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Waschmaschinen im StiWa-„test“: Miele vorne

Die Miele-Waschmaschine WDB 330 WPS SpeedCare ist mit der Note 1,6 klarer Testsieger im aktuellen Waschmaschinentest (Magazin „test“, November-Ausgabe) der Stiftung Warentest (StiWa). Insgesamt hatte die StiWa zehn Frontlader-Waschmaschinen mit Beladungsmengen zwischen sechs und acht Kilogramm auf den Prüfstand gestellt. Schlecht schnitt keines der getesteten Modelle ab. Die weiteren Podest-Plätze gehen an die Waschmaschinen von AEG (Note 1,8; Modell L6FB64470) und Bosch (Note 1,8, Model WAN 28270, baugleich mit dem Siemens-Modell WM14N270).

Schlusslicht Gorenje

Fazit der „test“-Tester: „Alle Maschinen waschen gut. Einen (altbekannten) Kritikpunkt gibt es dennoch: die Temperatur im 60 Grad Energiesparprogramm. „Manche erreichen nicht einmal 40 Grad“, so die „test“-Redaktion. Letzter im Waschmaschinen-Test wurde ein Modell von Gorenje mit einem „ausreichend“ (Note 4,0. Modell W 2A 744 T).

Miele: Beste Noten beim Waschen und den Umwelteigenschaften

Die Testergebnisse der Miele-Waschmaschine indes sind absolut überzeugend. Gerade in der für eine Waschmaschine wichtigen Kategorie „Waschen“ erzielte Miele die beste Note aller Prüflinge (1,7). Mit gleicher Benotung punktete das Gerät auch bei der Handhabung – und ist damit deutlich führend. Der Wasser und Stromverbrauch überzeugt unter anderem bei den Umwelteigenschaften, so dass Miele auch diesen Testpunkt für sich entscheiden konnte.

Im Sparprogramm die höchste Temperatur

Erneut stand auch die Temperatur im Spar- bzw. Labelprogramm auf dem Prüfstand, wobei die Prüfer diese erstmals direkt in der Trommel gemessen hatten. Im Ergebnis erreichte Miele hier die höchste Temperatur im Test – und dies mit weitem Abstand. Im redaktionellen Teil wird von der StiWa extra hervorgehoben: „Einzig die Miele-Maschine kommt der Bezeichnung ‚60-Grad-Programm‘ mit 55 Grad nahe genug für ein Gut in dieser Disziplin.“ Dabei macht die StiWa deutlich, dass aufgrund der längeren Dauer des 60-Grad-Sparprogramms die Wäsche im Ergebnis ähnlich sauber wird wie in Normalprogrammen, in denen Temperaturen von 55 bis 65 Grad erzielt werden.

Ein weiteres Kriterium im Gesamtbild stellen die Betriebskosten dar, die auf zehn Jahre gerechnet anfallen. Auch hier liegt Miele mit 480 Euro vorn. „Geringe Betriebskosten sind sicherlich ein Punkt, der beim Anschaffungspreis unserer Waschmaschinen zusätzlich zur langen Lebensdauer zu berücksichtigen ist“, so Michael Endt, Produktmanager Wäschepflege in der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland.

Die Waschmaschine L6FB64470 von AEG: Kompetenz bei der Wäschepflege.
Die Waschmaschine L6FB64470 von AEG: Kompetenz bei der Wäschepflege.

AEG: Mit eingebauter Intelligenz waschen

Dass die Waschmaschine L6FB64470 einen überzeugend guten Job macht, hat jetzt auch AEG schwarz auf weiß: In der aktuellen Untersuchung zu Wäschepflege bewertete die StiWa das AEG-Modell mit der Gesamtnote „gut“ (1,8). Das getestete AEG Modell ist aus der 6000er-Waschmaschinen-Reihe von AEG, die mit smarter ProSense-Technologie ausgestattet ist.

Wie sie funktioniert und zu mehr Nachhaltigkeit bei der Wäsche verhilft, dazu erklärt Leen Devos, Head of Product Line Laundry bei Electrolux: „Intelligente Sensoren ermitteln die Wäschemenge ganz automatisch und optimieren den Waschzyklus, um die richtige Menge Wasser und den erforderlichen Energieaufwand punktgenau einzustellen. Dies reduziert Verschleiß, Wasser- und Energieverbrauch und sorgt in minimaler Zeit für ein gründliches Waschergebnis.“

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