Kaffee+ 2023 Ausgabe Winter

114 Ka ee + angebaute Kaffeesorten. Dazu gehören eine Vielzahl von „Arabicas”, die in Anbaugebieten von 400 bis 3.200 Metern über dem Meeresspiegel wachsen, sowie die Sorte „Robusta”, die in Regionen von 300 bis 900 Metern über dem Meeresspiegel gedeiht. Entscheidend ist für uns das Vertrauen in die Arbeit unserer langjährigen Lieferanten, auch in den Anbaugebieten. Dazu gehört auch der enge Kontakt zu den Bauern, unter anderem durch regelmäßige persönliche Besuche. Je kleiner die Plantage, desto vertrauter die Atmosphäre und die Qualität der Zusammenarbeit. Besonderen Wert legen wir auf Nachhaltigkeit. Dazu gehört der faire Handel mit den Kaffeebauern in den Herkunftsregionen. Gute Erträge ermöglichen es den Bauern, in Produktqualität und gute Arbeitsbedingungen zu investieren. Vollmer Kaffee trägt sowohl das Fairtrade- als auch das Bio-Siegel. Was genau bedeutet denn „Bio“ beim Kaffee? Wieland Buschmann: „Bio“ sichert vor allem die nachhaltige Produktqualität der Kaffees, die von diesen Plantagen stammen. Dazu gehört auch das Verantwortungsbewusstsein für Mensch und Natur in den Anbauregionen. Und stellt sicher, dass wir die Herkunft der von uns gerösteten Kaffees nachvollziehen können. Nachhaltigkeit wird so auch zum Ausgangspunkt für die besonderen qualitativen und ethischen Werte von Vollmer Kaffee. Denn nur wenn der Rohkaffee von einwandfreier Qualität ist, kann ein hervorragendes Getränk entstehen, das wir mit viel Freude und gutem Gewissen trinken können. Welche Unterschiede gibt es bei der Röstung und was bewirken diese? Wieland Buschmann: Bei hochwertigen Kaffees kommt grundsätzlich das weniger heiße und dadurch besonders Damit alles richtig läuft: Dr. Sebastian Olma ist Leiter der Produktion bei der Privatrösterei Vollmer.

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