Im Rahmen der Aktion „Snack Friday“ 2024 hat EK Retail bundesweit 10.000 Schulfrühstücke gespendet. Nun haben Vertreterinnen und Vertreter der Fachhandelsmarken electroplus, küchenplus und licht+concept das soziale Engagement vor Ort erlebt: Anfang Juni besuchten sie die Fichteschule in Hannover, um das Frühstücksangebot des Vereins brotZeit e. V. aktiv zu unterstützen.
„Sie sparen, wir spenden“ – Kampagne mit direkter Wirkung
Die Aktion „Snack Friday“, durchgeführt vom 18. November bis 2. Dezember 2024, richtete sich als Alternative zum klassischen Black Friday an die Partner des Bielefelder Verbunds. Während viele Handelsunternehmen auf Preisnachlässe setzten, verknüpfte EK Retail Umsatz mit sozialem Nutzen: Für jedes verkaufte oder reparierte Haushaltsgerät sowie jede verkaufte Leuchte floss ein Spendenbeitrag an brotZeit. Ziel war es, Kindern aus sozial benachteiligten Familien ein kostenloses Frühstück vor Schulbeginn zu ermöglichen.
Praktische Unterstützung in Hannover
Wie diese Hilfe konkret aussieht, erfuhren die Konzeptverantwortlichen nun aus erster Hand. In der Mensa der Fichteschule in Hannover, einer Grundschule mit rund 300 Kindern, unterstützten sie das ehrenamtliche Helferteam beim morgendlichen Frühstücksservice. Etwa 80 Schülerinnen und Schüler nahmen das Angebot an diesem Tag wahr.
Meike Ullrich, Senior Concept Managerin bei electroplus, schildert die Eindrücke vor Ort: „Die Atmosphäre war unglaublich herzlich und ruhig. Die Kinder kommen aus ganz unterschiedlichen Klassen – und beim Frühstück entstehen echte Begegnungen, auch zwischen den Generationen. Das zu sehen und mitzugestalten, ist wirklich beeindruckend.“ Thorsten Niebuhr, Senior Concept Manager bei licht+concept, betont die Bedeutung der Initiative: „Die Arbeit von brotZeit e. V. ist so ungemein wichtig, weil jedes Kind einen guten Start in den Tag verdient. Die leuchtenden Augen der Kinder beim gemeinsamen Frühstück – das ist das schönste Dankeschön, das man bekommen kann. Dieses Dankeschön werde ich an die teilnehmenden Leuchtenfachgeschäfte weiterleiten, die ihren Beitrag von über 700 Frühstücken leisteten.“
brotZeit e. V. – ein generationenverbindendes Projekt
Der Verein brotZeit ist seit 2009 aktiv und betreibt aktuell Frühstücksangebote an über 490 Schulen bundesweit. Täglich werden rund 20.000 Kinder vor Unterrichtsbeginn versorgt – das Frühstück wird von rund 2.800 ehrenamtlich engagierten Seniorinnen und Senioren zubereitet. Der generationenübergreifende Ansatz verfolgt dabei mehrere Ziele: Kinder erhalten eine verlässliche Mahlzeit zum Start in den Tag, ältere Menschen finden eine sinnstiftende Aufgabe mit gesellschaftlichem Mehrwert.
Soziales Engagement als strategischer Ansatz
Mit dem Besuch unterstreicht EK Retail das Ziel, soziale Verantwortung nicht nur finanziell zu unterstützen, sondern auch durch eigenes Handeln sichtbar zu machen. Die Maßnahme ist Teil einer übergeordneten Strategie zur Stärkung des stationären Fachhandels in seiner Rolle als lokaler Akteur.
„Unsere Partner vor Ort sind mehr als Verkaufsstellen. Sie werden durch solche Initiativen als Local Heroes sichtbar – mit einem echten Beitrag zur Gemeinschaft“, so Martin Wolf, General Manager bei EK Retail für den Bereich Electrical Appliances. „Der direkte Kontakt mit den Kindern und Helfern hat uns tief berührt. Solche Erfahrungen kann man nicht über eine Werbekampagne vermitteln – man muss sie erleben.“
Industriepartnerschaften stärken Wirkung
Begleitet wurde die Aktion von zahlreichen Industriepartnern, darunter auch die meistro Stiftung, die mit zusätzlichen 3.000 Frühstücken zum Gesamtergebnis beitrug. Die Zusammenarbeit zeigt, dass werteorientiertes Handeln und gemeinsame Verantwortung in der Branche zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Perspektive: Dauerhafte Einbindung
Für EK Retail ist der „Snack Friday“ mehr als eine temporäre Aktion. Er steht für ein erweitertes Selbstverständnis des stationären Handels, das über die reine Produktvermarktung hinausgeht. Zukünftig sollen weitere Projekte in ähnlichem Rahmen folgen.
„Solche Initiativen machen den Unterschied“, fasst Meike Ullrich zusammen. „Sie zeigen, dass der stationäre Fachhandel nicht nur Verkaufsfläche ist – sondern Teil des sozialen Gefüges vor Ort, verlässlich, nahbar und engagiert.“