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Silvestermenü: Gebeizte Lachsforelle an Senfsoße – schnell dank Vakuumierer

So schön kann Silvester starten! (Bild: Eva Eckinger)

Zu Beginn eines langen Abends, der voraussichtlich mit viel Alkohol begossen wird, hat meine Oma immer Fisch aufgetischt. Kleine Thunfisch-Schnittchen, kleine Heringe oder auch Rollmöpse. Ihre Begründung leuchtete uns damals ein: Das Fischöl kleidet die Magenwand aus und der Alkohol gelangt nicht so schnell ins Blut.

Fisch ist also eine ideale Grundlage, wenn der Silvesterabend eine besonders spritzige Angelegenheit werden soll. Wie wär es dann als Teil ds Buffets oder als Vorspeise mit “Gebeizter Lachsforelle an Senfsoße”?

Das brauchen Sie:

4 Lachsforellenfilets à circa 100 g, mit Haut, küchenfertig
3 El grobes Meersalz
2 El Zucker
1 El grob gemahlener Pfeffer
1 Tl Wacholderbeeren,
1 Tl Zitronenzesten
3 Tl getrockneter oder frischer Dill
2 El Dijonsenf
1 El flüssiger Honig
1 Tl Limetten- oder Zitronensaft
etwas Salz
Und das müssen Sie tun, und zwar möglichst zeitnah, denn die Marinierzeit daurt etwa 20 Stunden:
 Salz, Zucker und Pfeffer im Verhältnis 3:2:1 mischen, zwei Tl Dill, die Zitronenzesten und die gehackten Wacholderkörner hinzugeben.  Forellenfilets waschen und gut abtrocknen, mit  der Hautseite nach unten auf eine Frischhaltefolie legen. Dick mit der Gewürzmischung ein, bis nichts mehr von der Beize übrig ist. Anschließend  zwei Filets passend mit der Fleischseite aufeinander und das Ganze fest mit der Folie umwickeln.
Unser Tipp: Praktischer geht es noch, wenn Sie einen Vakuumierer Ihr eigen nennen. Dann die beiden Forellenfilets Haut an Haut in Folie luftdicht vakuumieren. Wenn Ihr Gerät ein Pulsefunktion hat, massiert sie die Beize noch ein wenig mehr in das Forellenfleisch ein.
Wenn kein Vakuumierer zur Hand ist, werden die beiden Forellenpakete nun in einen Gefrierbeutel gepackt und kommen in den Kühlschrank. Abschließend  das Ganze noch mit einem mittelschweren Teller oder Holzbrett beschweren. Nach circa 10 Stunden das Forellenpaket wenden und erneut den schweren Gegenstand obenauf legen.
Nach circa 20 Stunden die Filets aus dem Beutel nehmen und mit einem Messer den Dill und die überschüssige Beize abnehmen, die Filets mit Küchentuch leicht abtrocknen und  mit einem scharfen Messer sehr dünne Scheiben abschneiden, ohne dabei die Haut zu verletzten. Sie wird am Ende übrig bleiben.
Für die Soße alle übrigen Zutaten zu einem geschmeidigen Dipp verrühren und zu den dünn geschnittenen Forellentranchen reichen, garniert mit etwas frischem Dill oder Kresse. Dazu passt geröstetes Weiß- oder Schwarzbrot. Guten Appetit!
(Das Rezept stammt von Eva Eckinger/agrarheute.com)

 

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