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Crash-Diät für die Verwaltung: MediaSaturn streicht jeden 6. Arbeitsplatz

Seit Mittwoch vergangener Woche ist es fix: MediaSaturn baut in seinen zentralen Verwaltungsbereichen in Ingolstadt und bei der Marketingtochtergesellschaft Redblue in München nach übereinstimmenden Medienberichten insgesamt 600 der mehr als 3.000 Arbeitsplätze ab, um wirtschaftlich wieder Boden unter die Füße zu bekommen. Darüber informierte Unternehmenschef Ferran Reverter die Belegschaft im Rahmen eines „Townhall“-Meetings. Überraschend kommt dieser Schritt nicht: Bereits im April hatte Reverter die Mitarbeiter auf harte Einschnitte vorbereitet. Betroffen von dem Stellenabbau sind laut FAZ und manager-magazin ausschließlich Mitarbeiter in der zentralen Verwaltung in Ingolstadt sowie bei Redblue in München.

Der mit den Betriebsräten vereinbarte Sozialplan soll betriebsbedingte Kündigungen vermeiden. Stattdessen wird auf Abfindungen, die laut manager-magazin.de im Einzelfall bis zu 250.000 Euro betragen können, Vorruhestandsregelungen, eine interne Jobbörse und Outplacement-Beratung gesetzt werden. Ziel ist es, die Komplexität in der Verwaltung zu reduzieren und mit einer schlankeren, schlagkräftigen Ingolstädter Zentrale schneller auf die sich rasch wandelnden Marktbedingungen zu reagieren.

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