Uncategorized

Heißluftfritteusen: Verheerendes „test“-Ergebnis

Appetit auf schlaffe Pommes und blasse Hühnerbeine? Zum ersten Mal hat sich die Stiftung Warentest (StiWa) für die Januar-Ausgabe ihres Magazins „test“ Mini-Öfen vorgenommen, also die kleinen Alleskönner, die frittieren, grillen und backen können. Das ernüchternde Ergebnis: keine der 13 Heißluftfritteusen hat im „test“-Test überzeugt. Entsprechend lautet die Überschrift: „Viel heiße Luft“.

Das letzte Mal, das die StiWa-Tester eine komplette Geräte-Kategorie versenkten, ist noch gar nicht so lange her und betraf zum wiederholten Male die Akkusauger. Testsieger bei den Heißluftfritteusen, wenn man ihn denn überhaupt so nennen darf, wurde der „Airfryer“ von Philips (HD 9220) mit der Note 3,0.

Fritten fast wie im Imbiss schafften im Test nur vier (zweimal Philips, einmal Caso, einmal Tefal) der 13 Geräte, auch wenn die Werbung vollmundig viel mehr verspricht. Für echte Pommes-Fans sind die Heißluftfritteusen demnach keine Option, weil ihnen einfach die Frittierfettnote und die Saftigkeit fehlen. Auch in anderen Disziplinen gaben die kleinen Öfen kein gutes Bild ab: Über die Note Befriedigend kommt keiner hinaus.

Autsch – heiß!

Vier Fritteusen, eine von De’Longhi und drei von Tefal, sind gar mangelhaft. Einer ihrer Minuspunkte: Man kann sich schnell daran verbrennen, wenn man die frittierten Speisen herausnimmt. Eins der Geräten (Actifry Genius von Tefal), bei dem der Deckel seitlich zu heiß werden kann, erhitzt Geflügel im Kern nicht einmal auf 70 Grad: So können Krankheitserreger überleben. Selbst die Kinderdisziplin Muffins backen können auch nur vier Geräte gut.

Neben den fünf befriedigenden und vier mangelhaften gibt es vier ausreichende Geräte, die aber zu viele Macken für eine Empfehlung haben. „Von wegen fettarm und trotzdem köstlich“, so test-Redakteur Jonas Krumbein über das alles in allem enttäuschende Ergebnis, „da ist wirklich noch viel Luft nach oben.“ Die jeweils mit der Note 3,0 ganz vorn in der Tabelle liegenden Fritteusen kosten 121 Euro und 72 Euro.

Der vollständige Test Heißluftfritteusen findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/heissluftfritteusen abrufbar.

infoboard.de

Recent Posts

Generationswechsel bei ritterwerk: Unternehmensleitung bleibt in Familienhand

Zum 1. Januar 2026 erfolgt bei ritterwerk ein Generationswechsel in der Geschäftsführung. Michael Schüller übergibt… Read More

5 Tagen ago

Kärcher präsentiert innovativen Fensterreinigungsroboter

Makellose Aussichten Kärcher erweitert sein Produktportfolio um einen innovativen Fensterreinigungsroboter für die autonome Fensterreinigung mit… Read More

5 Tagen ago

Generation Z treibt die Renaissance des stationären Handels voran – Hyperphysical Retail als zukunftsweisendes Konzept

Trotz fortschreitender Digitalisierung gewinnt der physische Handel wieder an Bedeutung. Insbesondere die Generation Z, die… Read More

5 Tagen ago

Qualität als Währung: Gründe für Optimismus in der Elektrobranche zum Jahresende

Ein Kommentar zur aktuellen Marktlage im Weihnachtsgeschäft 2025 Das Weihnachtsgeschäft 2025 gleicht einer Fahrt auf… Read More

5 Tagen ago

Ambiente 2026: Internationale Plattform für Konsumgütertrends und Lifestyle-Innovation

Vom 7. bis 11. Februar 2026 öffnet die Ambiente in Frankfurt erneut ihre Tore. Die… Read More

6 Tagen ago

Beurer stellt Geräte für gesundes Raumklima vor: Luftbefeuchtung, Reinigung und Aromatisierung im Fokus

Ein ausgewogenes Raumklima ist ein zentraler Faktor für Wohlbefinden und Gesundheit – insbesondere in der… Read More

6 Tagen ago