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Siemens EQ.3-Kaffeevollautomat im Test (1): Unboxing, Funktionen

Nach der erfolgreichen Markteinführung der Siemens EQ.9 will BSH nun auch im Kaffeevollautomaten-Einstiegssegment punkten – mit der neuen Siemens EQ.3. Wir haben uns den rund 550 Euro teuren Vollautomaten mal etwas genauer angeschaut.

Die EQ.9, das aktuelle Spitzenmodell von Siemens, fängt bei knapp 1100 Euro an. Wer sich für die teuerste Ausführung in der Connect-Variante mit zwei Bohnenbehältern und W-Lan entscheidet, legt sogar mehr als 2000 Euro auf den Tisch. So viel Geld möchte freilich nicht jeder für einen Kaffeevollautomaten ausgeben – und genau aus diesem Grund hat Siemens die EQ.3 entwickelt.

Siemens EQ.3 – kompakter Alleskönner

Bevor wir uns gleich dem Unboxing widmen, schauen wir uns zuerst die wichtigsten Features der Siemens EQ.3 an:

  • sensoFlow system: Das einzigartige sensoFlow System garantiert einen maximalen Kaffeegenuss, dank stets idealer Brühtemperatur.
  • coffeeDirect: Beleuchtete Sensortasten für Kaffeegetränke.
  • One-touch Funktion für Cappuccino und Latte Macchiato
  • Verschleißfreies Keramikmahlwerk
  • entnehmbarer Milchaufschäumer zum Schäumen in der Tasse.
  • entnehmbare Brüheinheit
  • Tassenwärmer
  • 15.000 Tassen Garantie

Wie ihr seht, hat der neue Kaffeevollautomat von Siemens alle wichtigen Funktionen an Bord. Kaffeespezialitäten lassen sich mit einem Tastendruck zubereiten, das Keramikmahlwerk garantiert Langlebigkeit und die herausnehmbare Brüheinheit sorgt für perfekte Hygiene.

Im Prinzip kann die EQ.3 fast alles, was auch die EQ.9 kann – mit dem Unterschied, dass der Kaffeevollautomat für Einsteiger insgesamt deutlich einfacher gehalten ist und auf jede Art technischer “Spielereien” verzichtet.

Siemens EQ.3 – einfach und intuitiv

Was beim Auspacken der EQ.3 sofort auffällt, ist die kompakte Bauweise der Maschine – perfekt für Menschen, die ohnehin nicht allzu viel Platz in der Küche haben. Die verwendeten Materialien sind nicht ganz so edel, wie bei der EQ.9, dem Preis aber durchaus angemessen.

Ein großzügiges Display mit Touch oder farbigen Animationen sucht man vergebens. Dafür ist das One-touch-Bedienkonzept der EQ.3 selbsterklärend: Eine Taste, eine Funktion. Schnörkellos. Einfach. Intuitiv. Der Kaffee und seine Zubereitung stehen hier im Mittelpunkt.

Wer gerne Kaffeespezialitäten mit Milch genießt, wird von der EQ.3 ebenfalls nicht enttäuscht. Allerdings gibt es hier keinen integrierten Milchtank und auch keinen Milchanschluss. Stattdessen wird die Milch direkt in der Tasse aufgeschäumt. Der Milchschäumer ist abnehmbar und muss lediglich unter klarem Wasser abgespült werden. Gerade diejenigen, die nur ab und an einen Cappuccino trinken, werden diese Lösung lieben, da dadurch der Reinigungsaufwand möglichst gering gehalten wird.

Die Brüheinheit ist übrigens wie bei allen Modellen der EQ-Reihe entnehmbar und kann – wie auch der Milchschäumer – unter klarem Wasser abgespült werden. So wird sichergestellt, dass sich kein Kaffeepulver in der Maschine sammelt oder sich gar Schimmel bildet.

Soweit zu unserem ersten Eindruck! Der ausführliche Test folgt im Dezember!

Frank Feil

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