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Hausputz: Auch elektrische Hausgeräte brauchen Pflege!

Beim Hausputz den Backofen und sein Innenleben nicht vergessen: Eine Alternative zum Backofenspray bieten Dampfreiniger wie der SC 4 von Kärcher.

Höchste Zeit für den Hausputz, denn der Urlaub ist vorbei, und insbesondere die elektrischen Hausgeräte bedürfen der gründlichen Pflege und Reinigung. 14 Tage waren wir am Meer, Zeit genug für den Staub, sich überall im Haus breit zu machen, gnadenlos ausgeleuchtet von der jetzt schon wieder tiefer stehenden Abendsonne. Doch nicht nur Bad, Küche Eingang und Treppenaufgang gehören gereinigt. Auch unsere Alltagshelfer, die Hausgeräte, bedürfen beim Hausputz jetzt der Pflege und Reinigung. Gilt übrigens auch für die, deren Kernkompetenz die Säuberung ist: Geschirrspüler und Waschmaschine.

Viele unserer Hausgeräte sind echte Dauerläufer, täglich oder mehrmals wöchentlich im Einsatz. Dennoch werden sie beim Hausputz meist nur sehr selten gepflegt und gereinigt. Doch das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass der Kühlschrank, die Waschmaschine oder der Geschirrspüler dauerhaft ihren Dienst zuverlässig, effizient und vor allem hygienisch verrichten.

Hausputz im Kühlschrank: Schon der Hygiene wegen

Da im Kühlschrank Lebensmittel lagern, ist die Hygiene hier besonders wichtig. Seitdem Abtauen bei den meisten Kühl-/Gefrierkombis nicht mehr nötig ist, wird der Kühlschrank beim Hausputz gerne übersehen. Vor der Putzaktion gilt: Gerät ausschalten! Anschließend die Vorräte ausräumen und möglichst kühl lagern. Die Reinigung beginnt mit dem Herausnehmen und Spülen der Einlegeböden. Hinterher den Innenraum und die Dichtung von oben nach unten gründlich mit Lappen und Allzweckreiniger putzen – für Zwischenräume und Rillen behutsam einen dünnen Holzspieß benutzen.

Damit sich kein Kondenswasser im Kühlschrankinnenraum ansammelt, ist es wichtig, die Ablaufrinne an der Rückwand zu säubern, zum Beispiel mit einem Kabelbinder. Danach die Einlegeböden einsetzen, den gesamten Innenraum trocken reiben und die Vorräte wieder einräumen.

Hausputz der Mikrowelle: Die Zitrone macht’s

Laut Statistischem Bundesamt besitzen fast drei Viertel aller deutschen Haushalte eine Mikrowelle. Mit einem Trick werden selbst eingetrocknete Flecken an den Innenwänden mühelos entfernt: Dafür eine mikrowellentaugliche Schale mit Wasser und einem Schuss Zitronensaft bei sehr starker Leistung fünf bis sechs Minuten erhitzen. Der Dampf legt sich auf die Innenraumverkleidung und löst Verkrustungen. Nun noch einmal kurz mit einem Putzlappen die Reste entfernen und schon ist die Mikrowelle wieder sauber. Und dank der Zitrone duftet es hinterher schön frisch.

Hausputz im Backofen: Asche zu Asche

Fett und verkrustete Essensreste im Backofen erfordern nicht selten ein zeitintensives Schrubben beim Hausputz. Eine Alternative zum Backofenspray bieten Dampfreiniger wie beispielsweise der SC 4 von Kärcher. Die kraftvolle Kombination aus Druck und Temperatur rückt hier dem Schmutz zuleibe. Mithilfe der Rundbürste werden selbst hartnäckige Verkrustungen beseitigt, ohne die Oberfläche zu beschädigen. Den gelösten Schmutz dann einfach mit einem Putzlappen entfernen. Ein weiterer Vorteil ist, dass für die Dampfreinigung lediglich Wasser benötigt wird, Reinigungsmittel können daher getrost im Schrank bleiben. Wichtig: Den Backofen vor der Reinigung vom Stromnetz trennen. Also einfach die entsprechende Sicherung abschalten.

Wir lieben es komfortabel, konzentrieren uns beim Hausputz lieber auf andere Dinge: Wer wie wir einen Backofen mit Pyrolyse-Funktion besitzt, muss gar nicht mehr selbst schrubben. Hier werden Fett- und Essensreste bei Temperaturen um die 500 Grad zu Asche zersetzt, die dann nur noch ausgewischt werden muss.

Hausputz beim Geschirrspüler: Gegen stumpfes Besteck

Wenn Gläser mit Flecken oder stumpfes Besteck aus der Spülmaschine kommen, kann das ein Anzeichen für eine notwendige Reinigung des Geräts sein. Daher sollte auch der Geschirrspüler regelmäßig in den Hausputz einbezogen werden. Dafür zunächst das Sieb und die Sprüharme aus der Maschine nehmen und unter laufendem Wasser mit einem Schwamm putzen. Verstopfte Löcher der Sprüharme lassen sich mit einer Nadel vorsichtig freilegen.

Für die Reinigung schwer erreichbarer Stellen, kann auch ein Dampfreiniger mit Punktstrahldüse eingesetzt werden. Sind die Einzelteile wieder eingebaut, einfach die Maschine mit einem herkömmlichen Geschirrspülmittel oder speziellen Pflegeprodukten ohne schmutziges Geschirr in Betrieb nehmen – so ist auch der Innenraum schnell wieder sauber: Danach noch die Gummidichtungen der Tür mit einem feuchten Tuch abwischen.

Hausputz bei der Waschmaschine: Gegen den Muff …

Wer nur bei niedrigen Temperaturen Wäsche wäscht, kennt das Problem: Nach einer Weile dringt beim Öffnen ein muffiger Geruch aus der Maschine. Also gehört auch die Waschküche in den Ablaufplan beim Hausputz. Dagegen hilft es, das Gerät mit einem Vollwaschmittel-Pulver im Kochwaschgang bei 90 Grad laufen zu lassen. Denn bei diesen Temperaturen und mit dem im Pulver enthaltenen Bleichmittel werden Keime effektiv abgetötet.

Zusätzlich ist es wichtig, das Dichtungsgummi der Tür regelmäßig von Schmutzresten und das Flusensieb von Fusseln und anderen Kleinteilen zu befreien. Grundsätzlich gilt: Nach jedem Waschgang die Ladetür und das Waschmittelfach offen lassen, damit Restwasser verdunstet und sich kein Schimmel bildet.

Diese Tipps hat für uns der Reinigungsspezialist Kärcher zusammengestellt.

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