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Haarige Herausforderung: Sauberkeit im Tierhaushalt

In Tierhaushalten eine besondere Herausforderung: die Sauberkeit.

Das Institut hopp Marktforschung hat im Auftrag von Thomas deutsche Hunde- und Katzenhalter mittels eines Onlineinterviews zu ihrem Reinigungsverhalten und zum Stellenwert von Sauberkeit im gemeinsamen Heim mit Tieren befragt. Dabei zeigt sich, dass die Entfernung von Tierhaaren mit weitem Abstand die größte Putzherausforderung (79 %) für Deutschlands Hunde- und Katzenbesitzer ist. Kein Wunder, denn sie sind fein, widerspenstig und haben ein tückisches Talent, sich überall in Wohnräumen und auf Kleidungsstücken zu verteilen.

Weitere lästige Herausforderungen nach abgeworfenem Pelz sind hereingetragener Dreck, Katzenstreu und Erbrochenes. Erstes Gegenmittel der Wahl ist der Staubsauger: Er kommt bei knapp einem Drittel der Tierhalter täglich zum Einsatz.

Die Mehrheit aller Tierliebhaber (84 %) legt großen Wert auf Sauberkeit in den eigenen vier Wänden und nimmt dafür den größeren Putzaufwand in Kauf. Wird Besuch erwartet, ist es sogar 94 % aller Befragten wichtig, ihre Gäste in einem sauberen Zuhause willkommen zu heißen. Deshalb geht es nicht nur bei den felligen Mitbewohnern reinlich zur Sache: Die Mehrheit der Herrchen und Frauchen (72 %) rückt Tierhaaren, Staub und Schmutz mehrmals die Woche mit dem Staubsauger auf den Pelz. Bei jedem Vierten steht sogar zwei- bis dreimal in der Woche die Reinigung von Polstern und Möbeln an, um hartnäckige Flecken und Haare zu entfernen.

Hunde tragen Schmutz herein, Katzen verteilen Streu

Beim Thema Haare sind sich Hund und Katz einig. Denn beim Verteilen ihres Fells produzieren sie für ihre Besitzer die mit Abstand lästigste Verschmutzung: Für mehr als drei Viertel aller Hunde- und Katzenbesitzer sind Tierhaare die wohl größte Sauberkeitsherausforderung. Insbesondere während der saisonalen Fellwechselzeiten wird bei 71 % sogar noch häufiger geputzt als sonst. Ansonsten sind es jeweils andere Verschmutzungen, mit denen Hunde und Katzen ihre Halter reinigungstechnisch auf Trab halten. Während Hundebesitzer zusätzlich mit von draußen hereingebrachtem Dreck (60 %), tierbedingten Flecken (24 %) und unangenehmem Geruch (21 %) konfrontiert werden, plagen sich Samtpfotenhalter mit der Beseitigung von verteiltem Streu (43 %), Futterresten (29 %) und Erbrochenem (28 %).

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