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Was Eugster mit Benko zu tun hat …

Das Schicksal rund um die Insolvenz in Eigenregie der Signa-Gruppe von René Benko beschäftigt Innenstadt-Entwickler genauso fieberhaft, gar panisch wie Wirtschaftsmagazine. Dabei ist das Geflecht seiner Firmen und Beteiligungsgesellschaften selbst für Profis mitunter ein Buch mit sieben Siegeln.


So ließ eine Änderung im österreichischen Firmenregister Anfang vergangener Woche und nur zwei Tage vor dem Gang zum Handelsgericht in Wien die Vermutung aufkommen, dass Benko sich von einem bedeutenden Teil der Signa-Holding getrennt habe. So berichtete die FAZ in ihrer Ausgabe vom 29. November darüber, dass die Benko Holding Anteile an die Schweizer Familie Eugster abgibt. Eugster? Ja genau, dass sind die, ohne deren Technik viele Kaffee-Vollautomaten (u.a. Jura, Nivona Melitta, Miele) gar nicht denkbar wären.

Bei der fraglichen Transaktion wechselte Mitte November ein 11,5-%-Anteil an der Signa-Holding formell den Besitzer. Verkäufer ist eine Gesellschaft mit dem Namen „Familie Benko 2017 Zwei GmbH“. Als Käufer soll eben der Thurgauer Kaffeemaschinen-Unternehmer Arthur Eugster, mittels der Eugster-Frismag AG sowie der AE Familienholding, fungieren. Dies wurde in manchen Medienberichten (u.a. FAZ) dann so interpretiert, dass Benko einen Teil der Signa-Holding an Eugster verkauft habe.

Dabei soll es sich jedoch um eine reine Umwidmung handeln. Eugster hatte nach Informationen der NZZ schon bisher einen 11,5-%-Anteil an der Signa-Holding besessen. Laut Insidern sei dieser Anteil aber aus Diskretions- oder steuerlichen Gründen treuhänderisch von Benko über die österreichische Gesellschaft verwaltet worden. Mit der Änderung taucht Eugster nun aber erstmals offiziell als Miteigentümer der Signa-Holding im Firmenregister auf.

Nachtrag: Trotz Rettungsbemühungen hat die Signa Holding am 29. November beim Handelsgericht Wien Insolvenz in Form eines Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung angemeldet. Was das beispielsweise für Galeria Karstadt Kaufhof (und die Entwicklung vieler Innenstädte) bedeuten mag, lässt sich derzeit, aufgrund der höchst komplexen Unternehmensstruktur der Signa-Holding noch gar nicht absehen.

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