IFH Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/ifh/ LEB Dein Elektrogerät! Mon, 20 Nov 2023 09:03:23 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://www.infoboard.de/wp-content/uploads/2020/04/ms-icon-310x310-1-141x141.png IFH Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/ifh/ 32 32 Prognose: Handel zu Black Friday & Cyber Monday mit +3% https://www.infoboard.de/prognose-handel-zu-black-friday-cyber-monday-mit-3/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=prognose-handel-zu-black-friday-cyber-monday-mit-3 Mon, 20 Nov 2023 09:03:20 +0000 https://www.infoboard.de/?p=67896 Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet in diesem Jahr zu Black Friday und Cyber Monday mit einem Umsatz von 5,8 Mrd. EUR. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von drei Prozent. „Die großen Wachstumsschübe der vergangenen Jahre können Black Friday und Cyber Monday in diesem Jahr nicht wiederholen. Hauptursache...

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Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet in diesem Jahr zu Black Friday und Cyber Monday mit einem Umsatz von 5,8 Mrd. EUR. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von drei Prozent.

„Die großen Wachstumsschübe der vergangenen Jahre können Black Friday und Cyber Monday in diesem Jahr nicht wiederholen. Hauptursache dafür ist die schlechte Konsumlaune. Da greifen die Menschen auch bei Sonderangeboten deutlich gebremster zu“, so der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp. Im Jahr 2022 stiegen die Umsätze zu den beiden Aktionstagen im Vorjahresvergleich noch um 20%, in diesem Jahr geht der HDE von einem Plus von 3% aus. Insgesamt bedeutet das aber immer noch ein Plus von 200 Mio. EUR auf dann 5,8 Mrd. EUR.

Gleichzeitig haben immer mehr Menschen die Absicht, an Cyber Monday und Black Friday gezielt auf Schnäppchenjagd zu gehen. So zeigt eine aktuelle vom HDE beauftragte Verbraucherstudie, dass fast die Hälfte der Befragten beabsichtigt, den Black Friday zu nutzen. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 42%. Beim Cyber Monday ist es mehr als ein Drittel – 2022 waren es hier 26%. Tromp: „Die Popularität von Black Friday und Cyber Monday steigt weiter.“

Im Weihnachtsgeschäft behaupten die beiden Aktionstage ihre wichtige Rolle. Nach der aktuellen Umfrage wollen in diesem Jahr 56% (Black Friday) bzw. 46% (Cyber Monday) derjenigen, die die Aktionstage nutzen, dabei auch Weihnachtseinkäufe tätigen. Damit summieren sich die Ausgaben der Onlineshopper für die Weihnachtseinkäufe im Rahmen von Black Friday und Cyber Monday auf rund 1,65 Mrd. EUR. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Wert nahezu unverändert.

Die Umfrage wurde vom Handelsforschungsinstitut IFH Köln im Auftrag des HDE unter 1121 Onlineshoppern im Oktober durchgeführt. Der Black Friday fällt in diesem Jahr auf den morgigen 24. November, Cyber Monday ist am kommenden Montag (27. November).

Weihnachtsgeschäft ohne große Impulse

Angesichts der aktuell schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) in diesem Weihnachtsgeschäft nicht mit einem größeren positiven Schub für den Einzelhandel. Der Verband prognostiziert für November und Dezember im Vorjahresvergleich ein nominales Umsatzplus von 1,5%, was einem realen Minus 5,5% entspricht.

Dabei kann auch der Online-Handel keine großen Impulse liefern: Sowohl im Weihnachtsgeschäft als auch auf das Gesamtjahr gesehen können hier die Umsätze des letzten Jahres nominal gehalten werden, real ergibt sich für das Weihnachtsgeschäft ein Minus von 4%. Für das Jahr 2023 bedeutet das online ein reales Minus von 4,3%. Im Einzelhandel insgesamt (online und stationär) bleibt der HDE bei seiner Herbstprognose: Die Umsätze steigen nominal um 3%, preisbereinigt sinken sie um 4%.

„Die Branche bekommt die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Krieges und der darauf folgenden Inflation sowie seit neuestem auch die in Folge des Nahost-Konflikts weiter sinkende Kauflaune zu spüren. Gleichzeitig passen oft die aus der Zeit vor diesen Herausforderungen stammenden Kostenfaktoren noch nicht zur neuen Lage“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

Die Verbraucher planen laut einer vom HDE beauftragten, deutschlandweit repräsentativen Umfrage des Handelsblatt Research Institutes im Durchschnitt 295 Euro für Weihnachtsgeschenke ein. Dabei will über ein Viertel der Deutschen mehr als 300 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Im Vergleich mit dem Vorjahr plant mehr als die Hälfte der Befragten ihr Budget für Weihnachtsgeschenke stabil zu halten oder sogar auszubauen. Die meistgekauften Geschenke bleiben auch in diesem Jahr Geschenkgutscheine, vor Spielwaren sowie Büchern und Schreibwaren.

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„Erfolgreiche Geschäftsmodelle haben nicht mehr das Produkt, sondern den Kunden im Fokus“ https://www.infoboard.de/erfolgreiche-geschaeftsmodelle-haben-nicht-mehr-das-produkt-sondern-den-kunden-im-fokus/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=erfolgreiche-geschaeftsmodelle-haben-nicht-mehr-das-produkt-sondern-den-kunden-im-fokus Mon, 09 Oct 2023 08:35:32 +0000 https://www.infoboard.de/?p=67284 Ist die Innenstadt noch zu retten? „Ja“, sagt Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH KÖLN, im zweistündigen Interview mit infoboard.de Chefredakteur Matthias M. Machan. Denn: „Ich glaube fest an die Innenstadt. Die Zentren sind über Jahrhunderte gewachsen und ein Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Das bleibt!“ Wer sich mit den Themen wie...

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Ist die Innenstadt noch zu retten? „Ja“, sagt Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH KÖLN, im zweistündigen Interview mit infoboard.de Chefredakteur Matthias M. Machan. Denn: „Ich glaube fest an die Innenstadt. Die Zentren sind über Jahrhunderte gewachsen und ein Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Das bleibt!“

Wer sich mit den Themen wie der „Innenstadtentwicklung“ und der „Zukunft des Handels“ befasst, kommt an Hedde (und den forschungsbasierten Markt- und Kundenanalyen des IFH KÖLN) nicht vorbei. Der 49-Jährige ist mit sichtbarer Leidenschaft zum Wohl des Handels unterwegs, bringt Dinge auf den Punkt, scheut sich dabei auch nicht vor unbequemen Wahrheiten, liefert Initiativen, Impulse und Ideen zuhauf.

Dass das Gespräch zunächst Richtung Fußball (da kann sich der Handel in Sachen Emotionalität etwas abgucken) abgleitet, überrascht nicht. Als studierter Sportwissenschaftler ist Hedde seit den Zeiten von Pierre Littbarski leidenschaftlicher Fan des 1. FC Köln, kann von seinem Schreibtisch auf die Flutlichtmasten des Rheinenergie Stadions blicken. Ob Transformation im Fußball oder im Handel: Den Kopf in den Sand zu stecken, das ist keine Option. Da ist der „Stadtretter“ Boris Hedde bekennender Optimist.

Lieber Herr Hedde, was und wo haben Sie zuletzt eingekauft?

Sie werden lachen, aber das waren vor wenigen Tagen Merchandising-Produkte im Fan-Shop des FC Köln. Ein schönes Beispiel dafür, dass Handel vor allem mit dem Wecken von Emotionen funktioniert. Und wo gibt es mehr Emotionen als beim Fußball …

Was kaufen Sie bevorzugt online ein?

Mein letzter Online-Kauf war ein spezieller Tapetenkleister. Das war ein echter Zielkauf, den ich online prima vorbereiten konnte. Ich hatte einen leichten Zugang zum Produkt.

Was muss ein Stadtzentrum heute bieten, um für die Bürger echte Aufenthaltsqualität zu generieren?

Frequenz geht heute mit Freizeitgestaltung einher, die ausschließliche Einkaufsmotivation ist nicht mehr der Trigger für die Innenstadt. Warum sind während der Corona-Krise beispielsweise die Museumsshops so gut gelaufen – weil diese eine Einbettung in den Lifestyle der Menschen bieten. Oder denken Sie an Karneval und die Weihnachtsmärkte. Emotionalität wirkt. Gerade in der Innenstadt.

Als Händler muss ich mich fragen, wie ich es schaffe, die Beziehungen zu meinen Kunden zu erhöhen. Erfolgreich sind dabei die, die mit ihren Kundendaten intelligent umgehen können und die den Handel nicht allein aus der Produktperspektive sehen. Die Kundenzentrierung ist entscheidend. Man muss Anlassbezüge im sozialen Umfeld der Kunden schaffen. Dafür braucht man die fünf „I“s: Information, Inspiration, Involvierung, Identifikation und Interaktion. Die Zukunft muss dahin gehen, dass wir die lokale Bindung stärken. Der Community-Gedanke muss in den Vordergrund rücken.

In der Vergangenheit stand der Produktbedarf im Fokus. Entsprechend war der Handel dann auch das entscheidende Zugpferd. Dort wo Handel war, waren auch die Menschen. Und wo Handel war, siedelten sich andere Anbieter an. Heute, wo die Online-Verfügbarkeit der Produkte in nicht gekannter Form gegeben ist, ist bei der Kundenintention zu differenzieren. Zwar ist Shopping für die meisten noch das Motiv Nummer 1, um in die Stadt zu kommen. Gastronomie, Soziale Interaktion, Freizeit und Kultur bis hin zu Behördengängen oder Arztbesuchen haben aber an Relevanz gewonnen.

Früher hieß es: Wo Handel ist, da ist Frequenz. Heute geht der Handel dahin, wo ohnehin schon Frequenz ist. Bestes Beispiel sind die Bahnhöfe. Derweil sah man im Sommer Discounter, die Pop-up-Filialen auf Musikfestivals eröffneten. Das bedeutet: Der Handel folgt immer öfter seinen Kundinnen und Kunden – und nicht mehr andersherum.

Klar, Mittelzentren werden sich dabei immer eher schwer tun, aber auch hier gibt es Frequenzbringer wie Bäckereien, Volkshochschulen oder Arztpraxen. Die Summe der Aktivitäten macht dann den Schlüssel zum Erfolg aus. Ideal ist natürlich eine aktive Betreuung des Standorts, wenn man so will, ein „Kümmerer“.

Ein „Kümmerer?

Die Funktion des Kümmerers ist essenziell. Gerade wenn unterschiedliche lokale Akteure koordiniert werden müssen und eine interdisziplinäre Arbeit gefordert ist, braucht es eine zentrale Rolle bzw. eine Person die Verantwortung trägt. Je größer der Standort ist, desto mehr muss sich die Frage gestellt werden, ob eine personenbezogene Funktionsübernahme reicht oder ob nicht eine Institution dafür geschaffen werden muss.

„Ich glaube fest an die Innenstadt“

Welche Funktion werden Ortskerne und Innenstädte in Zukunft einnehmen?

Ich glaube fest an die Innenstadt. Die Zentren sind über Jahrhunderte gewachsen. Das bleibt auf jeden Fall, auch weil Städte der Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens sind. Doch nur dort, wo man aus Sicht des Besuchers her denkt und eben nicht nur auf die Anbieter und ihre Produkte schaut, ist es erfolgreich. Daher funktionieren regionale Online-Marktplätze meistens nicht.

Ich muss in der Innenstadt einen bürgerzentrierten Mix anbieten, dann bin ich erfolgreich. Multifunktionalität der Innenstadt ist das neue Zauberwort. Aber wie genau ist die Mischung richtig, wie groß muss der jeweilige Anteil von Einzelhandel, Dienstleistungen, Handwerk, Gastronomie und Freizeitaktivitäten sein? Das kann derzeit niemand verlässlich sagen.

„Wer das Leerstands-Thema nicht im Griff hat, hat schon verloren.“

Leerstände sind in vielen Städten ein Thema. Sie trüben das Erscheinungsbild und können scheinbar mangelnde Attraktivität weitere Frequenzverluste nach sich ziehen. Wie kann ich als Kommune dagegen angehen?

Wer das Leerstands-Thema nicht im Griff hat, hat schon verloren. Aber es hilft auch nicht bei der Schaufenstergestaltung aufgegebener Handelsflächen potemkinsche Dörfer zu schaffen. Die Städte benötigen einen Kompass und ein Zielbild. Welche Zielgruppe habe ich und was erwartet diese Zielgruppe von mir.

Mit dem Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ hat das IFH KÖLN zusammen mit 14 deutschen Modellstädten unterschiedlicher Größe LeAn, eine Plattform für digitales Leerstands- und proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten, erarbeitet.

Im Stadtlabor wurde das Werkzeug für zukunftsorientiertes Ansiedlungsmanagement realisiert und erprobt. Standards für ein dialogorientiertes Miteinander im Vitalisierungsprozess zu schaffen war dabei genauso zentral, wie die richtigen Daten für eine nachhaltige Planung zu generieren. Ein digitales Ladenflächenmanagement bietet das Potenzial, nachhaltigen und innovativen Konzepten ein passgenaues Angebot zu unterbreiten. LeAn steht nun für alle interessierten Kommunen in unterschiedlichen förderfähigen Modellen zur Verfügung.

Hand aufs Herz: Man kann noch so viel Innenstadtplaner, Marktforscher und Berater an einen Tisch setzen, an den grundlegenden Rahmenbedingungen, bedingt durch die digitale Transformation und die Polykrisen, lässt sich wenig ändern, oder?

Auch wenn der Konsumverzicht derzeit quer durch alle Branchen geht: Den Kopf in den Sand zu stecken ist keine Option. Die erfolgreichsten Marken Deutschlands, ich verweise u.a. auf Aldi und Lidl, entstanden aus der Krise heraus. Der Handel muss die Krise nutzen, um seine Geschäftsmodelle zu justieren und resilienter zu werden.

Wir müssen mehr Mutmacher in den Fokus stellen, mehr Erfolgs-Cases zeigen, denn die Psychologie ist enorm wichtig. Warum nicht mit neuen, unkonventionellen Geschäftsmodellen Fuß fassen? Beispielsweise mit einem Fashion-Shop, der sich eher als Party-Veranstalter begreift und von 18 Uhr am Abend bis 1 Uhr nachts geöffnet hat.

Natürlich bespielen wir aktuell kein leichtes Terrain, und ich bin auf das Weihnachtsgeschäft gespannt. Mit Blick auf die Kaufkraft ist die Ausgangslage in Deutschland aber weiterhin gut.

Welche Branche und Handelsformen laufen in den Innenstädten eher gut, welche tun sich schwer?

Grundsätzlich: Alle Konzepte, die von den Produkten aus denken, werden sich schwer tun. Kundenzentrierung ist, wie bereits erwähnt, das A und O. Secondhand und Nachhaltigkeit sind Megatrends, die bleiben werden.

Warenhäuser waren früher ein Anker der Innenstädte. Ist die Zeit endgültig vorbei?

Die Warenhäuser sind ein emotional sehr aufgeladenes Thema. Das Konzept „viele Produkte auf wenig Fläche“ ist tot – denn das gibt es ja online. Früher hatten die Kaufhäuser mal rund 15% Marktanteil im gesamten Handel. Heute machen die Kauf- und Warenhäuser bundesweit nur noch 1,5% des gesamten Einzelhandelsumsatzes in Deutschland aus. Per se ist das also nicht mehr von großer Bedeutung.

Lokal kann das natürlich anders sein – und auch einen größeren Anteil haben. Das Schicksal der Innenstädte indes an den Warenhäusern festzumachen, greift zu kurz. Es muss mehr dafür getan werden, dass der Standort selbst attraktiver wird.

Wie steht es, analog zur „customer journey“, um die „visitor journey“ in der Stadt, insbesondere um die Themen Sauberkeit und Sicherheit?

Entscheidend sind die Begeisterungsfaktoren, also die Aufenthaltsqualität und die Wirkung des Erlebnisfaktors. Die Parkplatz-Situation und die Sauberkeit sind bei der „visitor journey“ sicher nicht zu vernachlässigen, aber wir verwenden viel zu viel Zeit auf Themen, die nicht auf den Begeisterungsfaktor einzahlen.

In vielen Städten laufen derzeit große Diskussionen um die Erreichbarkeit der Stadtzentren und gleichzeitig ist der Trend der Verkehrsberuhigung nicht mehr aufzuhalten. Indes ist der ÖPNV vielerorts gar nicht so entwickelt, dass er eine echte Alternative bietet. Bei diesen Themen braucht es auch pragmatische Lösungen.

Mindset-Wechsel gefragt

Was können Händler mit Blick auf ihre Sortimente tun, um für die Kundinnen und Kunden auch weiterhin relevant zu bleiben?

Es gibt ja weiterhin die Lust am Erwerb und der Nutzung der Produkte. Mehr denn je macht aber der Händler den Unterschied. Erfolgreiche Geschäftsmodelle haben nicht mehr das Produkt im Fokus, sondern die Kundin, den Kunden. Die Kundenzentrierung ist entscheidend und der intelligente Umgang mit den Kundendaten.

Digitalisierung hört nicht beim Onlineshop auf. Wenn man von den Konsumentinnen und Konsumenten her denkt, erfolgt der Handel eher beiläufig. Das alte Modell des Handels als Warenverteiler, idealerweise billig einkaufen und dann verkaufen, wird schwierig.

Gefragt ist da ein echter Mindset-Wechsel. Denn egal wie gut eine Idee erscheint, wenn sie nicht aus Kundensicht hergeleitet ist, sollte diese hintenangestellt werden. Wir haben das Zeitalter der höchstmöglichen Kundenzentrierung. Jetzt gilt es, den Kundenerwartungen alles unterzuordnen. Auch wenn es anfangs so scheinen mag, dass die Erwartung der Kunden zu keiner wirtschaftlichen Geschäftstätigkeit führt, so wird ein grundsätzliches Umschwenken dennoch zu einer nachhaltig besseren Wirtschaftlichkeit des gesamten Handelsunternehmens führen. Denn nichts ist wirtschaftlicher als echte Kundenloyalität!

Das komplette Interview mit Boris Hedde lesen Sie im E-Magazin „NRW handelt“, Ausgabe 03-23, des Handelsverbandes NRW hier.

Boris Hedde …

… ist seit Ende 2009 Geschäftsführer des IFH KÖLN. Schwerpunkte seiner Arbeit sind forschungsbasierte Markt- und Kundenanalysen sowie Beratung in den Themenfeldern Handel im digitalen Zeitalter und (kommunaler) Strukturwandel. Boris Hedde leitete federführend die Projekte „Dialogplattform Einzelhandel“ und „Stadtlabore für Deutschland“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, gründete VITAIL – das Kompetenzforum für Handel und vitale Innenstädte, ist Mitinitiator der bundesweiten Initiative “Die Stadtretter” und bedient mit dem IFH KÖLN zudem das Mittelstand Digital Zentrum Handel zur Förderung der Digitalisierung im Mittelstand.

Zudem engagiert sich der 49-Jährige als Mitglied des Digitalisierungsausschusses im Mittelstandsverbund ZGV, ist Jurymitglied der Förderinitiative „Digitalen und stationären Einzelhandel zusammen denken“ des Wirtschaftsministeriums NRW. Hedde ist Experte für die Vitalisierung kommunaler Zentren und treibt im Rahmen seiner Tätigkeit über die durch ihn gegründete LeAn GmbH das digital gestützte Leerstands- und Ansiedlungsmanagement für Kommunen voran.

Boris Hedde ist diplomierter Sportwissenschaftler mit Schwerpunkt Ökonomie sowie Fachreferent für Werbung. In seiner Freizeit ist der zweifache Familienvater begeisterter Anhänger des 1. FC Köln.

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Szenario 2025: Jeder fünfte Handelseuro könnte online realisiert werden https://www.infoboard.de/szenario-2025-jeder-fuenfte-handelseuro-koennte-online-realisiert-werden/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=szenario-2025-jeder-fuenfte-handelseuro-koennte-online-realisiert-werden Sun, 23 Jan 2022 09:11:17 +0000 https://www.infoboard.de/?p=53849 Der neue „Branchenreport Onlinehandel“ der Marktexperten vom IFH KÖLN beziffert detailliert den deutschen B2C-E-Commerce und zeigt: Wenn das Wachstum dynamisch zunimmt, steigt der Onlineanteil im Einzelhandel bis 2025 auf rund 21%. Aktuell definiert die Hochrechnung, dass der Onlinehandel mindestens dreimal so stark wachsen wird wie vor der Pandemie. Vor allem...

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Der neue „Branchenreport Onlinehandel“ der Marktexperten vom IFH KÖLN beziffert detailliert den deutschen B2C-E-Commerce und zeigt: Wenn das Wachstum dynamisch zunimmt, steigt der Onlineanteil im Einzelhandel bis 2025 auf rund 21%. Aktuell definiert die Hochrechnung, dass der Onlinehandel mindestens dreimal so stark wachsen wird wie vor der Pandemie. Vor allem der FMCG-Bereich (Fast Moving Consumer Goods) profitiert von der weiter zunehmenden Online-Lust der Deutschen.


Corona hat die Einkaufsrealität auf den Kopf gestellt und auch in der Zeit nach dem Shutdown hat sich der Onlinehandel nachhaltig unter den Konsumentinnen und Konsumenten etabliert. So ist Corona auch einer der wichtigsten Einflussfaktoren bei der Szenario-Berechnung der Marktexperten des IFH KÖLN zur Entwicklung des Onlinehandels in Deutschland.

Einkaufsrealität auf den Kopf gestellt

Sollte die Onlinedynamik im Handel weiter zunehmen, ist bis 2025 ein Onlineanteil von rund 21% am Einzelhandelsumsatz möglich – das entspräche rund 161 Milliarden Euro Online-Marktvolumen. Doch auch die Trendfortschreibung der aktuellen Entwicklung – das mittlere Szenario – kann sich sehen lassen: Hiernach wächst der deutsche Onlinehandel in den nächsten vier Jahren jährlich um rund 10% und realisiert 2025 etwa 139 Milliarden Euro Umsatz.

„Die starken Wachstumsraten unterstreichen noch einmal deutlich: Der Onlinehandel ist heute mehr als nur ein Teil des Einzelhandels, vor allem in den Branchen, in denen der Onlineanteil bereits heute bei rund 50% liegt. Das geht auch nach Corona nicht mehr weg. Die Kundinnen und Kunden von morgen werden ein breites Spektrum von Online- und Offline-Touchpoints erwarten – die Schwerpunkte verschieben sich aber immer mehr“, so Hansjürgen Heinick, Onlinemarktexperte des IFH KÖLN.

Für das Ende des vergangenen Jahres haben die Marktexperten des IFH KÖLN ein Szenario mit drei möglichen Ausprägungen erstellt und sagen für die Onlinehandelsentwicklung ein Wachstum zwischen 16 und 27% voraus. Dass die 100-Milliarden-Euro-Marke in 2021 erstmals gefallen ist, gilt demnach als recht wahrscheinlich.

Das mittlere Szenario prognostiziert einen Onlinehandelsumsatz für 2021 von rund 102 Milliarden Euro. Damit wird sich das absolute Umsatzwachstum des B2C-E-Commerce im Vergleich zu vor der Pandemie mindestens verdreifachen und je nach Variante um bis zu 23 Milliarden Euro zulegen.

Auch wenn fast alle Produktkategorien online gewinnen, zeigen sich teilweise deutliche Unterschiede zwischen den Branchen. Während FMCG (Güter des täglichen Bedarfs) online am stärksten hinzugewinnen (bis zu 45 %), können Uhren & Schmuck oder Büroartikel in diesem Jahr online nur einen vergleichsweise kleineren Sprung nach vorne realisieren – erreichen aber mindestens auch ein Onlinewachstum von zehn Prozent. 

Der „Branchenreport Onlinehandel“ des IFH KÖLN nimmt den deutschen B2C-E-Commerce-Markt unter die Lupe und stellt eine Vielzahl an Marktzahlen für die strategische Planung zur Verfügung. Die Studie enthält u.a. Daten zu Onlineumsätzen, Marktanteilen und Online-Vertriebswegen in neun Branchen und 45 Konsumgütermärkten, Entwicklungen 2015 bis 2020/21, Prognosen bis 2025 in unterschiedlichen Szenarien sowie Daten und Einschätzungen zur Marktbedeutung von Marktplätzen.

Der Branchenreport kann über den Onlineshop des IFH Köln bestellt werden.

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MediaMarktSaturn baut um: Kunden-Erlebnis auf allen Kanälen https://www.infoboard.de/mediamarktsaturn-baut-um-kunden-erlebnis-auf-allen-kanaelen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=mediamarktsaturn-baut-um-kunden-erlebnis-auf-allen-kanaelen Tue, 10 Aug 2021 09:10:09 +0000 https://www.infoboard.de/?p=49106 Die größte Auswahl? Gibt es längst im Netz und nicht mehr im Markt. Den besten Preis? Gibt es meistens auch im Netz. Kein Wunder also, dass den beiden Ceconomy-Töchtern MediaMarkt und Saturn die XXL-Flächen in bester Innenstadt-Lage längst wie Mühlsteine um den Hals liegen. Zur eigenen Schwäche (für heutige Verhältnisse...

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Die größte Auswahl? Gibt es längst im Netz und nicht mehr im Markt. Den besten Preis? Gibt es meistens auch im Netz. Kein Wunder also, dass den beiden Ceconomy-Töchtern MediaMarkt und Saturn die XXL-Flächen in bester Innenstadt-Lage längst wie Mühlsteine um den Hals liegen. Zur eigenen Schwäche (für heutige Verhältnisse zu groß, zu wenig inspirierend, mithin zu wenig Umsatz pro Quadratmeter) kommt die (nicht nur corona-bedingte) Schwäche der Innenstadt hinzu. Machen wir uns nichts vor: Die Shopping- und Einkaufsmeilen in den meisten Mittel- und Großstädten liegen auf der Intensivstation.

Guido Monferrini, Chief Commercial Officer MediaMarktSaturn Retail Group
„Mit unseren neuen Store-Formaten rücken wir noch näher an unsere Kunden und bieten ihnen, was immer sie wünschen: das beste Produktsortiment, ausgezeichnete Services und hervorragende Beratung – in attraktiver Innenstadtlage, ganz bequem um die Ecke oder in einer spektakulären Technik-Erlebniswelt“, Guido Monferrini, Chief Commercial Officer MediaMarktSaturn Retail Group.

Seit einigen Wochen ist der stationäre Einzelhandel in Deutschland wieder geöffnet. Wird der Einkauf in Geschäften jetzt bevorzugt oder bleiben die Konsumenten eher beim Online-Einkauf? Die Antworten des neuen Corona Consumer Check des IFH Köln kommen zu einem für den stationären Handel ernüchternden Ergebnis. Das Fazit: Eine stärkere Frequentierung des stationären Handels hat nach dem zweiten Lockdown nicht wieder eingesetzt.

Ernüchternd: Innenstadt immer weniger gefragt

Die Lust, endlich wieder ein Geschäft zu besuchen, sei zwar bei knapp der Hälfte der Konsument vorhanden, aber die unzureichenden Hygiene- und Abstandsregeln sowie die Angst vor einer Infektion sind aktuell große Besucher-Barrieren. Das kann sich ändern. Was sich indes eher verfestigen wird: Immer mehr Verbraucher haben sich in der Pandemie ans Online-Shopping gewöhnt. Die Ladengeschäfte werden generell seltener besucht.

Die Zahl derer, die stationäre Läden seltener oder gar nicht mehr aufsuchen, steigt stetig. Insbesondere jüngere Konsumentinnen und Konsumenten zwischen 18 und 29 Jahren wollen auch zukünftig weniger stationär einkaufen als vor der Pandemie (47%). Im Gesamtschnitt der Bevölkerung ist der bewusste Wechsel vom stationären Kauf hin zum Onlinekanal mit 33 % noch etwas weniger stark ausgeprägt.

Mehr Erlebnis. Mehr Beratung. Mehr Service.

Lange Zeit galt im stationären Handel das Credo, dass mehr Fläche und mehr Produkte für mehr Kunden und Umsatz stehen. Vorbei! Mehr Erlebnis, mehr Beratung, mehr Convenience und mehr Service sind heute gefragter denn je. MediaMarktSaturn trägt dieser Entwicklung mit europaweit neuen einheitlichen Formaten für seine Märkte Rechnung: den sogenannten Core-, Lighthouse-, Smart- und Xpress-Formaten. Exakt zugeschnitten auf unterschiedliche Zielgruppen und unter Berücksichtigung der jeweiligen lokalen Anforderungen verspricht das Unternehmen „echte Einkaufserlebnisse“.

„Mit unseren neuen Store-Formaten rücken wir noch näher an unsere Kunden und bieten ihnen, was immer sie wünschen: das beste Produktsortiment, ausgezeichnete Services und hervorragende Beratung – in attraktiver Innenstadtlage, ganz bequem um die Ecke oder in einer spektakulären Technik-Erlebniswelt“, erklärt Guido Monferrini, Chief Commercial Officer MediaMarktSaturn Retail Group. Und weiter: „Dabei verknüpfen wir das stationäre Geschäft stets mit unseren Online-Angeboten, sorgen so für ein einheitliches Kundenerlebnis auf allen Kanälen.“

Das Herzstück: Core Format

Das Herzstück der neuen Store-Konzepte ist das Core Format, das bei den meisten der europaweit rund 1.000 Märkte zum Einsatz kommen wird. Der Kundenwunsch nach möglichst großer Auswahl und Top-Beratung steht hier im Fokus, in diesen Märkten bietet MediaMarktSaturn das komplette Produkt- und Serviceportfolio an.

Sorgsam selektiert. Der Smart Store

Nach dem Motto „Wir sind da, wo unsere Kunden sind“ dienen die Märkte im Smart-Format als Anlaufpunkte in Innenstädten. Auch hier haben die Kunden Zugriff auf das gesamte Produkt- und Service-Angebot: Jeder Smart Store verfügt über ein sorgsam selektiertes Sortiment vor Ort. Zudem kann von hier aus jederzeit das vollständige Online-Angebot abgerufen werden. Online bestellte Produkte stehen im Markt zur Abholung bereit. Die beiden jüngsten Beispiele für das Smart-Format sind Neueröffnungen in den Innenstädten von Rom und Turin.

Xpress: einfach & bequem

Mit dem Xpress-Format will MediaMarktSaturn vor allem jene Kunden ansprechen, für die das einfache, bequeme Einkaufen in unmittelbarer Nähe zum Wohnort im Vordergrund steht. Hier profitiert der Kunde von der Verfügbarkeit der MediaMarktSaturn-Produkte und -Dienstleistungen bei einem Handelspartner oder einem Nahversorger-Zentrum „um die Ecke“. Vor allem in Ungarn hat sich das Konzept des sogenannten One-Stop-Shoppings in Kooperation mit der Supermarktkette Tesco bereits bewährt.

Erlebniszentrum Lighthouse

Als Erlebniszentren, in denen die Kunden auf Entdeckungsreise gehen können, sind die Märkte im Lighthouse-Format konzipiert. Sie sollen mit ihrer Strahlkraft auch überregional für Aufmerksamkeit sorgen. Lighthouse-Märkte präsentieren auf großer Fläche die aktuellen Technik-Trends und laden die Kunden mit ständig wechselnden Ausstellungen dazu ein, Innovationen live zu erfahren. Den ersten Markt in diesem Format hat MediaMarktSaturn im Juli 2020 in Mailand-Certosa in Italien eröffnet. Die nächste Lighthouse-Eröffnung ist für Ende 2021 in Rotterdam vorgesehen.

MediaMarktSaturn wird seine bestehenden Märkte Schritt für Schritt an eines der vier neuen Formate anpassen. Neueröffnungen werden gezielt auf diese zukunftsweisenden Store-Konzepte ausgerichtet. Mehr Arbeit in Sachen Flächenreduzierung und Ladenbau dürften in den kommenden Jahren die Bestandsflächen machen. So oder so: MediaMarktSaturn erfindet sich ein Stück weit neu.

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Corona Consumer Check: Der lokale Einkauf wird beliebter https://www.infoboard.de/corona-consumer-check-der-lokale-einkauf-wird-beliebter/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=corona-consumer-check-der-lokale-einkauf-wird-beliebter Tue, 23 Feb 2021 12:24:24 +0000 https://www.infoboard.de/?p=45956 Der neue Corona Consumer Check des IFH Köln nimmt das Konsumverhalten unter Pandemiebedingungen genauer unter die Lupe und beschäftigt sich in seiner neuesten Ausgabe insbesondere mit der Frage nach Regionalität und Nachhaltigkeit. Das Ergebnis: In Deutschland wurde in den vergangenen Monaten immer mehr Wert auf den Einkauf bei lokalen Händlern...

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Der neue Corona Consumer Check des IFH Köln nimmt das Konsumverhalten unter Pandemiebedingungen genauer unter die Lupe und beschäftigt sich in seiner neuesten Ausgabe insbesondere mit der Frage nach Regionalität und Nachhaltigkeit. Das Ergebnis: In Deutschland wurde in den vergangenen Monaten immer mehr Wert auf den Einkauf bei lokalen Händlern und auf Nachhaltigkeit gelegt, online wie auch offline. Denn auch lokale Onlinemarktplätze wurden im Verlauf der Pandemie verstärkt genutzt – Tendenz steigend, vor allem bei der jüngeren Zielgruppe.

Lokaler, nachhaltiger Handel wird mehr unterstützt

Konsumentinnen und Konsumenten sind beim Einkaufen die Themen Nachhaltigkeit und Regionalität zunehmend wichtig. Während rund ein Drittel der Befragten angaben, 2020 vermehrt bewusst lokale Händler unterstützt und mehr auf nachhaltige Produkte geachtet zu haben, wird sich dieser Wert voraussichtlich weiter erhöhen. Aktuell gibt rund die Hälfte der Befragten an, zukünftig häufiger lokal kaufen und auf Nachhaltigkeit achten zu wollen.

Lokale Onlinemarktplätze stoßen auf Interesse

Über die Hälfte (65%) der für den Corona Consumer Check befragten Konsumentinnen und Konsumenten findet lokale Onlineplattformen interessant. Dieses Interesse zeigt sich über alle Altersgruppen hinweg, ist jedoch bei den 18- bis 29-Jährigen (68%) am deutlichsten ausgeprägt.

Nutzung neuer Services

Auch die tatsächliche Nutzung lokaler Onlinemarktplätze ist im Verlauf der Pandemie gestiegen – um rund drei Prozentpunkte auf 15% der Befragten. Wieder sind es vor allem die Jüngeren, die diese Entwicklung treiben. Insgesamt plant knapp ein Viertel (23%) der Befragten zukünftig über digitale lokale Plattformen einzukaufen.

Anlässlich der Corona-Krise analysiert das IFH Köln im Rahmen des Corona Consumer Check bevölkerungsrepräsentativ das Stimmungsbild zum Konsumverhalten in Deutschland. Hierfür werden 500 Konsumentinnen und Konsumenten in einer repräsentativen Onlinebefragung zu ihrem Einkaufsverhalten befragt. 2020 führte das IFH sieben Befragungen zwischen März und Dezember durch. Die vorliegende Befragung wurde in der letzten Januarwoche 2021 durchgeführt.

Mehr Informationen zum Corona Consumer Check sowie die Ergebnisse der vergangenen Befragungen und die aktuelle Untersuchung zum Download gibt hier.

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