IoT Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/iot/ LEB Dein Elektrogerät! Wed, 26 Oct 2022 12:42:00 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://www.infoboard.de/wp-content/uploads/2020/04/ms-icon-310x310-1-141x141.png IoT Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/iot/ 32 32 Haier hOn-App tritt Connectivity Standard Alliance bei https://www.infoboard.de/haier-hon-app-tritt-connectivity-standard-alliance-bei/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=haier-hon-app-tritt-connectivity-standard-alliance-bei Wed, 26 Oct 2022 12:41:59 +0000 https://www.infoboard.de/?p=61277 Der Markt bietet derzeit viele digitale Lösungen für die Verwaltung von Heimsystemen und -geräten. Eine Realität, die weit von der Zero-Distance-Philosophie von Haier Europe entfernt ist. Aus diesem Grund tritt hOn, die App, mit der Kunden die Geräte von Haier, Hoover und Candy verwalten und steuern können, der Connectivity Standard...

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Der Markt bietet derzeit viele digitale Lösungen für die Verwaltung von Heimsystemen und -geräten. Eine Realität, die weit von der Zero-Distance-Philosophie von Haier Europe entfernt ist.

Aus diesem Grund tritt hOn, die App, mit der Kunden die Geräte von Haier, Hoover und Candy verwalten und steuern können, der Connectivity Standard Alliance (CSA) bei. Das Unternehmen entwickelt seit 2002 offene und universelle Konnektivitätsstandards, damit alle Geräte miteinander verbunden werden und sicher interagieren können. Dies ist eine neue Form der Zusammenarbeit im IoT, die den Sektor revolutionieren soll.

Die standardisierte Lösung heißt Matter, das CSA-Protokoll, das die Verbindung zwischen kompatiblen Geräten und Systemen eines Smart Homes sicher, einfach und mit den höchsten technologischen Standards ermöglicht.

„Der Beitritt zum Matter-Ökosystem ist für uns ein wichtiger Schritt auf dem von Haier Europe eingeschlagenen Weg in Richtung Zero Distance, auf dem Produkte und Dienstleistungen sich eng an den Bedürfnissen und Wünschen der Verbraucher orientieren. Zero Distance ist nicht nur eine Behauptung”, so Piergiorgio Bonfiglioli, IoT Marketing Director von Haier Europe. Und weiter: „Es ist Haiers Philosophie, die den Verbraucher in den Mittelpunkt stellt und das Unternehmertum und die Kreativität der Mitarbeiter fördert, um den größten Nutzen für Kunden und Verbraucher zu erzielen. Dieser Ansatz führt auch zur Auswahl von Strategien und Partnern, die die Ziele der Gruppe fördern und umsetzen können.”

Einfachere Kontrollen, eine breitere Akzeptanz über die einzelnen Unternehmen hinaus und standardisierte Lösungen sind die Ziele der Connectivity Standard Alliance. Weitere Informationen über Matter finden Sie hier.

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Digitalisierung: Die Welt wird smart https://www.infoboard.de/digitalisierung-die-welt-wird-smart/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=digitalisierung-die-welt-wird-smart Mon, 21 Mar 2022 08:14:46 +0000 https://www.infoboard.de/?p=56087 Smarte Hardware ist weltweit auf dem Vormarsch. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis des statista Technology Market Outlook. Besonders beliebt sind Smart Speaker. Der Schätzung zufolge gibt es derzeit 131 Mio. Geräte dieser Art – im Jahr 2026 werden es bereits 300 Mio. sein. Ähnliche Zuwächse gibt es bei smarten...

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Smarte Hardware ist weltweit auf dem Vormarsch. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis des statista Technology Market Outlook.

Besonders beliebt sind Smart Speaker. Der Schätzung zufolge gibt es derzeit 131 Mio. Geräte dieser Art – im Jahr 2026 werden es bereits 300 Mio. sein. Ähnliche Zuwächse gibt es bei smarten Sicherheitskameras und Haushaltsgeräten.

Der Umsatz im Segment Smart-Home-Hardware wird etwa 7,77 Mrd. EUR im Jahr 2022 betragen. Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate von 6,43% aufweist (2022-2027), was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 10,61 Mrd. EUR im Jahr 2027 führen wird. Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in China erwartet.

Der Bereich Smart Home ist ein schnell wachsender Markt, der statista zufolge von der B2C-Nachfrage getrieben wird. Das Zuhause ist im Zuge der Covid-Pandemie noch mehr zum zentralen Mittelpunkt des Lebens geworden. Immer mehr Menschen wollen ihr Heim digitalisieren, mit Sprachsteuerung ausstatten oder zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen treffen; alles unter Einsatz von IoT-Technologien.

Dies hat den Smart-Home-Markt vor starken Umsatzrückgängen in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs im Jahr 2020 geschützt. Daher ist der Covid-Effekt auf die Marktgröße nicht so prägend wie in anderen Märkten.


Sie finden den Originalbeitrag von statista » hier.

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Vernetzung: Bosch App Home Connect Plus steuert viele Marken https://www.infoboard.de/vernetzung-bosch-app-home-connect-plus-steuert-viele-marken/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=vernetzung-bosch-app-home-connect-plus-steuert-viele-marken Mon, 07 Jun 2021 08:54:20 +0000 https://www.infoboard.de/?p=48159 Mit der neuen Home Connect Plus-App des Bosch-Tochterunternehmens Residential IoT Services GmbH wird das Organisieren des eigenen smarten Zuhauses nun deutlich komfortabler. Vernetzte Geräte von 35 Herstellern lassen sich mit einer einzigen App – Home Connect Plus – steuern. Damit baut Bosch bestehende Barrieren für die Akzeptanz von Smart-Home-Geräten ab....

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Mit der neuen Home Connect Plus-App des Bosch-Tochterunternehmens Residential IoT Services GmbH wird das Organisieren des eigenen smarten Zuhauses nun deutlich komfortabler. Vernetzte Geräte von 35 Herstellern lassen sich mit einer einzigen App – Home Connect Plus – steuern.

Damit baut Bosch bestehende Barrieren für die Akzeptanz von Smart-Home-Geräten ab. Laut einer McKinsey Studie wünschen sich 67% der Smart-Home-Anwender eine unkomplizierte, markenübergreifende Steuerung verschiedener vernetzter Produkte aus einer App heraus.

„Mit der Home Connect Plus Smartphone App setzen wir neue Maßstäbe in Sachen Nutzerfreundlichkeit und Interoperabilität des vernetzten Zuhauses. Die neue App macht uns zum Vorreiter bei der Vernetzung von Geräten“, sagt Dr. Michael Bolle, Chief Digital Officer bei der Robert Bosch GmbH.

Die App steht in Deutschland und Österreich in allen bekannten App-Stores zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie hier.

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Siri, Alexa & Co.: Wer hört mit? https://www.infoboard.de/siri-alexa-co-wer-hoert-mit/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=siri-alexa-co-wer-hoert-mit Mon, 05 Oct 2020 08:58:11 +0000 https://www.infoboard.de/?p=43656 Siri, Alexa & Co.: Allein in Deutschland sprechen knapp 12% der Bevölkerung fast täglich mit einem elektronischen Assistenten. Im Internet stehen uns Chatbots mit Rat zur Seite, während sprachgesteuerte Assistenten uns einen Platz im Lieblingsrestaurant reservieren und sich unser Fernseher per Sprachsteuerung beim Abschalten mit einem freundlichen „Bis bald“ verabschiedet....

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Siri, Alexa & Co.: Allein in Deutschland sprechen knapp 12% der Bevölkerung fast täglich mit einem elektronischen Assistenten. Im Internet stehen uns Chatbots mit Rat zur Seite, während sprachgesteuerte Assistenten uns einen Platz im Lieblingsrestaurant reservieren und sich unser Fernseher per Sprachsteuerung beim Abschalten mit einem freundlichen „Bis bald“ verabschiedet.

Christoph Drösser klärt in „Wenn die Dinge mit uns reden“ über das Für und Wider der technischen Entwicklungen auf. Der Wissenschaftsjournalist und „Zeit“-Redakteur hinterfragt die Gefahren von Roboterjournalismus und Chatbot-Kampagnen und klärt über Datenschutzmängel bei Siri, Alexa und Co. auf. Hören die elektronischen Assistenten vielleicht mehr als sie sollen? Und welche Informationen landen bei dem Hersteller?

„Wenn die Dinge mit uns reden“ erscheint am 12. Oktober 2020 im Dudenverlag zum Preis von 16,00 €

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Supermarkt ade: Otto ready und Conrad Connect übernehmen https://www.infoboard.de/supermarkt-ade-otto-ready-und-conrad-connect-uebernehmen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=supermarkt-ade-otto-ready-und-conrad-connect-uebernehmen https://www.infoboard.de/supermarkt-ade-otto-ready-und-conrad-connect-uebernehmen/#respond Tue, 17 Dec 2019 09:39:54 +0000 https://www.infoboard.de/?p=37762 Niemand muss mehr wegen Verbrauchsmaterialien in den Supermarkt hasten. Stattdessen bestellt die smarte Spülmaschine automatisch ihren Bedarf an Reinigungsmitteln bei Otto nach oder Nutzer geben die Bestellung mit einem kurzen Befehl in Auftrag. Möglich macht dies Otto ready, die smarte Bestellfunktion, in Kooperation mit Conrad Connect. Ab sofort können Nutzer...

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Niemand muss mehr wegen Verbrauchsmaterialien in den Supermarkt hasten. Stattdessen bestellt die smarte Spülmaschine automatisch ihren Bedarf an Reinigungsmitteln bei Otto nach oder Nutzer geben die Bestellung mit einem kurzen Befehl in Auftrag. Möglich macht dies Otto ready, die smarte Bestellfunktion, in Kooperation mit Conrad Connect.

Foto: @highwaystarz/stock.adobe.com
Foto: @highwaystarz/stock.adobe.com

Ab sofort können Nutzer von Otto ready über Conrad Connect auch per Sprachbefehl, smarten Schaltern, mittels digitalem Knopf auf der Website von Conrad Connect über das Smartphone oder mit Whatsapp und Telegram Verbrauchsmaterialien bei Otto nachbestellen. Das gilt auch für Kunden, die kein internetfähiges Haushaltsgerät besitzen.

Nutzer können beispielsweise jeden smarten Schalter, der mit Conrad Connect kompatibel ist, an ihre Spülmaschine haften, über den sie mit einem Klick Nachbestellungen tätigen. Je nach Vorliebe sind weitere Bestelloptionen möglich: Via Sprachbefehl, digitale Bestellknöpfe (auf der Website von Conrad Connect) für das Smartphone oder sogar durch Messaging Apps wie Telegram und Whatsapp bestellen Conrad Connect-Nutzer fortan bei Otto Verbrauchsmittel.

Eine Übersicht möglicher Anwendungsbeispiele sowie weiterführende Informationen zu Smart Ordering Services finden Sie hier.

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EEBUS zeigt vernetzte Heizung https://www.infoboard.de/eebus-zeigt-vernetzte-heizung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=eebus-zeigt-vernetzte-heizung https://www.infoboard.de/eebus-zeigt-vernetzte-heizung/#respond Mon, 04 Mar 2019 11:50:41 +0000 https://www.infoboard.de/?p=33979 Auf der ISH 2019 in Frankfurt (11.bis 15. März), zeigt die EEBUS Initiative gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) ihre Lösungen zur Bewältigung der Energie- und Wärmewende. Der BDH präsentiert in diesem Rahmen sein Positionspapier zum Thema „Smart Home Solutions und digitale Heizung: Energieeffizienz durch intelligente Vernetzung.“ In...

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EEBUS Logo

Auf der ISH 2019 in Frankfurt (11.bis 15. März), zeigt die EEBUS Initiative gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) ihre Lösungen zur Bewältigung der Energie- und Wärmewende. Der BDH präsentiert in diesem Rahmen sein Positionspapier zum Thema „Smart Home Solutions und digitale Heizung: Energieeffizienz durch intelligente Vernetzung.“

In Halle 11.1, Stand C06 informieren die Organisationen gemeinsam mit weiteren Partnerverbänden über das Zusammenspiel der Technologien im Haus und im Wärmemarkt. Schirmherr des Technologie- und Energie Forums über die Heizung im Smart Home und im Home Energy Management System (HEMS) ist Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

Die „Weltsprache für Energie“ im vernetzten Energiemanagement ermöglicht die Integration der Heizung und Elektromobilität in die Stromversorgung. Damit löst EEBUS eine zentrale Herausforderung der Energiewende. Beide Sektoren steigern künftig den Energieverbrauch in Gebäuden und im Verteilnetz und konkurrieren dabei um die Kapazitäten im Netz.

Sobald ein Elektroauto mit voller Leistung lädt und gleichzeitig die Wärmepumpe heizt, kann der Überlastschutz ansprechen. Die EEBUS-Kommunikation verhindert dies, indem sie die Leistungen der Großverbraucher mit den Kapazitäten im Haus- und Verteilnetz koordiniert. Zugleich können elektrische Heizungsanlagen und Elektroautos überschüssige Energie in ihren Wärme- und Batteriespeichern aufnehmen. EEBUS bietet dabei standardisierte Lösungen für ein Energiemanagement, das die wachsenden Schwankungen in der regenerativen Energieerzeugung lokal ausgleicht und so den notwendigen Netzausbau begrenzt.

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Otto gibt Vollgas: Hausgeräte ohne Online werden aussterben https://www.infoboard.de/otto-gibt-vollgas-hausgeraete-ohne-online-werden-aussterben/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=otto-gibt-vollgas-hausgeraete-ohne-online-werden-aussterben https://www.infoboard.de/otto-gibt-vollgas-hausgeraete-ohne-online-werden-aussterben/#respond Mon, 04 Mar 2019 11:37:35 +0000 https://www.infoboard.de/?p=33975 Die Küche als Teil oder sogar das Herz des Smart Home? Für IFA-Stammgäste ein alter Hut, der bislang aber immer noch nicht so richtig in den heimischen vier Wänden angekommen scheint. Das könnte sich jetzt ziemlich rasch ändern. Otto entwickelt sich vom Händler zur Plattform – und befindet sich damit...

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Inhalt
    1. Amazon die Stirn bieten
    2. Jörg Heinemann im Gespräch mit infoboard.de
    3. Aus Kundensicht gedacht
    4. Noch zu viele Insellösungen
    Die Küche als Teil oder sogar das Herz des Smart Home? Für IFA-Stammgäste ein alter Hut, der bislang aber immer noch nicht so richtig in den heimischen vier Wänden angekommen scheint. Das könnte sich jetzt ziemlich rasch ändern. Otto entwickelt sich vom Händler zur Plattform – und befindet sich damit im größten Umbruch seiner 70-jährigen Unternehmensgeschichte. Um Otto auf dem Markt der smarten Haushaltgeräte zu positionieren, hat der Hamburger Onlinehändler zum 1. März das Start-up „OrderThis“ gekauft.

    Die Software von „OrderThis“ fungiert als Verbindungselement zwischen Onlineshops und internetfähigen Haushaltsgeräten – zum Beispiel Geschirrspülern, Kaffee- oder Waschmaschinen – und soll Otto zur Einkaufsstätte für Zusatzprodukte von smarten Geräten machen. Im ersten Pilotprojekt können Geschirrspüler mit Home Connect – beispielsweise der Marke Bosch – Tabs bei Otto bestellen. „Zukünftig werden Haushaltsgeräte ohne Internetzugang aussterben. Unter dem Label ‚Otto ready‘ machen wir deswegen Geräte und Plattformen fähig, sich mit Otto zu verbinden und freuen uns auf viele weitere Kooperationen im Bereich IoT“, sagt Marc Opelt, Vorsitzender des Bereichsvorstands von Otto.

    Amazon die Stirn bieten ^

    Otto ist längst auch ohne Katalog denkbar und wächst als Onliner zum neunten Mal in Folge, schickt sich zudem an, Amazon auf dem deutschen Markt langfristig wie nachhaltig die Stirn zu bieten. Das Hamburger Unternehmen prognostiziert für das Geschäftsjahr 2018/19 eine Umsatzsteigerung um 8 Prozent auf rund 3,2 Milliarden Euro. Otto wird im neuen Geschäftsjahr weitere rund 100 Millionen Euro in die Weiterentwicklung zur Plattform investieren. Dazu zählt eben auch der Kauf des IoT-Startups „OrderThis“.

    „Zukünftig werden Haushaltsgeräte ohne Internetzugang aussterben“, Marc Opelt.
    „Zukünftig werden Haushaltsgeräte ohne Internetzugang aussterben“, Marc Opelt.

    Jörg Heinemann im Gespräch mit infoboard.de ^

    Jörg Heinemann beschäftigt sich in seiner Rolle als „Principal“ bei Otto mit digitalen Innovationen und erklärt im Gespräch über das Smart Home, wohin bei Otto die Reise geht.


    Wenn bei Ihnen zu Hause etwas nicht fehlen darf, dann ist es eher Kaffee oder Tee?

    Kaffee! Unsere Kaffeemaschine ist mit der „Home-Connect“-Plattform verbunden und so kann ich per App oder sogar Sprache einen Kaffee bestellen und sehen, wenn die Bohnen zur Neige gehen.

    Wie steht es mit der Spülmaschine daheim – ist diese schon mit „Otto ready“ verbunden?

    Natürlich. Noch sind sechs Spültabs vorhanden. Es dauert also nicht mehr lange, bis sich die Spülmaschine meldet und ich über Otto ready neue bestellen kann.

    Wie smart ist denn Ihr Zuhause?

    Sehr smart. Vom Schloss über die Markisen, die Heizung und den Rasenmäher – alles ist vernetzt.

    Was ist die Funktion von „Otto ready, was steckt genau dahinter?

    Wir verbinden vernetzte Haushaltsgeräte der Hersteller über deren eigene Steuerungs-App mit unserem Produkt Otto ready. Konkret bedeutet das bei Otto ready, dass die Spülmaschine vorher schon weiß, wann die Tabs leer sein werden und dem Besitzer einen Hinweis gibt. In die Steuerungs-App bekommt man dann die Benachrichtigung.

    Was Otto nun schafft: die Benachrichtigung in eine Bestellung umzuwandeln. Ist die Anmeldung einmal eingerichtet, sagt einem das Smartphone per Push-Nachricht, dass der Vorrat knapp wird, und der Kunde kann mit nur einem Touch sein Haushaltsprodukt nachbestellen. Otto liefert dann zuverlässig und zu marktüblichen Preisen Nachschub.

    Bosch und Siemens Hausgeräte sind die ersten, die mit „Otto ready“ zusammenarbeiten. Wie kam es dazu?

    Bereits im Sommer 2018 sind Otto und Bosch eine Kooperation miteinander eingegangen. Mit Boschs vernetzbaren Hausgeräten kann man künftig eben nicht nur steuern, kontrollieren oder den Kundenservice aus der Ferne rufen, es lassen sich auch Klarspüler, Tabs, Salz und Maschinenreiniger prüfen und dann über Otto ready nachbestellen. Bei Bedarf lässt sich per App also manuell der eigene Vorrat verwalten. Wir sorgen für das passende Sortiment zum Gerät und so kann der Kunde schnell und einfach seine Geschirrspültabs oder Kaffeebohnen bestellen. Natürlich sprechen wir jetzt schon mit anderen Herstellern, die wir interessant finden und die auch Otto ready spannend für ihr Produkt finden.

    „Otto ready“ “ fungiert als Verbindungselement zwischen Onlineshops und internetfähigen Haushaltsgeräten.
    „Otto ready“ “ fungiert als Verbindungselement zwischen Onlineshops und internetfähigen Haushaltsgeräten.

    Aus Kundensicht gedacht ^

    Haben Sie sich bewusst gegen den Aufbau einer App entschieden?

    Wir haben aus Kundensicht gedacht und uns gefragt, ob der Kunde noch eine App braucht oder ob es nicht sinnvoller ist, die Hersteller mit einzubeziehen. Wenn ich eine vernetzte Spülmaschine besitze, dann habe ich die App des Herstellers. Genau dort, wo ich die Spülmaschine einstellen kann, wollen wir mit Otto ready sein und Hilfestellungen bieten und vor allem dem Kunden Erleichterung verschaffen. Kurz: Wir sind also da, wo es der Kunde erwartet.

    Neben den Geräte-Herstellern treten auch Google oder Apple an, Lösungen für das Smart Home zu entwickeln. Spezialisiert man sich mit Otto ready auf das Segment Haushaltsgeräte?

    Wir halten die Augen auch in allen anderen Bereichen offen. Alles, was zum Zuhause der Menschen passt, passt auch zu Otto ready. Sehr spannend sind Rasenmäher-Roboter, Druckerpatronen, aber auch Zahnbürstenköpfe ließen sich integrieren. Alles, was in und um das eigene Heim passiert, ist von Interesse für uns.

    Wie unterscheidet sich Otto ready von den zuletzt verbotenen Dash Buttons?

    Der große Unterschied ist, dass man bei Otto ready den Preis vor der Bestellung angezeigt bekommt. Hier herrscht ganz klare Preistransparenz gegenüber unseren Kunden. Dazu kommt, dass sie sich verschiedenen Spültabs aussuchen können und nicht auf eine Marke festgelegt werden.

    Noch zu viele Insellösungen ^

    Wenn Sie sich in Ihrem Smart-Home umsehen, welcher Punkt ist der größte Nachteil beim vernetzten Wohnen?

    Ich habe allein 16 Apps für meine unterschiedlichen Geräte und Funktionen. Es gibt meiner Meinung nach zu viele Insellösungen, so dass eine smarte Gesamterfahrung für den Kunden noch nicht oder nur mit viel Engagement möglich ist. In den nächsten Jahren wird sich im Markt und bei Otto aber einiges tun und es wird sicherlich einfacher für jeden von uns, sein Heim bedienen zu können, sodass es wirklich einen Mehrwert für die Bewohner gibt.

    Wie lange wird es Ihrer Meinung nach dauern, bis der größte Teil der Deutschen smarte Hausgeräte zu Hause besitzt und Smart Home wirklich aktiv täglich nutzen wird?

    Samsung sagt, dass bis 2020 kein Gerät mehr vom Band geht, was nicht vernetzbar ist. BSH rechnet mit 2022, und ich würde sagen, dass 2025 Smart Home Standard in deutschen Haushalten ist. Wir können also anfangen, uns auf eine spannende neue Zeit zu freuen.

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    ]]> https://www.infoboard.de/otto-gibt-vollgas-hausgeraete-ohne-online-werden-aussterben/feed/ 0 CES 2019: viel IoT bei Hausgeräten – aus Gimmick wird Standard https://www.infoboard.de/ces-2019-viel-iot-bei-hausgeraeten-aus-gimmick-wird-standard/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ces-2019-viel-iot-bei-hausgeraeten-aus-gimmick-wird-standard https://www.infoboard.de/ces-2019-viel-iot-bei-hausgeraeten-aus-gimmick-wird-standard/#respond Tue, 22 Jan 2019 12:35:31 +0000 https://www.infoboard.de/?p=33507 Anfang Januar kamen Unternehmen aus aller Welt in Las Vegas zur CES 2019 zusammen. Die Consumer Electronics Show gilt als eine der weltweit wichtigsten Fachmessen für Unterhaltungselektronik – gewinnt aber auch bei Herstellern aus dem Bereich Home Appliances zunehmend an Bedeutung. In diesem Jahr wurde auf der CES vor allem...

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    Inhalt
      1. Bildgalerie CES 2019
      2. Geräte kommunizieren untereinander
      3. Innovative Bedienkonzepte gefragt
      Anfang Januar kamen Unternehmen aus aller Welt in Las Vegas zur CES 2019 zusammen. Die Consumer Electronics Show gilt als eine der weltweit wichtigsten Fachmessen für Unterhaltungselektronik – gewinnt aber auch bei Herstellern aus dem Bereich Home Appliances zunehmend an Bedeutung. In diesem Jahr wurde auf der CES vor allem eines deutlich: Smart Home-Features und das Internet der Dinge gehören bereits jetzt zur Standardausstattung moderner Haushaltsgeräte.

      Backofen, Kühlschrank, Kochfeld, Waschmaschine und Trockner führen seit Jahrzehnten in unseren Häusern und Wohnungen eine friedliche Koexistenz. Jedes Haushaltsgerät macht, was es am besten kann – und interessiert sich nicht für die Belange seiner „Mitbewohner“. Doch diese Zeiten sind nun vorbei. Was noch vor einigen Jahren unter dem Buzzword „Smart Home“ von Herstellern sowie Konsumenten als Spielerei abgetan wurde, ist inzwischen gängiger Standard. Vernetzung ist das Gebot der Stunde.

      Was genau „Vernetzung“ bedeutet, zeigt ein Rundgang über die CES 2019. Per Smartphone-App benachrichtigt werden, wenn die Waschmaschine fertig ist? Ja, das mag ganz nett sein, hat aber mit dem eigentlichen Internet der Dinge und dem, was mit der intelligenten Vernetzung von Haushaltsgeräten gemeint ist, wenig zu tun. Auch riesige Bildschirme, wie sie immer häufiger in Side-by-Side-Geräten anzutreffen sind, machen aus einem klassischen noch keinen intelligenten Kühlschrank.

      Bildgalerie CES 2019 ^

      Die Smart Closet Solutions von Haier auf der CES 2019.Ein Touchscreen gehört bei den meisten Hausgeräten auf der CES 2019 zum guten Ton.Der Spiegel der Zukunft hilft bei der Kleiderauswahl.Smarte Vernetzung in der Küche visualisiert.Die meisten Hersteller setzen auf Amazons Sprachassistenten Alexa.Samsung hatte auf der CES 2019 einen „Dampfschrank“ zur Reinigung von Kleidung im Gepäck.Das Samsung Family Hub macht den Side-by-Side-Kühlschrank zur Schaltzentrale in der Küche.

      Geräte kommunizieren untereinander ^

      Während AI-Features (Artificial Intelligence) bislang vor allem im Zusammenhang mit Smartphones beworben wurden, hält die künstliche Intelligenz nun auch zunehmend in den Bereichen Home Appliances und Home Entertainment Einzug. Die Besucher der CES 2019 konnten sich davon unter anderem an den Ständen von Haier, Samsung und LG Electronics überzeugen. Intelligent und vernetzt bedeutet hier, dass die einzelnen Geräte im Haushalt nicht nur mit dem Nutzer, sondern auch untereinander kommunizieren – und zwar so, dass der Mensch dadurch entlastet wird.

      Das sieht dann zum Beispiel so aus: Man kommt zur Tür herein und teilt dem Sprachassistenten mit, was man gerne essen möchte. Der Kühlschrank prüft, ob die entsprechenden Zutaten vorhanden sind und schickt das Rezept dann an Backofen und Herd weiter, die automatisiert die entsprechenden Programme starten. Gleichzeitig teilt das Kochfeld der Dunstabzugshaube mit, dass selbige sich bitte einschalten möge.

      Der Sprachassistent kann theoretisch in jedem Gerät stecken: in der Smartwatch, im Smartphone, im Kühlschrank oder im Soundsystem. LG etwa stattet inzwischen auch seine Fernseher mit intelligenten Prozessoren und Deep-Learning-Algorithmen aus, so dass diese zum Smart Home-Hub im Wohnzimmer werden. Amazons Plattform Alexa kommt derweil zunehmend die Rolle eines „Übersetzers“ zu: Unternehmen wie LG, Samsung oder Siemens sind daran interessiert, dass die Kunden möglichst viele (am besten alle) Produkte von einer Marke kaufen. Dementsprechend lässt sich der Backofen von Samsung natürlich nicht mit der App von LG steuern. Allerdings sind die Geräte von fast allen Herstellern mit Alexa kompatibel, so dass auf diesem Wege eine intelligente Vernetzung hergestellt werden kann.

      Galten WiFi und eine dedizierte App bei Haushaltsgeräten lange Zeit als nettes Gimmick oder gar Premium-Feature, zeigte sich auf der CES 2019 ganz deutlich, dass smarte Features bereits heute in vielen Bereichen zum Standard gehören.

      Innovative Bedienkonzepte gefragt ^

      Im smarten Eigenheim läuft viel über Touchscreens und Spracheingaben. Aber das ist erst der Anfang. Ein interessantes Konzept zeigte in diesem Zusammenhang Bosch auf der CES 2019. Der deutsche Hersteller hatte einen Projektor im Gepäck, der eine Touch-Oberfläche projiziert. Das Modell Pai wurde speziell für die Verwendung in der Küche konzipiert. Es zeigt dem Nutzer etwa Rezepte auf der Kücheninsel an und ermöglicht gleichzeitig die Bedienung anderer Smart Home-Geräte. Gesteuert wird per Berührung. Die Idee dahinter: Wer kocht, hat schmutzige Hände – und mit denen möchte man kein teures Smartphone oder Tablet anfassen. Darüber hinaus kann der Projektor Lebensmittel erkennen und dank der Vernetzung mit anderen Bosch-Haushaltsgeräten dem Inventar des Nutzers zuordnen.

      Und wenn das Essen fertig ist? Dann wird es in einigen Jahren von einem Roboter serviert. Klingt futuristisch? Ist es auch. Aber vor einigen Jahren hätte auch niemand gedacht, dass Roboter unser Wohnzimmer saugen und den Vorgarten mähen.

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      ]]> https://www.infoboard.de/ces-2019-viel-iot-bei-hausgeraeten-aus-gimmick-wird-standard/feed/ 0 20 Jahre IoT: Internet der Dinge feiert Geburtstag https://www.infoboard.de/20-jahre-iot-internet-der-dinge-feiert-geburtstag/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=20-jahre-iot-internet-der-dinge-feiert-geburtstag https://www.infoboard.de/20-jahre-iot-internet-der-dinge-feiert-geburtstag/#respond Mon, 21 Jan 2019 15:03:39 +0000 https://www.infoboard.de/?p=33464 Das Internet der Dinge feiert Geburtstag. Im Jahr 1999 verwendete der britische Technologie-Pionier Kevin Ashton den Begriff zum ersten Mal. Doch was genau verbirgt sich eigentlich dahinter? Was kann das Internet der Dinge? Wer kommuniziert mit wem? Welche Sprache sprechen Maschinen, Autos und Co.? Und was haben wir Menschen eigentlich...

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      Das Internet der Dinge feiert Geburtstag. Im Jahr 1999 verwendete der britische Technologie-Pionier Kevin Ashton den Begriff zum ersten Mal. Doch was genau verbirgt sich eigentlich dahinter? Was kann das Internet der Dinge? Wer kommuniziert mit wem? Welche Sprache sprechen Maschinen, Autos und Co.? Und was haben wir Menschen eigentlich davon?

      ‚Internet of Things‘, ‚IoT‘ oder ‚M2M‘: Es gibt zahlreiche Begriffe, die das Internet der Dinge beschreiben. Sie alle meinen im Grunde dasselbe: Gegenstände, die über das Internet miteinander und mit uns Menschen kommunizieren. So meldet der Mülleimer, wenn er geleert werden muss, der Reifen sendet einen Alarm, wenn Luftdruck oder Temperatur nicht in Ordnung sind.

      Kevin Ashton definiert IoT als ‚Sensoren mit Internetverbindung, die sich wie das Internet verhalten, indem sie offene, spontane Verbindungen herstellen, Daten ungehindert austauschen und unvorhergesehene Anwendungen unterstützen. Computer können so die Welt um sie herum verstehen und zum Nervensystem der Menschheit werden.

      Im Alltag profitieren ^

      Schnell stellt sich die Frage, warum Gegenstände überhaupt sprechen sollen? Was haben wir Menschen davon? Schließlich haben Gegenstände jahrelang nicht kommuniziert – und die allermeisten von uns haben das wahrscheinlich auch nicht wirklich vermisst. Oftmals erschließen sich die Vorteile vom Internet der Dinge erst, wenn man selbst im Alltag davon profitiert. In den meisten Fällen geht es hierbei um Sicherheit im Alltag, Zeit- und Kostenersparnis.

      Das Grundprinzip im Internet der Dinge ist oft identisch. Gegenstände stellen im Internet Informationen über den eigenen Zustand oder zu ihrer direkten Umgebung zur Verfügung. Diese Informationen werden ausgewertet und analysiert. Und schließlich erfolgt eine Reaktion. Manuell ausgelöst vom Menschen oder aber automatisch erzeugt durch Algorithmen der künstlichen Intelligenz.

      Den vollständigen Artikel finden Sie » hier.

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      ZVEI Wettbewerb für Start-ups https://www.infoboard.de/zvei-wettbewerb-fuer-start-ups/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zvei-wettbewerb-fuer-start-ups https://www.infoboard.de/zvei-wettbewerb-fuer-start-ups/#respond Tue, 28 Aug 2018 08:18:15 +0000 https://www.infoboard.de/?p=31709 Innovative Projekte und kreative Ideen rund um Services im smarten, vernetzten Gebäude sind gefragt: Welches neue Geschäftsmodell verspricht den meisten Nutzen und überzeugt die Teilnehmer des ZVEI-Kolloquiums Gebäudeautomation? Die rund 300 Entscheider aus Industrie, Elektro-Handwerk, Systemintegration, Wissenschaft und Fachmedien bilden die Jury beim ersten Start-up Pitch des ZVEI. Der Fachkongress...

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      Innovative Projekte und kreative Ideen rund um Services im smarten, vernetzten Gebäude sind gefragt: Welches neue Geschäftsmodell verspricht den meisten Nutzen und überzeugt die Teilnehmer des ZVEI-Kolloquiums Gebäudeautomation? Die rund 300 Entscheider aus Industrie, Elektro-Handwerk, Systemintegration, Wissenschaft und Fachmedien bilden die Jury beim ersten Start-up Pitch des ZVEI.

      Der Fachkongress steht dieses Jahr unter dem Motto „IoT – Von intelligenten Gebäuden zu smarten Services“. Er findet am 30. November 2018 in Frankfurt am Main statt. Die fünf Finalisten des Wettbewerbs präsentieren ihre Idee hier in einem 7-minütigen Pitch. Für den weiteren Austausch mit dem Fachpublikum erhalten die Finalisten außerdem einen Stand in der Ausstellungsfläche. Der Gewinner des Pitchs wird vor Ort ermittelt und erhält eine Wildcard für einen Investoren-Pitch bei der „Fluxunit – Osram Ventures“.

      Die Bewerbungsphase läuft bis 15. Oktober 2018. Alle Informationen zum Pitch und das Bewerbungsformular unter: www.zvei-akademie.de/pitch.

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      https://www.infoboard.de/zvei-wettbewerb-fuer-start-ups/feed/ 0
      Living 2025: Wir sind quasi zuhause, auch wenn wir unterwegs sind! https://www.infoboard.de/living-2025-wir-sind-quasi-zuhause-auch-wenn-wir-unterwegs-sind/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=living-2025-wir-sind-quasi-zuhause-auch-wenn-wir-unterwegs-sind Mon, 09 May 2016 14:59:23 +0000 http://www.infoboard.de/?p=20771 Technologische, wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Veränderungen haben Einfluss darauf, wie wir im Jahr 2025 leben werden. Noch bewohnen wir die Zukunft nur im Geiste, aber es lohnt sich, darüber nachzudenken, wie Orte, Umgebungen und Konzepte des Wohnens in zehn Jahren aussehen könnten. Warum? Weil jeder Mieter und Eigentümer auch Kunde,...

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      Inhalt
        1. Always@Home – eine neue Ära?
        2. Automatisches Online-Shopping
        3. Intelligentes Wohnen im Alter
        4. Alles unter einem Dach: Living-as-a-Service
        Technologische, wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Veränderungen haben Einfluss darauf, wie wir im Jahr 2025 leben werden. Noch bewohnen wir die Zukunft nur im Geiste, aber es lohnt sich, darüber nachzudenken, wie Orte, Umgebungen und Konzepte des Wohnens in zehn Jahren aussehen könnten. Warum? Weil jeder Mieter und Eigentümer auch Kunde, Klient, Nutzer oder Gast ist. Hoffentlich Ihrer!

        Wovon Ihr Unternehmen und Sie morgen leben werden, darüber entscheiden die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Kunden. Nur: Wie werden Ihre Kunden leben? In der Großstadt oder auf dem Lande? Als Single oder in einer Patchwork-Familie? Barrierefrei, ökologisch nachhaltig oder technikaffin? Und wer wird zu Ihrer Zielgruppe gehören? Wussten Sie, dass bei einer Nettozuwanderung von 230.000 Personen pro Jahr die Bevölkerung in Deutschland erst nach 2035 unter die 80-Millionen-Marke sinken wird? Der Wohnraum in den Städten wird knapper, Ihre Zielgruppe vielfältiger.

        Die hohe Wohnflächennachfrage in Großstädten und Ballungsgebieten könnte zur Folge haben, dass die Mieten und Immobilienpreise auch in Zukunft kräftig steigen werden. Mit welchen innovativen Wohnkonzepten könnte hier Abhilfe geschaffen werden? Eine der größten Veränderungen stellt die rasant voranschreitende Digitalisierung dar. Besetzen Sie entscheidende Schnittstellen, um vom Internet der Dinge und Dienste profitieren zu können? Werden Sie auch im Wandel des Marktes ‘Bauen, Wohnen und Einrichten’ erfolgreich sein?

        Always@Home – eine neue Ära? ^

        Die Digitalisierung macht es notwendig, dass wir das, was wir unter ‘Zuhause’ verstehen, grundlegend neu denken müssen. Vor 10.000 Jahren wurde der Mensch sesshaft. Seitdem bevorzugen wir einen festen Ort als dauerhaften Lebensmittelpunkt. Aus Siedlungen sind Megacities geworden, wir arbeiten nicht mehr mit Werkzeugen, sondern bedienen technische Geräte, und unsere Ansprüche an den Wohnkomfort sind gestiegen.

        Geblieben sind die eigenen vier Wände als unverrückbarer Rückzugsort, der Schutz und Privatsphäre bieten soll. In Zukunft aber muss das Zuhause weiter gedacht werden. Smarte Infrastrukturen sorgen dafür, dass private, öffentliche und gewerbliche Räume sich zunehmend überlagern und durchdringen. Das ‘Home Office’ ist nur ein Beispiel für solch einen hybriden Raum. Während das Internet uns heute mit dem Draußen verbindet, wenn wir zuhause sind, werden wir in den nächsten fünf bis zehn Jahren immer öfter mit unserem ‘Smart Home’ verbunden sein, wenn wir draußen sind. Wir sind quasi zuhause, auch wenn wir unterwegs sind, eben ‘Always @ Home’. Ein Novum!

        Automatisches Online-Shopping ^

        Mehr Convenience geht nicht Diese Entgrenzung der eigenen vier Wände wird es Unternehmen ermöglichen, mit innovativen Produkten und Lösungen völlig neue Geschäftsfelder zu definieren. So wird das Internet der Dinge eine neue Ära des E-Business einleiten. Amazon hat mit ‘Dash Replenishment’ einen Service vorgestellt, der es vernetzten Haushaltsgeräten wie Druckern, Wasserfiltern oder Waschmaschinen ermöglicht, selbstständig Verbrauchsmaterialien und Produkte des täglichen Bedarfs nachzubestellen. Bereits in wenigen Jahren könnten in jedem Haushalt solche selbstordernden Geräte zu finden sein. Was das bedeutet: Wir können, aber wir müssen zum Einkaufen nicht mehr das Haus verlassen. Chancen eröffnen sich hier Geräteherstellern, Telekommunikationsanbietern, und Logistikdienstleistern, aber auch lokalen Händlern.

        IoT - Internt of things
        IoT – Internt of things

        Intelligentes Wohnen im Alter ^

        Ein weiterer vielversprechender Zukunftsmarkt ist Ambient-Assisted-Living. AAL-Lösungen werden es uns ermöglichen, im Alter länger selbstbestimmt in unserem vertrauten Umfeld zu leben. Während Wearables Blutdruck- und EKG-Werte messen, analysieren und automatisch an den Arzt übertragen, erinnert der Badezimmerspiegel an die Medikamenteneinnahme. Intelligente Assistenzsysteme werden uns auf Schritt und Tritt folgen. Dies bedeutet nicht nur, dass unsere Umgebung aus unseren Gewohnheiten lernt und sich unseren Handlungen anpasst, sondern auch, dass  Norm-Abweichungen registriert werden können. Sensoren im Teppich setzen dann zum Beispiel bei einem Sturz automatisch einen Notruf ab. Dank Ambient Assisted Living werden wir in Zukunft in unserem Zuhause in Würde alt werden können: ‘Always @ Home’ statt Pflegeheim.

        Alles unter einem Dach: Living-as-a-Service ^

        Mithilfe von Big Data Analytics werden Kunden in ihrem häuslichen Umfeld zunehmend ‘quantifizierbar’. Mit datenbasierten Geschäftsmodellen lassen sich neue Umsatzquellen erschließen, sofern ein nachvollziehbarer Nutzen geboten und die Sicherheit der Daten garantiert werden kann. Verbraucher werden Geräte in Zukunft nicht mehr besitzen, sondern für ihre Nutzung bezahlen. Vorstellbar sind auch Rundum-sorglos-Pakete, die sich der Kunde individuell zusammenstellen kann. Miete, Energieverbrauch, Gerätenutzung, Entertainment, Lebensmittellieferungen, Reinigungsservices, Versicherungen etc., etc., etc.: alles unter einem Dach.

        Mit welchen Produkten und Dienstleistungen kann Ihr Unternehmen dazu beitragen, dass Ihre Kunden sich ‘Always @ Home’ fühlen – egal wo sie sind?

         

        Quelle: Auszug aus einem Blogbeitrag der FFM FutureManagementGroup AG, Walluf

        Den Report zum Thema „Living 2025: Always @ Home“ gibt es unter dem nachstehenden Link: http://www.futuremanagementgroup.com/de/shop/market-foresights/living-2025

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        ]]> Miele digital: Durch das gewisse Extra begeistern https://www.infoboard.de/miele-digital-durch-das-gewisse-extra-begeistern/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=miele-digital-durch-das-gewisse-extra-begeistern Tue, 15 Mar 2016 08:32:58 +0000 http://www.infoboard.de/?p=19767 Industrie 4.0, selbstfahrende Autos, Smart Home oder das Internet of Things: Die Digitalisierung krempelt Industrie, Wirtschaft und den Handel, der ohne ein Multichannel-Konzept kaum mehr überlebensfähig ist, in einem atemberaubenden Tempo um. Dem Smart Home wie dem Smart Building werden bis zum Jahr 2020 das Potenzial zu einem Massenmarkt zugetraut....

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        Inhalt
          1. Bis 2020 alles vernetzungsfähig
          2. Ist heute alles anders?
          3. Kundenkontakt immer wertvoller
          Industrie 4.0, selbstfahrende Autos, Smart Home oder das Internet of Things: Die Digitalisierung krempelt Industrie, Wirtschaft und den Handel, der ohne ein Multichannel-Konzept kaum mehr überlebensfähig ist, in einem atemberaubenden Tempo um. Dem Smart Home wie dem Smart Building werden bis zum Jahr 2020 das Potenzial zu einem Massenmarkt zugetraut. Eben raus aus der Nische, rein ins Volumen. Indes: Die Weichen dafür müssen schnell gestellt werden, damit die Prognosen von heute zur Realität in der Zukunft werden. „Viele träumen jetzt vom ganz großen Geld, manche fürchten aber auch ungeahnte Konkurrenz“, erklärte vergangene Woche Dr. Axel Kniehl, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Miele, anlässlich eines Vortrags zum Zukunftsthema „Miele in der digitalen Transformation“.

          Bis 2020 alles vernetzungsfähig ^

          Schnell wurde deutlich, die Transformation bei Miele hat viele Gesichter: bei den Produkten, bei den Services und in der Vermarktung. Eines jedoch bleibt, das unumstößliche Miele-Gen: „Nicht das technisch Machbare steht im Fokus, sondern der Kundennutzen“. Wir lernen: Smarte Technologien für daheim sind wunderbar, wenn sie einen konkreten Nutzen stiften. Ob Backofen, Dampfgarer oder die Dunstabzugshaube, die bereits seit einiger Zeit erfolgreich mit der Herdplatte kommuniziert: „Bis spätestens 2020 sind alle Geräte von Miele vernetzungsfähig“, verspricht Dr. Kniehl.

          Mieles Premium-Anspruch gilt für die Geräte genauso wie für den Service, den Auftritt im stationären Handel und das Internet. Vor allem: Auch im Zeitalter der digitalen Transformation ist für die Gütersloher die persönliche Begegnung des Kunden mit der Marke außerordentlich wichtig. Dr. Kniehl: „Die analogen Touchpoints verliert Miele nicht aus dem Sinn. Wir wollen durch das gewisse Extra begeistern – online und offline, digital und analog.“

          Ist heute alles anders? ^

          Kniehl nahm die Zuhörer mit auf eine Customer Journey von damals bis heute. Dabei gehe es um eine lebenslange Beziehung mit Miele für den Kunden, nicht nur um eine kurze, digitale. Die Zeiten, in denen sich die Kinder den Waschzyklus vor der Maschine mit staunenden Augen ansahen, sei ebenso vorbei, wie das Gros der gedruckten Testzeitschriften. Kniehl: „Die Kunden recherchieren heute im Internet, nutzen chefkoch.de statt Kochbücher.“ Ist heute also alles anders? Dem setzt Dr. Kniehl ein vehementes „nein“ entgegen, denn: „Der Kern der Qualität – also vor allem Zuverlässigkeit und Langlebigkeit – wird stärker denn je als eine Geiz ist geil-Mentalität gefragt sein.“ Wer sich für Miele entscheide, habe eine wirtschaftlich kluge Entscheidung getroffen.

          18 Jahre verweilt eine Waschmaschine aus Gütersloh durchschnittlich beim Erstnutzer. Aber reicht die „überragende Produktqualität“ aus, um den Kunden auch auf seiner digitalen Reise zu erwischen? Miele geht den Weg, den Kunden am POS ein „besonderes Markenerlebnis“ zu vermitteln. Dr. Kniehl: „Hier schaffen wir eine Erlebniswelt, um die Kunden dann auch online zu erreichen.“ Wie man Kunden zu Fans macht, zeigen die Miele Experience Center, die es weltweit 90 mal zwischen Miami, Bukarest und Peking gibt und am ehesten mit der Miele Gallery in Berlin zu vergleichen sind. In entspannter Umgebung gibt es frisch und mit Miele-Geräten zubereitete Gerichte, Wein-Tastings in Zusammenarbeit mit der Glas-Manufaktur Riedel oder praxisnahes Basiswissen zum Thema Brot backen. Miele mit allen Sinnen erfahren also.

          Kundenkontakt immer wertvoller ^

          Das besondere Miele-Markenerlebnis soll sich auch im Internet fortsetzen. Bereits seit 2013 authorisiert Miele reine Onlineshops, bis Mai 2016 sollen die Anforderungen durch strengere Kriterien für Onlineshops mit dem selektiven Distributionssystem 3.0 (SDS 3.0) noch einmal deutlich erhöht werden. Denn auch beim Service im Netz geht Miele den Weg des „immer besser“. Auf diesem Weg soll der Fachhandel mit einbezogen werden. „Wir wollen den stationären Handel weiter stärken“, sagte Dr. Kniehl und verwies u.a. auf einen zweistelligen Millionenbetrag, den man für weitere Shop-in-Shop-Systeme investiert habe. Schließlich sei der direkte Kundenkontakt immer wertvoller.

          Gesagt, getan. Auch wenn der nordamerikanische Markt in Sachen Händlerstruktur nicht mit dem deutschen zu vergleichen ist, ist der „Concierge Installation Service“, den Miele dort betreibt, einen Gedanken wert. Miele differenziert sich auf der anderen Seite des Teiches mit mit einem hochwertigen Lieferservice. Mit eigener, gebrandeter Fahrzeugflotte kommen Range Cooker & Co. ins Haus, werden beim Kunden angeschlossen und ausführlich erklärt. Ein Service, für den die Miele-Kunden zusätzlich wie bereitwillig bezahlen. Auf der Haben-Seite steht zudem mehr Kundenbindung und weniger Reklamationen. Dr. Kniehls Fazit: Die reale, persönliche Begegnung mit der Marke Miele ist durch nichts zu ersetzen.“

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          ]]> Internet of Things: Amazon bei Weißer Ware Vorreiter? https://www.infoboard.de/internet-of-things-amazon-bei-weisser-ware-vorreiter/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=internet-of-things-amazon-bei-weisser-ware-vorreiter Tue, 15 Mar 2016 06:55:01 +0000 http://www.infoboard.de/?p=19737 Wenn die Waschmaschine die Fehlerdiagnose via Smartphone übermittelt, sich Programme und Temperaturen am Backofen über eine App steuern lassen oder das Kochfeld mit der Dunstabzugshaube spricht, dann arbeitet im modernen Heim das Internet of Things. Das Schlagwort fasst eine Entwicklung zusammen, in der bekannte Alltagsgegenstände über die digitale Kommunikation um...

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          Inhalt
            1. Absatz vernetzter Geräte auf Amazon
            2. LG ist bei vernetzten Hausgeräten auf Amazon Spitze
            3. Vernetzte Waschmaschinen und Trockner dominieren
            4. Deutsche A-Marken: strategisch zurückhaltender
            5. Vernetzung vom Konsumenten angenommen
            Wenn die Waschmaschine die Fehlerdiagnose via Smartphone übermittelt, sich Programme und Temperaturen am Backofen über eine App steuern lassen oder das Kochfeld mit der Dunstabzugshaube spricht, dann arbeitet im modernen Heim das Internet of Things. Das Schlagwort fasst eine Entwicklung zusammen, in der bekannte Alltagsgegenstände über die digitale Kommunikation um „smarte“ Funktionen erweitert werden.

            Der Trockner trocknet dann nicht mehr nur nach Schema F, er steuert stattdessen beispielsweise über eine Beladungskontrolle auch Temperatur und Trockendauer intelligent. Internationale Hersteller sehen in der Vernetzung von Herd, Kühlschrank und Co. den nächsten großen Markttrend. Bis 2020, so schätzt das auf IT spezialisierte Marktforschungsunternehmen Gartner, werden weltweit 25 Milliarden vernetzte Geräte im Einsatz sein. Bereits für den Konsumenten verfügbar sind Produkte aus dem Internet of Things im Bereich Weiße Ware. Der vernetzte Kühlschrank und die intelligente Spülmaschine bilden dabei die technologische Speerspitze der Produktinnovation.

            Absatz vernetzter Geräte auf Amazon ^

            Viele große Hersteller haben sich mit ersten Produkten positioniert. Zwar steckt der Markt noch in den Kinderschuhen, Angebot und Nachfrage wachsen aber stetig, der Umsatz steigt. Für diese Untersuchung hat der E-Commerce Marktforscher metoda den Produktbereich „Vernetzte Haushaltsgeräte“ auf Amazon.de zwischen 3. Februar und 1. März 2016 betrachtet.

            Im Bereich Weiße Ware wurden dabei insgesamt 51 Produkte erfasst, die über Smart-Funktionen verfügen. Das Sortiment umfasst intelligente Kühlschränke, die mit dem Smartphone kommunizieren, vernetzte Kochstellen mit automatischer Topferkennung, Spülmaschinen, die über Befüllungs- und Wassersensor die Spülmitteldosierung steuern und vernetzte Waschmaschinen und Trockner, die sich via App steuern lassen. Die Wettbewerbsübersicht listet mit weltweit bekannten Namen wie Bosch, Miele, AEG, LG oder Samsung das Who-is-who der Qualitätsmarken im Bereich Weiße Ware auf.

            LG ist bei vernetzten Hausgeräten auf Amazon Spitze ^

            Insgesamt wurden im Betrachtungszeitraum mit dem Sortiment „Vernetzte Haushaltsgeräte“ auf Amazon.de Umsätze in Höhe von 535.210 Euro geschrieben. Als klarer Marktführer spielte sich dabei LG in den Vordergrund. Die Südkoreaner kommen auf einen Umsatzanteil von 75,2 Prozent. Das hat vor allem zwei Gründe: Anders als der Wettbewerb ist LG schon heute mit einer breiten Palette an Waschmaschinen und Trocknern mit Smart-Funktionen am Markt vertreten. Zudem ist das Preisniveau in diesem Segment vergleichsweise niedrig, weshalb der Konsument hier besonders bereitwillig zur „smarten“ Alternative greift.

            Über alle angebotenen Geräte kommt die Unterkategorie „Waschen/Trocknen“ auf einen Durchschnittspreis von 730 Euro – das niedrigste Niveau im Vergleich. Am stärksten nachgefragt waren dabei Geräte im preisgünstigen Segment unter 400 Euro. LG ist außerdem bei den vernetzten Kühl- und Gefrierschränken im Angebot von Amazon.de allein auf weiter Flur.

            Vernetzte Waschmaschinen und Trockner dominieren ^

            Der Konsument hat klare Präferenzen: 79 Prozent der verkauften Geräte entfielen im Betrachtungszeitraum auf vernetzte Waschmaschinen und Trockner. Hier duellieren sich mit LG und Samsung die asiatischen Hersteller. LG ist mit acht Geräten mit „Smart Diagnosis“-Funktion stark vertreten. Das Feature übermittelt Zustandsmeldungen an Smartphone oder Tablet. Mit Preisen ab 350 Euro positioniert LG die Geräte im mittleren Preissegment. Samsung bietet bei zwei Waschmaschinen die „Smart Check“-Funktion an, die ebenfalls via App mit dem Smartphone oder Tablet kommuniziert.

            Auch bei Kühl- und Gefrierschränken haben Angebot und Nachfrage bereits ein ordentliches Niveau erreicht. Amazon führte im Betrachtungszeitraum elf LG-Geräte. Immerhin 54 smarte Kühlschränke wurden im Betrachtungszeitraum verkauft. Der Umsatz in dieser Produktkategorie belief sich auf fast 70.000 Euro.

            Mit Schwerpunkt auf die populärsten Gerätekategorien und vergleichsweise niedrigen Smart-Preise drückt LG dem Markt seinen Stempel auf. Auf dem zweiten Platz landet bei einem Umsatzanteil von 12,3 Prozent mit Samsung ein weiterer Hersteller aus Asien. Die traditionsreichen Namen aus Europa belegen hintere Plätze. Die stärkste Position hat AEG, die auf 9,8 Prozent Umsatzanteil kommt. Nur noch unter ferner liefen kommen Bosch (ein Prozent), Miele (0,95 Prozent) und Siemens (0,77 Prozent) ins Ziel.

            Deutsche A-Marken: strategisch zurückhaltender ^

            Die vergleichsweise niedrigen Marktanteile sind Resultat der jeweiligen strategischen Herangehensweise der verschiedenen Hersteller. Sowohl Miele als auch Bosch und Siemens haben erst einige wenige Produkte lanciert und besetzen derzeit ganz gezielt nur bestimmte Marktbereiche. Miele etwa bietet als einziger Hersteller Kochplatten und Dunstabzugshauben mit Smart-Funktionen an. Der Durchschnittspreis erreicht in diesem Segment aber bereits rund 1.200 Euro und liegt somit deutlich höher als bei traditionellen Produkten. Bosch und Siemens wiederum sind mit vernetzten Backöfen vertreten, die sich mit Preisen von ebenfalls über 1.200 Euro derzeit noch an eine eher solvente Käuferschicht richten.

            Und die Investitionsbereitschaft der Kundschaft ist begrenzt. Betrachtet man ausschließlich die tatsächlich verkauften Geräte, dann liegt der realisierte Durchschnittspreis bei 598 Euro. Insgesamt hat Amazon.de im Laufe der Untersuchung 895 Produkte der definierten Gerätekategorie verkauft. Hinter den dominanten Waschmaschinen und Trocknern (79 Prozent) waren Kochfelder (13 Prozent) besonders gefragt. Lediglich sechs Prozent der Verkäufe wurden im Segment Kühl- und/oder Gefrierschränke verzeichnet. Geschirrspüler (0,89 Prozent) und Backöfen (0,22 Prozent) bilden den Abschluss.

            Vernetzung vom Konsumenten angenommen ^

            Die Analyse zeigt einen Markt, der im Entstehen begriffen ist. Erste Angebote werden vom Konsumenten angenommen, wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Das vergleichsweise hohe Preisniveau, die im Wettbewerb noch sehr überschaubare Auswahl und die mitunter noch sehr einfachen Digitalfunktionen bremsen den Markt aber aus. Dennoch lässt sich das hohe Potential erahnen. Selbst unter den gegebenen Umständen finden vernetzte Geräte Käufer, werden bereits gute Umsätze mit dem Internet of Things geschrieben. Weil die etablierten Marken hierbei noch mit angezogener Handbremse agieren, bietet das Marktsegment zudem Chancen für innovative Anbieter.

            Stefan Bures
            Stefan Bures

            Dazu metoda-CEO Stefan Bures: „Die digitale Revolution erobert immer neue Produktbereiche und das Internet of Things hat das Potential, den Markt für Haushaltsgeräte umzukrempeln. Die erste Gerätegeneration ermöglicht zumeist eine simple App-Steuerung. Deutlich intelligentere Funktionen und eine stärkere Vernetzung sind aber möglich. Wer digital denkt, dem bieten sich derzeit gute Chancen zum Markteintritt. Allerdings sind die Hürden hoch: der Kapitalbedarf ist immens, der Preiskampf intensiv.“

            Zur Methodik:
            Das Data-Science-Team von metoda arbeitet seit mehreren Jahren kontinuierlich an Algorithmen zur Absatzanalyse auf Amazon. Dabei werden täglich die Rankings der relevanten Keywords und die entsprechenden Produktlisten beobachtet und analysiert. In der vorliegenden Untersuchung wurden zwischen 3. Februar und 1. März 2016 die nachfragestärksten Produkte im Bereich „Vernetzte Haushaltsgeräte“ bei Amazon.de beobachtet. Der leistungsstarke metoda-Algorithmus wertete dabei mehrere Millionen Datenpunkte aus. www.metoda.com.

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            ]]> Bosch im Internet of Things https://www.infoboard.de/bosch-im-internet-things/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=bosch-im-internet-things Mon, 14 Mar 2016 12:11:00 +0000 http://www.infoboard.de/?p=19687 Für seine Services im Internet der Dinge (IoT, Internet of Things) startet Bosch eine Cloud in einem eigenen Rechenzentrum in Deutschland. Die IoT-Anwendungen entstehen mit der Bosch IoT Suite. Die Suite bietet alle Funktionen, um Geräte, Anwender und Unternehmen im Internet der Dinge zu vernetzen. Mehr als fünf Millionen Geräte...

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            Für seine Services im Internet der Dinge (IoT, Internet of Things) startet Bosch eine Cloud in einem eigenen Rechenzentrum in Deutschland. Die IoT-Anwendungen entstehen mit der Bosch IoT Suite. Die Suite bietet alle Funktionen, um Geräte, Anwender und Unternehmen im Internet der Dinge zu vernetzen. Mehr als fünf Millionen Geräte und Maschinen sind über die IoT Suite schon angebunden.

            Beispiele für neue Lösungen und Produkte von Bosch für die vernetzte Welt sind die Erfassung freier Parkplätze durch Sensoren, Rabatt für umsichtige Autofahrer via Connectivity Control Unit (CCU) durch Versicherungen und TrackMyTools zur Auffindung von Werkzeugen.

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            Aufgepasst: Kaffeemaschine verrät WLAN-Passwort! https://www.infoboard.de/18056-2/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=18056-2 Tue, 24 Nov 2015 09:02:11 +0000 http://www.infoboard.de/?p=18056 Im Smart Home können immer mehr Geräte mit dem Internet verbunden und vom Nutzer gesteuert werden – allerdings auch von Dritten. Das belegt die neue Kaspersky-Analyse „Überleben in einer IoT-fähigen Welt: Wie man sich und seine smarten Geräte vor Hackern schützt“. Darin werden ein USB-Media-Streaming-Adapter, eine IP-Baby-Kamera, eine Kaffeemaschine sowie...

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            Im Smart Home können immer mehr Geräte mit dem Internet verbunden und vom Nutzer gesteuert werden – allerdings auch von Dritten. Das belegt die neue Kaspersky-Analyse „Überleben in einer IoT-fähigen Welt: Wie man sich und seine smarten Geräte vor Hackern schützt“. Darin werden ein USB-Media-Streaming-Adapter, eine IP-Baby-Kamera, eine Kaffeemaschine sowie eine Alarmanlage – alle über ein Smartphone ansteuerbar – aus Perspektive der Cybersicherheit analysiert.

            Bereits im Jahr 2014 hatte David Jacoby, Sicherheitsexperte bei Kaspersky Lab, in einem Selbstversuch herausgefunden, dass sein eigenes Home-Entertainment-System zahlreiche Sicherheitslücken aufwies. Diese Untersuchung wurde jetzt ausgeweitet. Ein Expertenteam von Kaspersky Lab hat dafür verschiedene und zufällig ausgewählte Artikel aus dem aktuellen Angebot an smarten Haushaltsgeräten cybersicherheitstechnisch untersucht.

            Die Analyse brachte zum Teil erhebliche IT-Sicherheitsmängel zum Vorschein: Einmal in das Netzwerk eingedrungen, lies sich zum Beispiel die Baby-Überwachungskamera manipulieren, deren Bildsignal abfangen und die Kontrolle über den gesendeten Ton übernehmen. Bei anderen Kameras desselben Herstellers gelang es den Cybersicherheitsexperten, an das Root-Passwort zu kommen und die Firmware des Produkts zu manipulieren.

            Dabei müssen sich potentielle Angreifer wenig Mühe machen, in das Heimnetzwerk einzudringen. Allein die Kaffeemaschine sendete bereits so viele unverschlüsselte Informationen, dass Angreifer leicht an das Passwort für das komplette häusliche WLAN gelangen könnten.

            Erhebliche Sicherheitslücken zeigte auch die untersuchte Alarmanlage. Zwar hatte hier die Software nur kleinere Schwachstellen, dafür lagen die Probleme bei den häufig verwendeten Magnetsensoren, die Türen und Fenster kontrollieren. Werden diese geöffnet, wird das Magnetfeld unterbrochen und der Sensor gibt Alarm. Mit einem einfachen weiteren Magneten konnten die Experten von Kaspersky Lab die Sensoren jedoch austricksen und Türen und Fenster unbemerkt öffnen.

            „Zur Beruhigung der Verbraucher kann man sagen, dass die Hersteller smarter Geräte Sicherheitsrisiken bei der Entwicklung berücksichtigen“, sagt Victor Alyushin, Security Researcher bei Kaspersky Lab. „Dennoch hat nahezu jedes Gerät, das sich über eine App steuern lässt, auch eine Sicherheitslücke. Da Cyberkriminelle diese Lücken kombinieren könnten, ist es wichtig, dass Hersteller jede noch so kleine Schwachstelle beseitigen, bevor die Produkte auf den Markt kommen.“

            Kaspersky-Sicherheitstipps ^

            Vor dem Kauf eines smarten Geräts sollte man im Internet recherchieren, ob dazu bereits Sicherheitslücken aufgedeckt und diese vom Hersteller behoben wurden. Beim Kauf lieber auf bewährte, statt auf die neuesten Modelle zurückgreifen, denn neue Produkte weisen oftmals noch zu viele Sicherheitsschwachstellen auf. Nicht immer sind smarte Geräte die beste Wahl: Befinden sich zum Beispiel im Haus größere Wertgegenstände, sollte man zu deren Schutz besser eine professionelle Alarmanlage einsetzen. Und das Kinderzimmer kann man auch mit herkömmlichen, funkgesteuerten Baby-Phones kontrollieren.

            Weitere Tipps und Informationen bietet die Studie von Kaspersky Lab „Überleben in einer IoT-fähigen Welt: Wie man sich und seine smarten Geräte vor Hackern schützt“ sowie eine passende »Infografik

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            Smart Home-Pionier digitalSTROM im IoT-Award-Finale https://www.infoboard.de/smart-home-pionier-digitalstrom-im-iot-award-finale/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=smart-home-pionier-digitalstrom-im-iot-award-finale Mon, 09 Nov 2015 10:00:26 +0000 http://www.infoboard.de/?p=17881 Der Smart Home-Anbieter digitalSTROM ist einer der drei Finalisten in der Kategorie Smart Home der diesjährigen Internet of Things Awards (IoTA). Die Awards, die von den Total Telecom-Verlegern zum vierten Mal organisiert werden, ehren die besten Produkte, Unternehmen und Ideen, die zu einer positiven Entwicklung des Internet of Things beitragen....

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            Der Smart Home-Anbieter digitalSTROM ist einer der drei Finalisten in der Kategorie Smart Home der diesjährigen Internet of Things Awards (IoTA). Die Awards, die von den Total Telecom-Verlegern zum vierten Mal organisiert werden, ehren die besten Produkte, Unternehmen und Ideen, die zu einer positiven Entwicklung des Internet of Things beitragen.

            Das deutsch-schweizerische Unternehmen digitalSTROM, das im Bereich Intelligentes Wohnen Pionierarbeit leistet, schließt sich in der Kategorie „Smart Home Initiative” den Industriegiganten Orange und Nest an. Das Augenmerk dieser Kategorie gilt Lösungen, welche den Smart Home-Markt mit innovativen und nachhaltigen Ansätzen vorantreiben. Der Gewinner wird am 1. Dezember im Rahmen der World Communication Awards im Londoner Wembley Stadium geehrt.

            Wie ein Ritterschlag ^

            Die IoT-Awards stehen Unternehmen weltweit offen, die sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen auf das Internet der Dinge spezialisiert haben. Gleichzeitig bildet die Preisverleihung die erste große Plattform für die Honorierung von Innovation und Exzellenz im IoT-Ökosystem. Sich einen Platz in der engeren Auswahl des renommierten IoT-Awards gesichert zu haben, ist die wohl größte Bestätigung für das Unternehmen mit Unternehmenssitzen in der Schweiz und in Deutschland. Dabei verzeichnet digitalSTROM bereits Erfolge wie eine hundertprozentige Wachstumsrate und eine signifikante Expansion in Europa. Damit nähert sich das Unternehmen immer stärker seiner Vision an: digitalSTROM will zu dem Standard für Smart Living-Lösungen in den über 280 Millionen europäischen Haushalten werden.

            Das digitalSTROM-System bietet die nötige Infrastruktur, um Geräte verschiedenster Anbieter über offene Schnittstellen miteinander sowie mit dem Internet zu vernetzen. Hierbei versieht die Technologie die angeschlossenen Geräte mit eigener Intelligenz, was eine rasche und unkomplizierte Verwandlung vom einfachen Zuhause hin zum Smart Home ermöglicht. Eine intelligente Lüsterklemme mit integriertem Chip ist die Basis dieser patentierten Innovation. Zudem greift das Smart Home-System auf die cloudbasierte „Fast Data“-Plattform des IT-Unternehmens TIBCO zurück, das die Cloud mit dem Smart Home verbindet und im Hintergrund reibungslose Prozesse sicherstellt.

            Der Beitrag Smart Home-Pionier digitalSTROM im IoT-Award-Finale erschien zuerst auf infoboard.de.

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