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Newsletter 2012 / KW 05

2012 wird gefeiert: 50 Jahre expert und 75 Jahre Haubrich/EP

50 Jahre expert-Kampagne

1962 gründeten 12 Fachhändler die Kooperation expert bild + ton, die heute als expert AG firmiert. Am Wochenende des 4./5. Februar 2012 feiern die expert-Mitglieder ihr 50 jähriges Bestehen. Die Werbekampagne zum Jubiläum mit entsprechenden Jubelangeboten ist bereits in vollem Gange. Und feiern kann die Verbundgruppe: Zum Stichtag 30. März 2011 gehörten der expert AG 238 Gesellschafter mit 439 Betrieben an. Der Zentralumsatz, der aus dem Einkauf der angeschlossenen Händler resultiert, betrug 1,89 Mrd. Euro ohne MwST. Die Mitglieder erzielten zusammen einen Außenumsatz von rund 4 Mrd. Euro inkl. MwST.

    

Auch ElectronicPartner begeht ein Jubiläum: Vor 75 Jahren am 18. Januar 1937 legte Karl Friedrich Haubrich mit der Gründung des „Radio- und Elektrogroßhandel Karl Fr. Haubrich“ den Grundstein für die heutige Verbundgruppe. Heute sind mehr als 5.000 Einzelhändler in den strategischen Geschäftsfeldern EP: Fachhandel, der Fachmarktlinie MEDIMAX und den comTeam Systemhäusern organisiert. Die Söhne des Gründers Hartmut und Edgar Haubrich sind als Mitglieder des Verwaltungsrates auch heute noch eng mit ElectronicPartner verbunden. Das Jubiläum wird im Rahmen einer Festveranstaltung zur Frühjahrsmesse am 23. März in Düsseldorf gefeiert.

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Clickfavoriten

Kaum ist Weihnachten vorbei, da fällt die Dominanz der Kaffeevollautomaten. Beauty führt nun die Hitliste im Zeitraum 1. bis 29 Januar 2012 an. Obwohl noch nicht im Handel, hat das Miele Dampfbügelsystem FashionMaster mittlerweile Position 3 erreicht. Peu à peu hat sich der FashionMaster in die Spitzengruppe vorgekämpft. Die Neugierde auf dieses Gerät scheint durchaus beachtlich. Neu in der Rangliste sind die FunStyler von Grundig. Hier darf man gespannt sein, wie sich Grundigs Engagement bei der TV-Casting-Show Germany’s next Topmodel auf die Clickzahlen auswirkt. Völlig überraschend – das Interesse an den Staubsaurer-Robotern ließ auf infoboard.de in den letzten Monaten merklich nach - meldet sich der Samsung Silencio SR 8895 mit Rang 8 unter den Top Ten zurück. 

Platz 01HoMedics Epilierer ME my elos
Platz 02Babyliss Easywave Lockenstab
Platz 03Miele Dampfbügelsystem FashionMaster
Platz 04Miele Kaffeevollautomat CM 5200
Platz 05Saeco Intelia Kaffeevollautomaten-Range
Platz 06De’Longhi PrimaDonna Exclusiv ESAM 6900M
Platz 07Bosch Küchenmaschine MUM 5 Styline
Platz 08Samsung Staubsauger-Roboter NaviBot Silencio SR8895
Platz 09Grundig Funstyler
Platz 10Bosch Kaffeevollautomat VeroBar 100

 

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Marktforschung

Bevölkerungsstrukturdaten 2011, Haushalte mit Kindern

GfK: Daten zur Bevölkerungsstruktur Deutschland liegen vor

  

Die GfK GeoMarketing berechnet für die Studie „GfK Bevölkerungsstrukturdaten“ jährlich die regionale Verteilung der Haushaltstypen, Einkommens- und Bebauungsstrukturen. Die Daten für 2011 liegen nun vor. Sie zeigen unter anderem, dass im Bundeslandvergleich der Anteil der jungen Haushalte in Berlin am größten ist, die meisten Familien mit Kindern sind laut Studie in Baden-Württemberg zu finden. 1-2-Familienhäuser, in denen Senioren leben, sind dagegen am häufigsten im genussfreudigen Saarland zu finden. Auf der feinräumigeren Kreisebene fallen die regionalen Unterschiede noch deutlicher aus.

  

Im Jahr 2011 lag der Anteil der Ein-Personen-Haushalte in Deutschland bei 39,6 Prozent und blieb damit nahezu unverändert zum Vorjahr. Auf Kreisebene ganz vorn liegt wie schon 2010 der Stadtkreis Regensburg mit einem Anteil von 57 Prozent – deutlich vor dem zweitplatzierten Stadtkreis Berlin mit 53,7 Prozent. Im Bundeslandvergleich liegt Berlin weiterhin ganz vorn – vor den Stadtstaaten Hamburg und Bremen mit 50,3 beziehungsweise 48,6 Prozent. Am niedrigsten ist der Single-Haushaltsanteil in Rheinland-Pfalz mit 35,4 Prozent.

  

Single-Haushalte sind am häufigsten in den großen oder Universitätsstädten zu finden, in ländlichen Regionen dagegen ist der Anteil der Haushalte mit Kindern oft besonders hoch. Den höchsten Kinderanteil hat der bayerische Landkreis Landshut mit 42,3 Prozent. Im gesamtdeutschen Vergleich lag allerdings im Jahr 2011 der Anteil der Mehrpersonen-Haushalte ohne Kinder bei 31,2 Prozent und damit wie schon im Vorjahr über dem Anteil der Haushalte mit Kindern (29,2 Prozent). Auf Bundeslandebene liegt beim Anteil der Haushalte mit Kindern Baden-Württemberg mit 32,2 Prozent ganz vorn, Schlusslicht ist Berlin mit 21 Prozent.

  

Simone Baecker-Neuchl, Leiterin der Abteilung „Market Data & Research“ bei GfK GeoMarketing, kommentiert: „Unsere Studie belegt, dass sich die deutsche Gesellschaft mitten im demografischen Wandel befindet: Der Anteil der Familien mit Kindern sinkt, während der Altersdurchschnitt der Bevölkerung steigt. Da der Fokus unserer Studie aber die regionale Abbildung von Bevölkerungsstrukturen ist, spiegeln sich in den Zahlen auch einige Umverteilungseffekte: Der Anteil der Älteren in ländlichen Regionen nimmt zu, aber auch der Anteil der Familienhaushalte in den Ballungsräumen.“

  

Auch über die Alterstrukturen gibt die Studie Auskunft: Den größten Anteil haben in Deutschland die Senioren-Haushalte (60 Jahre und plus) mit 34,9 Prozent, gefolgt von den 40-49-Jährigen mit 21,2 Prozent, den 50-59-Jährigen mit 17,4 Prozent und den 30-39-Jährigen mit 15 Prozent. Der Anteil der jungen Haushalte unter 30 Jahren ist mit 11,5 Prozent bundesweit am geringsten.

  

Den höchsten Anteil junger Haushalte findet man wie schon in den Vorjahren im Stadtstaat Berlin: 15,7 Prozent aller Haushalte liegen dort in dieser Kategorie – das sind fast 36 Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt. Auch der Altersdurchschnitt der Haushaltsvorstände ist im Bundesland Berlin am niedrigsten: Hier sind es im Schnitt 47,8 Jahre. Im Saarland haben die Haushaltsvorstände hingegen einen Altersdurchschnitt von 50,2 Jahren. Entsprechend liegt das Bundesland auch beim Anteil der Senioren-Haushalte mit 39 Prozent deutschlandweit an der Spitze, vor Sachsen mit 37,6 und Sachsen-Anhalt mit 37,2 Prozent.

 

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Neue Produkte

Die Redaktion von www.infoboard.de – Ihrem Neuheiten-Navigator für Elektrohausgeräte – erreichten aktuell die nachfolgenden Neuheiten. Mehr Details zu den neuen Geräten erhalten Sie durch Anklicken der nachfolgenden Produktbezeichnungen.

  

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Management-Tipp

Ingrid Heintz, Inhaberin Büroservice Ingrid Heintz
Logo Büroservice Ingrid Heintz

„Das Leichte ist richtig.
Beginne richtig, und es ist leicht.
Fahre leicht fort, und es ist richtig.
Der richtige Weg, das Leichte zu finden, ist
Den richtigen Weg zu vergessen
Und zu vergessen, dass er leicht ist.“

  


Nun können wir, liebe Leser und Leserinnen, lange darüber sinnieren, was der chinesische Philosoph und Dichter Zhuangzi mit diesem Gedankengang gemeint haben könnte. Wenn wir uns allerdings in unseren Büros und vor allem auf unseren Schreibtischen umschauen, kommen wir einer möglichen Antwort ziemlich nah: Zu volle Regale, zu volle Ordner, zu viel Papierstapel, zu viele gebrauchte Kaffeetassen. Dieser ganze Rummel macht den Weg schwer, weil das alles den Blick aufs Wesentliche, das Ziel, das jeder Unternehmer hat, verstellt.

  

Abhilfe bringen hier Büroservice-Unternehmen, die vor allem Kleinunternehmer und den Handel darin unterstützen, Struktur ins Chaos zu bringen. Zum Beispiel der Büroservice Ingrid Heintz, der im Raum Köln-Düsseldorf aktiv berät. Ingrid Heintz war vor ihrer Selbständigkeit „Assistentin der Geschäftsführung eines internationalen Konzerns“ und kennt darum sowohl die Abläufe der Global Player als auch die Notwendigkeiten im BackOffice von Kleinunternehmen. Aus dieser Kenntnis heraus verspricht sie „Lösungen für den Büroalltag, die das Leben einfacher machen“, praktikabel und sofort spürbar - sprich `leicht` im Sinne des chinesischen Meisters.

  

Die größte Katastrophe im Büroalltag ist eine nicht funktionierende und darum zeitfressende Ablage. Für den Fall, dass auch der eine oder die andere von Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, unter diesem Phänomen leiden, haben wir von Infoboard.de die Fachfrau Ingrid Heintz nach fünf Tipps für eine wirklich funktionierende Ablage befragt. Hier ihre Antworten:

  

1. Schritt: Weisen Sie jedem Bereich eine bestimmte Farbe zu, z. B.Kunden rot, Finanzen blau etc.

2. Schritt: Finden Sie für die Ordnerrücken aussagekräftige Beschriftungen; um der besseren Lesbarkeit willen entwerfen Sie am besten Etiketten am PC und drucken sie aus.

3. Schritt: Nehmen Sie jedes Dokument in die Hand und entscheiden Sie, ob es überhaupt aufbewahrt werden muss. Wenn ja, legen Sie ein Datum fest, bis wann es greifbar bleiben muss und notieren Sie das Datum auf dem Dokument.

4. Schritt: Regelmäßig ausmisten: Bevor Sie einen neuen Ordner zu einem Bereich oder Thema anlegen, prüfen Sie, welche Dokumente ihr „Mindesthaltbarkeitsdatum“ im alten Ordner überschritten haben.

5. Schritt: Archivieren: Unterlagen aus diesen Ordnern, die aus rechtlichen Gründen noch aufbewahrt werden müssen, wandern nach Entsorgungsdatum sortiert, in Archivboxen.
Weitere Infos zum Büroservice Ingrid Heintz finden Sie hier: www.bueroserviceih.de/index.html

 

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Zitate

„Beim Thema Energieeffizienz sind wir noch nicht an der Grenze der
physikalischen Machbarkeit angekommen“

Dr. Reinhard Zinkann, Sprecher der ZVEI-Hausgeräte-Fachverbände und
geschäftsführender Gesellschafter der Miele & Cie. KG

  

„Elektrokleingeräte sind in letzten Jahren unglaublich spannend und innovativ geworden. Sie begleiten uns im Wandel unseres Lifestyles“

  

Georg Walkenbach, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbandes Elektro-Haushalts-Kleingeräte und geschäftsführender Gesellschafter der Beurer GmbH


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