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Grillen: Was tun bei Verbrennungen?

Bosch StarShine Glätter PHS2101
(Bild: www.foto-fine-art.de / pixelio.de)
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Ein netter Grillabend mit der neuen Flamme kann auch schon mal nicht so nett ausklingen: Weil die Funken noch anders übergesprungen sind, kann man sich nicht nur die Finger verbrennen. Im Ernst, in den meisten Fällen schlagen die Flammen hoch, wenn falscher Brandbeschleuniger ins Spiel kommt. Um den Holzkohle-Grill gefahrlos anzuheizen, ist ein Kaminanzünder ein guter Tipp.  Im unteren Bereich der Röhre wird Papier gesteckt, im oberen Teil der Röhre befindet sich die Holzkohle. Wird das Papier angezündet, setzt der Kamineffekt ein und die Holzkohle glüht von unten durch. Glimmt die obere Schicht weiß, lässt sie sich in den Grill stürzen und hat die richtige Temperatur.

Aber was ist, wenn es wirklich zu Verbrennungen kommt? Dann ist 1. Hilfe gefragt – ja genau, das Wissen aus dem Kurs, den Sie immer schon mal auffrischen wollten.

Hier noch mal das Wichtigste:

  • Schnell weg vom Grill!
  • Sollte das Feuer die Kleidung erfasst haben, die Flammen mit einer Wolldecke ersticken; nicht auf dem Boden wälzen, weil dann die Kleider am Körper festbrennen können
  • nur kleine Verbrennungen kühlen, ggf. ein Brandgel auftragen
  • großflächige oder starke Verbrennungen nicht kühlen, weil dann Infektionen entstehen können; besser zum Arzt fahren
  • Den Schmerz lindern kann in dem Fall ein Körperpuder aus reinem Clinoptilolith, einem mineralisiertem Vulkangestein. Es bindet Histamin auf der Haut, das für den Schmerz bei Entzündungen verantwortlich ist. Außerdem bindet es toxische Stoffe auf der Haut. In der Grillsaison sollte es in keiner Hausapotheke fehlen.

Doch vielleicht ist Ihnen doch eher nach der Anschaffung eines Elektrogrills? Kein Problem: Eine Auswahl finden Sie hier.

 

 

 

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