Markt & Branche

BSH: Im „worst case“ bis zu 2 Millionen geplante Geräte nicht produziert?

„Die globale Verknappung von elektronischen Bauteilen betrifft alle Branchen für technische Geräte weltweit, so auch die BSH. Aufgrund der weltweit schlechten Versorgungslage sind bestimmte Halbleiter, die für unsere Hausgeräte unverzichtbar sind, derzeit nicht in ausreichender Menge verfügbar. Hinzu kommt, dass einige Fabriken für diese elektronischen Komponenten in asiatischen Ländern wegen der anhaltenden Corona-Pandemie vorübergehend geschlossen sind.

Alle BSH Fabriken weltweit haben in den letzten Monaten unter voller Auslastung produziert. Trotz aller Anstrengungen kann die BSH jedoch die nach wie vor hohe Produktnachfrage nicht immer in der üblichen Zeit bedienen. Das bedeutet, dass wir in den kommenden Wochen und Monaten unsere Produktionskapazitäten anpassen und voraussichtlich die Produktion in Einzelfällen vorübergehend unterbrechen müssen.

Soweit absehbar, werden wir bis zum Ende des Jahres voraussichtlich insgesamt zwischen ein und zwei Millionen geplante Geräte nicht produzieren können. Höchstwahrscheinlich werden wir aber in einigen Fällen vergleichbare Geräte produzieren und ausliefern können. Wir gehen davon aus, dass die Situation mindestens bis Ende 2021 und vielleicht sogar bis Anfang 2022 andauern wird.

Unsere Händler verweisen wir natürlich gezielt auf diese Alternativgeräte, um unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen und die Auswirkungen auf die Konsumenten so gering wie möglich zu halten.“