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EP: Unterwegs „in einer geilen Branche“

Die Qualitätsoffensive trägt erste Früchte: In einem insgesamt rückläufigen Markt (-5%) wächst die Marke EP: mit einem Plus von 3% im Endkundenumsatz gegen den Trend. Insbesondere Fachhändler, die im Rahmen ihres Umbaus wertstabile Produktgruppen wie die Weiße Ware oder zukunftsgerichtete Segmente wie den Mobilfunk ins Portfolio aufgenommen haben, verzeichnen eine deutliche Verbesserung ihrer Umsatz- und Ertragssituation, bilanzierte die Düsseldorfer Verbundgruppe ElectronicPartner anlässlich der Jahresveranstaltung in Düsseldorf vergangenes Wochenende.

Das TV-Umfeld „schwierig“, der IT-Bereich gar „enttäuschend“, da sind es die Weiße Ware (als „absoluter Gewinner“) – und eben die Qualtätsoffensive, die ElectronicPartner zu einer strahlenden 2015er Bilanz zumindest für die Marke EP: verhelfen. Eine starke Säule auf Wachstumskurs ist zudem die Vermarktung von Diensten im Finanz- und Versicherungssektor. ElectronicPartner-Vorstand Karl Trautmann:“Für gut aufgestellte Unternehmer ist das ein Muss.“

Bildgalerie Jahresveranstaltung ElectronicPartner in Düsseldorf ^

Kanalübergreifend: Einheitlicher Auftritt ^

Analyse und Neuausrichtung der Sortimente, moderner Ladenbau und vor allem auch ein einheitlicher Auftritt über alle Kanäle zum Kunden – das sind die wesentlichen Punkte der Qualitätsoffensive für die Marke EP:. Und offenbar auch die beste Versicherung, um gegen den Markttrend zu reüssieren. „Wir haben im vergangenen Jahr die Grundsteine gelegt, die uns weit über das Jahr 2015 tragen werden“, bilanzierte ElectronicPartner-Vorstand Karl Trautmann. Und: „Die Mitglieder unserer Verbundgruppe, die bei den alten Rezepten geblieben sind, sind die eindeutigen Verlierer.“ Bedeutet im Umkehrschluss: „Wer dem neuen EP:-Markenkonzept folgt, hat gute Chancen nach vorne.“

Die Händler, die der Qualitätsoffensive von EP: gefolgt sind oder bis zum Stichtag 24. Juni folgen, partizipieren bei EP: von einem „sensationellen Jahr“, wie es Vorstand Friedrich Sobol bilanzierte: „Wir sind stolz darauf, dass so viele Händler mit aller Konsequenz der neuen Strategie folgen.“ Wie stolz die Düsseldorfer derzeit auf die Marke EP: sind, zeigte nicht zuletzt die Tatsache, das man erstmals für EP: ein Einzelergebnis kommuniziert, weil man eben genau dort die ganze Kraft investiert hat. Trautmann ergänzt: „Unser Konzept der Qualitätsoffensive geht auf! Der Fachhandel mit Profil hat beste Chancen für die Zukunft.“

Local Heros ^

Auch die werbliche Positionierung spielt im Rahmen der Qualitätsoffensive eine wichtige Rolle. So können Händler nicht nur auf vielfältige Angebote zugreifen, sondern werden auch intensiv bei der individuellen Planung ihres Marketing-Mixes beraten. „Wir helfen unseren Mitgliedern, ein klares Profil zu entwickeln und sich vor Ort als ‚local hero‘ zu platzieren“, erklärte Sobol. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten die Mitarbeiter im Außendienst von ElectronicPartner: Sie besuchen die Händler regelmäßig, erarbeiten mit ihnen eine detaillierte Marketingplanung, damit sie genau die Instrumente einsetzen, die in ihrer jeweiligen Situation den größten Erfolg versprechen. Dazu laufen verschiedene Pilotprojekte – wie zum Beispiel zu individuellen 18/1-Plakaten im ländlichen Umfeld. Sobol: „Die Marke EP: lebt von der nationalen Strahlkraft genauso wie vom persönlichen Auftritt jedes einzelnen Händlers. Deshalb muss der Kunde überall das gleiche Markenerlebnis haben. Unsere Erfahrungen belegen, dass unseren Mitgliedern dies bislang hervorragend gelingt.“

Zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2015 ist die Verbundgruppe ElectronicPartner insgesamt. Mit einem Wert von 1,570 Milliarden Euro im Kernmarkt Deutschland liegt der Zentralumsatz zwar leicht unter Vorjahr. Der minimale Rückgang ist aber auf die Auslagerung des Mobilfunkgeschäfts an die Sparhandy GmbH zurückzuführen. Wir erinnern uns: Im August hatte ElectronicPartner die Mehrheitsübernahme am Kölner Unternehmen bekannt gegeben und gleichzeitig den Einkauf und Vertrieb von Mobilfunk-Hardware unter dem Dach der Sparhandy GmbH gebündelt. Damit einher geht für das letzte Jahr eine Umsatzverlagerung im Mobilfunkgeschäft im dreistelligen Millionenbereich. In Summe war das Jahr somit für die Düsseldorfer Verbundgruppe sehr erfolgreich.

Sprung vom 10-Meter-Turm ^

Mit über 90 Umbauten von Fachgeschäften unter der Marke EP: zeigt sich, dass die Düsseldorfer mit der 2014 angestoßenen Qualitätsoffensive auf der Erfolgsspur sind. Intern verändern sich vor allem IT-Strukturen, um den Datenaustausch zwischen Händlern, Kooperation und Industrie zu verbessern. Dieses Investment ist gleichzeitig eine wichtige Grundlage für den Online-Shop, den die Händler aktuell in einer Testphase kennen lernen. Er wird die aktuelle Reservierungsfunktion ablösen und dann – endlich! – den Weg zum Omnichannel-Anbieter weiter öffnen. Sobol: „Damit sind wir vom 10-Meter-Turm abgesprungen.“

Im internationalen Geschäft setzen die beiden größten ElectronicPartner Landesgesellschaften Niederlande und Österreich ihren Wachstumskurs aus den Vorjahren fort, während die Verbundgruppe in der Schweiz vor allem mit dem starken Franken zu kämpfen hatte. Und Belgien, die mit Abstand kleinste Landesgesellschaft, liegt hinter dem Vorjahr zurück. Das Europageschäft beschließt ElectronicPartner in Summe für 2015 mit 388 Millionen Euro Umsatz und einem Plus von 2,6 %. Damit liegt der Gesamtumsatz der Verbundgruppe bei 1,958 Milliarden Euro und 2 % unter Vorjahr.

„Wir haben in vielen verschiedenen Bereichen in eine erfolgreiche Zukunft unserer Marken und unserer Mitgliedsunternehmen investiert – sei es in den Außenauftritt durch Ladenbau oder TV-Werbung oder in die IT-Infrastruktur. Damit haben wir auch in einem schwierigen Marktumfeld bewiesen, wie wichtig uns die Weiterentwicklung der Verbundgruppe ElectronicPartner ist“, bilanzierte Karl Trautmann.

Was die Branchen-Themen für das Jahr 2016 sind, konnten die Mitglieder der Verbundgruppe drei Tage lang in der lichtdurchfluteten Halle 6 der Düsseldorfer Messe bestaunen. Rund 200 Aussteller, das „Who-is-who“ der Branche, zeigten, was in den kommenden Monaten die Regale füllen wird. Einer unserer Top-Favoriten kommt ausnahmsweise mal nicht aus der Weißen Ware. Denn ab sofort stehen den EP-Mitgliedern die hochwertigen Audio-Produkte der Marke Riva für den deutschen Markt exklusiv zur Verfügung. Entwickelt werden sie vom kalifornischen Unternehmen ADX. Im Portfolio sind die Bluetooth-Speaker Riva S und Riva Turbo X – beide das Ergebnis von Musikbegeisterung und leistungsstarker Technologie.

Noch mehr begeisterte uns Riva-Firmengründer Rikki Farr. Denn der ist nicht nur in den Staaten als Musikproduzent (u.a. Barbara Streisand, Joe Cocker, Beatles, Pink Floyd) eine lebende Legende. Da hatte die EP-Jahresveranstaltung eine ihrer magischen Momente, so dass wir Karl Trautmann nur beipflichten können: „Tolle Produkte, toller Nutzen – wir sind in einer geilen Branche unterwegs.“ Entsprechend optimistisch zeigt sich Trautmann für 2016: „Egal, was die Auguren prognostizieren, wir haben die richtigen Konzepte. Sie werden Erfolgsgeschichten hören. Erfolgsgeschichten, die unsere Mitglieder geschrieben haben.“

Matthias M. Machan

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