Das Heizpack des Baro Cook ist nur einmal verwendbar, kostet im Nachfüllpack 20 Euro. (Bild: Baro Cook)
Renovieren Sie gerade Ihre Küche und gehen darum öfter auswärts essen?
Wenn´s mal wieder länger dauert: Mit dem Baro Cook soll Kochen ohne Gas, Feuer oder Strom möglich sein. Warum auch nicht, mit der Nudelschüssel von Tupperware funktioniert das ja schließlich auch.
Was den Baro Cook im Vergleich zur Tupperschüssel auszeichnet ist, das der Behälter sich selbst erhitzt. Eine äußere Kunststoffschale umschließt einen Behälter aus Metall für das Gargut, sie wird einem Deckel aus Silikon geschlossen. Für eine heiße Mahlzeit gibt man wohl ein Heizpack in die äußere Schale und gießen etwas Wasser dazu. Nun wird Wärme freigesetzt, circa 90° Celsius. Der Baro Cook kann die Wärme bis zu 30 Minuten lang halten. Das reicht für vitaminschonendes Garen von Kartoffeln und Gemüse. Sogar das Auftauen von Gefriergut soll möglich sein.
Dieser neuartige Kochtopf ist im Handel erhältlich und kostet bei Amazon rund 40 Euro. Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub – wenn der Brenner beim nächsten Campen den Geist aufgibt oder ein warmes Süppchen die lange Autofahrt im November-Nieselregen aufhellen soll, kommt der Baro Cook gar nicht mal schlecht. Auch das Warten auf den neuen Herd wird damit etwas einfacher.
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