Staubsauger bald endgültig gezählt sind.

    Meine erste Begegnung mit den kabellosen Staubsaugern von Dyson liegt bereits sechs Jahre zurück. Damals war es der Dyson V6 Car and Boat, den ich mir als Staubsauger für mein Auto gekauft hatte. Zu diesem Zeitpunkt steckte die Technologie noch in den Kinderschuhen. Die Saugleistung war ok, aber die Akkulaufzeit war mit 6 bis maximal 20 Minuten doch etwas knapp bemessen. Auch das Design, insbesondere wenn es um das Leeren des Staubbehälters ging, war durchaus ausbaufähig. Seither ist viel passiert – und während Dyson im Jahr 2013 mit seinen kabellosen Staubsaugern noch als Exot galt, hat inzwischen so gut wie jeder Hersteller mindestens ein akkubetriebenes Modell im Sortiment.

    Mit Dyson kann bislang jedoch keiner von ihnen mithalten. Die Briten haben die V-Linie konsequent weiterentwickelt und im März diesen Jahres mit dem V11 einen Akku-Staubsauger präsentiert, der selbst in größeren Haushalten seine kabelgebundenen Pendants problemlos ersetzen kann.

    Dsyon V11 im TestDyson V11: Die wichtigsten Neuerungen im Überblick ^

    In der Automobilbranche würde man den Dyson V11 wohl als “Modellpflege” bezeichnen. In weiten Teilen ähnelt er dem V10:

    • 14 Zyklone generieren Zentrifugalkräfte von mehr als 79.000 G.
    • Vibrationen werden durch schalldämpfendes Material abgefangen.
    • bis zu 60 Minuten Akkulaufzeit.
    • das Filtersystem entfernt 99,97 % der Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikron.

    Aber dennoch wurde an einigen entscheidenden Stellen nachgebessert:

    • der Dyson Digital Motor V11 verfügt über 15 % mehr Saugkraft als der V10.
    • die Torque Drive Bodendüse passt im Auto-Modus die Saugkraft automatisch an die Bodenart an.
    • es gibt ein farbiges LCD-Display, über das nicht nur die drei Saugstufen gesteuert werden, sondern das auch die verbleibende Restlaufzeit im jeweiligen Modus anzeigt.
    • Integriertes Energiemanagementsystem.
    • siebenzelliger Nickel-Kobalt-Aluminium-Akku.

    Soweit die Theorie. Zeit für einen Blick in die Praxis.


    Dyson V11: Bessere Akkulaufzeit, hilfreiches Display ^

    Zum Thema Saugleistung möchte ich an dieser Stelle gar nicht viel sagen, denn die war bereits beim Dyson V8 für 95 Prozent aller Szenarien ausreichend. Schon damals ließen sich Tierhaare problemlos vom Sofa entfernen und auch Teppichböden stellten für den kabellosen Staubsauger kein Problem dar. Tatsächlich habe ich auch noch nie eine Test gelesen, in dem die Reinigungsleistung der Dyson-Modelle infrage gestellt wurde.

    Anders sieht es bei der Akkulaufzeit aus, die (nicht nur bei Dyson) regelmäßig im Mittelpunkt der Diskussionen rund um “kabellose vs. kabelgebundene Staubsauger” steht. Und damit wären wir auch schon bei einer der größten Stärken des Dyson V11: Sowohl der V10 als auch der V11 werden mit “bis zu 60 Minuten” Akkulaufzeit beworben. Unter realen Bedingungen schafft es der V10 jedoch “nur” auf 40 bis 45 Minuten, während es der V11 durch das intelligente Energiemanagement und den verbesserten Akku auf stattliche 55 Minuten bringt. Das sind rund 10 Minuten mehr – und die machen sich gerade in größeren Häusern und Wohnungen durchaus bemerkbar. Denn oft will man ja nicht nur den Boden saugen, sondern auch noch die Polster oder Regale.

    Dsyon V11 im TestHilfreich ist in diesem Zusammenhang auch das Display des Dyson V11, das keineswegs nur eine Spielerei ist, wie manch einer vielleicht denken mag. Bei den Vorgängermodellen hat es mich immer etwas gestört, dass man nicht wirklich wusste, wie lange die Batterie noch hält. Die Akku-LEDs konnten stets nur als grobe Anhaltspunkte gesehen werden – und plötzlich ging der Staubsauger dann aus, obwohl man doch noch kurz diese eine Stelle saugen wollte. Beim Dyson V11 kann das nicht passieren, denn das LCD-Display zeigt einem auf die Sekunde genau die Restlaufzeit an. Wenn es mal eng wird, kann man so noch rechtzeitig in den Eco-Modus wechseln oder ein bestimmtes Zimmer vorziehen.

    Der ein oder andere wird sich jetzt sicherlich die Frage stellen, wie viel Zeit man überhaupt für welche Fläche benötigt. Ich habe das mal in meinem Arbeitszimmer mit der Stoppuhr gemessen: Für 18 Quadratmeter brauche ich – wenn ich gründlich sauge – rund 2 bis 3 Minuten. Skaliert man das auf eine Fläche von 180 Quadratmetern hoch, und berücksichtigt, dass man auch mal eine kurze Pause einlegt oder das Stockwerk wechseln muss, wären wir bei rund 30 bis 40 Minuten. Dann bleiben beim V11 immer noch 15 Minuten Restlaufzeit für Polster und andere Dinge übrig.

    Dyson V11: Über 600 Euro für einen Staubsauger? ^

    Meine Großmutter, die zu einer Generation gehört, in der “Vorwerk” gleichbedeutend mit “Staubsauger” war, würde diese Frage erst gar nicht stellen. Im Gegenteil. Aus dieser Perspektive betrachtet ist der Dyson V11 eigentlich noch recht günstig, denn bei der Konkurrenz aus Deutschland landet man samt Zubehör schnell bei 1.000 Euro oder mehr. Und muss noch regelmäßig Beutel kaufen.

    Dyson verkauft den V11 Absolute derzeit für 649 Euro – und für diesen Preis bekommt man nicht nur einen erstklassigen kabellosen Staubsauger, sondern auch noch jede Menge Zubehör:

    • Torque-Drive Nickel (elektrische Bodendüse für Hart- und Teppichböden, die bis zu 60 Mal pro Sekunde rotiert und die Saugkraft automatisch der Bodenart anpasst)
    • Elektrobürste mit Soft-Walze
    • Kombi-Zubehördüse
    • Fugendüse
    • Mini-Elektrobürste (perfekt für Hund- und Katzenbesitzer)
    • Extra-soft Bürste
    • Extra-hart Bürste
    • Aufbewahrungs- und Ladestation für die Wand

    Ja, 649 Euro sind sicherlich viel Geld, aber dafür bekommt man von Dyson eben das Komplettpaket und kann sich sicher sein, dass man von Anfang an für jeden Use Case das richtige Zubehör hat. Und dann wäre da eben noch die angesprochene Akkulaufzeit von 55 Minuten, durch die der Dyson V11 als vollwertiger Ersatz für kabelgebundene Staubsauger taugt – selbst wenn man viele Teppiche hat.

    Wer auf der Suche nach einem neuen Staubsauger ist, und nicht mehr wie vor 50 Jahren ein schweres Gerät samt lästigem Kabel mit sich herumschleppen möchte, sollte sich den neuen Dyson V11 in jedem Fall genauer anschauen.

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    Gegen trockene Luft: Beurer Luftbefeuchter LB 88 im Test https://www.infoboard.de/gegen-trockene-luft-beurer-luftbefeuchter-lb-88-im-test/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gegen-trockene-luft-beurer-luftbefeuchter-lb-88-im-test https://www.infoboard.de/gegen-trockene-luft-beurer-luftbefeuchter-lb-88-im-test/#respond Mon, 29 Jul 2019 07:25:39 +0000 https://www.infoboard.de/?p=35689 Ein Neubau mit zu trockener Luft? Wer eine zentrale Lüftungsanlage hat, kennt dieses Problem. Vor allem im Winter. Doch der Beurer Luftbefeuchter LB 88 schafft Abhilfe. Inzwischen sind Neubauten aufgrund unterschiedlichster Vorschriften zum Thema Energieeinsparung nahezu luftdicht verpackt. Auf der einen Seite hat das Vorteile, denn tatsächlich brauchen moderne Gebäude  deutlich...

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    Ein Neubau mit zu trockener Luft? Wer eine zentrale Lüftungsanlage hat, kennt dieses Problem. Vor allem im Winter. Doch der Beurer Luftbefeuchter LB 88 schafft Abhilfe.

    Inzwischen sind Neubauten aufgrund unterschiedlichster Vorschriften zum Thema Energieeinsparung nahezu luftdicht verpackt. Auf der einen Seite hat das Vorteile, denn tatsächlich brauchen moderne Gebäude  deutlich weniger Energie zum Heizen, als noch vor 20 Jahren. Auf der anderen Seite führt das aber auch zu Problemen, denn wo kein Luftaustausch stattfindet, kann die Feuchtigkeit nicht entweichen und die Luftqualität nimmt rapide ab. Im schlimmsten Fall bildet sich Schimmel.

    An dieser Stelle kommt für gewöhnlich das berühmte “Stoßlüften” ins Spiel. Mindestens drei Mal am Tag. Dabei läuft man durch das ganze Haus und öffnet für ein paar Minuten alle Fenster. Klingt einfach, aber leider ist das heutzutage auch kaum noch möglich, da in immer mehr Haushalten beide Partner berufstätig sind. Insbesondere in einem Neubau, der oft ohnehin noch Restfeuchte aus der Bauphase enthält, führt das schnell zu Problemen.

    Neubau: Was hat eine Lüftungsanlage mit der Luftfeuchtigkeit zu tun ^

    Also hat man sich etwas ausgedacht: Lüftungsanlagen. Wir haben in unserem Neubau beispielsweise eine sogenannte “zentrale Wohnraumlüftung”. Das bedeutet, dass es in unserem Haustechnikraum eine Zu- und Abluftanlage gibt, die auf der einen Seite Frischluft aktiv ansaugt und auf der anderen Seite die verbrauchte Luft abführt. Möglich macht das ein breites Netz von Zu- und Abluftkanälen, die in jedem Raum die Luftzirkulation sicherstellen. Rund um die Uhr. Sogar mit Pollenfilter.

    Das ist grundsätzlich eine gute Sache. Allerdings verfügen viele Lüftungsanlagen nur über eine Wärmerückgewinnung. Das bedeutet, dass im Winter die Zuluft durch die Abluft erwärmt wird – und somit das Haus nicht abkühlt. Mindestens genauso wichtig, aber fast immer ein aufpreispflichtiges Extra, ist die Feuchtigkeitsrückgewinnung.

    Wir waren uns dieses Problems anfangs nicht bewusst – und staunten deshalb nicht schlecht, als in unserem Neubau die Luftfeuchtigkeit im Winter zum Teil auf unter 30 Prozent (!) sank. Nur um das einzuordnen: unter 40 Prozent gelten unter Experten schon als zu wenig. Bei unter 30 Prozent herrscht dann tatsächlich ein “ungesundes Raumklima”. Insbesondere im Schlafzimmer. Die Überlebenszeit von Bakterien, Viren und Milben nimmt zu, gleichzeitig haben die Bewohner mit trockenen Schleimhäuten zu kämpfen und sind anfälliger für Infekte.

    Was also tun? Die Lüftungsanlage auszuschalten, ist – wegen der eingangs erwähnten Problematik – keine Option. Bleibt somit nur noch die Möglichkeit, die Luft aktiv zu befeuchten.

    Beurer Luftbefeuchter LB 88Gegen trockene Luft: der Beurer Luftbefeuchter LB 88 ^

    Auf der Suche nach einem passenden Luftbefeuchter mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, sind wir dann recht schnell auf den Beurer LB 88 gestoßen. Der LB 88 arbeitet mit einer Ultraschall-Befeuchtungstechnologie und zeichnet sich dementsprechend durch eine hohe Befeuchtungsleistung aus. Somit eignet er sich – trotz seiner geringen Größe – für Räume mit bis zu 48 Quadratmetern.

    Was mir ebenfalls gut gefallen hat: Der Ultraschallvernebler ist stufenlos verstellbar, die Wassererhitzung in drei Stufen zuschaltbar. Auf diese Weise kann man die abgegebene Menge an Wasserdampf optimal regulieren, je nachdem, wie trocken es im jeweiligen Raum ist. Über die zwei drehbaren Auslässe an der Oberseite, lässt sich zudem sicherstellen, dass sich die Feuchtigkeit gleichmäßig im Raum verteilt. Wer möchte, kann sogar Aromapads nutzen.

    Beurer Luftbefeuchter LB 88Und dann wäre da noch der sechs Liter fassende Tank. Bei vielen anderen Luftbefeuchtern hat man das Problem, dass sie optisch zwar recht schick designt sind, der Wassertank aber recht klein ausfällt und ständig aufgefüllt werden muss. Das ist beim Beurer LB 88 nicht er Fall.

    Kostenpunkt? Rund 80 Euro. Eine durchaus lohnende Investition, wenn man mit trockener Luft zu kämpfen hat.

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    Balmuda The GreenFan im Test: Battery & Dock machen den Ventilator kabellos https://www.infoboard.de/balmuda-the-greenfan-im-test-battery-dock-machen-den-ventilator-kabellos/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=balmuda-the-greenfan-im-test-battery-dock-machen-den-ventilator-kabellos https://www.infoboard.de/balmuda-the-greenfan-im-test-battery-dock-machen-den-ventilator-kabellos/#respond Wed, 24 Jul 2019 06:52:17 +0000 https://www.infoboard.de/?p=35673 Der Balmuda The GreenFan ist ein leistungsstarker, energiesparender Ventilator für den Sommer – der sogar kabellos per Akku betrieben werden kann. Wir haben uns das Zubehör “Balmuda Battery & Dock” für euch angeschaut. In dieser Woche wird es in Deutschland wieder extrem heiß – und jeder von uns ist auf...

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    Der Balmuda The GreenFan ist ein leistungsstarker, energiesparender Ventilator für den Sommer – der sogar kabellos per Akku betrieben werden kann. Wir haben uns das Zubehör “Balmuda Battery & Dock” für euch angeschaut.

    In dieser Woche wird es in Deutschland wieder extrem heiß – und jeder von uns ist auf der Suche nach Abkühlung. Vor allem in den eigenen vier Wänden. Dass sich der Balmuda The GreenFan dafür perfekt eignet, haben wir euch bereits in unserem ersten Artikel zu dem extrem leisen Ventilator erläutert.

    Bleibt die Frage: Wie kann man den ohnehin schon sehr guten Balmuda The GreenFan noch besser machen? Die Antwort: indem man ihn kabellos betreiben kann – und das über mehrere Stunden. “Balmuda Battery & Dock” macht’s möglich.

    Balmuda Battery & Dock: Bis zu 20 Stunden kabellose Kühlung mit The GreenFan ^

    Wie man auf dem Titelbild des Artikels sehen kann, steht The GreenFan bei uns im Wohnzimmer ganz ohne Kabel. Das sieht nicht nur gut aus, sondern ist vor allem auch praktisch. Denn durch den Akkubetrieb kann ich den leistungsstarken, aber dennoch leichten Ventilator auch mal eben in die Küche oder in mein Arbeitszimmer mitnehmen. Also immer genau in den Raum, in dem Kühlung notwendig ist.

    Alles was ihr dafür braucht, ist das Zubehör-Set “Balmuda Battery & Dock”. Im Standfuß des The GreenFan ist bereits ein entsprechendes Fach für den Akku vorhanden, so dass die “Umrüstung” auf den kabellosen Betrieb nur wenige Sekunden dauert.

    Balmuda The GreenFan im Test: Battery & Dock machen den Ventilator kabellosBalmuda gibt folgende Laufzeiten an:

    • 20 Stunden in Stufe 1
    • 17 Stunden in Stufe 2
    • 6.5 Stunden in Stufe 3
    • Stufe 4 ist im Akkubetrieb nicht verfügbar

    In unserem Praxistest haben sich die Laufzeiten bestätigt. Dass die Stufe 4 im kabellosen Betrieb nicht verfügbar ist, hat zumindest uns nicht gestört, da wir im Alltag – auch mit Kabel – in 95 Prozent der Fälle nur Stufe 2 oder 3 nutzen.

    Die lautlose Stufe 2 beispielsweise ist perfekt, um das Schlafzimmer in heißen Nächte zu kühlen. Wenn man The GreenFan neben das geöffnete Fenster stellt, weht permanent ein leichter, erfrischender Wind durch den Raum.

    Balmuda The GreenFan im Test: Battery & Dock machen den Ventilator kabellos

    Dass Balmuda bei der Entwicklung des Ventilators mitgedacht hat, zeigt auch das mitgelieferte Dock. Denn wenn man The GreenFan mit dem Akku betreibt, muss man zum Aufladen nicht jedes mal den Anschluss für das Kabel auf der Unterseite suchen. Man stellt das Gerät einfach auf das mitgelieferte Dock und schon beginnt der Ventilator zu laden. Alternativ kann man The GreenFan auch auf das Dock stellen, wenn man zwingend die Stufe 4 benötigt, denn die ist dann ebenfalls verfügbar.

    Das Zubehör-Set “Balmuda Battery & Dock” kostet  rund 109 Euro – eine aus unserer Sicht durchaus lohnende Investition, wenn man The GreenFan ohnehin schon besitzt.

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    Balmuda The GreenFan – Leistungsstarker, energiesparender Ventilator für den Sommer im Test https://www.infoboard.de/balmuda-the-greenfan-leistungsstarker-energisparender-ventilator-fuer-den-sommer-im-test/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=balmuda-the-greenfan-leistungsstarker-energisparender-ventilator-fuer-den-sommer-im-test https://www.infoboard.de/balmuda-the-greenfan-leistungsstarker-energisparender-ventilator-fuer-den-sommer-im-test/#respond Wed, 29 May 2019 08:24:31 +0000 https://www.infoboard.de/?p=35116 “Wind wie aus der Natur” – damit wirbt Balmuda für den The GreenFan. Wir haben uns den leistungsstarken, zugleich aber auch energieeffizienten Ventilator genauer angeschaut. Im Rekordsommer 2018 war guter Rat teuer: handelsübliche Ventilatoren kamen bei der enormen Hitze schnell an ihre Grenzen – und Klimageräte waren kaum noch im...

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    “Wind wie aus der Natur” – damit wirbt Balmuda für den The GreenFan. Wir haben uns den leistungsstarken, zugleich aber auch energieeffizienten Ventilator genauer angeschaut.

    Im Rekordsommer 2018 war guter Rat teuer: handelsübliche Ventilatoren kamen bei der enormen Hitze schnell an ihre Grenzen – und Klimageräte waren kaum noch im Handel erhältlich. Zudem sind letztere teuer in der Anschaffung, aufgrund der notwendigen Fensterdurchführungen wenig flexibel und darüber hinaus auch noch echte Stromfresser. Aber gibt es überhaupt Alternativen?

    Ich habe mich vor einigen Wochen auf die Suche nach brauchbaren Ventilator-Konzepten für den Sommer gemacht und bin dabei auf den Balmuda The GreenFan aufmerksam geworden. Dieser nutzt nicht nur eine innovative Technologie zur Erzeugung des Luftstroms, sondern lässt sich bei Bedarf auch schnurlos mit einem Akku betreiben.

    GreenFan-Technologie sorgt für sanften, breiten Luftstrom ^

    Zugegeben, als ich den Preis von 359 Euro gesehen habe, war ich zunächst etwas irritiert. So viel Geld für ein Gerät, das auf den ersten Blick zwar schick aussieht, aber optisch eben doch an einen konventionellen  Ventilator erinnert? Doch ich wurde schnell eines besseren belehrt. Als ich The GreenFan das erste Mal bei mir im Büro eingeschaltet habe, war ich bass erstaunt: Während man von einem Ventilator für gewöhnlich einfach “angeblasen” wird, fühlt sich der Luftstrom von The GreenFan tatsächlich an, wie ein sanfter, kühlender “Wind aus der Natur”. Möglich machen das die innovativ, zweilagig konstruierten Rotorblätter.

    Spontan würden wohl die meisten von uns sagen, dass es unmöglich ist, mit einem Ventilator einen natürlichen Wind zu erzeugen. Doch der GreenFan schafft das […]. Das Gerät erzeugt einen schnellen und einen langsamen Luftstrom. Diese treffen aufeinander, so dass die Wirbelanteile beseitigt werden und eine sanfte „Luftwand“ erzeugt wird.

    Der GreenFan erzeugt einen natürlichen Wind, der sich sanft ausdehnt und einen besonders breiten Bereich abdeckt. Der Luftstrom des GreenFans ist viermal so breit wie bei herkömmlichen Ventilatoren, woraus sich ein einzigartiger natürlicher Wind ergibt, der im ganzen Raum für sanfte Erfrischung sorgt.

    Da man einen Luftstrom hier im Blog schlecht beschreiben kann, habe ich hier für euch ein Video rausgesucht, das die Funktionsweise des The GreenFan schematisch darstellt:

    Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass man den The GreenFan von Balmuda selbst ausprobieren muss, um zu verstehen, wo der Unterschied zu klassischen Ventilatoren liegt. Man muss den breiten, angenehm kühlenden Luftstrom am eigenen Körper spüren.

    Balmuda The GreenFan: Hoher Luftdurchsatz, geringer Energieverbrauch ^

    So viel zum Thema Leistung. Kommen wir nun zur Energieeffizienz. The GreenFan hat eine Leistungsaufnahme von gerade einmal 1,5 W. Geht man davon aus, dass der Ventilator in den Sommermonaten (90 Tage), 8 Stunden täglich auf der niedrigsten Stufe läuft, ergeben sich daraus bei einem Strompreis von 0,287 Euro pro kWh Energiekosten in Höhe von nur 30 Cent.

    Diesen geringen Energieverbrauch macht sich Balmuda zunutze – und bietet The GreenFan ab Juni 2019 auch mit Akku und Dock an. Mit einer Akkuladung sollen bei niedrigster Betriebsstufe 20 Stunden, bei mittlerer Stufe 17 Stunden und in der Stufe 3 circa 6,5 Stunden Kühlung möglich sein. Lediglich die höchste Stufe 4 ist im Akkubetrieb nicht verfügbar. Aus meiner Sicht macht dieses Feature The GreenFan noch interessanter, da man das Gerät überall platzieren kann und nicht von Steckdosen abhängig ist. Wir haben beispielsweise ein Gartenhaus auf einem Freizeitgrundstück – gänzlich ohne Strom. Auch hier müssen wir künftig nicht mehr auf den Komfort eines Ventilators in den heißen Sommermonaten verzichten.

    Und sonst so? The GreenFan ist mit gerade einmal 13 dB in der niedrigsten Stufe flüsterleise – und selbst auf der höchsten Stufe nimmt man den Ventilator kaum wahr. Das Design gefällt mir persönlich sehr gut, vor allem weil man The GreenFan aufgrund seiner modularen Bauweise sowohl als Tisch- als auch als Standventilator nutzen kann. Balmuda liefert zudem eine Fernbedienung mit, mit der man nicht nur die Stärke des Luftstroms verändern, sondern auch den Schwenk-Modus aktivieren kann. Dadurch lassen sich Räume noch großflächiger kühlen.

    The GreenFan von Balmuda ist sicherlich nicht der günstigste Ventilator am Markt, mit Sicherheit aber einer der effizientesten und flexibelsten.

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    Ausprobiert: Soehnle Fitness-Tracker Fit Connect 100 mit Bluetooth https://www.infoboard.de/ausprobiert-soehnle-fitness-tracker-fit-connect-100-mit-bluetooth/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ausprobiert-soehnle-fitness-tracker-fit-connect-100-mit-bluetooth https://www.infoboard.de/ausprobiert-soehnle-fitness-tracker-fit-connect-100-mit-bluetooth/#respond Thu, 02 May 2019 13:41:13 +0000 https://www.infoboard.de/?p=34821 Der Soehnle Fitness-Tracker Fit Connect 100 lässt sich bequem per Connect-App bedienen – bei voller Datenkontrolle. Wir haben uns das Fitnessarmband für rund 30 Euro angeschaut. Der Soehnle Fitness-Tracker Fit Connect 100 animiert zu einem gesünderen Lebensstil und erinnert per Vibrationsalarm an selbst gesteckte Ziele. Neben Schrittanzahl und Streckenleistung erfasst...

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    Der Soehnle Fitness-Tracker Fit Connect 100 lässt sich bequem per Connect-App bedienen – bei voller Datenkontrolle. Wir haben uns das Fitnessarmband für rund 30 Euro angeschaut.

    Der Soehnle Fitness-Tracker Fit Connect 100 animiert zu einem gesünderen Lebensstil und erinnert per Vibrationsalarm an selbst gesteckte Ziele. Neben Schrittanzahl und Streckenleistung erfasst das sportlich-attraktive Fitnessarmband auch die verbrauchten Kalorien und hält die gesamte Aktivitätsdauer des Tragenden fest.

    Zudem hilft der Tracker bei der Optimierung der Schlafgewohnheiten, indem er nicht nur die Schlafdauer erfasst sondern – auf Wunsch – auch die jeweiligen Schlafphasen aufnimmt. Mit Hilfe einer stillen Vibration holt die integrierte Weckfunktion mit Hilfe einer stillen Vibration einen ganz sanft aus dem Schlaf. Die Daten werden per Bluetooth an die Soehnle Connect-App übertragen. In übersichtlichen Tages-, Wochen-, Monats oder Jahresansicht bereitet die Soehnle Connect-App alle aufgezeichneten Werte anschaulich auf und macht die Fitnessentwicklung auf einen Blick sichtbar. So gelingt die Motivation.

    Soehnle Fitness-Tracker bietet allerlei Funktionen ^

    Dank der Verknüpfung zu den beliebten Fitness-Apps „Google Fit“ und „Apple Health“ lassen sich alle relevanten Gesundheitsdaten zentral zusammenführen. Im Laufe des Tages hält der Fit Connect 100 einen auf dem OLED Smart-Touch Display über eingehende Anrufe und SMS sowie über Datum und Uhrzeit auf dem Laufenden. Viel Komfort bietet zudem der integrierte Datenspeicher, der die Synchronisation aller Daten von den letzten 14 Tagen/Nächten auch noch nachträglich ermöglicht. Der Fitness-Tracker ist spritzwassergeschützt (IPx4) und hält auch dem schweißtreibendsten Training stand.

    Schlafmessung, Weckerfunktion, Schrittzähler, Pulsmessung – alle wichtigen Fitnessfaktoren werden vom Soehnle Fit Connect 100 berücksichtigt. Zudem berechnet der Tracker aus den hinterlegten Schritten und der Intensität den Kalorienverbrauch.

    Die extralange Akkulaufzeit beträgt bis zu 14 Tagen. Dank des komfortablen Universalarmbands inklusive Uhrenschnalle ist der Fitness-Tracker für Handgelenke mit einem Umfang von 13,2 bis 21,3 cm geeignet.

    Highlights:

    • Anbindung an die Soehnle Connect-App für das Smartphone mit einfacher Bedienung bei voller Datenkontrolle. (Systemvoraussetzung zur Nutzung der App: Android™: 6.0 / iOS®: iOS 10 / Bluetooth®: 4.0)
    • Motivierender Vibrationsalarm erinnert an gesteckte Ziele
    • Datum- und Uhranzeige auf dem leuchtenden OLED Smart-Touch-Display
    • Aktivitätstracking von Schritten, Distanz, Aktivitätsdauer und Kalorienverbrauch
    • Überwacht auf Wunsch Schlafdauer und Schlafqualität für eine Verbesserung der Schlafgewohnheiten
    • Benachrichtigungen über eingehende Anrufe und SMS direkt auf dem Display
    • Sanfte Weckfunktion mit stiller Vibration
    • Integrierter Datenspeicher für 14 Tage und Nächte
    • Komfortables Universalarmband mit Uhrenschnalle für Handgelenke von 13,2 bis 21,3 cm Umfang
    • Spritzwassergeschützt – hält auch dem schweißtreibendsten Training stand
    • Extralange Akku-Laufzeit von bis zu 14 Tagen

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    Ausprobiert: Smeg Toaster im Union Jack-Design mit Retrolook https://www.infoboard.de/ausprobiert-smeg-toaster-im-union-jack-design-mit-retrolook/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ausprobiert-smeg-toaster-im-union-jack-design-mit-retrolook https://www.infoboard.de/ausprobiert-smeg-toaster-im-union-jack-design-mit-retrolook/#respond Tue, 23 Apr 2019 07:49:11 +0000 https://www.infoboard.de/?p=34789 Der Smeg Toaster im Retrolook der 50er-Jahre ist ein Design-Highlight in jeder Küche – und jetzt auch im Union Jack-Design erhältlich. Wir haben uns den “very british”-Toaster angeschaut. Es gibt Wahrzeichen, die einfach jeder kennt – und die blau-weiße Flagge mit rotem Kreuz des Vereinigten Königreichs, der Union Jack, gehört definitiv...

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    Der Smeg Toaster im Retrolook der 50er-Jahre ist ein Design-Highlight in jeder Küche – und jetzt auch im Union Jack-Design erhältlich. Wir haben uns den “very british”-Toaster angeschaut.

    Es gibt Wahrzeichen, die einfach jeder kennt – und die blau-weiße Flagge mit rotem Kreuz des Vereinigten Königreichs, der Union Jack, gehört definitiv mit dazu. Die italienische Designschmiede Smeg hat dem Union Jack nun sogar eine ganze Designlinie gewidmet – zu der unter anderem ein stylischer Toaster im Stil der 50er-Jahre gehört.

    Wer sich in Brexit-Zeiten also noch schnell ein Stück britischen Lebensstil in die Küchen holen möchte, darf sich den Retro-Toaster von Smeg nicht entgehen lassen.


    Smeg Toaster im Union Jack-Design bringt den British Way of Life in eure vier Wände ^

    Bestimmte Küchengeräte dürfen in keinem Haushalt fehlen. Zum Beispiel ein Toaster. Meist steht dieser irgendwo prominent im Raum, weshalb es durchaus eine Überlegung wert ist, beim Kauf auf dessen Design zu achten. Ein Vertreter seiner Zunft, der mit Sicherheit jedem sofort ins Auge fällt, ist der Smeg Toaster im Union Jack-Look.

    Der Union Jack, also die Flagge des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland, umhüllt nahtlos das gesamte Toastergehäuse. In Kombination mit den Design-Elementen der 50er-Jahre – wie der abgerundeten Form und dem Kugelgriff aus blitzendem Edelstahl – entsteht so ein echtes Juwel für die Küche.

    Freilich lässt der Smeg Toaster auch funktional keine Wünsche offen: In den zwei extrabreiten Schlitzen gelingen alle möglichen Toastbrot-Varianten perfekt. Dafür stehen euch sechs Röstgradstufen zur Verfügung, die eine individuelle Zubereitung ermöglichen. Zudem lassen sich Brötchen, Fladen und sogar Croissants mit dem Röstaufsatz zubereiten. Amerikanische Bagels bräunt der Toaster fachgerecht nur auf der geschnittenen Seite. Abgerundet werden die Fähigkeiten des Allround-Talents durch die Automatikprogramme zum Aufwärmen und Auftauen.

    Smeg Toaster Union JackSmeg Toaster Union JackAll das gibt’s für 199 Euro (UVP). Damit ist der stylische Toaster von Smeg zwar sicherlich kein Schnäppchen, dafür aber hochwertig in der Verarbeitung und definitiv “very british” im Design.

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    Krups Cook4Me+ Connect – intelligenter Multikocher im Test https://www.infoboard.de/krups-cook4me-connect-intelligenter-multikocher-im-test/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=krups-cook4me-connect-intelligenter-multikocher-im-test https://www.infoboard.de/krups-cook4me-connect-intelligenter-multikocher-im-test/#respond Fri, 05 Apr 2019 06:47:37 +0000 https://www.infoboard.de/?p=34622 Der Krups Cook4Me+ Connect ist ein intelligenter Multikocher mit App-Steuerung. Wir haben uns den “Wunderkessel” für euch genauer unter die Lupe genommen. Auf der IFA 2018 haben wir das neue Küchen-Highlight aus dem Hause Krups das erste Mal gesehen. Inzwischen ist der intelligente Multikocher im Handel erhältlich – und wir...

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    Der Krups Cook4Me+ Connect ist ein intelligenter Multikocher mit App-Steuerung. Wir haben uns den “Wunderkessel” für euch genauer unter die Lupe genommen.

    Auf der IFA 2018 haben wir das neue Küchen-Highlight aus dem Hause Krups das erste Mal gesehen. Inzwischen ist der intelligente Multikocher im Handel erhältlich – und wir haben uns natürlich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, das Gerät selbst zu testen.

    Im Prinzip handelt es sich beim Krups Cook4Me+ Connect um einen Multikocher, der bereits “ab Werk” mit 150 vorprogrammierten Rezepten aufwartet. Hunderte weiterer Rezepte können über die kostenlose „Cook4Me“-App bezogen werden. Die Verbindung zwischen eurem Smartphone respektive Tablet und dem Cook4Me+ Connect wird via Bluetooth hergestellt. Neben der Personalisierung des Multicookers mit euren Lieblingsrezepten, könnt ihr außerdem den Garvorgang in der App überwachen.

    Aber was ist überhaupt ein Multikocher? Er kann:

    • Kochen im Schnellkochtopf
    • Dämpfen
    • Bräunen
    • Köcheln
    • Schmoren
    • Aufwärmen

    Und damit das alles auch schnell und einfach klappt, verfügt der Krups Cook4Me+ Connect unter anderem über:

    • Garkorb-Einsatz
    • Dampfkorb und Topf
    • Bluetooth
    • LCD Bildschirm
    • Keramikbeschichtung und Hartoxidation

    Krups Cook4Me+ Connect in der Praxis ^

    Wie ihr im Video seht, führt einem der Krups Cook4Me+ Connect Schritt für Schritt durch die Rezepte – egal ob Vorspeise, Hauptgang oder Nachtisch. Vorinstalliert sind über 100 Rezepte, die sich innerhalb von 10 Minuten Garzeit zubereiten lassen. Dazu kommt natürlich noch die Zeit für die Vorbereitung und das Aufheizen, aber dennoch können selbst absolute Laien mit dem Krups-Multikocher frische und gesunde Speisen zaubern.

    Sowohl unsere Brokkoli-Creme-Suppe als auch unser Risotto konnten geschmacklich überzeugen. Die Bedienung über die App und das digitale Bedienfeld am Cook4Me+ funktioniert tadellos. Und natürlich könnt ihr nicht nur die vorprogrammierten Rezepte für bis zu sechs Personen mit dem Multikocher zubereiten,  sondern den Cook4Me+ auch als “normalen” Küchenhelfer zum Dämpfen oder Schmoren nutzen. Dadurch wird das rund 280 Euro teure Gerät nicht nur für Einsteiger, sondern auch für fortgeschrittene Hobbyköche interessant.

    Ein echtes Multitalent eben 🙂

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    CES 2019: viel IoT bei Hausgeräten – aus Gimmick wird Standard https://www.infoboard.de/ces-2019-viel-iot-bei-hausgeraeten-aus-gimmick-wird-standard/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ces-2019-viel-iot-bei-hausgeraeten-aus-gimmick-wird-standard https://www.infoboard.de/ces-2019-viel-iot-bei-hausgeraeten-aus-gimmick-wird-standard/#respond Tue, 22 Jan 2019 12:35:31 +0000 https://www.infoboard.de/?p=33507 Anfang Januar kamen Unternehmen aus aller Welt in Las Vegas zur CES 2019 zusammen. Die Consumer Electronics Show gilt als eine der weltweit wichtigsten Fachmessen für Unterhaltungselektronik – gewinnt aber auch bei Herstellern aus dem Bereich Home Appliances zunehmend an Bedeutung. In diesem Jahr wurde auf der CES vor allem...

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    Inhalt
      1. Bildgalerie CES 2019
      2. Geräte kommunizieren untereinander
      3. Innovative Bedienkonzepte gefragt
      Anfang Januar kamen Unternehmen aus aller Welt in Las Vegas zur CES 2019 zusammen. Die Consumer Electronics Show gilt als eine der weltweit wichtigsten Fachmessen für Unterhaltungselektronik – gewinnt aber auch bei Herstellern aus dem Bereich Home Appliances zunehmend an Bedeutung. In diesem Jahr wurde auf der CES vor allem eines deutlich: Smart Home-Features und das Internet der Dinge gehören bereits jetzt zur Standardausstattung moderner Haushaltsgeräte.

      Backofen, Kühlschrank, Kochfeld, Waschmaschine und Trockner führen seit Jahrzehnten in unseren Häusern und Wohnungen eine friedliche Koexistenz. Jedes Haushaltsgerät macht, was es am besten kann – und interessiert sich nicht für die Belange seiner „Mitbewohner“. Doch diese Zeiten sind nun vorbei. Was noch vor einigen Jahren unter dem Buzzword „Smart Home“ von Herstellern sowie Konsumenten als Spielerei abgetan wurde, ist inzwischen gängiger Standard. Vernetzung ist das Gebot der Stunde.

      Was genau „Vernetzung“ bedeutet, zeigt ein Rundgang über die CES 2019. Per Smartphone-App benachrichtigt werden, wenn die Waschmaschine fertig ist? Ja, das mag ganz nett sein, hat aber mit dem eigentlichen Internet der Dinge und dem, was mit der intelligenten Vernetzung von Haushaltsgeräten gemeint ist, wenig zu tun. Auch riesige Bildschirme, wie sie immer häufiger in Side-by-Side-Geräten anzutreffen sind, machen aus einem klassischen noch keinen intelligenten Kühlschrank.

      Bildgalerie CES 2019 ^

      Die Smart Closet Solutions von Haier auf der CES 2019.Ein Touchscreen gehört bei den meisten Hausgeräten auf der CES 2019 zum guten Ton.Der Spiegel der Zukunft hilft bei der Kleiderauswahl.Smarte Vernetzung in der Küche visualisiert.Die meisten Hersteller setzen auf Amazons Sprachassistenten Alexa.Samsung hatte auf der CES 2019 einen „Dampfschrank“ zur Reinigung von Kleidung im Gepäck.Das Samsung Family Hub macht den Side-by-Side-Kühlschrank zur Schaltzentrale in der Küche.

      Geräte kommunizieren untereinander ^

      Während AI-Features (Artificial Intelligence) bislang vor allem im Zusammenhang mit Smartphones beworben wurden, hält die künstliche Intelligenz nun auch zunehmend in den Bereichen Home Appliances und Home Entertainment Einzug. Die Besucher der CES 2019 konnten sich davon unter anderem an den Ständen von Haier, Samsung und LG Electronics überzeugen. Intelligent und vernetzt bedeutet hier, dass die einzelnen Geräte im Haushalt nicht nur mit dem Nutzer, sondern auch untereinander kommunizieren – und zwar so, dass der Mensch dadurch entlastet wird.

      Das sieht dann zum Beispiel so aus: Man kommt zur Tür herein und teilt dem Sprachassistenten mit, was man gerne essen möchte. Der Kühlschrank prüft, ob die entsprechenden Zutaten vorhanden sind und schickt das Rezept dann an Backofen und Herd weiter, die automatisiert die entsprechenden Programme starten. Gleichzeitig teilt das Kochfeld der Dunstabzugshaube mit, dass selbige sich bitte einschalten möge.

      Der Sprachassistent kann theoretisch in jedem Gerät stecken: in der Smartwatch, im Smartphone, im Kühlschrank oder im Soundsystem. LG etwa stattet inzwischen auch seine Fernseher mit intelligenten Prozessoren und Deep-Learning-Algorithmen aus, so dass diese zum Smart Home-Hub im Wohnzimmer werden. Amazons Plattform Alexa kommt derweil zunehmend die Rolle eines „Übersetzers“ zu: Unternehmen wie LG, Samsung oder Siemens sind daran interessiert, dass die Kunden möglichst viele (am besten alle) Produkte von einer Marke kaufen. Dementsprechend lässt sich der Backofen von Samsung natürlich nicht mit der App von LG steuern. Allerdings sind die Geräte von fast allen Herstellern mit Alexa kompatibel, so dass auf diesem Wege eine intelligente Vernetzung hergestellt werden kann.

      Galten WiFi und eine dedizierte App bei Haushaltsgeräten lange Zeit als nettes Gimmick oder gar Premium-Feature, zeigte sich auf der CES 2019 ganz deutlich, dass smarte Features bereits heute in vielen Bereichen zum Standard gehören.

      Innovative Bedienkonzepte gefragt ^

      Im smarten Eigenheim läuft viel über Touchscreens und Spracheingaben. Aber das ist erst der Anfang. Ein interessantes Konzept zeigte in diesem Zusammenhang Bosch auf der CES 2019. Der deutsche Hersteller hatte einen Projektor im Gepäck, der eine Touch-Oberfläche projiziert. Das Modell Pai wurde speziell für die Verwendung in der Küche konzipiert. Es zeigt dem Nutzer etwa Rezepte auf der Kücheninsel an und ermöglicht gleichzeitig die Bedienung anderer Smart Home-Geräte. Gesteuert wird per Berührung. Die Idee dahinter: Wer kocht, hat schmutzige Hände – und mit denen möchte man kein teures Smartphone oder Tablet anfassen. Darüber hinaus kann der Projektor Lebensmittel erkennen und dank der Vernetzung mit anderen Bosch-Haushaltsgeräten dem Inventar des Nutzers zuordnen.

      Und wenn das Essen fertig ist? Dann wird es in einigen Jahren von einem Roboter serviert. Klingt futuristisch? Ist es auch. Aber vor einigen Jahren hätte auch niemand gedacht, dass Roboter unser Wohnzimmer saugen und den Vorgarten mähen.

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