Barista Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/barista/ LEB Dein Elektrogerät! Mon, 07 Aug 2017 08:44:47 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://www.infoboard.de/wp-content/uploads/2020/04/ms-icon-310x310-1-141x141.png Barista Archives - infoboard.de https://www.infoboard.de/schlagwort/barista/ 32 32 gfu Insights & Trends: Das Warm-up zur IFA https://www.infoboard.de/gfu-insights-trends-das-warm-up-zur-ifa/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gfu-insights-trends-das-warm-up-zur-ifa https://www.infoboard.de/gfu-insights-trends-das-warm-up-zur-ifa/#respond Mon, 07 Aug 2017 08:44:47 +0000 https://www.infoboard.de/?p=27429 Sie sind vor einer IFA mittlerweile eine feste Größe: Die gfu Insights & Trends. Wie Moderatorin Judith Rakers auf der diesjährigen Veranstaltung Mitte Juli treffend anmerkte, stimmt das Berliner Event auf unsere Branchenmesse ein und hilft dabei, die (heimlichen) Top-Themen der IFA zu identifizieren. In ihrer Anmoderation griff sie schon...

Der Beitrag gfu Insights & Trends: Das Warm-up zur IFA erschien zuerst auf infoboard.de.

]]>
Inhalt
    1. Kochen weiterhin en vogue
    2. Der Bot ist der Barista
    3. Intelligentes Energiemanagement im Smart Home
    4. Waschmaschine streamt ins Hörgerät
    Sie sind vor einer IFA mittlerweile eine feste Größe: Die gfu Insights & Trends. Wie Moderatorin Judith Rakers auf der diesjährigen Veranstaltung Mitte Juli treffend anmerkte, stimmt das Berliner Event auf unsere Branchenmesse ein und hilft dabei, die (heimlichen) Top-Themen der IFA zu identifizieren. In ihrer Anmoderation griff sie schon mal die Schwerpunkte „Fortschreitende Vernetzung“, „Kommunikation anstatt Insellösungen“ und „Virtual Reality“ auf.

    Judith Rakers an Hans-Joachim Kamp: Bleibt TV das wichtigste Produkt?Joachim Gast, Geschäftsführer ReSound / GN Hearing GmbH: „Personen mit Hörgeräten werden zukünftig in vielen Situationen besser hören und verstehen können als Personen ohne Hörverlust.“Detlef Niehaus, Leiter Komponentenentwicklung bei Miele: „Im Fokus des Smart Home steht das Kundenerlebnis – WoW-Features und Must-Haves.“Martin Vesper, CEO digitalStrom AG: „Der Bot weiß jetzt, wie man eine Kaffeemaschine einstellt und hat Wissen über Kaffeesorten. Er weiß auch, wer gerade einen Kaffee möchte und kennt die Vorlieben des Nutzers. Er ist ein Barista.“Dr. Ing. Ralf Schäfer, Division Director Video Fraunhofer Institut für Telekommunikation, Heinrich Hertz Institut Berlin: „Wir sind mitten drin im Virtual Reality Hype.“Kay Meseberg, Projektleiter ARTE360/VR bei arte TV: „VR bietet interaktive Inhalte über SmartTVs, VR-Headsets, Social Media, Arte VR App. oder über den Arte360 Player – und dies für alle Altersgruppen.“

    Erfreulich positive Botschaften kamen von der Insights & Trends auch zur Marktentwicklung bei Hausgeräten. „Sehr überzeugendes, was sich im Bereich Elektrogroß- und Kleingeräte tut“, konstatiert Hans-Joachim Kamp, Aufsitzratsvorsitzender der gfu Consumer & Home Electronics. „Noch nie waren diese so hoch im Ranking der Kaufabsichten“ führt Kamp aus und beruft sich auf die aktuelle Studie seines Hauses „Motive, Einstellungen und Kaufkriterien – Konsumtrends in der Consumer- und Home Electronics.“

    Die Liste der Top 5 wird vom Smartphone (19%) angeführt, Elektrokleingeräte zur Körperpflege folgen auf Platz 2 mit 17 Prozent. 15 Prozent der Befragten gaben an, sich ein Kleingerät für die Küche kaufen zu wollen.

    gfu Insights & trends 2017 Anschaffungsabsichten
    gfu Insights & trends 2017 Anschaffungsabsichten

    Kochen weiterhin en vogue ^

    Die gfu-Studie macht ferner deutlich: Kochen ist und bleibt weiterhin ein Trendthema. So gaben 53 Prozent in der Befragung an, gern für Partner, Familie und Freunde zu kochen. 44 Prozent verbringen gern Zeit mit der Zubereitung gesunder Nahrung. Für ebenfalls 44 Prozent ist die Qualität bei Nahrungsmitteln wichtiger als der Preis.

    Große Unterschiede zwischen den Altersgruppen gibt es hier bei der Ausgabebereitschaft: Über alle Altersgruppen hinweg wollen 15 Prozent der Befragten künftig mehr Geld für Küchen- und Kochequipment ausgeben. 21 Prozent der 16 bis 39 Jährigen sprechen sich dafür aus, in der Altersgruppe 60+ sind es dagegen nur sieben Prozent. Insgesamt positiv beurteilen die Studienteilnehmer eine Wohnküche; 26 Prozent sind auch so eingerichtet. 32 Prozent der Haushalte, die bisher eine separate Küche haben, wünschen sich für die Zukunft eine Wohnküche. Auch hier liegt die Zustimmung bei den 16 bis 39 Jährigen mit 40 Prozent wieder über dem Durchschnitt.

    gfu Insights & trends 2017 Trendthema Kochen
    gfu Insights & trends 2017 Trendthema Kochen

    Der Bot ist der Barista ^

    Kaum eine Wohnküche, in der nicht dem Kaffeegenuss gefrönt wird. In seinem Vortrag „Wenn Ihre Kaffeemaschine einen Barista hat – Künstliche Intelligenz im vernetzten Haushalt“ skizzierte Martin Vesper, CEO der digitalStrom AG, welche neuen Ansätze bei Kaffeemaschinen auf Handel und Verbraucher zu kommen. Vesper ist sich sicher: „Dank Vernetzung kann jedes Gerät intelligent werden. So bekommt eine Kaffeemaschine einen Barista, durch den sie Wissen über Kaffeesorten und den Nutzer hat und beides kombinieren kann. Sie weiß, wer vor ihr steht und welche Sorte ihrem Gegenüber am besten schmeckt.“

    Und Vesper weiter: „Den Anforderungen, ein Gerät mit Algorithmen zu vernetzen, durch Informationsaustausch von anderen zu lernen und mit Nutzern zu kommunizieren, erfüllt auf der digitalStrom-Plattform der ds device bot. Jedes Gerät kann einen Bot haben, der je nach Anwendung Services und Informationen hinzuzieht. Der Bot ist also der Barista.“

    Intelligentes Energiemanagement im Smart Home ^

    Über den EEBUS, als Weltsprache für Energie im Internet der Dinge, sprach Detlef Niehaus, Leiter Komponentenentwicklung beim EEBUS-Gründungsmitglied Miele. Anhand der EEBUS-Anwendung „Smart Start“, die von allen namhaften Herstellern angeboten wird, lässt sich der Vorteil der Vernetzung leicht erkennen: Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspüler lassen sich von einem separaten Energiemanager innerhalb einer vorgegebenen Zeit genau dann aktivieren, wenn überschüssige Energie zur Verfügung steht – etwa aus einer Photovoltaikanlage auf dem Dach.

    Der EEBUS-Standard ist somit ein wichtiger Bestandteil im heimischen Energienetzwerk. Denn neben Hausgeräten tauschen sich auch vernetzte Heizungen, Smart Home-Systeme und E-Mobility-Ladestationen über den effizienten Einsatz von Energie aus. „Mit der Etablierung des EEBUS-Standards ist die Voraussetzung für ein intelligentes Energiemanagement im Smart Home geschaffen“, bringt es der Fachmann Niehaus auf den Punkt. Und weiter: „Stromerzeugung und Nachfrage können besser aufeinander abgestimmt werden. Privathaushalte werden mittel- bis langfristig durch Kosteneinsparungen davon profitieren.“

    Waschmaschine streamt ins Hörgerät ^

    In einer gemeinsamen Projektstudie erproben aktuell Miele und der Hörgeräteanbieter ReSound, das Streamen von wichtigen Statusmeldungen und Hinweisen von Hausgeräten direkt auf ein ReSound Hörgerät. Ein interessantes Thema, denn nach Erkenntnissen von Joachim Gast, Geschäftsführer ReSound bzw. der GN Hearing GmbH Deutschland, gibt es rund 13 bis 15 Millionen Menschen in Deutschland mit relevantem Hörverlust. So hilft die Vernetzung, die Grenzen zwischen ganz unterschiedlichen Produktwelten – im Beispiel ein technisches Konsumgut mit einem Medizinprodukt – zu überwinden und zusätzlichen Komfort und Lebensgenuss zu erschließen.

    Das Fazit zur informativen gfu Insights &Trends zog Hans-Joachim Kamp: „Die Technik-Nutzung ist auf einem hohen Niveau, vielfach gibt es aber unterschiedliche Akzeptanz in den Altersgruppen. Auch die Anschaffungsbereitschaft für Consumer Electronics und Home Appliances ist unter den Befragten hoch. Dies sind beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche IFA von 1. bis 6. September in Berlin, die als internationaler Marktplatz und Treffpunkt der Branchen wieder einen umfassenden Überblick zu Neuheiten und Produkt-Premieren bieten wird.“

    Der Beitrag gfu Insights & Trends: Das Warm-up zur IFA erschien zuerst auf infoboard.de.

    ]]> https://www.infoboard.de/gfu-insights-trends-das-warm-up-zur-ifa/feed/ 0 Kölner Kaffeemanufaktur: Handwerk. Heimat. Qualität. https://www.infoboard.de/koelner-kaffeemanufaktur-handwerk-heimat-qualitaet/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=koelner-kaffeemanufaktur-handwerk-heimat-qualitaet https://www.infoboard.de/koelner-kaffeemanufaktur-handwerk-heimat-qualitaet/#respond Thu, 06 Oct 2016 12:29:38 +0000 http://www.infoboard.de/?p=22843 Das Lob kommt von allen Seiten: „Einfach superlecker der Kaffee & mit Herz gemacht“, schreibt Philipp W. auf Facebook. Auch Julie-Ann H. bringt es mit wenigen Zeilen auf den Punkt: „Einfach klasse. Die Atmosphäre ist modern gemütlich, Service sehr herzlich, Kaffeeauswahl beträchtlich – und die Kuchen!“ Stimmt alles. Wir haben...

    Der Beitrag Kölner Kaffeemanufaktur: Handwerk. Heimat. Qualität. erschien zuerst auf infoboard.de.

    ]]>
    Das Lob kommt von allen Seiten: „Einfach superlecker der Kaffee & mit Herz gemacht“, schreibt Philipp W. auf Facebook. Auch Julie-Ann H. bringt es mit wenigen Zeilen auf den Punkt: „Einfach klasse. Die Atmosphäre ist modern gemütlich, Service sehr herzlich, Kaffeeauswahl beträchtlich – und die Kuchen!“ Stimmt alles. Wir haben uns nach Köln aufgemacht, genauer in den Stadtteil Lindenthal, um die beiden Betreiber der Kölner Kaffeemanufaktur, Meike und Georg Hempsch, zu besuchen. Neugierig machte uns nicht zuletzt auch ihre Teilnahme am Gastro-Gründerpreis im vergangenen Jahr, der alljährlich die besten, innovativsten und kreativstebn Gründungskonzepte prämiert.

    Zehn verschiedene Kaffee-Spezialitäten werden in der Kölner Kaffeemanufaktur geröstet und verkauft.
    Zehn verschiedene Kaffee-Spezialitäten werden in der Kölner
    Kaffeemanufaktur geröstet und verkauft.

    Es ist Montagmorgen, kurz nach 9 Uhr, und wir sind überrascht: Überrascht von der hellen, freundlichen Atmosphäre im Ladenlokal der Kaffeemanufaktur an der Dürener Straße, vom entwaffnenden Charme der Meike Hempsch und vor allem darüber, dass die sechs Tische binnen weniger Minuten besetzt sind. Der Kölner lässt sich halt gerne da nieder, wo es authentisch, herzlich und gemütlich ist.

    Mit Gefühl und Präzision ^

    Meike Hempsch hat nach der Sommelier-Ausbildung noch den „Barista“ gemacht.
Georg Hempsch ist für die schonende Röstung der Kaffee-Varietäten verantwortlich.

    Eigentlich verstehen die beiden Betreiber das kleine Café eher als eine Gelegenheit, ihr Produkt Kaffee in Ruhe kennenzulernen und zu verkosten. Schließlich geht es ihnen vor allem darum, eine Kaffee-Marke in Köln zu etablieren, die für besondere Qualität steht. Aber längst gibt es die ersten Stammtische, kommen Studenten und Assistenzärzte aber auch etliche Senioren aus der Kännchen-Kaffee-Generationen. Sie alle kommen, weil der Kaffee direkt im Ladenlokal von Georg Hempsch mit Gefühl und Präzision geröstet wird, sie kommen, weil die Qualität des Malabar (leichte Schokoladennote, vergleichsweise säurearm), gewaschenen Sidamo (geradezu blumig-leicht mit fruchtigen Beeren-Aromen und feiner Säure) oder Columbia (wunderbar würzig) erster Güte ist, und sie kommen auch wegen des von Meike Hempsch selbst gebackenen Zitronen- oder Nusskuchens, beides kongeniale Partner zu den braunen Bohnen.

    „Unsere Kunden und Gäste sollen probieren, vergleichen, Unterschiede erschmecken. Aber wir wollen niemals belehren“, sagt Meike Hempsch. Die junge Mutter kommt aus dem Hotelfach, was man jederzeit spürt: freundlich, aufmerksam, die Augen überall, kompetent und eben das Gen für den Gastgeber aus Leidenschaft. Im 4-Sterne Schlosshotel der Wasserburg Anholt leitete sie das Gourmet-Restaurant, auf der MS Europa lernte sie die Welt kennen. Beim ersten Sommelier-Lehrgang der IHK Koblenz lernte Meike Hempsch ihren Mann Georg kennen. Schon damals ging es um Kaffee: Das Thema Kaffee war ein Bestandteil der Schulung, beide Naturprodukte weisen auch viele ähnliche Eigenschaften – sei es Abhänigkeit von Wetter und Klima, die Aromenvielfalt und die Geschmacksansprache – auf.

    Der Rohkaffee kommt wöchentlich aus Hamburg.
    Der Rohkaffee kommt wöchentlich aus
    Hamburg.

    Alles eine Frage der Kaffeeröstung ^

    Auch Georg Hempsch, gelernter Kaufmann und zuletzt für Marketing und Vertrieb eines bekannten Markenartiklers zuständig, ließ sich in IHK-Lehrgängen zunächst zum klassischen Sommelier ausbilden, Lehrgänge zum Kaffee-Sommelier und schließlich zum Röster kamen hinzu. „Wenn man langsam und schonend röstet, können sich die gewünschten Aromen optimal entfalten, während gleichzeitig der Gehalt unangenehmer Säuren sinkt“, klärt uns Hempsch auf. Wir lernen: Geschmack und Bekömmlichkeit ist vor allem eine Frage der Röstung.

    Kaffee: Säure + Säure – das knallt! ^

    Seit September 2015 wird in der Kölner Kaffeemanufaktur mehrmals die Woche Kaffee von höchster Qualität – Meike Hempsch: „Nur fünf Prozent der Weltproduktion ist die Top-Qualität, von der wir hier reden.“ – frisch geröstet. Wenn Georg Hempsch dann an der Röstmaschine (der Weltmarktführer Probat kommt aus dem niederrheinischen Emmerich!) steht, sind alle seine Sinne wachsam. Die Augen und Hände testen zunächst die Qualität des Rohkaffees, die über einen Mittelsmann in Hamburg eingekauft werden. Zunge und Nase riechen und schmecken dann die Proben, die während der Röstung bei rund 200 Grad heiß entnommen werden. Und auch die Ohren sind im Spiel: Kurz bevor die Bohnen zu platzen beginnen, muss die Brennerleistung runter, erklärt uns Hempsch.

    Die Geschichte der Kölner Kaffeemanufaktur ist jung. Gerade mal ein knappes Jahr ist das Kölner Kaffee-Start-up am Markt. Doch die ersten Erfolge zeigen sich rasch: Das Café ist bestens besucht, ein knappes Dutzend verschiedene Kaffees wandert über den Verkaufstresen. Und auch immer mehr Händler werden auf die Kaffee-Expertise des Ehepaares Hempsch aufmerksam. Der Kaufhof hat den Kaffee der Kölner Kaffeemanufaktur ebenso gelistet wie einige Rewe-Märkte. Und das bei stetig wachsender Konkurrenz. Für Meike und Georg Hempsch ist aber noch Luft nach oben. Gerade in der Gastronomie und Hotellerie ist das Thema Kaffeeversorgung (nicht nur) für anspruchsvolle Gäste ein Ärgernis.  „Der wird morgens um 6 Uhr gekocht und verharrt über Stunden in Thermoskannen“, weiß Meike Hempsch und sieht in ihrer alten Branche noch reichlich Potenzial. Ihr Lieblingskaffee? Vormittags gibt es einen sättigenden, entcoffeinierten Cappuccino, nachmittags einen Sidamo mit Zitronenkuchen. Hempsch: „Säure plus Säure, das knallt!“

    Der Beitrag Kölner Kaffeemanufaktur: Handwerk. Heimat. Qualität. erschien zuerst auf infoboard.de.

    ]]>
    https://www.infoboard.de/koelner-kaffeemanufaktur-handwerk-heimat-qualitaet/feed/ 0
    Espresso aus dem Sauerland? Na klar! https://www.infoboard.de/espresso-aus-dem-sauerland-na-klar/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=espresso-aus-dem-sauerland-na-klar https://www.infoboard.de/espresso-aus-dem-sauerland-na-klar/#respond Thu, 06 Oct 2016 11:30:35 +0000 http://www.infoboard.de/?p=22826 Ein Morgen für die Ewigkeit. Lecce, die pulsierende Stadt im süditalienischen Apulien, erwacht. Eigentlich bin ich mit dem italienischen Institut für Außenhandel auf Weinreise unterwegs. Der Abend war lang und intensiv, der Schädel brummt. Einen Steinwurf vom Hotel entfernt, in der schnönen Espresso Bar an der Viale Alfieri Vittorio, stehen...

    Der Beitrag Espresso aus dem Sauerland? Na klar! erschien zuerst auf infoboard.de.

    ]]>
    Ein Morgen für die Ewigkeit. Lecce, die pulsierende Stadt im süditalienischen Apulien, erwacht. Eigentlich bin ich mit dem italienischen Institut für Außenhandel auf Weinreise unterwegs. Der Abend war lang und intensiv, der Schädel brummt. Einen Steinwurf vom Hotel entfernt, in der schnönen Espresso Bar an der Viale Alfieri Vittorio, stehen die alten Männer, ja, es waren nur Männer, in Dreierreihe vor dem Tresen. Das Objekt ihrer Begierde ist nicht die Dame, die mich nach meinem Kaffeewunsch fragt und Giulia heißt, es ist der chromblitzende Siebträger hinter ihr. Der Espresso ist so höllisch heiß und so sündhaft stark, das er sich für immer in meine DNA des guten Geschmacks verewigt hat.

    Bis mich Anfang Juni, gut zehn Jahre später, mein Schwager mit einem Espresso überraschte, der meinem Idealbild ziemlich nahe kam: wunderbare Crema, tiefgründiger, ungemein dichter Koffein-Nachschub. „Aus Italien?“, fragte ich und deutete auf die Maschine. „Nein, Arnsberg“, machte mich mein Gastgeber beinahe sprachlos. Zugegeben, das Sauerland stand bei uns bis jetzt für Talsperren und TV-Biere, Schützenfeste und Schneidwaren, Wintersport und Weihnachsbaumplantagen. Also eher eine Gegend für Kännchen-Kaffee denn Espresso und Latte Macchiato. Welch’ ein Irrtum!

    Italienisches Design, deutsche Technik ^

    Da musste ich hin. Denn das Arnsberger Familienunternehmen Graef hat den Siebträger zwar nicht neu erfunden, aber immerhin fast. Und das Schönste ist: Auch in der Königsdisziplin der Kaffeezubereitung gibt es von Graef Koffein-Genussverstärker für jeden Anlass und jeden Geldbeutel. Für Einsteiger – und für alle die, die sich nicht entscheiden können, ob Sie ganze Bohnen, Kapsel oder Pad bevorzugen und in die Kaffeemaschine packen – gibt es den Siebträger „pivalla“ für gut 300 Euro. Nicht schlecht, um sich später sprichwörtlich hochzutrinken. Denn für ambitionierte Kaffeefreaks und Home Baristi ist das Premiumgerät „contessa“ für knapp 1.800 € das Maß aller Dinge.

    „Kaffee ist mehr als ein Getränk, Kaffee ist eine Leidenschaft“, erzählt uns Johanna Graef, die aus der Familie kommt und für die Verkaufsleitung hierzulande zuständig ist. Seit sieben Jahren befasst man sich bei Graef mit Siebträgern, die sorgten mitunter auch für schlaflose Nächte. Denn wenn Kunden oder Händler bei Vorführungen nicht richtig tampern oder das Gerät nicht entlüften geht die Genussgleichung nicht auf und die Geräte stehen am nächsten Morgen wieder im Hof.

    Vorbei. Nach intensiven, zweijährigen Analysen wurde ein komplett neues und ganzheitliches Konzept für den Kaffeenachschub ausgearbeitet. In Arnsberg trifft jetzt italienisches Design auf deutsche Technik. Bei der Entwicklung der neuen Siebträger wurde keine Dichtung, kein Rädchen, kein Bauteil auf dem anderen gelassen. „Es gab noch viel zu verbessern, an der Technik vor allem, aber auch am Design“, erklärt uns Firmenchef Hermann Graef.

    „pivalla“ – eine Verführung ^

    Vergleichsweise günstiger Einstieg in die Siebträger-Welt: „pivalla“ von Graef.
Gemacht für alle, die sich zwischen Kapsel, Pad und Pulver nicht entscheiden können: Siebträger „pivalla“.

    Mit dem Modell „pivalla“ hat Graef nun ein Gerät im Portfolio, das sowohl die klassische, italienische Espressozubereitung wie auch die schnelle und einfache Kaffeezubereitung in Form von Pads beherrscht. Spätestens im Herbst wird auch die Zubereitung von Kaffeespezialitäten mit verschiedensten Kapsel-Systemen von Nespresso, Caffissimo, Dolce Gusto und Lavazza a Modo Mio möglich sein.

    Vorteil: Der kaffee-affine Kunde lernt eine Siebträger-Espressomaschine von Anfang an zu bedienen. Auch als Anfänger kann er sich mit der „pivalla“ bis hin zur traditionellen Espressozubereitung vortasten. Wenn man so will eine Verführung zu noch mehr Handwerk, noch mehr Genuss. Aber wenn es in der Woche früh morgens schnell gehen muss, genügen nicht nur bei Johanna Gaef auch mal Pads oder Kapseln. Aber wenn dann am Wochenende Freunde zu Gast sind, zelebriert man den italienischen Espressogenuss.

    Klassisches Siebträger-Design, durchdachte Technik: „contessa“ von Graef.
    Klassisches Siebträger-Design, durchdachte Technik: „contessa“ von Graef.

    „contessa“ – ein Meilenstein ^

    Dann schägt, wie bei meinem Schwager, die Stunde der neuen Siebträger-Espressomaschine „contessa“. Sie vereint klassisches Siebträger-Design – ein echter Hingucker – mit durchdachter Technik und Individualität. Geradezu majestätisch, gar Honig gleich fließt hier der Kaffee aus dem Auslauf. Der Clou: Im Gegensatz zu Heiztechniken wie Kesseln, Boilern oder Wärmetauschern mit teils hohem Energieverbrauch durch das Konstanthalten der Brühtemperatur eines großen Wasservolumens über einen langen Zeitraum, sind bei der „contessa“ drei (!) Thermoblöcke für eine Temperaturstabilität (bei viel geringerem Energieverbrauch) verantwortlich. So wird nur das tatsächlich benötigte Wasser beim Espresso- oder Dampfbezug erhitzt.

    Und vor allem: Ich bin der Chef im Ring, kann jederzeit die Qualität des zubereiteten Kaffees beeinflussen. Das beginnt bei der Menge an Kaffeepulver, setzt sich fort über den Mahlgrad, die Wassertemperatur und Brühzeit. Bei der „contessa“ lässt sich der Zeitraum der Zubereitung, vom Befeuchten des Kaffeemehls im Brühkopf – der Pre-Infusion – bis zur Extraktion variabel einstellen. Vor allem aber ist die Maschine schnell einsatzbereit. Braucht es gewöhnlich bis zu 20 Minuten vom Einschalten des Geräts bis zum Servieren, benötigt die „contessa“ mit etwas Übung kaum drei Minuten. Ein Klacks!

    Das Beste aus zwei Welten ^

    Design Espresso Professional: Für ein echtes Barista-Feeling: „Design Espresso Advanced Professional” von Gastroback.
    Design Espresso Professional: Für ein echtes Barista-Feeling:
    „Design Espresso
    Advanced Professional”
    von Gastroback.

    Echtes Barista Feeling gibt es nur mit einer manuellen Siebträgermaschine – sagt der Barista. Doch ein perfekter Espresso voller Aromen ist abhängig von verschiedenen Parametern, sogar vom Wetter vor der Haustür, und ist nicht ganz einfach zuzubereiten. Klar, dass man es morgens, wenn es schnell gehen muss, eher bequem und vollautomatisch mag. Dafür macht man auch Abstriche im Geschmack, muss aber nicht sein. Denn die neue „Design Espresso Advanced Professional“ von Gastroback kombiniert den Geschmack eines perfekten Espressos, die Präzision und das Erlebnis einer manuellen Siebträgermaschine mit der Einfachheit der vollautomatischen Zubereitung. Das hat seinen Preis, liefert aber das Beste aus zwei Kaffee-Welten für einen perfekten Espresso!

    Design Espreso Advanced: Der Nachfolger eines Bestsellers: „Design Espresso Advanced Pro G s“ von Gastroback.
    Design Espreso Advanced: Der Nachfolger eines Bestsellers: „Design Espresso Advanced Pro G s“ von Gastroback.

    Nur ein knappes Drittel der Professional-Variante kostet die Espressomaschine „Design Espresso Advanced Pro G s“. Sie ist die Neuauflage des bisher erfolgreichsten Siebträgers von Gastroback aus Hollenstedt. Für eine gelungene Fortsetzung der Erfolgsstory bringt sie alle Voraussetzungen mit: Top-Ausstattung, hochwertige Materialien, ansprechendes Design. Gemacht für alle diejenigen, für die Kaffee mehr als nur ein koffeinhaltiges Heißgetränk ist. Der Heim-Barista kann mit den verschiedenen Parametern Mahlgrad, Mahlmenge und Anpressdruck experimentieren und entwickelt so seinen ganz persönlichen Espresso – wie beim Italiener.

    Der Beitrag Espresso aus dem Sauerland? Na klar! erschien zuerst auf infoboard.de.

    ]]>
    https://www.infoboard.de/espresso-aus-dem-sauerland-na-klar/feed/ 0
    „Es lässt einen nicht mehr los …“ https://www.infoboard.de/es-laesst-einen-nicht-mehr-los/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=es-laesst-einen-nicht-mehr-los https://www.infoboard.de/es-laesst-einen-nicht-mehr-los/#respond Thu, 06 Oct 2016 10:48:21 +0000 http://www.infoboard.de/?p=22813 Wie genießen Sie als Barista Ihren Kaffee am liebsten? ^ Für mich gibt es Kaffee nicht nur in einer Zubereitungsmethode, sondern die Vielfalt macht den Unterschied: So beginne ich den Tag meistens mit einem cremigen Cappuccino. Nach dem Mittagessen gönne ich mir dann gerne mal einen einfachen Espresso und am...

    Der Beitrag „Es lässt einen nicht mehr los …“ erschien zuerst auf infoboard.de.

    ]]>

    Wie genießen Sie als Barista Ihren Kaffee am liebsten? ^

    Für mich gibt es Kaffee nicht nur in einer Zubereitungsmethode, sondern die Vielfalt macht den Unterschied: So beginne ich den Tag meistens mit einem cremigen Cappuccino. Nach dem Mittagessen gönne ich mir dann gerne mal einen einfachen Espresso und am Nachmittag bereite ich mir, wenn es die Zeit zulässt, auch liebend gerne mal einen frisch gebrühten Filterkaffee zu. Gehe ich abends essen, würde ich mich natürlich immer auf einen guten Espresso freuen, nur bestelle ich diesen sehr selten, da er oft nicht schmeckt.

    Mit welcher Maschine bereiten Sie Ihren Espresso zu? ^

    Espresso als Grundlage, auch für Cappuccino und Latte Macchiato, bereite ich in einer professionellen Siebträger-Maschine mit einer hochwertigen Mühle zu. Den Filterkaffee brühe ich mir gerne von Hand mit einem Papierfilter entweder in einer Hario V60 oder auch mal in einer Aeropress.

    Wie kann man aus einer Kaffeemaschine das Beste rausholen kann? ^

    Das wichtigste ist ein guter Kaffee. Spare ich dort, kann auch die beste Maschine nichts herausholen, was es nicht gibt. Dann sollte der Kaffee frisch gemahlen sein und nicht zu alt, das Wasser sollte nicht zu heiß sein, ca. 88 – 96°C, neutral und weder zu hart noch zu weich. Grundsätzlich muss ich verschiedene Kaffees ausprobieren, um zu wissen, welche Geschmacksrichtung mir eigentlich zusagt, denn die Vielfalt, wie Kaffee schmecken kann, ist unendlich groß.

    Muss ich Wasser filtern? ^

    Wasser spielt eine entscheidende Rolle in der Kaffeezubereitung: Bis zu 98 % der Tasse Kaffee ist Wasser – und Wasser kann sehr unterschiedlich sein, sowohl von seiner Zusammensetzung wie auch von seinem Geschmack. Es verändert möglicherweise den bekannten Kaffeegeschmack fast zur Unkenntlichkeit des Kaffees, den man gewohnt ist. Härtegrad, pH-Wert, Chlor und Sulfate sind nur ein Teil, der sich auf den Geschmack des Kaffees auswirkt, nicht zu vergessen das Verkalken der Maschinen, die ihren Dienst bei Verkalkung ebenfalls nicht mehr richtig verrichten können.

    Wie viel Geld muss ich eine Kaffeemaschine investieren, um guten Kaffee zu erhalten? ^

    Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Aber um eine gute Tasse Filterkaffee zu produzieren, benötige ich in erster Linie eine gute Mühle, einen Papierfilter, dessen Halter, einen Heißwasserkocher und das Wissen, wie ich alles zusammenbringe. Die hochwertigste Technik hilft mir nicht, wenn ich am Kaffee spare.

    Stichwort Kapsel- oder Padmaschinen … ^

    Als Barista kommt das für mich nicht in Frage, jedoch verstehe ich Verbraucher, die sich mit Kapseln oder Pads schnell und bequem einen Kaffee zubereiten. Mit jeder Kapsel kaufe ich auch ein Stück Wissen mit, worüber sich Experten Gedanken gemacht haben, welche Kaffees verarbeitet werden, in welcher Qualität, in welcher Menge, mit welchem Mahlgrad. Das ist bequem und ich muss mich nicht damit beschäftigen. Will ich aber etwas Besonderes, etwas nur für mich, etwas mit einer Geschichte, ein exklusives Erlebnis oder die Vielfalt, muss ich mich selber mit der kleinen Wissenschaft Kaffee auseinandersetzen – und es lässt einen dann bestimmt auch nicht mehr los.

     

    Der Beitrag „Es lässt einen nicht mehr los …“ erschien zuerst auf infoboard.de.

    ]]>
    https://www.infoboard.de/es-laesst-einen-nicht-mehr-los/feed/ 0
    Barista, Bärte & braune Bohnen https://www.infoboard.de/barista-baerte-braune-bohnen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=barista-baerte-braune-bohnen https://www.infoboard.de/barista-baerte-braune-bohnen/#respond Thu, 06 Oct 2016 09:30:16 +0000 http://www.infoboard.de/?p=22792 Ein Klassentreffen? Oder ein Konvent der Craft-Brauer?Jedenfalls jede Menge Charakterköpfe und Freaks tief in der Lüneburger Heide, dort wo sich Fuchs und Hase sprichwörtlich „gute Nacht“ sagen. Wer hier etwas auf sich hält, trägt Bart und ein zumeist kariertes, offenes Hemd, nirgends Schlips- und Anzugträger. Und die Damen sind ohne...

    Der Beitrag Barista, Bärte & braune Bohnen erschien zuerst auf infoboard.de.

    ]]>
    Ein Klassentreffen? Oder ein Konvent der Craft-Brauer?Jedenfalls jede Menge Charakterköpfe und Freaks tief in der Lüneburger Heide, dort wo sich Fuchs und Hase sprichwörtlich „gute Nacht“ sagen. Wer hier etwas auf sich hält, trägt Bart und ein zumeist kariertes, offenes Hemd, nirgends Schlips- und Anzugträger. Und die Damen sind ohne Pumps angereist. Denn die würden durch das Kopfsteinpflaster ringsum schichtweg ruiniert. Wir sind auf der Messe „Wofuha“ – das Kürzel steht tatsächlich für „Wo Fuchs und Hase“ –  und die ist  binnen weniger Jahre zu dem angesagtesten Kaffee-Event in Norddeutschland avanciert.

    Nicht nur für Milchschaumschlürfer: alles über Kaffee, kompetent präsentiert.
Auch Kaffee-Vollautomaten hatten in diesem Jahr ihre eigene „Bühne“ auf der Wofuha. 
Wer es bei ergiebigem Dauerregen bis hierhin geschafft hatte, blieb – auch weil die „Wofuha“ keine Mainstream-Messe und herrlich entschleunigt ist.Ein „Wofuha“-Erfolgsparameter: Netzwerken und kompetente Kontakte knüpfen.

    Wer hierhin kommt, der bleibt ^

    Nix Bremen oder Hamburg also mit ihren Großröstern und uralter Kaffeetradition. Veranstaltungsort der „Wofuha“ ist eine große Eventscheune im herrschaftlichen „Gut Thansen“ unweit von Lüneburg. Wer es bis hierhin geschafft hat, bleibt, weil es draußen wie aus Kübeln schüttet. Vor allem aber, weil die „Wofuha“ keine Mainstream-Messe ist. Hier gibt es zweieinhalb Tage 100% Kaffee pur: edle Siebträger aus Italien und Spanien in der Königsdisziplin der Kaffeezubereitung, Hightech-Vollautomaten von Jura, Bosch, Melitta und Siemens für Bequeme, beste braune Bohnen aus den Top-Anbaugebieten und stilvolle Accessoires für alle. Nicht zu vergessen ein Dutzend lehrreiche Workshops und Seminare über die Vorzüge einer Kaffeemühle, die Wasserqualität für den perfekten Espresso, Espresso-Extraktion oder Tassensensorik. Da bleibt keine, wirklich keine braune Bohne unverkostet, kein Mahlwerk und kein Siebträger unangetastet.

    Hier schlägt das Herz des Kaffees ^

    Hier wird Kaffee geliebt, hier wird Kaffee gelebt. Ganz ohne Hektik, dafür mit viel Zeit zum Fachsimpeln und Netzwerken unter Baristi und Sommeliers, kleinen Kaffeeröstern und Gastronomen, Maschinenherstellern, Kaffee-Junkies und Konsumenten, für die Kaffee viel mehr ist als der Muntermacher am Morgen. Für die, die Ende Mai in die Heide gereist sind, ist Kaffee und die Kaffeezubereitung Existenzgrundlage und/oder Lebensinhalt, immer aber ein vielschichtiges Genusserlebnis. „Es macht einfach Spass hier und ist eine schöne Abwechslung zur Grossstadt und den anderen Kaffeeveranstaltungen, die alle einer gewissen Hektik unterliegen“, sagt Benjamin Wiemer, Head Barista von Woyton in Köln. Wiemer, der immer die ganze Familie mit vom Rhein in die Lüneburger Heide nimmt, schätzt vor allem die familiäre Atmosphäre dieser einzigartigen Kaffee-Veranstaltung.

    Die „Wofuha“ – veranstaltet von der Hamburger Firma Espressopool – hat sich seit ihrem ersten Event 2012 enorm entwickelt, den Teilnehmer- wie Besucherkreis so substanziell erweitert, dass man getrost von einer echten wie etablierten Messe sprechen kann. So werden neuerdings von Hamburg aus gar Fahrgemeinschaften in die Lüneburger Heide gebildet, via Facebook Mitfahrgelegenheiten in das Land von Fuchs und Hase gesucht. Denn: Hier schlägt das Herz des Kaffees. Bestes Beispiel war in diesem Jahr die Präsentation des so genannten KVA Labs, eine Plattform, auf der sich „Speciality Coffee“ mit der Maschinengattung der Vollautomaten befasste. Junge Mikro-Röster optimierten ihre Kaffees hin auf die Zubereitung im Vollautomaten, mittlerweile ein „must have“ in deutschen Küchen. Kaffee für jeden Anlass, für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Mehr Kaffee geht nicht! Auf den Geschmack gekommen? Dann unbedingt die nächste „Wofuha“ vormerken: 13. und 14. Mai 2017.

    Beste Bohnen, bestes Wasser: Kaffee hat einige entscheidende Genussparameter. Und darüber lässt sich lange philosophieren.
    Beste Bohnen, bestes Wasser: Kaffee
    hat einige entscheidende Genussparameter. Und darüber lässt sich lange philosophieren.

    Welche Fehler passieren bei der Zubereitung von Kaffeespezialitäten? ^

    Die häufigsten Fehler sind in der Auswahl des Kaffees und im Kauf von bereits gemahlenen Kaffees zu finden. Man sollte Kaffee immer frisch vor der Zubereitung mahlen. Bei der Kaffeeauswahl ist mein Tipp: Statt Supermarktkaffee eine lokale Rösterei aufsuchen. Wir haben in Deutschland einen Boom von kleinen Röstereien, die handwerklich oft auf hohem Niveau arbeiten.

    Wie kann ich mir auch zuhause den perfekten Kaffee zubereiten? ^

    Für den Start ist es ganz gut, sich auf den eigenen Geschmack zu verlassen. Wenn ich in der Rösterei meines Vertrauens bin, zeigt mir mein eigenes Sensorium den Weg durch die vielen Kaffees und Röstgrade. In Punkto Zubereitung sollte ich darauf achten, dass die Wassertemperatur zwischen 89 und 95°C liegt und der Kaffee frisch gemahlen wird. Nach dem Mahlen sollte ich schnell zubereiten, da Aromen flüchtig sind und in unserer Tasse, nicht in der Luft landen sollten.

    Die Maschinenauswahl ist ein ganz eigenes Thema: Vollautomaten mahlen immer frisch und liefern gleich bleibende Ergebnisse. Im Bereich espressobasierter Getränke würde ich zum Handwerk raten. Hier sollte man Budget für eine vernünftige Mühle einplanen, dann kann man mit Freude Espresso, Cappuccino & Co. genießen.

    Der Beitrag Barista, Bärte & braune Bohnen erschien zuerst auf infoboard.de.

    ]]>
    https://www.infoboard.de/barista-baerte-braune-bohnen/feed/ 0
    100 % Kaffee-Kult! Einzigartige Kaffee-Kompetenz. https://www.infoboard.de/100-kaffee-kult-einzigartige-kaffee-kompetenz/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=100-kaffee-kult-einzigartige-kaffee-kompetenz https://www.infoboard.de/100-kaffee-kult-einzigartige-kaffee-kompetenz/#respond Sat, 04 Jun 2016 13:04:31 +0000 http://www.infoboard.de/?p=21040 Mehr Kaffee geht nicht. Wenn sich am letzten Mai-Wochenende Röster, Gastronomen, Maschinenhersteller, interessierte Coffee-Freaks und Händler in der Lüneburger Heide zum Kaffee-Event „Wofuha“ treffen, dann bleibt keine, wirklich keine braune Bohne unverkostet, kein Mahlwerk und kein Siebträger unangetastet. Dort, wo sich Fuchs und Hase „gute Nacht“ sagen (es stimmt wirklich),...

    Der Beitrag 100 % Kaffee-Kult! Einzigartige Kaffee-Kompetenz. erschien zuerst auf infoboard.de.

    ]]>
    Inhalt
      1. Bildgalerie Wofuha 2016
      2. Nix Bremen oder Hamburg
      3. Kontakte knüpfen, Netzwerke ausbauen
      4. Attraktiv und mit Mehr-Wert
      5. Lauter Vorteile
      Mehr Kaffee geht nicht. Wenn sich am letzten Mai-Wochenende Röster, Gastronomen, Maschinenhersteller, interessierte Coffee-Freaks und Händler in der Lüneburger Heide zum Kaffee-Event „Wofuha“ treffen, dann bleibt keine, wirklich keine braune Bohne unverkostet, kein Mahlwerk und kein Siebträger unangetastet. Dort, wo sich Fuchs und Hase „gute Nacht“ sagen (es stimmt wirklich), kamen jetzt für drei Tage alle die zusammen, für die Kaffee und die Kaffeezubereitung Existenzgrundlage und Lebensinhalt ist. Was mir sofort ins Auge springt: Die Kaffee-Begeisterung bei allen Beteiligten ist förmlich greifbar, springt einen an. Man schaut in lauter fröhliche, hoch motivierte Gesichter, die Kaffee leben und lieben. Und man bekommt auf alle Fragen rund um Bohnen, Maschinen und Zubereitung kompetente wie fundierte Antworten.

      Bildgalerie Wofuha 2016 ^

      (Alle Fotos: Frank Waberseck)

      Nix Bremen oder Hamburg ^

      Die „Wofuha“ ist binnen weniger Jahre zu dem wohl angesagtesten Kaffee-Event in Norddeutschland avanciert. Nix Bremen oder Hamburg. Wer Kaffee ernst nimmt, wer als Händler vielleicht auch eine Nische oder Profilierungsmöglichkeit im Thema Kaffee sucht, für den ist die Eventscheune im herrschaftlichen „Gut Thansen“ – unweit von Lüneburg – eigentlich ein Pflichttermin mit hohem Genuss- und Emotionsfaktor. Und wer es bis hierhin nach Soderstorf geschafft und gefunden hat, der bleibt. Weil die „Wofuha“ keine Mainstream-Messe für Anzugträger ist, stattdessen aber zu 100% Kaffee pur bietet: edle Siebträger in der Königsdisziplin der Kaffeezubereitung, Hightech-Vollautomaten für Bequeme (von Jura vor allem, aber auch Bosch, Siemens und Melitta), beste braune Bohnen und stilvolle Accessoires für alle, dazu lehrreiche Workshops und Seminare über die Vorzüge einer Kaffeemühle, die Wasserqualität (von BWT) für den perfekten Espresso, Espresso-Extraktion oder Tassensensorik.

      Kontakte knüpfen, Netzwerke ausbauen ^

      “Wir profitieren von Kunden mit Vorbildung. Dann können wir bei der Beratung in die Tiefe gehen“, Johannes Hannig.
      “Wir profitieren von Kunden mit Vorbildung. Dann können wir bei der Beratung in die Tiefe gehen“, Johannes Hannig.

      Rund 300 Baristi, Kaffeeröster, Gastronomen, Fachhändler und Kaffee-Junkies nutzten die Tage in der Lüneburger Heide, um Kontakte zu knüpfen, Netzwerke ausbauen und den Baristi auf die Finger schauen. Vor allem aber ist die „Wofuha“ eine exzellente Fachmesse mit einem guten Dutzend Top-Ausstellern, die einmal mehr mit Tastings und Workshops 360° Lösungen rund um die braunen Bohnen gezeigt haben. Die „Wofuha“ – veranstaltet von der Hamburger Espressopool Vertriebsgesellschaft um den kenntnisreichen Geschäftsführenden Gesellschafter Johannes Hannig – hat sich seit ihrem ersten Event im Jahr 2012 enorm weiter entwickelt und den Teilnehmer- wie Besucherkreis so erweitert, dass man von einer etablierten Messe-Veranstaltung sprechen kann. So werden von Hamburg aus gar Fahrgemeinschaften in die Lüneburger Heide gebildet, via Facebook Mitfahrgelegenheiten in das Land von Fuchs und Hase gesucht. Denn: Hier schlägt das Herz des Kaffees.

      Um bei der 5. Auflage der „Wofuha“ erst gar keine Langeweile aufkommen zu lassen, gab es in diesem Jahr eine ganze Reihe an Neuerungen, wie die Präsentation des so genannten KVA Labs, eine Plattform, auf der sich „Speciality Coffee“ mit der Maschinengattung der Vollautomaten befasste. Junge Röster optimierten ihre Kaffees hin auf die Zubereitung im Vollautomaten.

      Attraktiv und mit Mehr-Wert ^

      Besonders interessant für Fachhändler war erneut die Präsentation von „Miomondo“, einem durchdachten Konzept zur hochwertigen Vermarktung von Vollautomaten. Eingebunden in das attraktive Mehrwertprogramm sind Top-Marken wie Jura, Bosch, Melitta oder De‘Longhi. Hinter „Miomondo“ steckt das Unternehmen Eisenjansen. Der Großhändler aus der Nähe von Köln (Geilenkirchen) ist im vergangenen Jahr mit dem Messe-Initiator Espressopool eine strategische Partnerschaft eingegangen.

      Diese Partnerschaft merkt man auch in der argumentativen Nähe eines neuen Händlernetzwerkes von Kaffee- und Siebträger-Spezialisten namens „EspressoPartnerPool“ (EPP), das Johannes Hannig am Vorabend der Messe eingeladenen Handelspartnern präsentierte. Start ist am 1. Juli 2016. Hintergedanke: Einzelhändler müssen sich heute in einem stark umkämpften Markt behaupten. Dabei ist es wichtig, dass Händler ihr Kaffee-Angebot so strukturieren, das der Kunde vom Gesamtpaket überzeugt wird. Dass man neben einem fairen Preis eben auch die Leistungen und den Mehrwert, den der Kunde beim Kauf einer Kaffeemühle oder eines Siebträgers erhält, herausstellt. Hannig: „Der Aufbau eines Partner-Netzwerkes auf Basis eines selektiven Vertriebssystems wirkt sich als stabilisierender Faktor im Markt aus.“ Mehr noch: „Aus dem Netzwerk heraus ergibt sich Potenzial für Synergien. Dieses Potenzial stärkt die Wettbewerbsposition jedes Einzelnen.“

      Lauter Vorteile ^

      Was sind die Vorteile, die Händler im Kaffee-Netzwerk „EspressoPartnerPool“ erwarten? Hannig fasst diese unter den Überschriften „mehr Wissen“ (spezielle Workshop-Konzepte und Schulungsangebote), „starke Marken“ (wie Vibiemme, Ascaso, Eureka oder Nemox mit hierzulande exklusivem Vertrieb) und „mehr Wert“ zusammen. So erhalten Kunden, die bei EPP-Händlern ein Gerät erwerben, eine 5- Jahres-Garantie für die exklusiven EPP-Marken dazu. Hannig: „Ein perfektes Werkzeug zur Kundenbindung.“ Oder wie Klaus-Peter Reichardt, Leiter der Elektro-Hausgerätesparte bei Eisenjansen, assistierte: „Mit dieser Garantieverlängerung sichern Sie Ihre Werkstatt ab!“

      Im Gespräch mit infoboard.de am Rand der „Wofuha“ kam Reichardt regelrecht ins Schwärmen: „Mit unserem Marketingverbund Miomondo und dem Kooperationspartner Espressopool wächst eine Kaffeekompetenz zusammen, wie sie in Deutschland bislang einzigartig ist.“ Auf der Haben-Seite der künftigen EPP-Händler stehen zudem die Einbindung der Mitglieder in die Marketing-Aktivitäten, Zugriff auf individualisiertes Promotion-Material sowie ein Erfolgsbonus in Form einer individuell vereinbarten Rückvergütung.

      Selbstbewusst setzt man sich bei Espressopool übrigens mit dem Thema Internet, Onlinehandel und (in diesem Falle) Webrooming auseinander. Hannig: “Wir profitieren von Kunden mit Vorbildung aus dem Netz. Dann können wir bei der Beratung in die Tiefe gehen!“ Auf den Geschmack gekommen: Die nächste „Wofuha“ gibt es am 13. und 14. Mai 2017.

      Der Beitrag 100 % Kaffee-Kult! Einzigartige Kaffee-Kompetenz. erschien zuerst auf infoboard.de.

      ]]> https://www.infoboard.de/100-kaffee-kult-einzigartige-kaffee-kompetenz/feed/ 0 Baristi, Bärte & braune Bohnen: Mehr Kaffee geht nicht … https://www.infoboard.de/baristi-baerte-braune-bohnen-mehr-kaffee-geht-nicht/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=baristi-baerte-braune-bohnen-mehr-kaffee-geht-nicht https://www.infoboard.de/baristi-baerte-braune-bohnen-mehr-kaffee-geht-nicht/#respond Wed, 01 Jun 2016 05:25:42 +0000 http://www.infoboard.de/?p=20981 Kann man eine geschlagene Stunde lang über die Vorzüge einer Kaffeemühle sprechen? Man kann, wenn man sich auf der Messe „WoFuHa“ befindet und die Mühle von Eureka ist. Oder eine halbe Stunde über die Wasserqualität für den perfekten Espresso, eine Dreiviertelstunde über Espresso-Extraktion oder Tassensensorik? Auch das geht. Die Messe...

      Der Beitrag Baristi, Bärte & braune Bohnen: Mehr Kaffee geht nicht … erschien zuerst auf infoboard.de.

      ]]>
      Kann man eine geschlagene Stunde lang über die Vorzüge einer Kaffeemühle sprechen? Man kann, wenn man sich auf der Messe „WoFuHa“ befindet und die Mühle von Eureka ist. Oder eine halbe Stunde über die Wasserqualität für den perfekten Espresso, eine Dreiviertelstunde über Espresso-Extraktion oder Tassensensorik? Auch das geht. Die Messe „WoFuHa“ – das Kürzel steht für „Wo Fuchs und Hase“ –  ist  binnen weniger Jahre zu dem Kaffee-Event in Norddeutschland avanciert. Veranstaltungsort war am vergangenen Wochenende die Eventscheune im „Gut Thansen“, tief in der Lüneburger Heide. Wer es bis hierhin geschafft hat, bleibt. Vor allem, weil die „WoFuHa“ sicher keine Mainstream-Messe ist. Schon optisch weichen die Kaffee-Helden hinter den Ausstellungsständen von den Anzugträgern auf den etablierten Veranstaltungen ab. Wer hier etwas auf sich hält, trägt Bart und ein offenes Hemd.

      Jede Menge Szene ^

      Veranstaltet wird die „WoFuHa“ von Menschen aus Hamburg (EspressoPool), die Kaffee leben und lieben. Das Publikum? Eindeutig Szene: jede Menge Baristi und Sommeliers, Kaffeehändler und Coffee-Freaks. Oder einfach Menschen, die diesen Ort und diese Insel des Kaffee-Genusses seit 2012 zu schätzen wissen.

      Eine junge Kaffee-Szene nutzte auch dieses Jahr die zwei Tage in der Lüneburger Heide, um Kontakte zu knüpfen, Netzwerke ausbauen, den Baristi auf die Finger schauen, neue Kaffee-Kreationnen zu verkosten. Vor allem aber war die „WoFuHa“ eine wunderbare Fachmesse, die 360° Lösungen mit Tastings und Workshops rund um die braunen Bohnen gezeigt hat. Der Praxis-Bezug stand ganz oben, eben kein schnelles Schaupublikum. So gab es jede Menge praktische Tipps von Profis für Profis und für Verbraucher, die sich nicht mit einem One-Touch-Cappuccino zufrieden stellen. Unstrittig, die „WoFuHa“ ist eine Messe der Siebträger, wenn man so will die Königsdisziplin in der Kaffee-Zubereitung. Aber auch Jura oder Melitta machten auf „Gut Thansen“ eine prima Figur. Es gab eben Kaffee für jeden Anlass und jeden Geschmack, selbst Filter-Fans kamen auf ihre Kosten und ihren Geschmack.

      Der Beitrag Baristi, Bärte & braune Bohnen: Mehr Kaffee geht nicht … erschien zuerst auf infoboard.de.

      ]]>
      https://www.infoboard.de/baristi-baerte-braune-bohnen-mehr-kaffee-geht-nicht/feed/ 0
      De’Longhi: Barista-Feeling pur! https://www.infoboard.de/delonghi-barista-feeling-pur/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=delonghi-barista-feeling-pur Sun, 22 May 2016 20:41:51 +0000 http://www.infoboard.de/?p=20846 Bestens besuchter Auftakt der De’Longhi-Innovationstour 2016 im Habour Club des Hotels „The New Yorker“ am vergangenen Donnerstag in Köln. Trotz rekordverdächtiger Anzahl an Roadshows der Industrie in diesem Frühjahr kam das „Who is who“ der Top-Händler aus NRW an den Rhein, um sich im Vorfeld der auch hier allgegenwärtigen Fußball-Europameisterschaft...

      Der Beitrag De’Longhi: Barista-Feeling pur! erschien zuerst auf infoboard.de.

      ]]>
      Bestens besuchter Auftakt der De’Longhi-Innovationstour 2016 im Habour Club des Hotels „The New Yorker“ am vergangenen Donnerstag in Köln. Trotz rekordverdächtiger Anzahl an Roadshows der Industrie in diesem Frühjahr kam das „Who is who“ der Top-Händler aus NRW an den Rhein, um sich im Vorfeld der auch hier allgegenwärtigen Fußball-Europameisterschaft über ausgewählte Highlights und Neuheiten der drei Marken der De’Longhi Group (De’Longhi, Kenwood, Braun) zu informieren vor und mit überzeugenden Abverkaufspaketen eine Steilvorlage für gute Umsätze zu erhalten.

      Unter dem Tour-Motto „Speed. Dynamic. Performance“ standen einmal mehr das Barista-Feeling und der Genuss im Vordergrund, etwa mit dem neuen Kaffeevollautomaten „Dinamica“ in der preislich attraktiven Mittelklasse, neuen Siebträgern oder der neuen Nespresso Kapselmaschine Prodigio EN 170.S. Sie ist übrigens eine der ersten ihrer Art, die sich mit Hilfe einer App steuern lassen. So kann der Nutzer per Smartphone oder Tablet die Uhrzeit festlegen, zu der ihm die Prodigio einen Ristretto, Espresso oder Lungo zubereiten soll.

      „Muss“ & Genuss ^

      Danach zog es uns für den Vitaminnachschub zum Slow Juicers JMP600WH von Kenwood. Mit 150 Watt arbeitet er bewusst mit einer niedrigen Drehzahl, damit keine Wärme beim Zerkleinern entsteht. Das bewirkt, dass im Saft mehr Vitamine, Enzyme und Mineralstoffe erhalten bleiben. Verglichen mit herkömmlichen Verfahren sind auch Geschmack und Farbe intensiver, das Fruchtfleisch sinkt langsamer zu Boden und es bildet sich kein Schaum. Einfach köstlich!

      Bei Braun gab es wie bewährt Genuss- (MultiQuick-Range) wie „Muss“-Themen. Mit der neuen CareStyle 3 Dampfbügelstation etwa bringt Braun nun das kompakte Leichtgewicht der CareStyle-Serie auf den Markt – smart wie die Großen dank iCare-Technologie, 3D Backglide Bügelsohle und einem herausnehmbaren 2 Liter-Wassertank, aber mit besonders kompakter Basisstation. So macht Wäschepflege Spaß.

      Die weiteren Roadshow-Termine:

      • 31. Mai, Leipzig (Mediencampus)
      • 2. Juni Hamburg (Elblocation)
      • 7. Juni München (Gaszählerwerkstatt)
      • 9. Juni Stuttgart (Wagenhallen Innerer Nordbahnhof)

      Der Beitrag De’Longhi: Barista-Feeling pur! erschien zuerst auf infoboard.de.

      ]]>
      Kaffeevollautomaten – Noch mehr Genuss auf Knopfdruck https://www.infoboard.de/kaffeevollautomaten-noch-mehr-genuss-auf-knopfdruck/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kaffeevollautomaten-noch-mehr-genuss-auf-knopfdruck Mon, 10 Aug 2015 19:02:17 +0000 http://www.infoboard.de/?p=16169 Kaffeevollautomaten sind die Königsdisziplin des Kaffeegenuss. Zur IFA Anfang September in Berlin kommen gleich drei Top-Hersteller – nämlich Jura, De’Longhi und Siemens – mit neuen Kaffeevollautomaten auf den Markt, die jeweils als neues Flaggschiff ihrer Marke für gehobene Kaffeekultur stehen. Der komfortable Kaffeegenuss auf Knopfdruck hat freilich seinen Preis: Für...

      Der Beitrag Kaffeevollautomaten – Noch mehr Genuss auf Knopfdruck erschien zuerst auf infoboard.de.

      ]]>
      Kaffeevollautomaten sind die Königsdisziplin des Kaffeegenuss. Zur IFA Anfang September in Berlin kommen gleich drei Top-Hersteller – nämlich Jura, De’Longhi und Siemens – mit neuen Kaffeevollautomaten auf den Markt, die jeweils als neues Flaggschiff ihrer Marke für gehobene Kaffeekultur stehen. Der komfortable Kaffeegenuss auf Knopfdruck hat freilich seinen Preis: Für die neuen Genussverstärker ist man je nach Angebot und Vertriebskanal etwas weniger oder etwas mehr als 2.000 Euro los.

      Jahrelang versah in meiner Küche ein Kaffeevollautomat von De’Longhi seinen Dienst: PrimaDonna hieß das gute Stück. Es war die allererste Serie, die De’Longhi, damals noch in Seligenstadt am Main beheimatet, auf den Markt brachte und heute immer noch Vorbild für nachfolgende Serien ist. Für jemanden, der mit Filterkaffe groß geworden ist und Pad-Maschinen für eine Weiterentwicklung des Genusshorizonts hielt, war die erste PrimaDonna eine Sensation: Mit einem einzigen Knopfdruck war auf einmal die gesamte Bandbreite, die gesamte Klaviatur des Genusses möglich: Espresso, Latte Macchiato, Cappuccino, Schümli. Alles war – ab sofort nur noch einen enzigen Knopfdruck entfernt.

      Kaffeevollautomaten: Guter Kaffee schnell & unkompliziert ^

      Das Schönste ist: Die PrimaDonna war – und das stand in keinem der Werbe-Texte – eine der nachhaltigsten Maschinen überhaupt. Zumindest mein Modell war und ist unkaputtbar. Irgendwann kam dann die Zeit zum Wechseln: „Primadonna S de luxe“ hieß das Nachfolgemodell und punktete vor allem mit einem höheren wie verstellbaren Kaffee- und Milch-Auslauf. Und auch dieses Modell geht seit einigen Jahren Tag für Tag mit bis zu zehn Bezügen seiner Kernkompetenz nach: Einfach einen guten Kaffee schnell und unkompliziert zubereiten. Macken oder Reparaturen? Fehlanzeige. Die PrimaDonna und ihre Enkel-Generation läuft und läuft…. Freilich der Genuss auf Knopfdruck hat seinen Preis: Knapp unter 1.500 EUR war schon für die Urmutter der PrimaDonna kein Pappenstil.

      Wer heute aber „state of the art“-Technik und Top-Design für die heimische Kaffee-Versorgung erstehen möchte ist mit rund 2.000 Euro dabei. Wir haben uns die drei Neuzugänge auf dem Markt der Kaffeevollautomaten näher angesehen. Erstes Fazit: Mehr oder weniger ein totes Rennen. Einen guten Kaffee produzieren alle drei Geräte, vorausgesetzt man gibt in den Bohnenbehälter auch gute Kaffeebohnen rein. Denn aus schlechten Bohnen macht auch der teuerste Kaffeevollautomat kein Genuss-Erlebnis. Was uns vor allem auffiel: Wer auf das Milchschaumschlürfen verzichtet und einfach nur einen guten Kaffee haben möchte – eben höllisch heiß und sündhaft schwarz – der ist jetzt auch bei Kaffeevollautomaten bestens bedient.

      Kaffeevollautomaten: Sündhaft schwarz und höllisch heiß ^

      Kaffeevollautomat PrimaDonna Elite von De'Longhi
      PrimaDonna Elite, ein per App zu bedienender Kaffeevollautomat, dürfte ein Highlight zur IFA sein.

      Als Vertreterin der ersten, interaktiven Generation von Kaffeevollautomaten aus dem Hause De’Longhi erfüllt die PrimaDonna Elite wohl beinahe jeden Wunsch hinsichtlich Stil und Geschmack. Ein Fingertippen auf ihrem Sensor-Touch-Bedienfeld genügt, schon fließt eines von insgesamt 21 Heißgetränken in die Tasse: sei es ein Espresso, ein Cappuccino oder Latte Macchiato. Für Freunde des klassischen Kaffees hält die PrimaDonna Elite gleich zwei Varianten zur Wahl: Der klassische große Kaffee wird im bekannten Brühverfahren zubereitet. Über die Long Coffee Funktion wird ebenfalls eine große aromatische Tasse Kaffee im Schwallbrühverfahren bei niedrigerem Druck zubereitet.

      De’Longhi: Wie beim Barista in Italien … ^

      Neu ist auch die Funktion für den intensiven Cappucino+. Er enthält mehr Kaffee als der herkömmliche Cappuccino. Da Cappuccino eine der beliebtesten Kaffeespezialitäten der Deutschen ist, besitzt die PrimaDonna Elite mit der Funktion Cappuccino Barista eine weitere Raffinesse: Indem erst der Kaffee in die Tasse gelangt und anschließend die Milch in die Tasse geschäumt wird, genießen Sie Ihren Cappuccino völlig neu und wie in einer italienischen Bar. Dank der Smart Coffee App sind die Kaffeeliebhaber mi der PrimaDonna Elite stets interaktiv verbunden. Über die App Coffee World finden sie neue Rezepte, die sie individuell anpassen und in bis zu sechs Nutzerprofile integrieren können. In diesen Profilen lassen sich auch ganz persönliche Kaffeewünsche abspeichern, etwa das bevorzugte Verhältnis von Kaffee und Milch im Cappuccino. Selbst gänzlich neue eigene Kaffeekreationen lassen sich schnell und intuitiv mit der App erstellen und speichern.

      Die App ermöglicht es außerdem, einfach und schnell alle Einstellungen des Geräts zu ändern und das interaktive Bedienungshandbuch, das Zugang zu Servicevideos bietet, zu nutzen. Nicht zuletzt unterstützt sie Wartung und Pflege. Nur die Bohnen und das Wasser nachfüllen müssen Sie noch selbst …

      Siemens: Viel Technik, Top-Design ^

      Siemens Kaffeevollautomat EQ.9
      Die EQ.9 von Siemens besticht durch ihr Milchsystem mit vollautomatischer Dampfreinigung, durch zwei getrennte Mahlwerke und Bohnenbehälter sowie mit einer Feinaroma-Einstellung.

      Kann man gutes noch besser machen? Offenbar ja. Mit der EQ.9 definiert Siemens neue Ansprüche für Kaffeevollautomaten in der Premium-Klasse: Das Flaggschiff der EQ-Familie gibt individuellen Vorlieben noch mehr Raum. Neu sind ein Milchsystem mit vollautomatischer Dampfreinigung, zwei getrennte Mahlwerke und Bohnenbehälter, sowie eine Feinaroma-Einstellung. Viel Technik hinter einer „Skulptur“ aus gebürstetem Edelstahl, die auch ihren Preis hat: 2.199 Euro soll der Kaffeevollautomat EQ.9 mit der Typenbezeichnung TI907501DE kosten. Damit ziehen die Münchner mit der Carbon-Variante des neuen Jura-Flaggschiffes Z6 gleich.

      Jura: Keine Kompromisse ^

      Der Espresso-Vollautomat Z6 von Jura punktet derweil mit so vielen Innovationen wie kein anderer Kaffevollautomat der Schweizer Premiummarke zuvor: Nun sorgt die Veredelung der Z6 mit hochwertigem Carbon zusätzlich für optische Brillanz. Das widerstandsfähige, attraktive Hightech-Leichtbaumaterial krönt den Auftritt der Z6. Die markante wie elegante äußere Erscheinung der Z6 ist die ideale Ergänzung zu den technologischen Innovationen. Top-Feature ist das spezielle Brühverfahren P.E.P. Der Puls-Extraktionsprozess sorgt dafür, dass sich die Kaffeearomen durch eine optimierte Extraktionszeit noch besser entfalten können. Zugegeben, bislang war für mich ein Siebträger erste Wahl für den perfekten Espresso, Kaffeevollautomaten bestenfalls ein Kompromiss. Vorbei: Bei Jura gibt es wie erähnt Puls-Extraktionsprozess, bei Siemens heißt das Zauberwort „Aroma doubleShot“. Das Ergebnis hier wie da: Ein Espresso voller Aromenvielfalt und Intensität.

      Ob man letztlich deutscher Wertarbeit (Siemens), Schweizer Präzision (Jura) oder italienischer Leidenschaft (De’Longhi) den Vorzug gibt, ist Geschmacksache und eine Frage der Design-Vorliebe. Sicher ist: Alle drei Kaffeevollautomaten sind ein Kauf!

      Der Beitrag Kaffeevollautomaten – Noch mehr Genuss auf Knopfdruck erschien zuerst auf infoboard.de.

      ]]>
      100 % Kaffee in der Lüneburger Heide https://www.infoboard.de/100-kaffee-in-der-lueneburger-heide/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=100-kaffee-in-der-lueneburger-heide Mon, 11 May 2015 08:04:46 +0000 http://www.infoboard.de/?p=14816 Kaffee ist Kult, Kaffee ist Lifestyle und Lebensgefühl. KeinWunder also, dass kaum eine Messe zwischen Berlin, Hamburg und Frankfurt auf das Top-Thema Kaffee verzichten mag. Hier jedoch steht der Kaffee in allen seinen Facetten, in seiner Faszination im Mittelpunkt, 100 % Kaffee eben: „Wofuha“ steht für „Wo Fuchs und Hase“...

      Der Beitrag 100 % Kaffee in der Lüneburger Heide erschien zuerst auf infoboard.de.

      ]]>
      Kaffee ist Kult, Kaffee ist Lifestyle und Lebensgefühl. KeinWunder also, dass kaum eine Messe zwischen Berlin, Hamburg und Frankfurt auf das Top-Thema Kaffee verzichten mag. Hier jedoch steht der Kaffee in allen seinen Facetten, in seiner Faszination im Mittelpunkt, 100 % Kaffee eben: „Wofuha“ steht für „Wo Fuchs und Hase“ und ist der Kaffee-Event in Norddeutschland schlechthin. Veranstaltungsort ist am 31. Mai und 1. Juni 2015 das Seminar & Eventcenter “Gut Thansen” in Soderstorf in der Lüneburger Heide, dort also, wo die Einwohner noch nach Seelen zählen.

      Für Freaks, Coffee-Junkies & Händler ^

      Macht aber nichts, denn in Sachen Kaffee ist man hier weit vorne. Wie in den vergangenen drei Jahren wird sich auch auf der „Wofuha 2015“ die junge Kaffee-Szene ein Stelldichein geben. Baristi, Kaffeeröster und andere Kaffee-Junkies freuen sich auf die Barista-Jam am Messe-Sonntag ab 17 Uhr oder auf das Cup-Tasting am Montag. Auch in diesem Jahr ist die „Wofuha“ eine hochkarätige Fachmesse, die antreten wird, um nicht weniger als 360° Lösungen rund um die braunen Bohnen zu zeigen.

      miomondo LogoDie diesjährige Ausstellung hat sowohl für Kunden aus Gastronomie, Hotellerie und Handel ein Füllhorn an Kaffee-Equipment zu bieten. Besonders interessant für Fachhändler dürfte die Präsentation von „Miomondo“, einem speziellen Konzept zur hochwertigen Vermarktung von Kaffeevollautomaten sein. Eingebunden in das attraktive Mehrwertprogramm sind Marken wie Jura, Bosch, Melitta oder De‘Longhi. Spiritus Rector von „Miomondo“ ist das Unternehmen Eisenjansen. Der Großhändler aus der Nähe von Köln ist vor kurzem mit der Firma Espressopool eine strategische Partnerschaft eingegangen. Espressopool aus Hamburg ist unter anderem Organisator der Wofuha.

      Ferner gibt es einen Barista-Schnupperkurs, Referate zur Extraktion von Filterkaffee inklusive aktueller Brühmethoden, Marktanalysen des Kaffeeverbandes oder angesagte Top-Röstereien mit ihren aktuellen Kaffees.

      Der Beitrag 100 % Kaffee in der Lüneburger Heide erschien zuerst auf infoboard.de.

      ]]>