Ein breites Angebot sicherte den Umsatz: 23% entfielen auf Consumer Goods, darunter auch BSH Hausgeräte.
Die Bosch-Gruppe konnte 2019 trotz Konjunkturschwäche in der Automobilbranche das hohe Umsatzniveau des Vorjahres halten. Nach vorläufigen Zahlen erzielte das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen 2019 einen Umsatz von 77,9 Mrd. EUR. Die Erlöse entsprechen damit dem Vorjahreswert, gaben wechselkursbereinigt jedoch um 1,1% nach.
„Die Konjunkturschwäche und der starke Einbruch der Automobilproduktion haben zwar auch bei Bosch Spuren hinterlassen“, sagte Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Indes: „Die breite Aufstellung des Unternehmens wirkt angesichts dieser Herausforderungen stabilisierend und hilft, bestehendes Geschäft auszubauen und neues zu erschließen. Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Lage investieren wir weiter in wichtige Wachstumsfelder.“ Alleine in diesem Jahr will Bosch mehr als eine Milliarde Euro für die elektrifizierte, automatisierte und vernetzte Mobilität der Zukunft aufwenden.
Der Unternehmensbereich Consumer Goods erreichte einen Umsatz von 17,8 Milliarden Euro. Das ist ein Minus von 0,2 Prozent, wechselkursbereinigt von minus 0,6 Prozent. Fazit von Bosch: „Die Geschäftsbereiche BSH Hausgeräte und Bosch Power Tools behaupteten sich in einem starken Wettbewerbsumfeld, dabei entwickelte sich Bosch Power Tools überdurchschnittlich.“
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