Susanne Reinig (l.), electroplus Reinig in Eberbach: „Die Leute sind total froh, die persönlichen Gespräche haben offensichtlich nicht nur uns gefehlt.“
Sie waren gut auf den Re-Start am 20. April eingestellt und auf die Wiederöffnung ihrer Geschäfte gefreut. Doch wie ist die Gemütslage eine Woche später? Die EK/servicegroup hat einige Stimmen ihrer bundesweit über 50 electroplus küchenplus-Händler eingefangen. „Repräsentativ ist unsere Abfrage natürlich nicht. Trotzdem spiegeln die Statements der Händler die Stimmung wider, und das sicher nicht nur im Kreis der electroplus küchenplus-Partner“, so Martin Wolf, Leiter EK Home Elektro/Küche/Licht.
Seit der Öffnung gilt in den Markenstores: „Entspannt einkaufen – aber sicher!“ Bei den praktischen Vorbereitungen wurden die Händler von EK unterstützt: Neben Mundschutz, Desinfektionsmittelständern oder der Einrichtung kontaktloser Bezahlmöglichkeiten stellten die Bielefelder Aufsteller, Plakate, Fußbodenaufkleber und Piktogramme im Shopkonzept-Design mit allen wichtigen Abstands- und Hygieneregeln zur Verfügung.
Das kam bei den Kunden offensichtlich gut an. Horst-Werner Dick (electroplus küchenplus Dick, Bad Kreuznach): „Wir waren über die Anzahl der Kunden in den ersten Tagen positiv überrascht. Und genauso bemerkenswert ist das große Verständnis für die Abstandsregelungen.“ Anfangs noch eher verhalten war die Kundenfrequenz bei Ingo Jacobsen (electroplus küchenplus Jacobsen, Husum).
„Die Kunden sind froh, wieder einen persönlichen und kompetenten Ansprechpartner zu haben, der ihnen bei Auswahl und Kauf der Geräte zur Seite steht“, sagt Christian Gath von electroplus Gath (Frensdorf) Und: „Wenn wir uns alle vernünftig verhalten, können wir entspannt in die Zukunft schauen.“
Auch Frank Winkelmann (electroplus küchenplus 2000, Edewecht-Friedrichsfehn) zog eine Bilanz mit vorsichtigem Optimismus: „Der Montag war noch etwas verhalten. Man merkte schon, dass die Kunden sich erst einmal an die neue, alte Situation herantasten. Der Dienstag lief dann super. Wir werden alles tun, damit das so bleibt.“
Einig sind sich die Händler darin, dass die Gefahr für Gesundheit und wirtschaftliche Entwicklung auch nach den ersten Lockerungen längst nicht gebannt ist. „Wir dürfen in der konsequenten Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln keinen Deut nachlassen“, so Susanne Reinig (electroplus Reinig, Eberbach) stellvertretend für wohl alle Kolleginnen und Kollegen.
Die Wucht des E-Business, die in den Wochen des Shutdown über den Einzelhandel fegte, ist nach Überzeugung von Martin Wolf keine temporäre Erscheinung: „Eine der Folgen der gegenwärtigen Krisenlage wird sein, dass die Digitalisierung auch im Fachhandel einen neuen Stellenwert bekommt. Über die Notwendigkeit, die Fachhandelsstärken auch online nach außen zu tragen, wird es eher keine zweite Meinung mehr geben“.
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