Das Arnsberger Familienunternehmen Graef hat im Oktober 2025 die Ausstellung „A Slice of Art“ eröffnet – ein Kunstprojekt, das das Thema „feiner Schnitt“ künstlerisch interpretiert. Im Rahmen einer Vernissage präsentierten regionale Künstler:innen ihre Arbeiten, die das technische Prinzip des Schneidens mit kreativer Ausdruckskraft verbinden.



Kunst trifft Technik: Interpretation des „feinen Schnitts“
Im Zentrum der Ausstellung stehen Werke des Arnsberger Fotografen Christoph Meinschäfer sowie des Künstlerkollektivs DiBUT – bestehend aus Kirsten Minkel und Dr. Bernhard Meyer. Alle drei näherten sich dem Thema „Feinschneiden“ auf individuelle Weise und wählten dabei unterschiedliche künstlerische Mittel: großformatige Fotografien auf Acryl, Tuschezeichnungen und installative Arbeiten.
„Es ist toll, sich einem Projekt zu widmen, bei dem man so frei in seiner Ausdrucksweise sein kann“, so Dr. Bernhard Meyer. Die gezeigten Werke greifen das Thema „feine Scheiben“ nicht nur formal, sondern auch inhaltlich auf und verleihen ihm eine neue ästhetische Ebene.



Hintergrund: Technik als Inspiration
Ausgangspunkt des Projekts war die Präzisionstechnik der Graef Allesschneider – insbesondere die kürzlich überarbeitete Master-Serie mit stufenloser Feineinstellung im Bereich von 0 bis 2 Millimeter. Die neu eingeführte Skalierung in 0,25-Millimeter-Schritten ermöglicht besonders exakte Schnitte, die sich auch visuell eindrucksvoll darstellen lassen. Die Idee, diese technische Präzision als Inspirationsquelle für Kunst zu nutzen, entstand im Hause Graef selbst.
„Sternfrucht, Schinken und Rote Bete bieten, in ultrafeinen Scheiben geschnitten, einen sehr künstlerischen Anblick“, erläutert Franziska Graef, Marketingleiterin und Mitglied der Geschäftsführung. „Es ist großartig, zu erleben, mit wie viel Kreativität und Hingabe Kirsten Minkel, Dr. Bernhard Meyer und Christoph Meinschäfer ‚A Slice of Art‘ geformt haben.“
Vernissage mit persönlichem Austausch
Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zur Ausstellungseröffnung und nutzten die Gelegenheit zum direkten Austausch mit den Künstler:innen. Die Ausstellung versteht sich als Fortsetzung kreativer Initiativen des Unternehmens – nach dem KI-Kunstwettbewerb Ende 2023 markiert sie ein weiteres Kapitel im Zusammenspiel von Technik, Design und Kunst.
Die Projektseite ist unter katzek.de/dibut/ erreichbar.

