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Red Espresso: Die gesunde Alternative zu Kaffee

Bild: Red Espresso

„Die Alternative zu Kaffee, „Red Espresso“, wurde von der Cancer Association of South Africa  für seinen Reichtum an Antioxidantien ausgezeichnet“, las ich kürzlich sinngemäß und fühlte regelrecht die Fragezeichen aus meinen Augen quellen.  Ich kenne Rooibos nur als Tee, der in Südafrika angebaut wird – aber „Rooibos-Kaffee“? Nie gehört.  Und was hat es auf sich mit diesen Antioxidantien – ist das nur wieder ein Marketing-Gag, mit dem uns Kaffee als gesund verkauft werden soll?

Da lohnt es sich doch mal ein bisschen nachzuforschen. Hinter „Red Espresso“ steht ein südafrikanisches Unternehmen, das mit seiner Marke Red Espresso schwungvollen Handel betreibt. Es verarbeitet den Rooibos-Tee in einem patentierten Mahlverfahren zu feinem Pulver, das gepresst wird und somit Espresso gleicht. Es ist also kein Tee der üblichen Sorte, aber auch kein Espresso-Kaffee der üblichen Sorte, sondern eine Alterative zu Kaffee, die man  in einer Nespresso-Kapselmaschine zubereiten kann und die aufgrund der goldenen Crema auch optisch dem Espresso ähnelt. Die Bezeichnung „Rooibos-Kaffee“ trifft zwar nicht den Kern, aber vermittelt ein Bild, das vor allem die ansprechen soll, die auf Koffein verzichten wollen oder gar müssen.  Es gibt den Tee-Espresso  auch als Pulver für Kaffee- und Siebträgermaschinen, Espressokocher oder French Press. Aber darüber hinaus verfeinert Red Espresso auch Eistees, Smoothies, Cocktails oder Eis.

Auszeichnung der Cancer Association of South Africa
Was hat es nun mit den Antioxidantien auf sich, deretwegen Red Espresso nun von der Cancer Association of South Africa ausgezeichnet wurde? Antioxidantien fangen Freie Radikale im Körper, die für den Alterungprozess zuständig sind, und machen sie unschädlich. Eine hohe Dichte Antioxidantien  hält den Körper jung und hilft ihm, das Risiko für Krebs und andere Erkrankungen zu senken.

Die Rooibos-Pflanze wächst auf den höchsten Lagen der Zedernberge in Südafrika. Für den Red Espresso werden ausschließlich die tiefroten Teeblätter geerntet und verarbeitet, was dem „Red Espresso“ auch seinen Namen gibt. Die Blätter sollen bereits sehr viel Vitamin C und E enthalten, die als Antioxidantien gelten Herz und Blutgefäße schützen. Dafür gab es von der Krebsgesellschaft die Auszeichnung.

Was leider unbemerkt blieb: Das Rot der Blätter deutet darauf hin, dass sie oligomere Proathocyanidine, kurz OPC, enthalten, ein Pflanzenstoff, der auch in Traubenkernen drin ist und dafür sorgt, dass das zugehörige Weinlaub bei uns im Herbst rot wird. OPC ist das stärkste Antioxidans, das wir kennen, und es verstärkt die Wirkung von Vitamin C um das 20fache und Vitamin E um das 40fache.

Wie man sieht – die Auszeichnung für den Reichtum an Antioxidantien ist kein Marketing-Gag, sondern macht den Red Espresso wirklich zu einer gesunden Alternative für alle, die ihren Kaffeekonsum reduzieren oder ihre Teekonsum um einige Varianten bereichern wollen.

Gut zu wissen: Red Espresso wird in der Kapsel für alle nespressokompatiblen Maschinen   und als Pulver für alle anderen Espresso-Kaffeemaschinen, Espressokocher und French Press in Deutschland exklusiv von Sydney & Frances GmbH & Co. KG vertrieben. Die gebürtige Australierin Elizabeth Wieker importiert seit Jahren gemeinsam mit ihrem Mann Thomas hauptsächlich Produkte vom fünften Kontinent nach Europa, immer häufiger wird das Portfolio aber auch um ausgefallene Produkte aus der ganzen Welt erweitert.