Media-Saturn-Holding Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/media-saturn-holding/ LEB Dein Elektrogerät! Mon, 03 Jun 2019 16:41:07 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://www.infoboard.de/wp-content/uploads/2020/04/ms-icon-310x310-1-141x141.png Media-Saturn-Holding Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/media-saturn-holding/ 32 32 Endlich Frieden? Die MSH bestellt Florian Wieser https://www.infoboard.de/endlich-frieden-die-msh-bestellt-florian-wieser/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=endlich-frieden-die-msh-bestellt-florian-wieser https://www.infoboard.de/endlich-frieden-die-msh-bestellt-florian-wieser/#respond Mon, 03 Jun 2019 16:41:07 +0000 https://www.infoboard.de/?p=35156 Was Ceconomy-CEO Jörn Werner bereits bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen am 21. Mai durchblicken ließ, wird jetzt offenbar Realität: Es riecht nach Friedenspfeife in der jahrelangen Dauerfehde zwischen der Ceconomy AG und Convergenta: Denn die Gesellschafter der Media-Saturn-Holding (MSH) – konkret die Convergenta Invest der Familie Kellerhals als Minderheitsgesellschafter mit...

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Was Ceconomy-CEO Jörn Werner bereits bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen am 21. Mai durchblicken ließ, wird jetzt offenbar Realität: Es riecht nach Friedenspfeife in der jahrelangen Dauerfehde zwischen der Ceconomy AG und Convergenta: Denn die Gesellschafter der Media-Saturn-Holding (MSH) – konkret die Convergenta Invest der Familie Kellerhals als Minderheitsgesellschafter mit 21,67 Prozent Anteilen und die Ceconomy AG – haben auf Initiative der Convergenta Florian Wieser zum Geschäftsführer der MSH bestellt. Darüber hinaus haben die Gesellschafter die Jahresabschlüsse der MSH für die Geschäftsjahre 2016/17 sowie 2017/18 festgestellt.

Convergenta: „Auf Augenhöhe“

Wieser, bisher Geschäftsführer Finanzen bei Media-Saturn Deutschland, führt derzeit bereits interimistisch das Finanzressort der MSH und ist nun neben Ferran Reverter das zweite Mitglied der MSH-Geschäftsführung. Dazu Dr. Ralph Becker, Geschäftsführer von Convergenta: „Wir freuen uns, dass die Gesellschafter gemeinsam einen neuen Geschäftsführer gefunden haben, der die Führung des Unternehmens stärken wird. Die Tatsache, dass sich Ceconomy unserem Vorschlag angeschlossen hat, zeigt, dass beide Gesellschafter auf Augenhöhe agieren.“

Ceconomy: „Blick geht nach vorne“

Jörn Werner, CEO von Ceconomy, sagte: „Ceconomy und Convergenta arbeiten bei der Umsetzung des Kosten- und Effizienzprogramms und auch vielen anderen aktuellen Themen konstruktiv und zielorientiert zusammen. Wir sind uns einig, dass es noch großer Anstrengungen bedarf, um MediaMarkt Saturn in einem sich grundlegend ändernden Marktumfeld zukunftssicher aufzustellen. Unser Blick geht nach vorne und nicht in die Vergangenheit. Daher freuen wir uns sehr, dass wir die MSH-Geschäftsführung kompetent verstärken konnten.“

Die Gesellschafter haben beschlossen, den Jahresabschluss der MSH des Geschäftsjahres 2016/17 zum Stichtag 30. September 2017 festzustellen und das Ergebnis nicht auszuschütten, sondern die Mittel zur Stärkung der Eigenkapitalbasis des Unternehmens zu verwenden. Die Stärkung des Eigenkapitals war insbesondere auch für Convergenta zentral. Dr. Ralph Becker: „Die von den Gesellschaftern gemeinsam erweiterte Geschäftsführung werden wir in den zukünftigen Gesprächen mit Lieferanten und anderen Stakeholdern unterstützen. Nach intensiven Diskussionen mit den Wirtschaftsprüfern der Gesellschaft, in denen auch unsere Argumente ausführlich gewürdigt wurden, haben wir unter Beibehaltung unserer Rechtsansicht auch der Feststellung des Jahresabschlusses 2017/18 zugestimmt.“

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Media-Saturn-Holding wird MediaMarktSaturn Retail Group https://www.infoboard.de/media-saturn-holding-wird-mediamarktsaturn-retail-group/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=media-saturn-holding-wird-mediamarktsaturn-retail-group https://www.infoboard.de/media-saturn-holding-wird-mediamarktsaturn-retail-group/#respond Sun, 05 Mar 2017 18:46:47 +0000 http://www.infoboard.de/?p=24611 Die Media-Saturn-Unternehmensgruppe wird zukünftig ihre Marktauftritte konsequent an den Namen ihrer Vertriebsgesellschaften ausrichten: In diesem Zuge wird die Media-Saturn-Holding GmbH zukünftig als „MediaMarktSaturn Retail Group“ nach außen auftreten. „Wir wollen so unsere stärksten Marken für jeden klar und selbsterklärend erkennbar werden lassen. Das gilt für all unsere externen Zielgruppen –...

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Die Media-Saturn-Unternehmensgruppe wird zukünftig ihre Marktauftritte konsequent an den Namen ihrer Vertriebsgesellschaften ausrichten: In diesem Zuge wird die Media-Saturn-Holding GmbH zukünftig als „MediaMarktSaturn Retail Group“ nach außen auftreten. „Wir wollen so unsere stärksten Marken für jeden klar und selbsterklärend erkennbar werden lassen. Das gilt für all unsere externen Zielgruppen – vor allem aber beim Employer Branding für bestehende und potenzielle neue Mitarbeiter, die wir an uns binden wollen“, so Andrea Koepfer, Vice President Corporate Communications bei MediaMarktSaturn.

Mit der Umbenennung will das Unternehmen dem Umstand Rechnung tragen, dass es sich in seiner Kommunikation an immer mehr Zielgruppen richtet, die nicht per se aus Handelsexperten bestehen, etwa in der Digital-, Nachhaltigkeits- oder IT-Branche. Überall dort soll der neue Markenauftritt für mehr Klarheit sorgen. Damit einhergehend hat MediaMarktSaturn auch sein Corporate Design aufgefrischt und modernisiert. Die Umstellung soll unter Einbeziehung der Tochtergesellschaften nach und nach bis Ende des Jahres erfolgen.

Zeitgleich mit dem neuen Markenauftritt geht MediaMarktSaturn auch mit einer Recruiting-Kampagne für IT-Fachkräfte live. Das Unternehmen stellt diejenigen in den Vordergrund, für die die IT von MediaMarktSaturn der ideale Arbeitsplatz ist, und spricht sie direkt an. In den Kampagnenmotiven werden Fragen wie „Du zeigst Haltung?“ „Du lebst digital auf der Überholspur?“ „Du begegnest Routine mit Fantasie?“ beantwortet mit „Dann bist Du bei uns richtig“. Der Kampagnenclaim lautet „MediaMarktSaturn. Alles andere ist nur Arbeit.“

Die Visuals werden auf der Microsite www.mediamarktsaturn.com/ITkarriere sowie auf Social-Media-Plattformen und in Stellenanzeigen eingesetzt. Parallel setzt das Unternehmen die Kampagne im Rahmen von Fachkonferenzen, Influencer Relations, Sponsorings, klassischer Pressearbeit sowie bei seinem Accelerator-Programm Spacelab ein.

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Abgesegnet! Metro-Aufspaltung kommt 2017: Wenig Klarheit – Kellerhals grantelt https://www.infoboard.de/abgesegnet-metro-aufspaltung-kommt-2017-wenig-klarheit-kellerhals-grantelt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=abgesegnet-metro-aufspaltung-kommt-2017-wenig-klarheit-kellerhals-grantelt https://www.infoboard.de/abgesegnet-metro-aufspaltung-kommt-2017-wenig-klarheit-kellerhals-grantelt/#respond Mon, 12 Sep 2016 06:14:23 +0000 http://www.infoboard.de/?p=22199 Jetzt wird es konkret: Die geplante Aufteilung der Düsseldorfer Metro Group in zwei unabhängige, leistungsstarke und börsennotierte Handelsunternehmen – infoboard.de berichtete darüber bereits in seinen Newslettern vom 30. März und 4. April 2016  – nimmt konkrete Formen an. Am Montag vergangener Woche hat der Vorstand der Metro AG nach Abschluss...

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Inhalt
    1. Metro Group ohne Nutzen
    2. „Alles unter einem Dach“ war gestern
    3. Nichts Neues: Kellerhals im Clinch mit Koch
    4. Das Personal-Tableau
    5. Aufspaltung bis Mitte 2017
    Jetzt wird es konkret: Die geplante Aufteilung der Düsseldorfer Metro Group in zwei unabhängige, leistungsstarke und börsennotierte Handelsunternehmen – infoboard.de berichtete darüber bereits in seinen Newslettern vom 30. März und 4. April 2016  – nimmt konkrete Formen an.

    Am Montag vergangener Woche hat der Vorstand der Metro AG nach Abschluss der Prüfungen entschieden, die für eine Teilung der Metro Group erforderlichen Vorbereitungsmaßnahmen in einen Großhandel- und Lebensmittelspezialisten sowie und ein auf Unterhaltungselektronik-Produkte und -Dienstleistungen fokussiertes Unternehmen, dessen Kern die heutige Media-Saturn Holding darstellt, einzuleiten. Die endgültigen Namen der beiden Unternehmen sollen im November bekannt gegeben werden. Der Aufsichtsrat stimmte den Plänen auf seiner außerordentlichen Sitzung am vorvergangenen Montag ebenfalls zu.

    Metro Group ohne Nutzen ^

    Hintergrund dieser Entscheidung ist die Überzeugung, dass sich beide Gesellschaften durch eine Konzentration auf ihre jeweiligen Branchen und Kundensegmente größere Wachstumsperspektiven erschließen können. Die auf ihr jeweiliges Kerngeschäft zurechtgestutzten Unternehmen sollten sich leichter steuern lassen, als der Handelskoloss, der aktuell 60 Milliarden Euro umsetzt. Anders formuliert: Der Gesamtkonzern Metro Group hat schlicht und einfach keinen besonderen Nutzen mehr für seine (wieder erfolgreichen) Töchter. Sitz beider Unternehmen wird wie bisher Düsseldorf, der operative Kurs der neuen „MSH-Metro“ wird weiterhin in Ingolstadt gesteuert.

    Die notwendigen gesellschafts- und steuerrechtlichen Einzelheiten sowie die jeweilige Kapitalstruktur der beiden Unternehmen wurden zwischenzeitlich geklärt. Ab dem 30. September wird das Unternehmen daher, zunächst pro-forma, in zwei organisatorisch voneinander getrennte Einheiten geteilt.

    „Wir haben in den vergangenen Monaten die geplante Aufteilung unseres Konzerns intensiv analysiert“, so Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG. Und: „Nun schaffen wir die ersten wichtigen Voraussetzungen und leiten entsprechende Maßnahmen ein. Mit der organisatorischen Trennung machen wir den ersten großen Schritt, einen international führenden Großhandels- und Lebensmittelspezialisten sowie den europäischen Marktführer für Unterhaltungselektronik-Produkte und Dienstleistungen zu schaffen. Die Entwicklung der vergangenen Monate bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass beide Einheiten, die kaum operative Überschneidungen und Synergien aufweisen, eigenständig noch erfolgreicher sein werden.“

    „Alles unter einem Dach“ war gestern ^

    Heißt im Klartext: 20 Jahre nach Gründung der Metro AG ist es vorbei mit dem Motto „Alles unter einem Dach“. Mit seiner Aufspaltung will sich der Handelsriese neue Wachstumsperspektiven eröffnen. Angenehmer Nebeneffekt: Die mitunter bizarre Dauerfehde mit MediaMarkt-Gründer und MSH-Minderheitsgesellschafter Erich Kellerhals scheint, wenn denn schon nicht gelöst, so zumindest doch ein wenig entschärft. Da Koch der Boss des Großhandels- und Lebensmittelgeschäfts werden soll, kann er Kellerhals künftig aus dem Weg gehen. Denn gestritten wird zwischen den beiden seit Jahren nahezu um alles: die Strategie, das Top-Personal – insbesondere um Pieter Haas, CEO der Media-Saturn-Holding – die Gesellschafterrechte und vieles mehr.

    Und der Streit ist wohl noch lange nicht vorbei: Auf seiner Homepage polterte und foulte der Milliardär Anfang letzter Woche mit schönen Grüßen aus Salzburg wie seit Jahr und Tag gegen den Vorstandsvorsitzenden Olaf Koch: „Der angerichtete Schaden durch eine Kapitalvernichtung bei Media-Saturn wird sicher noch längere Jahre Gerichte beschäftigen. Der Quartalsbericht 2016 beweist wieder einmal, dass kein Zukunftskonzept bei der Metro AG vorhanden ist.“

    Und weiter: „Olaf Koch darf heute walten wie er will. Seit mehr als 5 Jahren dauert das Desaster mit Olaf Koch nun an. Auch wenn eine Aufspaltung umgesetzt wird, spielt Olaf Koch noch eine entscheidende Rolle.“ Einmal in Fahrt gekommen, teilt Kellerhals weiter aus: „Operativ kopiert das Unternehmen mit Verzögerung die Wettbewerber und bleibt dabei immer Verlierer.“

    Nichts Neues: Kellerhals im Clinch mit Koch ^

    Das klingt genauso wenig nach Friedenspfeife wie diese Passage: „Das einzige was Olaf Koch mit seinen Vorständen einfällt, ist Sparen, Unternehmensanteile verkaufen, Märkte oder Länder schließen, den Personalabbau vorantreiben sowie Gehälter senken.“

    Kellerhals gehören 21,6 % an Media-Saturn. Er hätte aber nur dann ein Mitspracherecht, wenn sich MediaMarkt und Saturn komplett aus dem Metro-Konglomerat verabschieden sollten. Die Metro-Führungsetage umgeht das ein wenig „tricky“, indem nicht die MSH, sondern der große Rest des Geschäfts ausgliedert wird. Nach einem Bericht des Handelsblatt vom 5. September 2016 halten Analysten eine Fusion von Media-Saturn mit der britischen Dixon Carphone für möglich. Aber auch von Kellerhals selbst wird immer wieder kolportiert, dass er damit liebäugele, Media-Saturn zusammen mit einem Finanzinvestor zu übernehmen. Allerdings wirft er Metro-Chef Koch vor, „unrealistisch hohe Preise“ zu verlangen.

    Technisch soll die Aufteilung des Konzerns dadurch erreicht werden, dass das Großhandels- und Lebensmittelgeschäft (Metro Cash & Carry und Real) sowie weitere, dazugehörige Gesellschaften und Geschäftsaktivitäten wie Logistik, IT und Immobilien ausgegliedert und abgespalten werden. Der verbleibende Konzernteil fokussiert sich dann auf den Unterhaltungselektronik-Sektor.

    Das Personal-Tableau ^

    Wesentlicher Eckpfeiler der neuen Gruppe ist die rund 78%ige Mehrheitsbeteiligung an Media-Saturn sowie an weiteren verbundenen Unternehmen. Zugleich sind vergangene Woche auch die entscheidenden Top-Personalien bekannt geworden. Ex-Deutsche Bank Co-Vorsitzender Jürgen Fitschen, seit 2008 Mitglied im Aufsichtsrat der Metro AG, soll den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden der künftigen Unterhaltungselektronikgruppe übernehmen.

    Für die Metro-Unterhaltungselektronikgruppe ist folgende Vorstandsbesetzung vorgeschlagen worden: Pieter Haas, für Kellerhals wohl vom Paulus zum Saulus gewandelt, wird Chief Executive Officer (CEO). Chief Financial Officer (CFO) wird Mark Frese, aktuell Vorstandsmitglied und CFO der Metro AG. Und Chief Legal and Compliance Officer (CLCO) wird Dieter Haag Molkenteller, derzeit Group Director Legal Affairs & Compliance bei der Metro AG. Natürlich müssen den Vorstandspersonalien die zuständigen Aufsichtsräte noch zustimmen und die Personalien des Aufsichtsrats stehen unter dem Vorbehalt der Wahl durch die Hauptversammlung.

    Aufspaltung bis Mitte 2017 ^

    Parallel zu den jetzt konkret gewordenen Aufspaltungsplänen hat die Metro Group auch die Strategien der beiden künftigen Unternehmen definiert und dazu klare Kapital- und Steuerstrukturen entwickelt. Es wird weiterhin für beide Unternehmen ein Rating im Bereich “Investment Grade” erwartet, das die Finanzierung vergünstigt. Bei den Ratingagenturen Moody’s und Fitch schafft Metro den Status derzeit nur knapp. Den Forderungen von Kellerhals nach einer Kapitalerhöhung bei der „neuen“ Metro – „Die Metro AG müsste schon eine Kapitalerhöhung durchführen, um die Tochterunternehmen stärker auszustatten.“ – erteilte das Düsseldorfer Unternehmen – wie könnte es auch anders sein – postwendend eine klare Absage.

    Um aber die Kapitalbasis des Unterhaltungselektronik-Geschäfts zu stärken, ist eine 10%-ige Beteiligung der „neuen Metro“ am Großhandels- und Lebensmittelgeschäft geplant. Und: Nahezu alle bestehenden Finanzverbindlichkeiten der Gruppe werden von der Großhandels- und Lebensmitteleinheit übernommen. „Die neue Kapitalstruktur verschafft beiden Einheiten Stabilität und Raum für weiteres Wachstum. Beide Unternehmen sind für die Zukunft gut aufgestellt“, so Olaf Koch. Heißt: Die Elektronik-Gruppe soll verstärkt vom Multichannel-Absatz profitieren, auch Zukäufe sind nicht ausgeschlossen. Die Aufspaltung soll bis Mitte 2017 vollzogen sein.

    Für Börsianer indes ist die Faktenlage, die Metro-Chef Olaf Koch und Finanzvorstand Mark Frese erläuterten, noch viel zu dünn: Mit einem Tagesminus von 4% wurde die Metro-Aktie im M-Dax am vergangenen Dienstag regelrecht abgestraft. Mehr Klarheit wird es erst im November geben.

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    In Ingolstadt reagiert man auf die Service-Versprechungen der Pure Onliner: Die Media-Saturn-Holding MSH hat eine Vereinbarung zum Kauf einer Mehrheitsbeteiligung (90 %) an der RTS-Gruppe unterzeichnet. RTS, ein Unternehmen aus dem bayerischen Wolnzach, erzielte im vergangenen Jahr mit ca. 1.200 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 136 Mio. EUR und erbringt Serviceleistungen für Produkte im Elektrobereich.

    Durch den RTS-Deal wird Media-Saturn zukünftig deutlich mehr Dienstleistungen anbieten. Das Spektrum umfasst dann die Planung, Installation, Inspektion, Wartung und Reparatur verschiedenster Produkte – von Haushaltsgeräten über Smartphones und Fernseher bis zu kompletten Smart Homes. Perspektivisch sollen die Dienstleistungen neben dem Markt auch direkt beim Kunden zu Hause angeboten werden. Gleichzeitig werden die Online-Services und das bestehende Geschäft von RTS ausgebaut. Das umfasst auch die Abwicklung von Retouren und Reparaturen (inkl. Ersatzteilmanagement). Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden.

    „Einzigartiges Servicepaket“ ^

    Dazu Pieter Haas, stellvertretender CEO der Media-Saturn-Holding GmbH: „Services und Dienstleistungen werden für Media-Saturn immer wichtiger, um das Leistungsversprechen an unsere Kunden zu erfüllen und damit unsere Wettbewerbsfähigkeit und Differenzierung zum reinen Online-Wettbewerb sicher zu stellen. Zudem sind herstellerunabhängige Services ein spannender Wachstumsmarkt, weil immer mehr Nutzer Produkte verschiedener Anbieter miteinander verknüpfen, zum Beispiel beim Thema Smart Home. Diese Produkte müssen installiert, erklärt, gewartet und repariert werden. Die Anbindung von RTS ermöglicht uns, ein einzigartiges Servicepaket zu schnüren.“

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    MSH Kommunikation: Zwei neue Team-Player https://www.infoboard.de/msh-kommunikation-zwei-neue-team-player/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=msh-kommunikation-zwei-neue-team-player Mon, 13 Jul 2015 14:35:31 +0000 http://www.infoboard.de/?p=15432 Die Abteilung Corporate Communications der Media-Saturn-Holding MSH meldet zwei Neuzugänge zum 1. Juli 2015: Ab sofort verstärken Dominik Durben (36) als Manager Corporate Sponsorships und Christian Bölling (36) als Manager Corporate Communications das Kommunikationsteam in Ingolstadt. Beide berichten an die Unternehmenssprecherin und Vice President Corporate Communications der Media-Saturn- Holding GmbH,...

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    Die Abteilung Corporate Communications der Media-Saturn-Holding MSH meldet zwei Neuzugänge zum 1. Juli 2015: Ab sofort verstärken Dominik Durben (36) als Manager Corporate Sponsorships und Christian Bölling (36) als Manager Corporate Communications das Kommunikationsteam in Ingolstadt. Beide berichten an die Unternehmenssprecherin und Vice President Corporate Communications der Media-Saturn- Holding GmbH, Andrea Koepfer.

    Dominik Durben wird als Manager Corporate Sponsorships die strategische Ausrichtung der bestehenden und zukünftigen Sponsoring-Aktivitäten der Media-Saturn Unternehmensgruppe koordinieren und weiterentwickeln. Innerhalb der Gruppe bestehen in Deutschland unter anderem Sponsorships für den Fußball-Bundesligisten FC Ingolstadt 04, den Eishockey-DEL-Club und aktuellen deutschen Vizemeister ERC Ingolstadt und die Ingolstädter Jazztage. Christian Bölling wird als Manager Corporate Communications und Pressesprecher neben Aufgaben in der internationalen PR insbesondere die Themen Innovationen, Digital Commerce und Online-Pure-Play innerhalb des Teams Corporate Communications verantworten.

    Dominik Durben ist Manager Corporate Sponsorships bei der MSH.
    Dominik Durben ist Manager Corporate Sponsorships bei der MSH.

    Durben verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Sponsoringgeschäft, in der Vermarktung von Fußballclubs sowie in der Beratung Sportsponsoring betreibender Unternehmen. Von 2009 bis 2015 war Durben bei the sportsman media group, einer führenden deutschen Agentur im Bereich Medienrechte und Sportvermarktung, zuletzt als Director Marketing Rights, tätig. Bölling wechselt aus seiner Position als Pressesprecher von Osram zu Media-Saturn. Beim Lichthersteller arbeitete er seit 2010 in der Pressearbeit für Innovations-, Produkt- und Unternehmensthemen sowie an internationalen Kommunikationsprojekten.

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