Markt & Branche

„City Store“-Konzept: Euronics erfindet das Einkaufen neu

Für Euronics ist ihr neues „City Store“-Konzept visionär und nichts weniger als eine Konsum-Revolution. Eine radikale Bedürfnisorientierung und die Teilhabe via Blockchain-Technologie sollen den stationären Handel zukunftsfähig machen.


Euronics Deutschland präsentiert in ihrem City Store-Konzept „njuju“ die Vision einer Urban Electronics Genossenschaft und macht die Kunden durch Blockchain-Technologie zu Miteigentümern. Der innovative Handelsansatz rückt Menschen und deren Bedürfnisse in den Mittelpunkt und verwandelt das klassische Ladengeschäft in ein Clubhaus für die technikaffine Community.

Eine radikale Bedürfnisorientierung und die Teilhabe via Blockchain-Technologie sollen den stationären Handel zukunftsfähig machen.
Euronics sieht sich auf dem Weg von der Warengenossenschaft hin zur „wahren Genossenschaft“.

Mit der Mischung aus Partizipation, konsequenter Kundenzentriertheit und individueller Beratung begegnet Euronics den Umbrüchen im Handel und bietet den immer öfter verwaisten Innenstädten ein neues, frisches Konzept. Im Rahmen des Branchentreffs Euronics Summer Convention auf Mallorca hat die Verbundgruppe das Projekt, das in den vergangenen Monaten mit der Innovationsagentur Grabarz JMP Space erarbeitet wurde, erstmals vorgestellt.

„Die Demokratisierung des Shoppings“

„Wir haben uns ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Die Demokratisierung des Shoppings“, erklärt Jochen Mauch, Chief Digital Officer bei Euronics Deutschland und treibende Kraft hinter njuju. „In unserem neuen City Store-Konzept geht Einkaufen über den schlichten Konsum hinaus. Auf Blockchain-Basis wird unser Store zu einer zeitgemäß interpretierten Form der Genossenschaft und unsere Kunden zu Miteigentümern.“

Denn mit jedem Bezahlvorgang an der Kasse erhalten diese über einen digitalen Token auch einen Anteil an genau dem Laden, in dem sie einkaufen. Durch den Einsatz neuer Technologien werden sie nicht nur Anteilseigner, sondern profitieren über ein Cashback-Modell auch vom Profit des City Stores.

Dabei können die Kunden sowohl das Erscheinungsbild als auch das Angebot im stationären Handel mitgestalten. Das Ergebnis ist so klar wie revolutionär: Was der Mensch nicht will, wird im Laden nicht zu finden sein – eine fundamentale Veränderung, die der urbanen Community eine Stimme verleiht und ihnen so die Möglichkeit gibt, technische Innovationen und Trends mit zu entwickeln.

„Wir haben uns ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Die Demokratisierung des Shoppings“, Jochen Mauch, Chief Digital Officer Euronics Deutschland.

Mehr als Konsum

Der njuju City-Store stellt den Menschen mit seinen persönlichen Herausforderungen, Zielen und spezifischen Bedürfnissen in den Mittelpunkt und zeigt das Einkaufserlebnis der Zukunft. Kunden möchten fitter werden? Oder nachhaltiger leben? Im City Store tritt Euronics als Lösungsanbieter und Coach gleichermaßen auf und präsentiert neben passenden Produkten umfangreiche Lösungen für ganz konkrete Fragen des Lebens.

Darüber hinaus berät sich die Community durch das Prinzip der Teilhabe und Mitbestimmung auch selbst und schafft somit einen Ort der Identitätsstiftung. Technikbegeisterte treffen auf Technikbegeisterte und inspirieren sich gegenseitig. „Das Geschäft ist keine begehbare Lagerhalle, sondern ein Clubhaus für Technik-Fans und stellt damit eine humane Antithese zum anonymen Online-Handel dar. Durch unser kooperatives Konzept fördern wir gezielt die Rückeroberung der Innenstädte“, so Mauch weiter.

Heute Vision, morgen Realität

​In Zusammenarbeit mit der Innovationsagentur Grabarz JMP Space startet Euronics mit dem njuju-Konzept die Konsum-Revolution. Felix Fenz, CCO bei Grabarz & Partner und Creative Lead bei Grabarz JMP Space sagt: „Hybrider, datenbasierter, sozialer: Der Handel verändert sich gerade vor unseren Augen radikal. Gemeinsam mit Euronics haben wir ein umfassendes City Store-Konzept entwickelt, das Antworten auf ein neues Einkaufsverhalten gibt. Mit njuju stellen wir die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt und machen sie dank Blockchain-Technologie sogar zu Miteigentümern und damit zum Teil der Genossenschaft.“

Jochen Mauch ergänzt: „Mit dem njuju City Store haben wir ein echtes Herzensprojekt initiiert. Die Branche und alle Technikinteressierten dürfen gespannt sein und können sich auf die nächsten Schritte hin zu einer neuen Shopping-Realität freuen.“ Die Vorbereitungsmaßnahmen für den ersten njuju City Store sollen in den nächsten Monaten starten.

infoboard.de

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