
(Bild: Aral)
Eben noch hieß es: Verbraucher kochen bei sich zu Hause traditionell Filterkaffee, weil es günstiger ist und weil es sich bei viel Besuch bewährt. Die Aral-Kaffee-Studie 2013 zeigt ein genaueres Bild. „Erstmals wackelt die Spitzenposition der klassischen Kaffeemaschine, denn Pad-Systeme liegen in einer untersuchten Altersgruppe bereits gleichauf.“ Aral ist nach eigenen Worten Deutschlands größter Coffee-to-go-Anbieter und nahm zum dritten Mal in einer repräsentativen Untersuchung die Vorlieben der Kaffeetrinker unter die Lupe.
Die Ergebnisse im Überblick:
- Klare Nummer eins: Ein Kaffee mit Milch und Zucker ist der Favorit der deutschen Kaffeetrinker.
- Pad-Systeme holen zu Hause auf: Die klassische Kaffeemaschine liegt bei der bevorzugten Zubereitungsart mit einem Anteil von 34 Prozent insgesamt noch deutlich vor den Pad-Systemen (23 Prozent), doch das Ende dieser Ära kündigt sich bereits an. In der Vergleichsgruppe der 18- bis 35-Jährigen bereiten nur noch 30 Prozent der Befragten ihren Kaffee mit einer klassischen Kaffeemaschine zu. Erstmals nutzen auch exakt so viele Konsumenten eine Pad-Maschine. Denn während der Anteil der Pad-Maschinen-Nutzer in dieser Altersklasse innerhalb von zwei Jahren von 24 auf nunmehr 30 Prozent steigt, sinkt parallel das Interesse an der klassischen Kaffeemaschine von 32 auf 30 Prozent.
- Coffee-to-go boomt weiter: Immer mehr Studienteilnehmer neigen zum Unterwegs-Kaffee, denn der Anteil derer, die zumindest gelegentlich einen Coffee-to-go bestellen, steigt innerhalb eines Jahres von 68 auf jetzt 74 Prozent.
Bei Interesse können Sie sich die Aralstudie hier herunterladen.
Eine Padmaschine zu Hause? Hier gibt es verschiedene Modelle anzusehen.
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