„Alles unter einem Dach“ von diesem Leitgedanken traditioneller, in der Innenstadt ansässiger Warenhäuser hat sich Karstadt weit entfernt – will aber wieder dorthin zurück. Allerdings ohne den entsprechenden Handel selbst zu betreiben. In einem Gespräch mit der F.A.Z erklärte Stephan Fanderl, Geschäftsführungsvorsitzender der Essener Warenhausgruppe: „Deshalb müssen wir mehr zu kooperativeren Geschäftsmodellen kommen. Denn als Marktplatz erweitern wir zugleich unser gesamtes Sortiment und kommen damit den Kundenwünschen nach mehr Auswahl entgegen.“
Gedacht ist an die Vermarktung von rund 10 % der insgesamt rund 1,2 Mio. Quadratmeter Verkaufsfläche an Dritte. Bevorzugte Branchen: Elektro, Multimedia und Möbel.
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