Dyson 360 Eye
Der Dyson 360 Eye ist der erste Saugroboter aus dem Hause Dyson. Vor dem Marktstart im Oktober haben wir uns den Robotersauger mit Zyklonentechnologie und App-Steuerung schon einmal genauer angeschaut.
Am Donnerstag war ich zu Gast in München, wo Dyson seinen neuen Saugroboter 360 Eye vorgestellt hat. Es war nicht das erste Mal, dass ich den kleinen Haushaltshelfer gesehen habe, da das Unternehmen den 360 Eye bereits auf der IFA 2014 das erste Mal gezeigt hat. Seither sind zwei Jahre vergangen und die Ingenieure haben in dieser Zeit zahlreiche Anpassungen vorgenommen, so dass der Saugroboter jetzt endlich auch auf den deutschen Markt losgelassen werden kann.
“Im Vergleich zu anderen derzeit erhältliche Roboterstaubsaugern verfügt der 360 Eye über eine doppelt so hohe Saugkraft!” – mit dieser Aussage schicken die Briten ihren neuen autonomen Haushaltshelfer gegen die Konkurrenz ins Rennen. Zum Einsatz kommt ein Dyson Motor V2 mit der patentierten Zyklonentechnologie zur Trennung von Staub und Schmutz. Partikel bis zu einer Größe von 0,5 Mikrometer soll der 360 Eye aufsaugen können.
Namensgebenden für den Staubsaugerroboter ist derweil das 360-Grad-Vision-System (360-Grad-Kamera + Infrarotsensoren), mit dessen Hilfe der 360 Eye seine Umgebung erkennt, analysiert und im Anschluss einen Grundrissplan entwirft. 30 Bilder pro Sekunde werden aufgenommen, so dass der Roboter immer genau weiß, wo er sich gerade befindet und welche Bereiche er bereits gereinigt hat. Auf diese Weise soll die autonome Reinigung deutlich gründlicher als bei der Konkurrenz ausfallen.
Bei der Elektrobürste setzt Dyson auf Carbonfasern und Nylonborsten, um sowohl auf Hart- als auch auf Teppichböden solide Reinigungsergebnisse zu erzielen. Die Bürste verläuft über die volle Breite des Geräts (23 Zentimeter). Für die optimale Traktion sollen indes Kettenräder sorgen. Mit diesen kann sich der Saugroboter 45 Minuten lang durch die Zimmer bewegen, dann muss er zurück zur Ladestation.
Auf dem Papier hört sich das zunächst alles gut an, aber dennoch sind noch einige Fragen offen:
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