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Siemens EQ.9 Connect im Test (1): Der vernetzte Kaffeevollautomat

Update: ab Herbst 2018 wird das neue Modell EQ.9 plus connect S700 im Handel verfügbar sein.

Die Siemens EQ.9 connect ist das derzeitige Spitzenmodell der Münchner im Bereich Kaffeevollautomaten. Wir schauen uns die vernetzte Maschine mit App-Steuerung für euch genauer an!

Den ersten Kaffeevollautomaten (eine Jura) habe ich mir während des Studiums gekauft. Die Maschine war einfach, aber funktional. Es gab keine Spielereien, lediglich ein winziges Display, das die Kaffeeart und -menge anzeigte, sowie fünf Tasten zur Bedienung.

Kaffeevollautomaten mit Farbdisplays gab es zu diesem Zeitpunkt zwar schon, allerdings waren diese extrem teuer. Ein Modell, das man mit dem Internet verbindet und dann per App steuern kann? Damals wussten viele noch nicht einmal, was eine App überhaupt ist…

Heutzutage ist das anders. Das Thema Smart Home wird immer wichtiger und dementsprechend gehen mehr und mehr Hersteller dazu über, ihr Haushaltsgeräte zu vernetzen. Was das genau bedeutet, zeigt die neue Siemens EQ.9 connect.

Eine Siemens EQ.9 mit dem gewissen Etwas

Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Siemens EQ.9 connect kaum vom bisherigen Spitzenmodell, der EQ.9 s700. Lediglich das “connect”-Logo an der Vorderseite gibt einen dezenten Hinweis darauf, dass hier irgendwas anders ist.

Die Siemens EQ.9 connect verfügt über das sensoFlow System, autoMilk Clean, das dualBean System, den baristaMode – und Home Connect. Home Connect bezeichnet das smarte Ökosystem von Siemens, in das auch Backöfen, Waschmaschinen und Kochfelder eingebunden werden können. Bei der Einrichtung wird eine Verbindung zum heimischen W-Lan hergestellt und die Geräte sind fortan über die Home Connect-App steuerbar.

Bleibt die Frage, wozu man das eigentlich braucht. Die ehrliche Antwort auf die Frage lautet: Man braucht es nicht, aber dennoch ist die Steuerung per App eine nette Sache. Wenn ich morgens aufstehe, starte ich die EQ.9 connect per App. Auf diese Weise ist der Kaffeevollautomat schon betriebsbereit, wenn ich in die Küche komme. Auch die Tassen sind vorgewärmt. Auf dem Weg nach unten wähle ich schon mal aus, was ich trinken möchte. Der Kaffeebezug lässt sich ebenfalls mobil starten, lediglich die Tasse, die muss man selbst unter die Düsen stellen.

Weiterhin bietet die Home Connect-App Zugriff auf die coffeeWorld und damit auf Kaffeespezialitäten aus der ganzen Welt. Die coffeePlaylist erleichtert es mehrere Getränke hintereinander zuzubereiten, wenn Gäste da sind.

In den kommenden Wochen werde ich mir die neue Siemens EQ.9 connect genauer anschauen und testen, wie sich die Home Connect-App im Alltag bewährt, was sie leisten kann und was nicht. Die wichtigsten Grundfunktionen habe ich für euch im oben stehenden Video vorab zusammengefasst!

Frank Feil

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