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StiWa zum Geräteverschleiß: Staubsauger wegwerfen

Reparieren statt Wegwerfen lohnt sich für die Umwelt bei Waschmaschinen und Kaffeevollautomaten sehr, bei Staubsaugern hingegen kaum. Geld sparen lässt sich mit Reparaturen vor allem bei Kaffee-Vollautomaten, da die Neugeräte teuer und etwaige Reparaturen vergleichsweise günstig sind. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der April-Ausgabe ihres Magazins „test“, nachdem sie für verschiedene Gerätegattungen Öko- und Kostenbilanzen erstellt hat. Sie beantworten die Frage, wann sich Reparieren für Umwelt und Geldbeutel lohnt und wann ein Neukauf sinnvoll ist.

Unbefriedigend: Waschmaschinen-Kundendienst

Die „test“-Tester befragten Leser, Mitarbeiter von Werkstätten und Bastler aus Reparaturcafés, recherchierten bei Herstellern und ermittelten Preise und Verfügbarkeit gängiger Ersatzteile. Schließlich prüften sie die Reparaturdienste der Hersteller, bei denen sie viel Geld für wenig Leistung bezahlten. Kaum ein Service suchte beispielsweise sorgfältig nach den Fehlern der präparierten Waschmaschinen. Einige Monteure rieten gleich zum Neukauf, andere führten eine teure Rundumerneuerung durch. Die Testergebnisse für die Kundendienste für Waschmaschinen: zweimal mangelhaft, zweimal ausreichend und nur einmal befriedigend.

Ökologisch ist die Wegwerfstrategie bei Waschmaschinen ein Desaster. Denn die Herstellung belastet die Umwelt sehr viel stärker als die Instandsetzung. Ähnlich sieht die Ökobilanz für Kaffeeautomaten aus. Bei Staubsaugern hingegen spricht selbst aus Umweltsicht kaum etwas fürs Reparieren, es sei denn, das Gerät ist sehr jung. Dann gilt: Am besten selbst machen, denn etliche Defekte können Laien selbst beheben. Sonst wird es schnell teuer. Ersatzteile sind außerdem oft erfreulich lange zu bekommen, wie die Stiftung Warentest festgestellt hat. Die meisten Anbieter konnten sämtliche Teile für Waschmaschinen, Kaffeeautomaten und Staubsauger, die sie vor rund zehn Jahren getestet hatte, noch liefern.

Der ausführliche Geräteverschleiß-Test ist in der April-Ausgabe der Zeitschrift „test“ nachzulesen und unter www.test.de/geraeteverschleiss abrufbar.

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